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Computer sollen gebührenpflichtig werden


Gottesgeschenk

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Ui, da bin ich aber mal gespannt: da gibts zum einen Herrn Gebhardt, der am liebsten alle Internetradios, entschuldigt.. die Aufnahme der Programme dieser, mit dem neuen Urheberrecht in die Illegalität schieben möchte.

Zum anderen da die GEZ, die Rundfunkgebühren für Virgin Radio aus England oder so haben möchte, und somit die Aufnahme dieser Programme legalisiert (für den PC werden Rundfunkgebühren erhoben-> die Festplatte ist ein wesentlicher Bestandteil des PCs, ohne dem die Funktion die die Gebührenanfälligkeit verursacht, nicht gegeben sein kann...), oder bin ich da falsch?

Wenn nein, dann setze ich mich hiermit mit einer Tüte Chips in meinen Sessel und schau mir an was dabei rauskommt, wenn diese beiden LKWs aufeinanderprallen. Ich hoffe auf "ganz großes Kino" ;)

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Ich hab mir grad mal die GEZ Seite angeschaut und einige wirklich tolle Sachen endeckt:

- Bei der Abmeldung bekommt man kein Geld erstattet, aber bei der Anmeldung muss man rückwirkend zahlen.

- Man kann sich Online anmelden, aber nicht Online abmelden.

Also mir wird echt übel, wenn ich die Seite der GEZ anschaue, dann auch noch so tolle Argumente, was wäre die Fernsehlandschaft ohne Tatort, Wetten Dass usw. --> Um ein ganzes Stück besser würde ich sagen.

Besonders gefallen haben mir auch diese Punkte hier:

7. Ich bin Selbständiger/Freiberufler. Den Weg zwischen Wohnung und Arbeitsstätte lege ich mit meinem Privatfahrzeug zurück. Wie ist es mit der Gebührenpflicht für das Autoradio?

Es handelt sich in diesem Fall um eine beruflich veranlasste Fahrt. Für das Autoradio besteht zusätzlich Anmelde- und Gebührenpflicht.

14. Besteht die Gebührenpflicht auch dann, wenn bereits Kabelgebühren gezahlt werden oder nur vom Programmangebot privater Anbieter Gebrauch gemacht wird?

Rundfunkgebühren sind unabhängig von den Kabelgebühren und unabhängig vom Sehverhalten zu entrichten, denn die Anmelde- und Gebührenpflicht ist an das Bereithalten von Rundfunkgeräten geknüpft. Radio- und Fernsehgeräte werden dann zum Empfang bereitgehalten, wenn mit ihnen Programm empfangen werden kann. Dabei kommt es nicht darauf an, ob und in welchem Umfang das Radio- oder Fernsehgerät tatsächlich genutzt wird, sondern nur darauf, dass die Möglichkeit der Nutzung besteht. Es spielt auch keine Rolle, auf welche Art der Empfang der Sendungen zustande kommt (Antenne, Kabel oder Satellit) oder ob Angebote öffentlich-rechtlicher oder privater Programmanbieter genutzt werden.

Rundfunkgebühren sind unabhängig von den Kabelgebühren und unabhängig vom Sehverhalten zu entrichten.

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  • 2 Wochen später...

und hier mal ein neuer Artikel:

http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,322400,00.html

und das finde ich so auch gut das Leute die bis jetzt über den PC TV geschaut haben und keine Gebühren zahlen mussten jetzt auch zahlen müssen.. (ist absolut Fair)

und Leute die wie ich eh immer Brav für ihre Fernsehgeräte gezahlt haben für die ändert sich ja eh nichts :-)

(natürlich von der Erhöhung mal abgesehene die ich auch zum K*** finde)

Frodo

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(ist absolut Fair)

Was ist daran Fair?

Die GEZ wurde zu einer Zeit eingeführt, als es noch keine Privaten gab. Damals war klar, wer einen Fernseher oder Radio hat schaut die öffentlich rechtlichen. Zu der Zeit war die Gebühr gerechtfertigt

Heute hat man die Wahl, ob man ÖR schaut oder nicht, die Gebühr wird in jedem Fall erhoben. Was soll daran fair sein? :beagolisc

Die ersten Kühlschränke und Herde mit Internetanschluß gibt es schon. Wenn sich das in den Haushalten verbreitet, soll dann auch noch auf Kühlschränke GEZ erhoben werden?

Für dich ist klar, das sich für die meisten Privatpersonen nichts ändert, aber denk mal an die vielen Kleinbetriebe oder Freiberufler, gerade wenn die noch am Anfang stehen. Es ist im Moment sowieso schwer sich selbständig zu machen, gerade wenn man noch im Aufbau ist, ist das Geld knapp. Und wieder kommt eine Zwangsabgabe ohne irgendeinen Gegenwert.

Sorry, aber meine Meinung ist, das wenn die ÖR für Ihr Programm Kohle wollen, sollen sie es so Schützen, das man es nicht empfangen kann, wenn man nicht dafür zahlt, so wie es jede andere Firma auch machen muß. Ich kann auch nicht eine Homepage ins Netz stellen und dann vom jedem eine Gebühr verlagen weil er rein theoretisch die Möglichkeit hätte auf die Seite zu surfen.

