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Sollten jetzt auch andere Games verboten werden?


PapaMax

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Ich finde, Du gehst mit Deiner Aussage schon relativ weit. Du stellst jeden, der zockt, als völlig verantwortungslos dar. Ich bin sicherlich kein Engel, aber wohl verantwortungsbewusster als viiiiele junge Leute in meinem Alter. Obwohl ich zocke! Also weise nicht andere in die Schranken, was die Pauschalisierung angeht, denn Du tust es genauso... ;)

Vom Grundgedanken her hast DU meiner Auffassung nach natürlich recht, je weniger Gewalt, desto besser. Da stimmen wir einhundertprozentig überein.

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Ich warte nur drauf, bis Risiko wegen der Menschenverachtenden Art die Welt zu erobern verboten wird und in 2. Reihe gleich Monopoly auch, weil die Spieler in den finanziellen Ruin getrieben und zum Attentäter oder Selbstmörder forciert werden. Dann wäre da noch so brutale Tierqäler-Spiele wie die Pokemon-Serie. Noch mehr Attentäter können ihre tierischen Triebe bei Bomberman-Runden "trainieren". Wenn man es genau betrachtet könnte man die ganze Software-Branche fast lahmlegen, wenn man das wirklich ernsthaft durchziehen will und entsprechend rumargumentiert. Ich finde es nur schade, daß man als Erwachsener durch den Jungendschutz auch den Zugriff auf "seine" Software unnötig erschwert bekommt.

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Original geschrieben von Sven Eichler

Ich finde, Du gehst mit Deiner Aussage schon relativ weit. Du stellst jeden, der zockt, als völlig verantwortungslos dar. Ich bin sicherlich kein Engel, aber wohl verantwortungsbewusster als viiiiele junge Leute in meinem Alter. Obwohl ich zocke! Also weise nicht andere in die Schranken, was die Pauschalisierung angeht, denn Du tust es genauso... ;)

Das tut mir leid, das wollte ich nicht.

Mein Bestreben ist es einfach nur, ein wenig zu sensibilisieren.

Einfach mal drüber nachzudenken. Ich wiederhole mich: Denkt einfach mal drüber nach, was ihr da zockt. Was da abgeht auf eurem Bildschirm.

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Original geschrieben von Crush

Ich warte nur drauf, bis Risiko wegen der Menschenverachtenden Art die Welt zu erobern verboten wird und in 2. Reihe gleich Monopoly auch, weil die Spieler in den finanziellen Ruin getrieben und zum Attentäter oder Selbstmörder forciert werden. Dann wäre da noch so brutale Tierqäler-Spiele wie die Pokemon-Serie. Noch mehr Attentäter können ihre tierischen Triebe bei Bomberman-Runden "trainieren".

Ähm...... Crush ????

Wie war das mit dem Lesen....

Wie gesagt, diese Vergleiche hinken. Dann müßte man auch sofort alle Bücher einstampfen, weil irgendwo was mit Blut steht. Ist doch Quatsch.

Differenzierung heißt hier das Zauberwort. Wie gesagt, ich wiederhole mich.

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Mich würde auch mal interessieren, wie die das dann handhaben wollen, wenn die

Spiele verbieten wollen.

Nach welche Kriterien wollen die Spiele verbieten, ab wann wirkt ein Spiel gewaltverherrlichend,

ab wann nicht?

Ab wieviel Liter Blut por Minute wollen die eine Film verbieten?

Das wird meiner Meinung nach sehr sehr schwierig.

Es ist gut, das was unternommen wird, bloß allen recht machen kann man s eben nicht!

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Original geschrieben von Beagol

Das tut mir leid, das wollte ich nicht.

Mein Bestreben ist es einfach nur, ein wenig zu sensibilisieren.

Einfach mal drüber nachzudenken. Ich wiederhole mich: Denkt einfach mal drüber nach, was ihr da zockt. Was da abgeht auf eurem Bildschirm.

Ist doch kein Problem, ich denke mal, jeder ist fähig, mit konstruktiver Kritik umzugehen, solange er die Beweggründe kennt und sie zumindest im Ansatz verstehen kann. Wollte damit nur aufzeigen, dass man sich schnell auf ein "Niveau" begibt, das man selbst kritisiert. (War jetzt etwas doof ausgedrückt,"Niveau" bitte nicht als Einstufung sehen...)

