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Selbstkritik !!!!!


Bobafat

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Hallo Lehrlinge,

ich habe jetzt schon die ganze Zeit euere posterei verfolgt.

Nun bin ich zum entschluß gekommen, dass Ihr mehr Egoisten als alles andere seit.

Jeder hat gelernt, gebüffelt ohne Ende und hat das ganze Jahr nur strebsam seine Ziehle verfolgt und dann sind die meißten mit nem Schnitt von 70% zufrieden.................?????

Das kann doch nicht sein.

Wie wäre es wenn Ihr euch mal Fehler eingesteht und hier posted damit andere was von lernen können.

Es entsteht so das "Nach mir die Sintflut" Gefühl.

Ich glaube nicht dass jeder gelernt hat und schon garnicht glaube ich dass jeder nur das Beste gegeben hat.

Verzählt mir nichts denn ich war auch dabei, aber was hier so einige abziehen ist doch nur reine Fantasie!!!!

Packt euch am Schopf und gebt anderen die Change aus eueren Fehlern zu lernen.

Teamarbeit,........mehr muss ich wohl nicht sagen.

Viel Glück noch allen, die in Zukunft(nahe, fern) die Prüfung vor sich haben.

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Original geschrieben von Bobafat

Hallo Lehrlinge,

ich habe jetzt schon die ganze Zeit euere posterei verfolgt.

Nun bin ich zum entschluß gekommen, dass Ihr mehr Egoisten als alles andere seit.

Jeder hat gelernt, gebüffelt ohne Ende und hat das ganze Jahr nur strebsam seine Ziehle verfolgt und dann sind die meißten mit nem Schnitt von 70% zufrieden.................?????

70% ist ein ordentliches Ergebnis finde ich. Ausserdem glaube ich das mit dem "Büffeln ohne Ende" ist ein wenig weit hergeholt... habe 3 Tage gelernt (2 Jahre Lehrzeit) und 82 Prozent...#

Original geschrieben von Bobafat

Das kann doch nicht sein.

Wie wäre es wenn Ihr euch mal Fehler eingesteht und hier posted damit andere was von lernen können.

Es entsteht so das "Nach mir die Sintflut" Gefühl.

Es soll eigentlich eher das ... wenn Ihr es besser wisst, dann bitte verbessern... gefühl entstehen... wie es auch passiert....

Original geschrieben von Bobafat

Ich glaube nicht dass jeder gelernt hat und schon garnicht glaube ich dass jeder nur das Beste gegeben hat.

Genau deswegen haben die meisten 70 prozent und sind zufrieden...

Original geschrieben von Bobafat

Verzählt mir nichts denn ich war auch dabei, aber was hier so einige abziehen ist doch nur reine Fantasie!!!!

Original geschrieben von Bobafat

Packt euch am Schopf und gebt anderen die Change aus eueren Fehlern zu lernen.

Teamarbeit,........mehr muss ich wohl nicht sagen.

Also hier kann spätestens keiner mehr deinem Gefühlswirrwar folgen... nicht böse, dafür aber ernst gemeint !

Original geschrieben von Bobafat

Viel Glück noch allen, die in Zukunft(nahe, fern) die Prüfung vor sich haben.

Danke im Namen aller !

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tja, irgendjemand muss ja anfangen:

Hab blöderweise erst ca. 1 1/2 Monate vor der schriftlichen das lernen angefangen (als die Panik zu groß wurde ;) ).

Das reicht natürlich nicht um ALLES wirklich zu verstehen.

und 2.: Hab den altbekannten Fehler gemacht mit an einer Aufgabe "festzubeissen" (Netzplan in GH1) und hab dann die nachfolgende , viel einfachere Aufgabe (Struktogramm) nicht mehr geschafft.

3.: Hätte ich mal unter realen Bedingungen üben sollen, z.B. mal die Zeit mitstoppen die ich für alte Prüfungen benötige.

Naja, gereicht hats ja trotzdem:OD

jetzt seid Ihr dran mit den Geständnissen

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Ja da stimme ich Dir zu.

Man beißt sich an einer Sache fest und lässt nicht mehr los und vergisst den Rest.