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Da gebe ich Wolle absolut recht. Die sollen ihr Programm verschlüsseln und gut ist. Digital senden tun sie eh schon seit langem und schließlich redet ja Deutschland immer von neuen Medien und dass das analoge Programm spätestens 2010 weg vom Fenster sein soll.

Bis auf meine alten bayerischen Serien kann ich gut auf den Mist verzichten und die gibts mittlerweile teilweise auch schon auf DVD.

Radio sehe ich ja noch ein zu zahlen, höre ich eh meist im Auto.

Die Frechheit ist ja eh schon das ich sogar doppelt zahlen muß zum Teil, weil ich meinen Privatwagen als Firmenwagen nutze und den Autoradio doppelt zahlen muß deswegen *motz*

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Kein Problem! :mod:

GEZ auf PCs schon ab April 2005

Eigentlich sollten für Computer erst ab 2007 GEZ-Gebühren fällig werden. Doch die Ministerpräsidenten haben es sich noch einmal anders überlegt: Die Gebührenpflicht beginnt schon im kommenden April.

Moderner Laptop: Gilt ab April 2005 als Fernseher

Schon seit Jahren schielen die öffentlich-rechtlichen auf Computer, die dank Internetzugang voll funktionsfähige Radios beziehungsweise Fernseher sind. Bislang gelten PCs ohne TV-Karte nicht als Empfangsgeräte und müssen somit bei der GEZ nicht angemeldet werden. Wer über den PC Video- oder Audiostreams anschaut oder hört und kein Radio besitzt, konnte so bisher die 16 Euro Gebühr pro Monat sparen.

Laut bisheriger Planung sollte damit im Januar 2007 Schluss sein. Dann würde für jeden internetfähigen PC auch die GEZ-Gebühr fällig. Doch offenbar ist dies nun Makulatur. Nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen" sollen privat genutzte PCs bereits ab April 2005 gebührenpflichtig werden. Nur bei gewerblich genutzten Rechnern beginnt die Gebührenpflicht wie geplant 2007.

Für PCs fallen allerdings keine Gebühren an, sofern in einem Privathaushalt bereits ein Fernseher bei der GEZ angemeldet ist.

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GEZ auf PCs schon ab April 2005

Eigentlich sollten für Computer erst ab 2007 GEZ-Gebühren fällig werden. Doch die Ministerpräsidenten haben es sich noch einmal anders überlegt: Die Gebührenpflicht beginnt schon im kommenden April.

Moderner Laptop: Gilt ab April 2005 als Fernseher

Schon seit Jahren schielen die öffentlich-rechtlichen auf Computer, die dank Internetzugang voll funktionsfähige Radios beziehungsweise Fernseher sind. Bislang gelten PCs ohne TV-Karte nicht als Empfangsgeräte und müssen somit bei der GEZ nicht angemeldet werden. Wer über den PC Video- oder Audiostreams anschaut oder hört und kein Radio besitzt, konnte so bisher die 16 Euro Gebühr pro Monat sparen.

Laut bisheriger Planung sollte damit im Januar 2007 Schluss sein. Dann würde für jeden internetfähigen PC auch die GEZ-Gebühr fällig. Doch offenbar ist dies nun Makulatur. Nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen" sollen privat genutzte PCs bereits ab April 2005 gebührenpflichtig werden. Nur bei gewerblich genutzten Rechnern beginnt die Gebührenpflicht wie geplant 2007.

Für PCs fallen allerdings keine Gebühren an, sofern in einem Privathaushalt bereits ein Fernseher bei der GEZ angemeldet ist.

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Anders als bisher geplant, sollen die Gebühren nicht erst 2007, sondern schon im nächsten Jahr kommen - zumindest für Privat-PCs.

11.10.2004 - Nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ( FAZ) sollen mit der beschlossenen Erhöhung der GEZ-Gebühren ab 1. April 2005 um 0,88 Euro auf 17,03 Euro, zugleich auch Gebühren auf internetfähige PCs fällig werden. Bisher sahen die Planungen vor, PC-Besitzer erst ab 1. Januar 2007 zu Kasse zu bitten.

Der FAZ zufolge sollen Gebühren auf PCs zunächst nur von Privathaushalten und nur für internetfähige Computer erhoben werden. Für Gewerbetreibende sollen die Gebühren erst wie geplant ab Anfang 2007 fällig werden.

PC-Besitzer, die bereits für ihren Fernseher Gebühren bezahlen, werden keine zusätzlichen Gelder zu entrichten haben. Wer als PC-Besitzer allerdings bislang ohne Radio- und Fernsehen auskommt, wird ab 1. April 2005 trotzdem Gebühren an die GEZ abführen müssen.

Der finanzielle Aufwand für die Online-Angebote von ARD und ZDF soll aber künftig beschränkt werden. Die Anstalten dürfen maximal 0,75 Prozent ihrer Gesamtbudgets für Online-Aktivitäten aufwenden, das sind insgesamt aber immerhin rund 50 Millionen Euro. (dd)

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