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soderlet: jetzt muß ich auch noch was dazu sagen.....

neulich kam ein bericht über unsere kosovo-jung (die bundeswehrler eben...). die haben sie auch nach den sachen die in erfurt passiert sind befragt. unter anderem auch nach counterstrike. die haben nur gemeint, dass sie das auch gerne zocken und das bei denen die waffen noch leichter zu besorgen sind und das deswegen noch keiner amok gelaufen ist, auch wenn er gezockt hat und ein G36 in seiner nähe war......

will meinen: gewalt wird es immer geben.

deppen auch!!!

also was soll der terz und die panik-macherei!!!!

in unsere gesellschaft läuft nicht erst seit erfurt einige schief!!!

SEID NETT ZU EINANDER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

greetz bigred

p.s. und seid doch mal ehrlich! spiele verbieten????? wir sind doch fachinformatiker und haben internet......

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Original geschrieben von Beagol

Das tut mir leid, das wollte ich nicht.

Mein Bestreben ist es einfach nur, ein wenig zu sensibilisieren.

Einfach mal drüber nachzudenken. Ich wiederhole mich: Denkt einfach mal drüber nach, was ihr da zockt. Was da abgeht auf eurem Bildschirm.

Ich denke, Dein Grundtenor ist klar. Dennoch sollte Dir klar sein, dass es genug verantwortungsbewusste Menschen gibt, die wissen, was sie da spielen und auch darueber nachdenken. Ich moechte nur auf meinen Beitrag im aktuellen Thread "wolfenstein auf dem Index" im Games-Forum hinweisen. Die Frage ist nicht, was auf dem Bildschirm abgeht, als eher, was wir da abgehen lassen. Je mehr wir uns von dieser Welt mitziehen lassen, desto mehr verlieren wir die Kontrolle. Wenn wir uns allerdings in der Form davon distanzieren, dass wir sagen, es ist nur ein Spiel und das, was da passiert ist nicht die Wirklichkeit, dann haben wir schon ein gutes Stueck geschafft. Wenn Du dann noch Ego-Shooter wie "Deus Ex" oder "Thief - The dark Project" angeschaust oder bestimmte Missionen in "Jedi Knight 2", bei denen es einfach nur darum geht, eben keine Leute umzulegen, sondern eben nur unerkannt da durch zu schluepfen, dann wirst Du schnell sehen, dass nicht alle Ego-Shooter ueber einen Kamm zu scheren sind. Schliesslich und endlich gibt es auch da die Spannbreite von Schach bis Prügeln. Auch da gibt es Taktikspiele und diese koennen Deine Reaktionen verbessern und dich zum Nachdenken anregen (Stichworte: Raetsel). Dass es auch tumbe Ballereien gibt, die keine Story beihnalten oder Spiele, bei denen man nunmal Soldat ist und auf Menschen schiesst und diese auch brutalst sterben, ist klar und auch fuer mich unverstaendlich. Trotzdem: Pauschalisiere nicht selber, wenn Du anderen vorwirfst, sie wuerden pauschalisieren. ;)

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Original geschrieben von Hawkwalker

Trotzdem: Pauschalisiere nicht selber, wenn Du anderen vorwirfst, sie wuerden pauschalisieren. ;)

Haaaallo?

Ich pauschalisiere doch gar nicht.

Irgendwie hab ich im Monment das Gefühl, ihr leßt gar nicht richtig. ;)

Was natürlich sein kann ist, dass ich die Untertschiede des Tötens in den einzelnen Spielen nicht kenne. Das liegt aber wiederum daran, dass ich diese Spiele nicht spiele. Oder evtl. daran, dass Töten für mich Töten ist. Also quasi ein Mensch tot ist, wenn man ihn umgebracht hat. Sozusagen. Ist auch zu pauschal?

Jetzt noch mal 5€ fürs Phrasenschwein: Wer sich verteidigt, klagt sich an. ;)

Hey, alleine das wir so darüber schon reden ist für mich der Beweiß, dass ihr im Leben steht. Mir machen eher die Leute sorgen, die nicht darüber reden. Die sich halt keine Gedanken machen.

Dietmar

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Wann gibts eigentlich PacMan 3D ? Werden dann alle wie die Hauptdarsteller aus "Das Schweigen der Lämmer" und fressen uns gegenseitig auf?

Also ich weiß schon, das wenn ich mich nach 3h GT3 auf der PS2 manchmal gewagt in den Straßenverkehr begebe.

