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Abschlussprojekt: gut oder böse ;-)


Grewi

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Hallo werte IT-Kollegen,

möchte jetzt auch im Winter Prüfung machen - heißt-> Abschlussprojekt. bin FI-SI - und hab auch eine Idee für das

Projekt, weiß nur nicht, ob da zuviel "Anwendungsentwicklungskram" drin ist ;-)..

will euch das mal kurz schildern, vielleicht kann der eine oder andere ja ganz gut einschätzen, ob das Thema i.O. ist.

***

in Prinzip geht es darum eine Datenbank zur Kostenverrechnung und Überprüfung zu entwerfen, das ganze auf nen SQL Server zu packen und ein kleines Web-Interface mit Login usw. zu basteln, worauf dann auch die Filialen im Ausland drauf zugreifen.

***

Streng genommen, geht es ja daraum "System zu integrieren"

Oder meint ihr, das wär eher was für einen AE ??

MfG

Grewi

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Hi!

hört sich ja net schlecht an,

aber meinst Du net das das vieleicht nen bischen viel ist?

Du weist ja das Du noch ein 2.Projekt auf Lager haben musst!

Ich mein jedenfalls desto umfangreicher ein Projekt wird, desto größer ist die Gefahr, dass sie Dich im Fachgespräch auseinander nehmen.

Außerdem musst Du auch noch an Dein 2.Projekt denken.

mfg

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Original geschrieben von Sturmrauhbein

Du weist ja das Du noch ein 2.Projekt auf Lager haben musst!

Das ist definitiv falsch. Selbst wenn das Projekt abgelehnt werden sollte, bekommt man mehrere Möglichkeiten, den Projektantrag nachzubessern.

Ich mein jedenfalls desto umfangreicher ein Projekt wird, desto größer ist die Gefahr, dass sie Dich im Fachgespräch auseinander nehmen.

Auch falsch. Diese "Gefahr" steigt nur an, wenn in der Dokumentation oder Präsentation Sachen unklar bleiben.

Außerdem musst Du auch noch an Dein 2.Projekt denken.

Wenn der Projektantrag vernünftig ausgefüllt wird, besteht dazu keine Veranlassung.

@Threadersteller:

Ganz allgemein dürfte nichts dagegen sprechen solch ein Projekt als FISI zu machen, Du solltest aber im Projektantrag deutlich machen, dass auch FISI-spezifische Schwerpunkte im Projekt bestehen. Und die schon angesprochene Zeitfrage ist auch ein Punkt, Du hast nur 35 Stunden.

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danke erstmal für die antworten,

ich glaub 35 Stunden sind gar nicht so viel, wie es erst scheint. Für die doku sollte man glaube ich schon EINIGE Stunden einplanen. Ein Vorgänger-FI-Kollege von mir hat dafür 9 Stunden eingerechnet.

Ich könnte das Web-Interface ja auch weglassen und sagen, dass es noch fehlt, ich es halt aber nicht in meinem Projekt realisieren konnte...DOCH DANN...

habe ich erstens "nur" eine Datenbank mit SQL Server

und zweitens hätte ich doch gern ein abgeschlossenes Projekt.

UND wenn ich davon ausgehe, dass die Datenbank bereits besteht, dann habe ich ja doch hauptsächlich nur das Web-Interface. Man man man, ist nicht einfach *gg*

Was hattet / habt ihr denn für Themen ?

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AFAIK ist es garnicht nötig, die komplette Dokumentation in den gegebenen Stunden zu machen. Es ist ok, wenn man zwar ein paar Stunden für die Doku da abzieht, aber man kann ruhig den Rest außerhalb der Zeit schreiben.

Außerdem denke ich, daß man selbst wenn das Projekt aus Zeitgründen nur ein Teil-Projekt ist, kann man es ja trotzdem fertigmachen und dann in der Doku noch kurz schreiben, was denn nachher geschah und wie das Projekt fertig wurde.

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hab mich schon nach nem neuem Thema umgehört, jetzt fahr ich wahrscheinlich ins Ausland und stell nen paar Server auf + Netzanbindung ;-)))

eine Frage noch -

Können das andere bestätigen, dass die Doku nicht zwingend komplett innerhalb der 35 Stunden erstellt werden muss...das wär ja klasse ;-))

Gruß

Stefan

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Original geschrieben von Grewi

Können das andere bestätigen, dass die Doku nicht zwingend komplett innerhalb der 35 Stunden erstellt werden muss...das wär ja klasse

Dein ganzes Projekt (inklusive Dokumentation !) muss innerhalb von 35 Stunden von Dir umgesetzt werden (bei FIAE 70 Stunden). Das ist so festgelegt.

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Da bin ich gleicher Meinung! Alles innerhalb des vorgesehenen Zeitraums! Die anderen werden in irgendeiner Form geschummelt haben!