Ich wollte keinen Aggressiven Angriff starten aber irgendwann kommt man an den Punkt wo man sich gegenseitig helfen sollte.!

Meint Ihr nicht auch?

Nicht jeder ist so geistig auf der Höhe sich selbst zu helfen und jenen soll das Forum helfen sich durchzubeißen.

Also was habt Ihr noch für Fehler gemacht.

Ich zum Beispiel habe mich für die Präsi vorbereitet aber vergessen eine Ansprache vorzubereiten.

Das hatte die folge dass ich von Anfangan nicht aus den Startlöchern kam und sich das ganze nicht nach meiner Vorstellung gestalltete.

Das sind Punkte die wo zu beachten sind und diese Punkte kann man in der Viertelstunde nicht mehr Gutmachen.

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jetzt verstehe ich auch was hier passieren soll:

also ich habe mich zu speziell mit manchen themen befasst. Ein gutes Oberflächenwissen zu den einzelnen Technologien, so daß man sich ein wenig bei der Realisierung und dem technischen Background auskennt...

Habe mich glücklicherweise mit den richtigen themen befasst so dass ich in der gh1 85% geschafft habe... insgesamt schriftlich 82%

bei der projektdoku habe ich mich zu sehr darauf konzentriert ein breites fachwissen darzulegen ... dadurch wurde alles entsprechend oberflächlich. Lieber den Kern qualifiziert erklären und das Umfeld sehr oberflächlich.

Mein Ergebnis hier waren deswegen nur 79%

bei der präsentation habe ich auch gemerkt, daß die haltung und die begrüssung und vor allen dingen ein runder schluss wichtig ist. die gewichtung der inhalte sollte so liegen:

max. 5% Begrüssung (1-2 Minuten... Vorstellen, Tätigkeit....)

max. 25% Einleitung in das Thema (kurz den Nutzwert erklären damit die Aufmerksamkeit auf das Folgende steigt...)

40% Projektablauf (Übergabe sollte nicht fehlen....)

20% Nutzwertanalyse (Kosten und Nutzen in kurzer klarer Übersuicht darstellen)

10 % Persönliches Fazit... eingestehen eigener Fehler bei der Konzeption (ggf. aus den Fingern saugen... z.B. Ich hätte besser Wasserfallmodell statt Spiralmodell gewählt weil... oder sowas..)

Und dann am Ende (kann ruhig über der Zeit liegen:)

"Damit bin ich am Ende meiner Präsentation und stehe Ihnen im Rahmen des Fachgesprächs für Fragen zur Verfügung" *verneig

*/*kniX*

Mein Ergebnis hier: 84%

Insgesamt 82%... und was soll ich sagen... ich bin zufrieden...

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Meiner Meinung nach ist aber das ganze Prüfungsforum voll von Beispielen was man hätte besser machen sollen und was wirklich gut war. Also Tipps findet man doch reichlich wenn man mal die ganzen Threads liest und interpretiert.

Ich zähle jetzt hier garantiert nicht nochmal meine ganzen Fehler aus der rückliegenden Zeit auf. Also Langeweile hab ich ja nun nicht. Und wenn jemand hier im Prüfungsteil liest kann er mit ein wenig Anstrengung Konsequenzen für sich daraus ziehen.

Nur eines noch: ich würde die Präsentation so wie die Dokumentation aufbauen, aber hier wiederrum nur das Wichtigste und Interessante. Einleitung und Schluss gehört natürlich dazu.

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Original geschrieben von tigAAa'Z

max. 5% Begrüssung (1-2 Minuten... Vorstellen, Tätigkeit....)

Ha ich auch gemacht

max. 25% Einleitung in das Thema (kurz den Nutzwert erklären damit die Aufmerksamkeit auf das Folgende steigt...)

Hab die Ausgangsituation und die Zielsetzung beschrieben

40% Projektablauf (Übergabe sollte nicht fehlen....)

Da hab ich die Funktionsweise meines Programmes erklärt anhand eines Beispiels und den technischen Hintergdund

20% Nutzwertanalyse (Kosten und Nutzen in kurzer klarer Übersuicht darstellen)

Da hab ich alles gennant was sich verbessert hat und infolge dessen auch Kosten und/oder Zeit gespart wurde.

10 % Persönliches Fazit...