Aber trotzdem weiß ich noch wo meine Grenzen sind, bzw. wie weit ich gehen kann ohne andere in ein höheres Risiko zu bringen. Genau so geht es mir aber auch nach diversen Filmen.

Allerdings habe ich noch nie nach ein paar Runden UT darüber nachgedacht wie es ausschaut wenn ich den mir gegenüber mit der Reedemer zerfetze.

Da gehört schon ein ziemlich kranker Kopf dazu. Und ich denke nicht, das dieser durch Computerspiele dazu gemacht wurde. Da gehört schon einiges mehr dazu als CS oder UT zu spielen.

und was ist dann eigentlich mit Samstag nachmittag A-Team bei rtl??? Die verballern mehr schuß als ich in einer Stunde UT. und das zum Samstag Nachmittag :confused: :confused:

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@net-srac

Ganz schön gewagt, wenn sich der Geschwindigkeitswahn im Stassenverkehr fortsetzt. Da gibts keinen RESET-Button oder Neustart! Nicht vergessen.

Und: Haste bei A-Team schon mal jemanden treffen sehen? Die schiessen doch voll vorbei. Ich hab da noch kein Blut oder gar eien Toten gesehen. Wobei die Sendezeit wirklich nicht ideal ist. Da schauen viele kleine Kinder zu.

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Original geschrieben von Beagol

Irgendwie hab ich im Monment das Gefühl, ihr leßt gar nicht richtig. ;)

Und Du schreibst nicht richtig :D *duck*

Was natürlich sein kann ist, dass ich die Untertschiede des Tötens in den einzelnen Spielen nicht kenne. Das liegt aber wiederum daran, dass ich diese Spiele nicht spiele. Oder evtl. daran, dass Töten für mich Töten ist. Also quasi ein Mensch tot ist, wenn man ihn umgebracht hat. Sozusagen. Ist auch zu pauschal?

Deine Haltung ehrt Dich und es ist auch nichts schlimmes daran zu erkennen. Aber jeder hat nunmal eine eigene Grenze von dem, was er noch nicht als wirkliches Toeten ansieht - auf virtueller Basis meine ich natuerlich ;)

Streng betrachtet kann ein Schachspiel auch schon brutal sein. Zwei Leute kaempfen gegeneinander um ein Feld und einer der beiden muss sterben und wird von der Spielflaeche - aus dem Leben - befoerdert.

Dieser (zugegeben uebertriebene) Vergleich zeigt, worauf ich hinaus will. Durch den PC ist die Visualisierung eben dieses Vorganges natuerlich vorangeschritten. Das faengt bei Battle Chess an und hoert bei SoF und anderen uebertriebenen Ego-Shootern auf. Die Frage ist nur, wo ist was im Vordergrund. Steht das Toeten im Vordergrund oder ist das Toeten/das rausschmeissen von wichtigen Figuren nur Mittel zum Zweck um ein bestimmtes Ziel zu erreichen? Gibt es Moeglichkeiten, an jemanden vorbeizukommen, ohne ihm zu begegnen? Usw. usf. Die Liste an Fragen koennte man beliebig weiterfuehren. Im Endeffekt sollte jeder Shooter, jedes Spiel noch getestet und fuer eine bestimmte Altersgruppe freigegeben werden oder - wenn es zu hart wird - auch noch indiziert werden. Nur dann kann gewaehrleistet sein, dass nicht bei jedem Spiel der Vergleich mit dem Schachspiel so hinkt.

Jetzt noch mal 5€ fürs Phrasenschwein: Wer sich verteidigt, klagt sich an. ;)

Schon 5€? Bloede Inflation ;)

Dann leg ich auch mal welche rein:

"Wer sich nicht wehrt, hat schon verloren" ;)

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Original geschrieben von Hawkwalker

Das faengt bei Battle Chess an und hoert bei SoF und anderen uebertriebenen Ego-Shootern auf

Da hast Du ein Wort vergessen. Und das ist sehr entscheidend:

Das faengt bei Battle Chess an und hoert bei SoF und anderen uebertriebenen Ego-Shootern nicht auf.

Ansonsten sind wir uns fast einig. Fast ;)

Mit dem Unterschied, dass ich Menschen, die zum Spass töten, nie verstehen werde. Ob nun virtuell oder nicht. Welche Entschuldigungen und Erklärungen es auch immer für diese Tötungsszenarien geben mag. Um strategisch denken zu lernen, muss ich nicht töten üben.

