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Musik am Arbeitsplatz


Lights@ver

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moin

was haltet ihr von musik am arbeitsplatz?

in meiner firma arbeiten ca. 200 frauen (mahnsachbearbeiterinnen) an PCs.

der große cheff strebt nach höchstmöglicher produktivität.

nun hab ich mir als azubi mal gedanken gemacht wie man der firma mal was gutes tuen könnte und ich gleichzeitig mein wissen einsetzen kann.

nun hab ich mir mal nen paar studien über musik am arbeitsplatz angesehen

zum Beispiel

und nen paar angestellte gefragt was sie davon halten würden...diese wären davon begeistert.

die oben genannte studie besagt das musik am arbeitsplatz die produktivität um 5 - 25 prozent steigern kann und zudem das betriebsklima verbessert.

das kommt allerdings darauf an was für musik gespielt wird und wie laut sie ist usw.

in anderen studien wiederum kam heraus das musik keine produktivitätssteigerung erreicht oder gar die produktivität hemmt.

meint ihr es ist angemessen das man sich als azubi über sowas gedanken macht? sollte ich da mal was ausarbeiten mit pro und kontra und es dem cheff mal vorlegen?

wird an eurem arbeitsplatz musik gespielt? hättet ihr es gerne?

also ich würde hier liebend gerne soein projekt verwirklichen.

bin gespannt was ihr dazu sagt.

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also, bei mir sind im normalfall keine radios erlaubt, aber weniger wegen musik, als wegen brandschutz und versicherung. musik läuft dann nur im hintergrund und leise. zu beachten ist auch, ob es grossraumbüros sind oder kleine büros, so 2 - 5 mann oder so. dann sollte nach möglichkeit auch eine musik laufen, die keine geistige konzentration erfordert. die aktuellen charts zum beispiel dudeln da so lang hin und sind nicht sehr anspruchsvoll.

sind so meine erfahrungen...

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also radios usw. hatte ich damit nicht im sinn.

da hier eh alle über das intranet arbeiten würde ich das über einen stream realisieren wollen.

meine gedanken dazu sind das keiner durch die musik genötigt werden soll was heisst das die die musik hören wollen sich dann kopfhörer mitbringen und sie in den pc stecken und hören können ohne andere zu stören.

wie genau usw. hab ich mir natürlich noch keinen plan gemacht.

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Kopfhörer? Und was ist, wenn das Telefon klingelt? Dann wird es von den betreffenden Personen wegen des Kopfhörers überhört. Außerdem wird die Kommunikation im Büro gehemmt. Des weiteren sieht es ziemlich doof aus, wenn du erstmal deinen Kopfhörer abnehmen musst, wenn jemand ins Büro kommt.

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aHoi

soweit ich weiss kann einem bei dem Thema musik am arbeitsplatz die GEZ ein strich durch die rechnung machen... ein thema was von auch von einigen bekannten von mir unterschätzt wurde und die nach dem sie den fernseher oder radio in ihrem betrieb laufen liessen eine saftige nachzahlung leisten müssen...

ich glaub da wird sogar nochmal unterschieden, ob kunden mithöhren können oder nicht ....

allerdings alles nur von hören sagen .... gelle!

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Die GEZ macht Dir nicht unbedingt Probleme, wenn Du z.B. Musik von CD's nimmst - allerdings wird immer die GEMA von Dir Geld verlangen, da es ja eine öffentliche Aufführung ist.

-> Keine geschlossene Gesellschaft, Kunden könnten ja mithören.

Private Empfangsgeräte sind auch selbst anzumelden. Wenn diese vom Arbeitgeber überhaupt aus brandschutz, sicherheitstechnischen und juristischen Gründen (GEZ Anmeldung erforderlich) nicht gleich verboten sind.

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Original geschrieben von Lights@ver

also radios usw. hatte ich damit nicht im sinn.

da hier eh alle über das intranet arbeiten würde ich das über einen stream realisieren wollen.

Ist das nicht etwas kompliziert?!? Da wäre es einfacher, dass ich jeder WinAMp o.ä. draufspielt und seine eigenen (oder meinetwegen auch öffentlich auf nem Server) MP3s hört. So hat jeder seinen eigenen Musikgeschmack...

Allerdings ist das wirklich kommunikationshemmend, bedeutet: Telefon wird nicht unbedingt gehört und Kollegengespräche werden auch weniger werden.

Ich selber habe auch WinAmp mit Kopfhörern. Hab allerdings sehr leise Musik an und immer nur eine Seite. So höre ich noch alles (das ist bei uns auch Voraussetzung, sonst ist Musik nicht erlaubt) und kann trotzdem noch Musik hören.

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Original geschrieben von Sandrin

Kopfhörer? Und was ist, wenn das Telefon klingelt? Dann wird es von den betreffenden Personen wegen des Kopfhörers überhört. Außerdem wird die Kommunikation im Büro gehemmt. Des weiteren sieht es ziemlich doof aus, wenn du erstmal deinen Kopfhörer abnehmen musst, wenn jemand ins Büro kommt.

es kommt hier nicht einfach jemand ins büro weil es keine büros gibt sondern häuser in denen jeweils 12 arbeitsplätze sind.

zugegeben...je mehr ich über kopfhörer nachdenke desto absurder wird die idee...gut, kopfhörer lass ich denn wohl aussen vor.