Dido

eingestehen eigener Fehler bei der Konzeption (ggf. aus den Fingern saugen... z.B. Ich hätte besser Wasserfallmodell statt Spiralmodell gewählt weil... oder sowas..)

Hab ich nicht gemacht, nur Vorteile gennant.

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Klar, das Forum ist voll von Beispielen, die man besser machen koennte. Dieses man ist aber aus Sicht "des Prueflings" stets irgend ein anderer.

Trotzdem: Ganz so ist es nicht. Im Aufgabenforum sind ausfuehrlich Themen und Aufgaben diskutiert worden. Da war schon viel Kooperation. Dies gilt auch fuer den Projektbereich.

Trotzdem-trotzdem: Was ganz entschieden fehlt, ist eine Nachbereitung in der Form "Ich habe dies oder das gemacht; so oder so haette ich das besser machen koennen, denn es hat zu dem oder dem gefuehrt." und "Macht nicht den selben Fehler." Statt dessen - wie voellig richtig festgestellt - mit dem Zeigefinger auf andere zeigen und sich schliesslich still und leise verkruemeln.

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Ok... ich hab' zwar schon mal meine "Selbstkritik" gepostet... aber gut. Was ich in der Präsentation und Doku besser machen würde bzw. Ihr besser machen könnt weiß ich nicht... kenne die ausführliche Bewertung nicht. Ich kann Euch nur eins zur schriftlichen raten:

Schaut auf die Uhr!!! Und arbeitet nicht mit nem Lineal - tut es nie, niemals!!! Sonst geht es Euch wie mir und Ihr verschenkt mal eben 30 Punkte in einem Teil, weil Ihr einfach keine Zeit mehr für eine bis zwei Aufgaben habt. Punkte gibt es auch für ungerade Striche - für nicht gemachte Aufgaben jedenfalls nicht.

Und noch was: Nichts wird so heiß gegessen wie's gekocht wird... also nicht das Forum zumüllen mit Posts wie Sch*** ...... Die Prüfer sind allesamt Menschen (auch wenn Ihr was anderes gehört habt) - und die meisten versuchen Euch Punkte zu schenken wo es nur gerade geht.

So long,

Uncle Reaper

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Da fällt mir gerade noch eine nette Begebenheit ein, die ich hier gerne posten möchte: Nach der Zeugnisübergabe hatten wir noch eine kleine Sekt-Feier im Foyer. Dabei kamen zwei "meiner" Prüflinge zu mir, um sich für die mündliche Prüfung bei mir zu bedanken. Sie hätte ihnen "richtig Spaß gemacht", obwohl sie vorher eine Riesen-Angst gehabt hätten.

Nein, das waren mitnichten welche, die ihre Prüfung mit einer "1" gemacht hatten; die beiden waren "gutes Mittelfeld".

Ich habe mich sehr über dieses Kompliment gefreut.

gruß, timmi (auch 'mal was Positives)

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Zum Thema Selbstkritik, was die Prüfung betrifft, kann auch ich ganz gut meinen Senf dazu abgeben *g*.

Ich habe die schriftliche Prüfung versägt weil ich mit dem Zeitdruck nicht klar kam. Habe mich eindeutig in GH1 zu lange mit den Aufgaben beschäftigt. Als die Zeit rum war und ich realisiert habe, dass ich gerade mal 30% der GH1 geschafft habe, war ich völlig am Ende. In GH2 habe ich völlig die Nerven verloren und nix ging mehr. Und das hat mir das Genick gebrochen. Hätte ich mich in GH2 noch sammeln können hätte es vielleicht noch für ein Bestehen gereicht. Ich kann allen nur den Tipp geben: bloss nicht die Nerven verlieren und die Zeit im Auge behalten! Hoffentlich mache ich es das nächste Mal besser *g*.

Fachgespräch und Präsentation war klasse ;). Ich habe zwar in der Präsentation gepatzt aber der Prüfungsausschuss war absolut fair! Ich habe den Prüfern vor Beginn der Präsentation ganz ehrlich gesagt, dass ich unter Prüfungsangst leide und dass mir ziemlich schlecht sei. Man, ich habe vielleicht gezittert und geschwitzt. Nach der Präsentation ist mir aufgefallen, dass ich in meiner Aufregung vergessen habe, wichtige Einzelheiten zu erwähnen. Also habe ich das nach der Präsentation mit den Worten "Mein Gott, ich habe was ganz Wichtiges vergessen, darf ich es noch kurz erwähnen?" angesprochen und nachgeholt.