Und ich schreib nie falsch :D

Dietmar

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rollenspiele sollten verboten werden - sonst rennen alle noch mit schwert und axt durch die gegend und suchen zombies

wirtschaftsspiele sollten verboeten werden, sonst werden unsere top-manager abgesetzt, von den spielern

civ-spiele sollten verboten werden, sonst wird unserer regierung bald ersetzt

rennspiele sollten verboten werden, damit nicht mehr so viele leute unfälle bauen wegen zu hoher geschwindigkeiten

ballerspiele sollten verboten werden, damit weniger massaker stattfinden

strategiespiele sollten verboten werden, sonst fängt jeder an, mit jederman krieg zu führen

bundesliga-manager-spiele sollten verboten werden, damit jeder nur noch beim fußball zusieht

flugsimulationen sollten verboten werden, damit niemand gegen ein haus fliegen könnte

raumschlacht-simulationen sollten verboten werden, weil es keine aliens gibt

monopoly sollte sowieso verboten sein, wer will denn miete zahlen :D

hab ich was vergessen ;)

nehmt nicht alles so ernst :D

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@chiren

ich bin zwar nicht der Mod dieses Forums, aber ich gebe Dir trotzdem den Rat mal vorher die Vorgängerposts zu lesen, bevor Du antwortest. Das könnte helfen, die Diskussiuon sachlich zu gestalten und den anderen ernsthaft teilnehmenden Usern ersparen immer das Selbe lesen zu müssen. Nur als Tip.

Dietmar

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Original geschrieben von The_red_one

@net-srac

Ganz schön gewagt, wenn sich der Geschwindigkeitswahn im Stassenverkehr fortsetzt. Da gibts keinen RESET-Button oder Neustart! Nicht vergessen.

Und: Haste bei A-Team schon mal jemanden treffen sehen? Die schiessen doch voll vorbei. Ich hab da noch kein Blut oder gar eien Toten gesehen. Wobei die Sendezeit wirklich nicht ideal ist. Da schauen viele kleine Kinder zu.

Ich weiß ja dann noch wo meine Grenzen sind und werde sie auch ganz sicher nicht überschreiten. Aber mal durch eine Kurve feuern, bei freier Sicht und Straße macht halt schonmal spass. :D

Zum A-Team. Ok, die treffen nicht, aber welches kleine Kind nimmt denn wahr, ob die jetzt liegen bleiben oder wieder aufstehen. Die nehmen doch nur das Knallen der Bomben wahr und freuen sich daran.

Mal ganz ehrlich, welcher Junge hat denn früher nie Cowboy und Indiana, Royba und Gendarm o.ä. gespielt, sich eine Erbsenpistole gebaut, mit nem Luftgewehr geschossen?? Und wer von euch ist jetzt ein Massenmörder? Aber das hier endet glaub ich eher in einer endlosdiskusion. Weil einfach viel zu viel unterschiedliche Meinungen da sind, die sich bei diesem brisanten Thema nie auf einen gleichen Nenner bringen lassen werden.

In diesem Sinne

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@net-srac

Das soll jetzt kein persönlicher Angriff werden, aber das muss ich mal kurz loswerden:

Macht eine Diskussion Spass, bei der alle der selben Meinung sind? Man muss ja seinen Gegenüber nicht gleich von seiner Meinung überzeugen (geht meistens nicht), aber durch die vielen Posts unterschiedlicher Meinungen bekommt man auch mal eine andere Sicht auf die Dinge. Wird auch zum Nachdenken über die eigene Einstellung angeregt.

Gerade bei solchen Themen muss ich sagen, dass man das nicht totschweigen darf, sondern sich damit auseinandersetzen sollte.

Nicht böse sein

;) ;) ;)

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@the_red_one

Ok, jetzt hast du mich mit deinem Post zum nachdenken angeregt ;):D.

Ich mein, ich find es schon ganz nett mal andere Meinungen zu lesen, ich wollt damit auch nicht ausdrücken, dass die ganze runde jetzt aufhören soll darüber zu reden. Ich hab hier bis jetzt nur ein

Es ist so!

Nein es ist anders!

doch es ist so!

Nein ist es nich!

doch!

nein!

doch!

.

.

.

gelesen, und das macht einen müde dies zu lesen. Ich fand durchaus Beagols langen Post auf der ersten Seite ziemlich gut, obwohl ich vielleicht nicht in allen punkten mit ihm übereinstimment denke.