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Original geschrieben von beebof

Ist das nicht etwas kompliziert?!? Da wäre es einfacher, dass ich jeder WinAMp o.ä. draufspielt und seine eigenen (oder meinetwegen auch öffentlich auf nem Server) MP3s hört. So hat jeder seinen eigenen Musikgeschmack...

(...).

Das diese aber gekauft werden müssen, bzw. die dazugehörige CD ist Dir schon klar - oder?

man Urheberrecht,

man Staatsanwalt,

Ausserdem nervt es zumindest mich beim Arbeiten und Denken, wenn mein Kollege (und Mitglied im Bläserverein) andauernt seine Melodien summt, bzw. irgendwelche Wav's, Midi oder mp3 Files mit den Märschen und Volksmusikstücken laufen lässt.

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Original geschrieben von beebof

Ist das nicht etwas kompliziert?!? Da wäre es einfacher, dass ich jeder WinAMp o.ä. draufspielt und seine eigenen (oder meinetwegen auch öffentlich auf nem Server) MP3s hört. So hat jeder seinen eigenen Musikgeschmack...

Allerdings ist das wirklich kommunikationshemmend, bedeutet: Telefon wird nicht unbedingt gehört und Kollegengespräche werden auch weniger werden.

Ich selber habe auch WinAmp mit Kopfhörern. Hab allerdings sehr leise Musik an und immer nur eine Seite. So höre ich noch alles (das ist bei uns auch Voraussetzung, sonst ist Musik nicht erlaubt) und kann trotzdem noch Musik hören.

also ich halte es für schwieriger den frauen zu erklären wie sie mit winamp umgehen und dann noch mp3s öffnen können als nen applet über das intranet zu starten.

es soll auch nicht jeder seine eigene musik hören können sondern wie gesagt arbeitsfördernde beruhigende musik - dazu sollte man die studie lesen.

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Original geschrieben von Lights@ver

also ich halte es für schwieriger den frauen zu erklären wie sie mit winamp umgehen und dann noch mp3s öffnen können als nen applet über das intranet zu starten.

Es soll auch genuegend Maenner geben, bei denen das zum Problem werden kann. Es sind nicht (immer :D) nur die Frauen. ;)

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Also bei uns läuft in einigen Büros auch leise im Hintergrund Radio... iss soweit auch kein Problem...

Ich selbst sitze mit einem Kollegen in einem 2 Mann büro... und er hört genau wie ich des öfteren musik über kopfhörer...

... mein telefon höre ich auch immer... und die kommunikation wird dadurch auch nicht sonderlich beeinträchtigt...

... ich finde es auch immer recht entspannend wenn ich beim Proggen meine Lieblingsmusik hören kann... nur würde ich diese Musik auch nicht jedem antuen wollen ... genauso wenig wie ich mir den ganzen tag radio anhören will...

naja... ansich vermittelt "lieblingsmusik" am arbeitsplatz eine recht heimische atmosphäre...

Grüsse

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Original geschrieben von Hawkeye

Es soll auch genuegend Maenner geben, bei denen das zum Problem werden kann. Es sind nicht (immer :D) nur die Frauen. ;)

sach mal muss man sich hier für alles rechtfertigen? hab doch oben extra geschrieben das dort nur frauen arbeiten also kann ich es dann auch nur frauen erklären...

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...was mir zu den Thema heute eingefallen ist. Nur mal interessehalber:

Was ist eigentlich mit Streaming? Sowohl WinAmp, wie auch der aktuelle Windows-Media-Player sind in der Lage, Radiosendungen zu streamen - sowohl reine Musiksender, wie auch die kommerziellen Radiosender wie WDR, SWR, Lokalsender usw.

Wie sieht das da rechtlich (GEMA, GEZ) aus? Waere das ein "legales" Radiohoeren am Arbeitsplatz?

Natuerlich vorrausgesetzt ein Internetzugang waere vorhanden und die Ports waeren auch freigeschaltet. ;)

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Hallo,

da sollte man vorher die möglicherweise nicht unerheblichen Zusatzkosten berechnen, konservativ gerechnet:

100 Mitarbeiter hören 8 Stunden lang einen Strom mit 32 KBit/s, das ergibt einen zusätzlichen Bandbreitenbedarf von 3.2 MBit/s. Pro Tag fallen damit zusätzlich etwa 11GB Datenvolumen an. Dieser Bedarf fällt am Gateway an, d.h. man benötigt einen Leitung nach außen mit ausreichend Bandbreite und muss den anfallenden Verkehr bezahlen; ausserdem muss sichergestellt werden, dass die bereits laufenden Dienste nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Ausserdem sollte man darauf achten, ob Vorschriften bzgl. der privaten Nutzung des Internets bestehen (schliesslich will der Arbeitgeber sicherlich vermeiden, dass seine Arbeitnehmer stundenlang durchs Netz surfen, auf der Suche nach netten Musiksendern).