Wie es mit dem "Ausflug" ins Ausland aussieht, solltest Du Dich bei der IHK erkundigen, inwiefern das zu den 35 bzw. 70 Stunden zählen würde, ich denke aber mal, daß das nicht zur Arbeitszeit zählt.

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Meines Erachtens gibt's schon einen gewissen Spielraum:

"Die Ausführung der Projektarbeit wird mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentiert."

D.h. die Kundendokumentation, der Teil der Doku, der dem Kunden spätestens bei der Übergabe zur Verfügung gestellt werden muss, muss natürlich in den 35 Stunden erstellt werden;

die Ausformulierung, oder das Inhaltsverzeichnis usw., kann, da es sich um eine Prüfungsleistung handelt, auch über den gesteckten Rahmen hinausgehen (vgl. Hasenbein/Heinrich Handbuch zur Abschlussprüfung IT-Berufe, S. 29 f).

Schließlich hängt deine Note in Teil A zu 50% von einer gut ausgearbeiteten Doku ab!

Im Übrigen hab ich im Sommer Prüfung gehabt und bin nach obigem Prinzip verfahren; im Prüfungsteil A bin ich mit 92 Punkten bewertet worden.

P.S.: Ich möchte hier niemandem auf die Füße treten, aber die Prüfungsordnung lässt wohl einen gewissen Interpretationsspielraum.

Grüße;

sekundus

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Original geschrieben von sekundus

P.S.: Ich möchte hier niemandem auf die Füße treten, aber die Prüfungsordnung lässt wohl einen gewissen Interpretationsspielraum.

Ähem, der Gesetzestext sagt ganz eindeutig:

Par. 15 Abschlussprüfung

(1) <Schnipp>

(2) Der Prüfling soll in Teil A der Prüfung eine betriebliche Projektarbeit durchführen und dokumentieren sowie in insgesamt höchstens 30 Minuten diese Projektarbeit präsentieren und darüber ein Fachgespräch führen. Für die Projektarbeit soll der Prüfling einen Auftrag oder einen begrenzten Teilauftrag ausführen. Hierfür kommt insbesondere eine der nachfolgenden Aufgaben in Betracht:

1. (FIAE-Teil)

2. in der Fachrichtung Systemintegration in insgesamt höchstens 35 Stunden für die Projektarbeit einschließlich Dokumentation:

Realisieren und Anpassen eines komplexen Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik einschließlich Anforderungsanalyse, Planung, Angebotserstellung, Inbetriebnahme und Übernahme

Erweitern eines komplexen Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik sowie Einbinden von Komponenten in das Gesamtsystem unter Berücksichtigung organisatorischer und logistischer Aspekte einschließlich Anforderungsanalyse, Planung, Angebotserstellung, Inbetriebnahme und Übergabe.

Da seh ich ehrlich gesagt immer noch keinen Spielraum für Interpretationen. Sich da Rauszuschummeln wird, soweit ich weiß, mit saftigem Punktabzug oder Nichtbestehen der Prüfung geahndet.

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ich denke mal die Diskussion, wann die Doku fertig sein muss erübrigt sich, wenn man sie, wie bei uns (IHK Mittlerer Niederrhein) am letzten Projekttag bis 0:00 h im Internet hochladen muß :D .

Ist aber von IHK zu IHK unterschiedlich :eek:, also Nachfragen, dass man keine Fristen verstreichen läßt ;).

"Unsere" Regelung entspricht aber zumindest den gesetzlichen Bestimmungen :)

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Hallo nochmal,

@Bako

den Teil, auf den ich mich bezog (genau wie Hasenbein/Heinrich) hast du in deinem Posting weggelassen:

Die Ausführung der Projektarbeit wird mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentiert. Durch die Projektarbeit und deren Dokumentation soll der Prüfling belegen, dass er Arbeitsabläufe und Teilaufgaben zielorientiert unter Beachtung wirtschaftlicher, technischer, organisatorischer und zeitlicher Vorgaben selbständig planen und kundengerecht umsetzen sowie Dokumentationen kundengerecht anfertigen, zusammenstellen und modifizieren kann. Dem Prüfungsausschuss ist vor der Durchführung der Projektarbeit das zu realisierende Konzept einschließlich einer Zeitplanung sowie der Hilfsmittel zur Präsentation zur Genehmigung vorzulegen. Die Projektarbeit einschließlich Dokumentation sowie die Projektpräsentation einschließlich Fachgespräch sollen jeweils mit 50 vom Hundert gewichtet werden.

Wie gesagt: Kundendokumentation während der Projektphase (also in 35 Stunden FISI), Ausarbeitung als Prüfungsleistung! kann darüber hinaus gehen.

Wahrscheinlich wird die Vorgabe in unterschiedlichen Prüfungsausschüssen unterschiedlich ausgelegt.