Das Fachgespräch bezog sich auch lediglich auf mein Projekt und war absolut toll! Zwar wurde dabei auch ein Fehler aufgedeckt aber ich habe dann ganz ehrlich gesagt, dass ich es nicht bedacht hätte.

Als ich dann auf mein Ergebnis warten sollte habe ich nur gedacht "super, das ist jetzt gelaufen!". Dann wurde ich reingerufen und was bekam ich? Immerhin noch 84% ;). Ich hätte "die Jungs" knutschen können *ggg* so glücklich war ich.

Also, keine Angst vor dem Fachgespräch... dort sitzen auch nur Menschen die es ganz sicher nicht darauf abgesehen haben, jemanden durchfallen zu lassen. Wenn mein eine gute Projektarbeit abliefert und das Projekt auch selber durchgeführt hat kann garnichts schief laufen!

Ich hoffe, dass meine Erfahrungen dem einen oder anderen helfen werden *g*.

-Tanja-

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Original geschrieben von Lola

[...] Also, keine Angst vor dem Fachgespräch... dort sitzen auch nur Menschen die es ganz sicher nicht darauf abgesehen haben, jemanden durchfallen zu lassen.[...]

Wie wahr! Und mit ein bißchen Glück sitzen da Prüfer, die, wie ich, einen alten Routinier im PA hatten, der sie am Anfang ein bißchen unter die Fittiche ganommen hat.

So ermahnte mich ganz zu Beginn meiner Prüfertätigkeit ein "ganz alter Hase", niemals zu vergessen, "den Prüfling da abzuholen, wo er gerade steht (Montessouri)". Damit bin ich immer gut gefahren - und "meine" Prüflinge auch. Ich bin diesem alten Kollegen für diesen wertvollen Rat sehr dankbar.

gruß, timmi

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Hallo,

mal ein paar Dinge die mir aus Sicht des Prüfers asuffallen.

Zur AP:

1) Es kam bisher in jeder Prüfung Fragen zu SQL. Nach wie vor kann damit ca. 1/3 der Prüflinge nichts anfangen, da es in Schule / Betrieb in einigen Gebieten nicht behandelt wird. Da das Thema immer kommt kann ich nur empfehlen es sich notfalls in den Grundzügen selbst beizubringen.

2) Netzpläne. Es gibt keine Sonderpunkte wenn alles mit dem Lineal erfolgt. Halbwegs gerade Linien bekomt man auch so hin und es spart unendlich viel Zeit. Und schon gar nicht das Konzept 3 oder 4 mal verwerfen. So etwas sollte man höchstens ganz am Schluss riskieren.

3) Kurze, einfache Aufgaben zuerst lösen. Viele verbeissen sich einfach viel zu lange an einer Aufgabe und kommen dann nicht mehr zu den anderen.

4) Zeitplan aufstellen. Legt euch ein Zeitlimit für einzelne Aufgaben fest. Wenn Ihr es überschreitet macht mit der nächsten weiter. Rätseln und Raten könnt ihr am Schluss immer noch, falls noch Zeit da ist.

5) Begeht nicht die unendliche Dummheit euer Tabellenbuch mit alten Prüfungsaufgaben zu füllen, das Handy zu verwenden oder mit anderen die Fragen in der Prüfung zu bereden. Es gibt leider jedes Jahr einen dummen der sich dadurch seine Prüfung versaut!

Zur PA:

1) Tretet selbstsicher aber nicht überheblich auf.

2) Wenn Ihr irgendwelche Fachbegriffe in eurer Arbeit erwähnt, stellt sicher das ihr sie auch erklären könnt.

3) Allgemeine Fragen zum Bereich Netzwerke kommen bei den Systemintegratoren fast immer vor.

4) Plant die Zeit für eure Präsentation

5) Redet klar, deutlich, laut genug und vor allem: Sprecht Hochdeutsch!!!!!!!!

