CrabblerAttack

Da bin ich gleicher Meinung! Alles innerhalb des vorgesehenen Zeitraums! Die anderen werden in irgendeiner Form geschummelt haben! Wie es mit dem "Ausflug" ins Ausland aussieht, solltest Du Dich bei der IHK erkundigen, inwiefern das zu den 35 bzw. 70 Stunden zählen würde, ich denke aber mal, daß das nicht zur Arbeitszeit zählt.

Ich denke mit so wenig Informationen, wird Dir hier wohl kaum einer konstruktiv helfen können. Was machst Du denn? Bist Du AE oder SI? Womit arbeitest Du (z. B. Programmiersprachen, Betriebssysteme, Infrastrukturen)? Was macht Deine Firma? In welcher Branche ist Deiner Firma etc. etc.... Eine Ergänzung Deinreseits ist scher sinnvoll!

Hört sich verdammt nach AE an, aber im weitesten Sinne wohl iO. Nur, daß es für 35 Stunden inkl. hübscher Doku (zählt ja die Hälfte vom Praktischen) mit Sicherheit zu viel Zeit in Anspruch nimmt...

Dein Projekt hört sich viel zu umfangreich an! Du sollst das ganze ja auch planen und hübsch dokumentieren! Das hört sich jedenfalls recht unrealistisch für saubere 70stündige Arbeit an. Ich bin mir sicher, daß meine IHK einen Antrag, der einen derartigen Umfang beinhaltet, sehr gekürzt oder gar abgelehnt hätte. Angenommen, Du programmierst die Hälfte der Zeit, inkl. Debugging, denn das ganze soll ja nicht in Peinlichkeiten enden..., überleg mal, ob Du das in fünf kurzen Arbeitstagen sehr sauber realisieren kannst. Ansonsten hört es sich doch gut an! Gegen PHP und Homepageprojekte spricht doch nichts.

Vorsicht! Bitte daran denken, dass jede IHK eine eigene Vorstellung von einem Projektantrag hat und die unterschiedlichsten Formulare verwendet.

Ich würde mich nicht auf die Tools festlegen (also Entwicklungsumgebung etc.), sondern es in der Projektdoku. einleitend erwähnen. Der Rest geht bis auf die brutalen Fremdwörter in Ordnung, denke ich. "Recurrent" würde ich mir in jedem Fall sparen.

Ich denke, eine Panikmache ist nicht notwendig. Die Ausbildung ist nicht so anspruchsvoll, wie ich es vorher erwartet habe, und wenn sich die, denen es vielleicht nicht so leicht fällt wie mir, ein bißchen Mühe geben, sollte es auch für diese kein Problem sein. Außerdem starten auch Leute eine Ausbildung als FI, die daheim noch nicht mal einen Computer haben, und auch die kommen durch die Lehre, also keine Sorgen machen und die freie Zeit genießen! Bald mußt Du für Deine freie Zeit nämlich Urlaub nehmen *g* (und ich habe Semesterferien, hehe)...

Vorsicht! Die Anträge für die unterschiedlichen IHKs sind zum Teil sehr, sehr unterschiedlich. Vor allem vom Umfang her, aber auch inhaltlich.

Da muß ich als "frisch ausgelernter" FI/AE dem timmi-bonn zustimmen. Es ist eher eine undankbare Aufgabe... aber keine Angst, die Fronten hab ich nicht gewechselt *lol*

Einen kompletten E-Shop zu erstellen, so dass er vernünftig läuft und anwenderfreundlich ist, halte ich in einem Zeitrahmen von 70 Stunden mit kompletter Doku und Planung für vollkommen ausgeschlossen. In der Regel haben solche Prüflinge geschummelt und die IHK läßt es durchgehen. Vielleicht hast Du Lust, Dir meine Projektdoku. herunterzuladen (http://kim.burseg.net), dort findest Du ein auch eher kurzes Projekt, das aber sehr ausführlich dokumentiert ist (und mit sehr gut benotet wurde). Ich gaube nicht, dass Du Dir Sorgen machen mußt aufgrund der Länge Deines Projektes. Dann kannst Du etwas mehr Mühe eine gute Doku. reinbringen, was zumindest bei der IHK Lübeck sehr gern gesehen wurde.

Bei mir waren drei Leute, einer war ganz still (mein Lehrer), einer hat nur einmal was gefragt, und der dritte war ein Freak aus irgendeinem Unternehmen, der hart aber fair war. Man sollte lieber nicht davon ausgehen, dass die Leute da keinen Plan haben, was wohl zu Unrecht stark verbreitet ist. Ich zum Beispiel wurde über Active X befragt...

Ich hätte ja nie gedacht, dass ich das mal sage: Wenn schon einheitliche Prüfungen... warum denn nicht auch einheitliche Projektanträge...? @ chipie: da bekomm ich ja Angst, wenn ich das Vorgehen in Berlin so betrachte :eek: Hoffe, bei Dir ist alles iO! Kim aka. CrabblerAttack

Ich glaube, wir sind alle gebeutelt von der Willkür der Leute in den IHKs, die die Hebel in der Hand haben. Ich will jetzt nicht auf jede IHK spucken, denn dazu habe ich gar nicht das recht. Die IHK Lübeck hat sich zwar auch einige Schnitzer erlaubt, aber im Großen und Ganzen hat die sich echt okay verhalten. Dass da jemand bei der IHK Köln auf Ich besteht, finde ich albern. Und unprofessionell ist wie bereits oft gesagt auch. Und auch, wenn es Regeln gibt, die die Bewertung definieren (z. B. 10% für Äußeres etc.), heißt es ja noch lange nicht, dass sich die Prüfer daran halten. Das ist leider ein Mangel in der Ausbildung der neuen IT-Berufe, der wohl erstmal an der Wurzel gepacktwerden muss, damit sich da was tut. Solange sollte man - in dem Fall Köln vor allem - sich der Gegebenheit schweigend fügen und ein liebes Lächeln aufsetzen und sich seinen Teil denken. Die anderen sitzen einfach am längeren Hebel. Ich denke aber, dass gerade solche Foren wie hier etwas gegen solche Mißstände tun können, vielleicht sollte man diesbezüglich auch einfach mal Magazinen wie der c't schreiben, denn die können sicher was bewirken, denn dann wird es unangenehm für jene, die alles besser wissen wollen. Sofern dies einer der Moderatoren liest und entsprechenden Einfluß hier bei Fachinformatiker.de hat, kann sowas ja ggf. in die Wege geleitet werden. Ein Versuch ist es sicher wert.

Hallo! Ich möchte diejenigen, die mir etwas schreiben wollen, bitten, direkt meine Emailadresse kim@burseg.net zu verwenden und nicht hier zu posten. Ich bin nicht mehr so häufig hier im Forum. Die Bitte nach persönlichem Zuschicken meines Projektes muss ich leider zurückweisen, da mir der Zeitaufwand für das Verschicken solcher Emails zu hoch ist (bin leider im DSL-toten Lande beheimatet).

okay, sorry. Bei uns hörte sich das echt selbstverständlich an (IHK Lübeck), und der Raum war wirklich bestens und modern ausgestattet. Aber auch ich hatte einen Beamer mit :-)