Bei der Komplexität der Projekte (ich kann mich an die Diskussion vor der letzten Prüfung erinnern, bei der einer der hier präsenten Prüfungsausschussmitglieder bemängelte, dass viele Projekte einfach zu langweilig wären!) kann man eine durchdachte, qualitativ hochwertige und formal einwandfreie Doku kaum in den üblichen 6-10 Stunden anfertigen!

Grüße;

sekundus

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Original geschrieben von sekundus

Wie gesagt: Kundendokumentation während der Projektphase (also in 35 Stunden FISI), Ausarbeitung als Prüfungsleistung! kann darüber hinaus gehen.

Ähem, Deine Doku ist aber doch die Ausarbeitung, die Du für Dein Projekt machst, der Ordner, den Du bei Deiner IHK abgeben musst. Und genau dieser soll auch offiziell innerhalb der 35 Stunden gemacht werden.

Wenn man länger dafür braucht, darf mans halt nur nicht offen kundtun.

Wahrscheinlich wird die Vorgabe in unterschiedlichen Prüfungsausschüssen unterschiedlich ausgelegt.

Sollte aber eigentlich nicht, da der Gesetzestext ja eindeutig ist, aber hat ja timmi-bonn als Prüfer ja schon etwas zu gesagt. Ich wär vorsichtig bei der Interpretation von Gesetzestexten, im Zweifelsfall heisst es dann "Das sehen sie falsch, Prüfung nicht bestanden.".

Bei der Komplexität der Projekte (ich kann mich an die Diskussion vor der letzten Prüfung erinnern, bei der einer der hier präsenten Prüfungsausschussmitglieder bemängelte, dass viele Projekte einfach zu langweilig wären!) kann man eine durchdachte, qualitativ hochwertige und formal einwandfreie Doku kaum in den üblichen 6-10 Stunden anfertigen!

Dann ist aber Dein Projekt zu umfangreich gewählt.

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Hmm, aus diesem Buch (das einem auch immer von allen Leuten empfohlen wird und nicht nur als Hilfe für Prüflinge sondern auch für Prüfer gelten soll) habe ich auch die Info, daß nicht die komplette Doku innerhalb des Zeitraums von 35/70 Stunden geschrieben werden muß... - meine Lehrer (die auch teilweise im Prüfungsausschuss sitzen) meinen das auch...

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Also ich gehe mal davon aus, dass Uli bei sich wortwörtlich den Gesetzestext abgeschrieben hat. Wie der von den Prüfungsausschüssen "ausgelegt" wird, ist eine andere Frage. Aber ich würde davon ausgehen, dass ichs innerhalb der 35/70 Stunden zu machen, dann kann mir niemand Fehlverhalten oder Mauschelei anlasten.

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Original geschrieben von Bako

Also ich gehe mal davon aus, dass Uli bei sich wortwörtlich den Gesetzestext abgeschrieben hat. Wie der von den Prüfungsausschüssen "ausgelegt" wird, ist eine andere Frage. [...]

Und daher würde ich, soweit vermeidbar, hier auch auf keinerlei Interpretations-Spielraum vertrauen. Wozu denn unnötigerweise 'was riskieren?!?

gruß, timmi

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Original geschrieben von Danny De Vito [...]

würde mich mal interessieren was hier "bekommt man mehrere Möglichkeiten" heißt?!?!?

Ein Projektantrag kann drei verschiedene Status (mit langem "u") erhalten: genehmigt, genehmigt mit Auflagen oder abgelehnt.

genehmigt: ist selbsterklärend;

genehmigt mit Auflagen: Thema bleibt - aber es sind noch die Zusätze einzuarbeiten;

abgelehnt: ist (für viele erstaunlich) die angenehmere Variante, denn - man kann das selbe Thema "aufgebohrt" neu bringen ODER ein völlig neues Thema wählen.

Allens Chlor? (wie der Schwimmeister zu sagen pflegt) ;)

gruß, timmi

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Original geschrieben von Danny De Vito [...]

das es die 3 Statis (<-?) gibt ist klar. Nur von bako heißt es ja, das es NACH der Ablehnung mehrere Möglichkeiten gibt. Und ich denke halt auch das es dann nur aufbohren gibt oder neues machen!!

Hi Vito,

der Plural von Status lautet wirklich korrekt Status (mit ganz langem "u" (U-Deklination)). Das weiß aber kaum jemand.

Wie Du ja auch schreibst: Am angenehmsten ist wirklich eine "glatte" Ablehnung, denn nur damit bist Du völlig frei in Deiner Entscheidung, ob Du etwas ganz Neues machen willst - oder ob Du "aufbohrst".

Die 3., hoffentlich rein theoretische, Möglichkeit wäre, gar nix Neues abzugeben oder irgendwas, was wieder nicht genehmigt wird.

gruß, timmi (Breitspurhumanist) :)

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