6) Wenn Ihr eure Präsentation an jemand anderen als den Prüfausschuss adressiert, sagt es auch.

7) Macht schon gar nicht den Fehler euren PA als "inkompeteten Haufen" zu beschimpfen wenn ihr danach noch in eine Ergänzungsprüfung müsst.

Es sind einige Kleinigkeiten, die euer "Leben" aber erheblich erleichtern können. Und bedenkt: Die schriftliche fällt meistens etwas schlechter aus (eine 1 ist fast unmöglich), die PA ist meistens recht locker (wenn man die Prüfer nicht be*******t!).

Ghost4711

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Nicht direkt zum Thema Selbstkritik, aber zum Thema Prüfer...

Mein Lehrer/Prüfer hat gesagt, man solle nicht vergessen woher man kommt. Alle haben mal klein angefangen. Klar kann man schon etwas bei der Prüfung erwarten, aber nicht unmenschlich viel an Perfektion. Die kleinen Patzer oder Unklarheiten, werden sich nur ein wenig in den Prozenten niederschlagen, aber nie zum Durchfallen führen, wenn man den Rest gut gemacht hat.

Leider hat es bei uns auch einen gegeben, der seine Projektdoku und Präsi super gemacht hat, aber leider ein ganz anderes Thema bei der IHK einreichte, als er wirklich gemacht hat. Die Prüfer haben es gedreht und gewendet, aber es war einfach nicht machbar, ihn bestehen zu lassen. Also überlegt euch gut was ihr macht und wie ihrs beschreibt. Ich denke aber, dass sowas (Thema verfehlt) nicht allzu häufig vorkommt.

MfG 4Wheeler

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Einer hatte uns auch 50 Screenshots ohne sonstigen Text in Loseblattform abgegeben .... das ist natürlich auch nur sehr schwer prüfbar.

Um ein "Thema verfehlt " zu erhalten muss man wie in deinem Beispiel schon wirklich total daneben liegen.

Aber: Es gibt ein Bewertungskriterium "Abweichungen zum Projektantrag" das die Gesamtnote durchaus beeinflussen kann. Deshalb: Wenn Ihr vom Antrag abweicht, bitte in der PA unbedingt erläutern warum die Abweichung erfolgte. Ist es nachvollziehbar und nicht zum Nachteil für die Prüfung, gibt es auch keine Abzüge. Zum Nachteil wäre z.B. ein Prüfling will einen W2K Server aufsetzen, Firewall, Proxy und ActiveDirectory konfigurieren und das ganze in einen Clusterverbund aufnehmen. In der Projektarbeit schreibt er, dass er lediglich den W2K Server installieren sollte da alles weitere von einer anderen Abteilung übernommen wird. Dadurch wird natürlich das Thema zu flach und es gibt enorme Abzüge.

Ghost4711

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Meine Tipps:

- falls ihr in der Trabrennbahn Berlin im 1. Stock schreibt dann bringt euch wie manch anderer dieses Jahr eine Nachttischlampe mit. Der versiffte Laden ist voll dunkel denn da gibts im 1. Stock keine Fenster. Und achtet darauf das ihr mit den beknackten Tischen nicht während der Prüfung acht Meter :) nach vorne rutscht und das garnicht mitbekommt, bis ein AUfseher euch darauf hinweisen muss LOL

- Achtet darauf, dass ihr nicht den gleichen prgrammierbaren Tachenrechner wie euer Vordermann mitbringt, der dann so genial ist und den Aufseher fragt, ob man diesen benutzen darf nachdem er ihn resetet hat :confused: (nehmt also besser gleich 2 mit ;) )

- Lenial benutzen, aber nicht Ecke auf Kante sondern so dass es halbwegs gut aussieht.

- nicht zu tief über die AUfgaben nachdenken, aber dennoch alles genau lesen

- hört euch nicht das gejammere von Wiederholungsprüflingen an, die um euch herum sitzen und einen damit voll auf die Nerven gehen und nervös machen

- trinkt vorher keinen Kaffee und wenn doch esst vorher was

(-->Toilette)

- schaut euch IMMER vorher SQL an!