So, also, weitermachen!!!!!! :D :D

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Original geschrieben von Beagol

Da hast Du ein Wort vergessen. Und das ist sehr entscheidend:

Das faengt bei Battle Chess an und hoert bei SoF und anderen uebertriebenen Ego-Shootern nicht auf.

So unrecht hast Du da nicht. Noch nicht....

Ansonsten sind wir uns fast einig. Fast ;)

Mit dem Unterschied, dass ich Menschen, die zum Spass töten, nie verstehen werde. Ob nun virtuell oder nicht. Welche Entschuldigungen und Erklärungen es auch immer für diese Tötungsszenarien geben mag. Um strategisch denken zu lernen, muss ich nicht töten üben.

An dieser Stelle bitte wieder mein Schachbeispiel einfuegen. ;)

Im Endeffekt lernen Kinder spielerisch. Das faengt bei Raeuber wer hat eigentlich hier Royber geschrieben?) und Gendarm oder Indianer und Cowboy an (wer hat eigentlich hier Royber geschrieben?) und hoert bei Computerspielen auf. Ob ein Kind nun "Bamm! Bamm!" schreit und sich dabei vorstellt, dass sein "Gegner" gerade gestorben ist oder ob er es auch tatsaechlich sieht, mag sicher abhaengig vom Darstellungsgrad einen Unterschied geben. Schliesslich kriegt das Kind nie solche Vorstellungen zustande, wie man sie in einem Computerspiel verwirklichen kann. Dennoch kann man beides miteinander vergleichen. Auch bei Spielen kann es einen Lerneffekt geben, ebenso wie bei den Spielereien im Kindergarten oder in der Grundschule. Und sowohl hier wie auch da werden Leute "getoetet". Wenn Du weiter gehen wuerdest, dann sollten auch viele Filme nicht mehr gezeigt werden duerfen. In Titanic sterben hunderte und alle hoffen nur, dass die beiden Hauptdarsteller ueberleben werden. Bei Star Wars zerbersten 1000e in ihren Raumgleitern. Bei beiden wird die Gewalt zwar nicht deutlich gezeigt, allerdings ist klar:"Da stirbt einer/Da wird einer getoetet." Im Endeffekt ist das allerdings nur "Beiwerk" in der Geschichte, um die Dramatik darzustellen, die in der Situation herrscht. Auf der anderen Seite sind manche Ego-Shooter, wenn sie GUT gemacht sind so konzipiert, dass nicht das Blut vorherrscht und das "Toeten" nur ein Bestandteil der Dramatik ist, die die Story beherrscht. (Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine. Ich will das Toeten hier nicht aufwerten, sondern im Zusammenhang mit dem Spiel zeigen)

Klingt bloed, wenn ich das sage, aber mir geht es bei Shootern nicht um's Toeten. Wenn ich im LAN "Capture the Flag" spiele, will ich meine Flagge behalten und die des Gegenspielers erobern. Klar, ich stoppe den Gegner mit Waffengewalt, aber es waere ungleich schwerer, einen Shooter zu entwickeln, in dem ich Fallstricke, Gruben und sonstwas bauen koennte, um den Gegner davon abzuhalten (obwohl mir gerade einfaellt, dass das eigentlich ne coole Idee ist :D). Waere das moeglich, wuerde ich ebenso diesen "Shooter" spielen. Es geht mir nicht darum, einen Shooter zu finden, der moeglichst brutal ist, sondern einen mit interessanten Multiplayer-modi und gut designten Levels.

So oder so: Wenn Du solche Spiele nicht magst, will ich sie Dir auch nicht aufdraengen. Aber ich denke, es kann zum denken anregen, wenn man bedenkt, welche Gewalt im Hintergrund von Spielen wie z.B. Civilisation stecken kann, die man nicht bewusst wahrnimmt.

BTW: Starcraft ist ein Echtzeit-Strategie-Spiel und handelt auch vom Einheiten aufbauen, Ressourcen sammeln und zerstoeren der feindlichen Basis (also im Endeffekt auch toeten der Gegner). Allerdings ist dieses Spiel auf Grund der Tatsache, dass ein Kind damit lernt, mit seinen Ressourcen richtig umzugehen und Strategien zu entwickeln, die das kreative Denken foerdern, von Paedagogen empfohlen worden.

Und ich schreib nie falsch :D

Ich hab auch nur gesagt, dass Du nicht richtig schreibst ;)

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Original erstellt von mir selber

So oder so: Wenn Du solche Spiele nicht magst, will ich sie Dir auch nicht aufdraengen. Aber ich denke, es kann zum denken anregen, wenn man bedenkt, welche Gewalt im Hintergrund von Spielen wie z.B. Civilisation stecken kann, die man nicht bewusst wahrnimmt.