Nic

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Original geschrieben von Hawkeye

Wie sieht das da rechtlich (GEMA, GEZ) aus? Waere das ein "legales" Radiohoeren am Arbeitsplatz?

Keine Gebühren für Internet-PCs!

Der fünfte Änderungsstaatsvertrag vom 6.7./7.8.2000 zum Staatsvertrag im vereinten Deutschland regelt in Art. 4, § 5a die Frage der Gebührenpflicht von Internet-PCs. Danach ist grundsätzlich davon auszugehen, dass Internet-PCs zum Empfang von Rundfunksendungen geeignet sind. Dennoch erwächst daraus für die Internet-Nutzer keine unmittelbare Gebührenpflicht. Um die weitere Einführung neuer Kommunikationstechnologien zu erleichtern, sollen für diese Geräte bis zum 31. Dezember 2004 keine Gebühren erhoben werden.

Ist der PC jedoch mit einer TV-/Radio-Karte ausgerüstet, ist das Gerät - unabhängig von einem Internet-Zugang - grundsätzlich anmelde- und gebührenpflichtig, da die TV-/Radio-Karte ein Rundfunkempfangsteil und der PC somit ein Rundfunkempfangsgerät ist.

http://www.gez.de/ungezwungen/privathaushalt_03.html#internet_pc

Scheint aber nur für Privathaushalte zu gelten, für Firmen habe ich dergleichen nicht gefunden. ;)

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100 Mitarbeiter hören 8 Stunden lang einen Strom mit 32 KBit/s, das ergibt einen zusätzlichen Bandbreitenbedarf von 3.2 MBit/s.
Da gibt es aber auch Möglichkeiten dies zentral über ein Nadelöhr/Server laufen zu lassen, dann hat man nämlich nur 1x32 KBit/s nach außen hin ;)
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Hmm, bei uns läuft auch meistens Radio im Hintergrund. Das kann allerdings teilweise extrem nerven, besonders wenn man wie ich auf die meisten Charts-Sachen reichlich allergisch reagiere ;)...

Hin und wieder höre ich aber auch mal Musik nach meinem Geschmack über Kopfhörer und kann dabei eigentlich meistens echt gut arbeiten. Besonders wenn ich mich auf etwas konzentrieren muss, denn da gibt's keine Störungen durch Kollegen o.ä. sondern nur die Musik, Delphi und mich :D

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Hier dudelt den ganzen Tag ein Radiosender mit den Charts vor sich hin, schön leise im Hintergrund (und manchmal nervt es trotzdem). Da ich aber immer mein kleines mp3-Monster (aka laptop) dabei habe ist das kein Problem. Das Telefon ist wesentlich lauter eingestellt als meine Kopfhörer und wenn wirklich mal die Plapperrunde im (großraum-)büro losgeht nehme ich die Stöpsel kurz raus.

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  • 4 Jahre später...

Also bei mir im geschäft ist es nicht erlaubt wird aber geduldet solane die Arbeit die Kommunikation und natürlich der Support bzw. UHD darunter leidet. Aus dem Grund hab ich immer nen USB Stick am Schlüsselbund wo meine Musik fürs geschäft drauf ist, dann lass ich das einfach über WinAmp laufen und gut ist (natürlich nur in entsprechender Lautstärke das sich niemand belästigt fühlt und man siene Umwelt noch mitbekommt). Ansonsten ist es bei uns so das die Angestellten Radio o.ä. mitbringen und dann so hören. Aber wie gesagt bei uns Eigentlich verboten wird aber von der Geschäftsführung und den Mitarbeitern geduldet.

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Da lob ich mir doch meinen Arbeitsplatz...Musik hören über internet? kein problem...private Musik? auch net. Mitm MP3 Player? sowieso net :D

naja gut...ich hab auch ma im Callcenter gesessen...ein Ohr kunde, anderes MP3 :D Da war chef dann net so begeistert...aber gut :P

Also...btt

Ich find allgeimeine Musik am Arbeitsplatz ätzend...zumindest, wenn man sich konzentrieren muss. Eigene Musik find ich ziemlich genial.

Als Azb is des denk ich auch kein problem

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100 Mitarbeiter hören 8 Stunden lang einen Strom mit 32 KBit/s, das ergibt einen zusätzlichen Bandbreitenbedarf von 3.2 MBit/s. Pro Tag fallen damit zusätzlich etwa 11GB Datenvolumen an.

man Multicast ;)

Der Vorteil von Multicast besteht darin, dass gleichzeitig Nachrichten an mehrere Teilnehmer oder an eine geschlossene Teilnehmergruppe übertragen werden können, ohne dass sich beim Sender die Bandbreite mit der Zahl der Empfänger multipliziert.

EDIT:

Ups, bin ich jetzt aber auch drauf reingefallen ;)

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