- lernt sämmtliche aktuellen Themen der Systemintegration, egal ob Anwendungsentwickler oder Kaufmann - denn erstens kanns interessant sein und zweitens kommts ehh dran

- das gleiche gilt aber auch andersrum

- vergesst das Improvisieren beim Lösen der Aufgaben nicht!

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erklärs mal kurz, damits allgemeinverständlich wird :)

meine Fehler:

bei der schriftlichen:

-hört NIEMALS darauf, wenn euch BS-Lehrer sagen, das braucht ihr nicht, das ist noch nicht wirklich ausgereift (VLANs) Ich bin in der GH1 damit jämmerlich auf die Nase gefallen. Ich hab zwar bestanden, aber das geht wieder an den persönlichen Ehrgeiz. Allerdings stellen sich bei mir dann auch gewisse Fragen, wenn ich die Musterlösung zu den Aufgaben sehe... (kurzer Exkurs) seit wann kann man ein RAID-System mit GHz Professor und anderen Schmankerln mit nem 200W Netzteil betreiben ?? :eek:

Dann der "Datenflußplan" ist in keiner mir oder unserem Prüfer bekannten Art und Weise dargelegt, sondern sieht eher aus wie die Skizze eines Laien... aber genug davon

der Rest war gut zu schaffen, auch wenn ich beim BAB mal kurz ins Tafelwerk schauen musste.

Summa summarum:

IMMER neueste Technologien zumindest kennen, besser noch verstehen und anwenden können, und sei es noch so wenig angesprochen worden.

Bei der Präsi:

Die Leute waren wirklich nett, ich konnte absolut nicht klagen. Zwar hab ich noch keine genauen Ergebnisse, aber sie haben sich vom rein Menschlichen auch tatsächlich als Menschen herausgestellt :D

Mein Projekt war sehr FIAE-lastig gewesen, obwohl ich FISI bin. Meine Prüfer haben mich dann auch erst mal zum Projekt gefragt und anschließend meinte der eine: Das ist aber mehr ein Projekt für Anwender, und da wir Sie als FISI prüfen müssen, müssen wir noch ein paar Fragen zu Netzwerken etc. stellen. Naja, warum auch nicht. Dann hab ich noch ein paar Fragen zu unserem Betrieb beantwortet und dann war die Zeit auch schon rum.

Mein Eindruck ist der: Wenn man sein Projekt gemacht hat und sich damit auskennt, dann trete ich schon selbstbewußt auf und brauch mir eigentlich keine großen Gedanken mehr zu machen. Ich denke, wenn das zu spüren ist, dann ist im Prinzip schon ein großer Teil geschafft. Und die Prüfer wissen selbst, wie es in der IHK zugeht und das nicht alles so clever ist, wie es sein könnte. Daher helfen sie einem auch, wo es geht. Nur: für das Abschlußgespräch / Projekt ist jeder selbst verantwortlich, da kann ich mich nicht mit "nie beigebracht" o.ä. herausreden. Die schriftliche dagegen ist jedesmal ein Vabanque-Spiel.

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Original geschrieben von Black_Wolve erklärs mal kurz, damits allgemeinverständlich wird :) [...]

Gerne! Während der Präsentation merke ich als Prüfer eigentlich ziemlich genau, was der Prüfling davon verinnerlicht hat, wo er wirklich sicher ist. Und genau da setze ich mit meinen Fragen auf, so daß sich dann ein Gespräch entwickelt, welches dem Prüfling zu Beginn ein Gefühl von Sicherheit gibt.

Gerade in der IT-Branche ist es dann sehr einfach, "dem Kabel zu folgen" und vertiefende Fragen zu stellen.

gruß, timmi

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ok, jetzt hab ichs auch verstanden :)

eine sehr vernünftige Einstellung, find ich.

achja, noch ein Nachtrag für diejenigen, die vielleicht noch ein oder 2 Jahre vor sich haben: Übt Präsentationen, bis es euch aus den Ohren läuft. Wenn ihr Projekte habt, präsentiert die allen und jedem, vorzugsweise euren "Kunden" und/oder Vorgesetzten. Es hilft. Nach ner Weile verliert man die Scheu und konzentriert sich auf die rüberzubringenden Informationen, nicht mehr darauf, ob die anderen nur darauf warten, einen zu zerpflücken oder nicht. Da lernt man dann auch schnell die Weisheit: "ICH hab mich damit beschäftigt, nicht die anderen. ICH weiß, was ich hier sage, ergo bin ich erst mal allen anderen ÜBERLEGEN!!"