Um keine Missverstaendnisse aufkommen zu lassen. Das meinte ich in der Form, dass man es auch auf die Spitze treiben koennte und eben obiges behaupten koennte...

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Original geschrieben von Hawkwalker

Schliesslich kriegt das Kind nie solche Vorstellungen zustande, wie man sie in einem Computerspiel verwirklichen kann.

Eben!
Original geschrieben von Hawkwalker

Dennoch kann man beides miteinander vergleichen.

Eben nicht!

Das ist Äpfel mit Birnen. Du schilderst den ganz normalen Prozess eines herranwachsenen Kindes, welches seine Urtriebe (das Jagen und Territorium verteidigen) verarbeitet. Das kann man einfach nicht mit künstlich erzeugten Horrorvisonen vergleichen.

Du vergleichst nach unten.

OK

Dann vergleiche ich jetzt mal nach oben.

Wenn das alles nicht so schlimm ist mit der Stimmulierung der Sinne durch die Einflüsse über den Bildschirm und der eigenen Interaktvität, dann sind ja Bewußtseinerweiternde Drogen auch nicht so wild. Auch hier werden nur Phantasien eines jeden Selbst verstärkt.

Zu krass?

Für mich ist das ähnlich von der Wertigkeit.

Schach <-> Egoshooter

Egoschooter <-> Drogen

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Original geschrieben von Beagol

Eben nicht!

Das ist Äpfel mit Birnen. Du schilderst den ganz normalen Prozess eines herranwachsenen Kindes, welches seine Urtriebe (das Jagen und Territorium verteidigen) verarbeitet. Das kann man einfach nicht mit künstlich erzeugten Horrorvisonen vergleichen.

Haengt davon ab, wie starkt diese Horrorvisionen kuenstlich erzeugt werden. Wenn ich z.B. CS mit Quake3Arena oder Unreal Tournament vergleiche, dann sind letztere Visionen deutlich brutaler. Die von Dir erwaehnten Urtriebe koennen u.a. auch hier verarbeitet werden. Es haengt eben nur davon ab, wie brutal sie verarbeitet werden. (was im uebrigen nicht heissen soll, dass sie sie nur da verarbeiten sollen. Kinder sollten sowieso wieder mehr draussen spielen, aber das gehoert nicht hier hin.)

Du vergleichst nach unten.

OK

Dann vergleiche ich jetzt mal nach oben.

Das steht Dir voellig frei ;)

Wenn das alles nicht so schlimm ist mit der Stimmulierung der Sinne durch die Einflüsse über den Bildschirm und der eigenen Interaktvität, dann sind ja Bewußtseinerweiternde Drogen auch nicht so wild. Auch hier werden nur Phantasien eines jeden Selbst verstärkt.

Zu krass?

Für mich ist das ähnlich von der Wertigkeit.

Schach <-> Egoshooter

Egoschooter <-> Drogen

Wie bereits erwaehnt halte ich nicht alles fuer nicht so schlimm, aber das weisst Du, sonst wuerdest Du es nicht auch auf die Spitze treiben. Im Endeffekt sage ich nur, dass es von der Intensitaet abhaengt, mit der solcherlei Dinge dargestellt werden. Bei Drogen gibt es, wie Du selbst sagst, den Effekt der Visualisierung von Phantasien (->Halluzinationen). Allerdings ist das nicht das gefaehrliche bei Drogen, sondern die Abhaengigkeit, die Selbstueberschatzung und zuguterletzt die fehlende Kontrolle ueber das selbst. Und das ist nicht der Fall, wenn man vor dem Rechner sitzt und diese Spiele spielt. Man spielt sie bewusst und somit mit mehr Kontrolle. Die Selbstueberschaetzung kommt zwar auch, aber das liegt an dem Fakt, dass man nicht wirklich selber spielt, sondern eine Figur, die man immer an den Punkt vor dem Fehler setzen kann, wenn man einen Spielstand erneut laedt. So kann man sich "Fehler erlauben". Dass das nicht umbedingt realitaetsnah ist und einen falschen Eindruck vermitteln kann, muss ich offen zugeben. Aber da setzt dann meine Forderung ein, solcherlei Spiele eben nur Leuten ab 16 oder gar 18 freizugeben....

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