Dann geht das alles schon :)

Und glaubt mir, ich habe nach den drei Jahren das Wort Präsentation als Reizwort empfunden.... :D

(frei nach dem Motto: sag es noch einmal und ich präsentiere dir meine Faust *fg*)

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Original geschrieben von timmi-bonn

Ich glaube, Du hast den Sinngehalt von Montessouris Worten nicht so ganz richtig erfaßt.

Ach ja? Bei Dir gibt es ja wirklich allerhand zurecht zu ruecken.

Montessori-Paedagogik setzt auf Selbstmotivation und eigene Auswahl des Lernstoffs. Sie bezieht sich auf das Lernen mit dem Schwerpunkt der Entwicklung der Persoenlichkeit aus eigenem individuellen Antrieb, nicht auf das Geprueftwerden.

Montessori-Paedagogik lehnt Pruefungen ab.

Pruefungen sind eine Zwangsmassnahme und damit so ziemlich das genaue Gegenteil der Montessori-Philosophie.

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Original geschrieben von Black_Wolve

Und die Prüfer wissen selbst, wie es in der IHK zugeht und das nicht alles so clever ist, wie es sein könnte. Daher helfen sie einem auch, wo es geht.[...]

Da hast Du wohl recht. Wir haben jetzt von Seiten des PA z.B. die Initiative ergriffen und bieten den Ausbildern kostenlose Seminare für die Vorbereitung und Durchführung der Prüfungen "ihrer" Azubis an:

Da werden ganz fundamentale Hilfestellungen zum richtigen Ausfüllen der notwendigen Formulare gegeben (man glaubt es ja kaum, was da alles falsch gemacht werden kann ... :)). Und es wird erklärt, welche Formalien überhaupt notwendig (oder möglich) sind.

Das geht weiter mit einer praktischen Übung zu verschiedenen Projektanträgen, damit die Ausbilder 'mal selbst sehen, nach welchen Kriterien abgelehnt oder genehmigt wird.

Dann werden die Kriterien für die Benotung der Doku, der Präsentation und des Fachgespräches bekannt gemacht und besprochen.

Anschließend gibt es dann noch eine gemütliche Runde bei Kaffee und Keksen (und Tabakwaren ;)), bei der diskutiert wird.

Es wäre schön, wenn die drei maßgeblich Beteiligten des sogenannten dualen Systems (3 von 2 ??) endlich mal intensiv(er) zusammenarbeiten würden! Wir, IHK und Ausbilder, haben den Anfang hier jetzt gemacht.

Angedacht ist derzeit, daß Fachleute aus den Firmen mit ganz bestimmten Themen in die Schulen gehen, um sie dort zu präsentieren. Als Themen sind dabei z.B. geplant: Qualitätssicherung, Testkonzepte, Datensicherung über mehrere Plattformen usw. Einige Schulen haben bereits Interesse daran bekundet. Und Themenspezialisten aus den Betrieben gibt es auch schon ein paar. Es geht voran.

gruß, timmi (die Ärmel hochgekrempelt)

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Mir ist auch noch was eingefallen... schaut vor der Prüfung täglich mindestens drei mal in die entsprechenden Foren... und schaut Euch was zu den möglichen Themen an, die hier oder woanders gepostet werden... egal wie unsinnig die sich auch anhören.

Den ein oder anderen guten Tip erhaltet Ihr auf jeden Fall!!!

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Original geschrieben von gajUli

[...]

Pruefungen sind eine Zwangsmassnahme und damit so ziemlich das genaue Gegenteil der Montessori-Philosophie.

Hi Uli,

da hast Du wohl recht. So betrachtet, steht der Satz in der Tat im Widerspruch zu Montessouris Lehre.

Ich hatte diesen einen Satz von Montessouri dennoch zitiert - völlig losgelöst von seinem Kontext - da er sehr schön den von mir favorisierten Stil des Fachgespräches zeigt.

gruß, timmi

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