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Kampfsport - aber was?


Beelzebub

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Hallo liebe Forengemeinde.

Ich überlege mir schon seit längerem wieder mit Kampfsport anzufangen.

Habe früher mal Karate gemacht - das war aber mehr ne "Kindergruppe" und nicht wirklich so der Hit ;)

Auch im "Judo-Probetraining" war ich paar mal aber das hat mir nicht getaugt.

Nun wollte ich euch mal fragen was ihr so macht und was ihr mir empfehlen könnt :)

zB Boxen kommt für mich denke ich nicht in Frage - dann lieber Thaiboxen - da kenn ich mich aber nicht wirklich aus...

Wushu/KungFu finde ich sehr reizend aber das da muss man halt echt ewig dabei sein um einigermaßen was zu können (Ein Freund hat das mal gemacht)

Was gibt es noch?

Was macht ihr?

Was könnt ihr mir empfehlen?

Über Antworten/Meinungen würde ich mich freuen :)

MfG

Beelze

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Was genau willst du machen?

Dich effektiv selbst verteidigen können?

Gehts dir um die Fitness?

Für den Anfang mach doch so einen Allroundkampfsport.

Ich mach z.B. Tae Kwon Do, da hast du Fitness, wirst schön gelenkig, machst übungsfiguren (alse ne Kampfkunst, nicht so wie Kickboxen), Selbstverteidigung kommst auch nicht zu kurz... um gut zu werden musst du allerdings ein paar Jährchen trainieren.

Von so Sachen wie Judo würd ich abraten, ist im Bereich Selbstverteidigung nicht sehr effektiv.

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Die Frage kommt mir immer so vor wie:

Ich suche eine Frau. Vorstellungen hab ich keine. Was habt ihr denn so für Frauen.

Kampfsport/kunst ist immer eine persönliche Auswahl. Erstmal klar werden, was will ich denn machen.

Mehr Sport, Selbstverteidigung, Bewegungen?

Mehr Kicks, Schläge, Hebel, Würfe?

Soll Freikampf mit dabei sein?

Wert auf historischen/spirituellen Hintergrund?

Nur Hände und Füsse oder auch Waffen?

Mit Wettbewerben?

Dann kommt es stark auf den Trainer an, wie ein Kampfsport gelehrt wird, deswegen am besten bis zu 5 aussuchen und Probetraining machen. Du kannst dir den Kampfsport raussuchen, der dir am meisten liegt, aber mit einem Trainer, der dir nicht passt, wird es nichts.

Ich selbst mach jetzt 2 1/2 Jahre bujinkan budo taijutsu, da hat man von vielem etwas drin, inklusive diverse japanische Waffen.

Was effektiver ist, die Frage kannst du dir schenken, die wird regelmäßig in diversen Kampfsportforen gestellt, ist ungefähr so als wenn du hier fragst, ob Linux oder Windows besser ist.

Edit: Kleiner Tipp am Rande noch: Für jeden, der einen Kampfsport macht, ist der eigene natürlich immer der beste, schönste usw. und alle anderen sind aus Grund x schlecht, am besten selber nachdenken und schauen!

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@joe:

also im turnen war ich immer ne niete :P

@martex:

das war auch meine überlegung!

zB wushu ist einfach extrem anspruchsvoll - und mit was all-round-mäßigem anzufangen macht schon sinn. man kann ja später umsteigen.

so kommt man zumindest schon mal auf den geschmack für kampfsport.

@noxy:

ich weiß das die frage sehr allgemein ist aber hätte ja sein können das mich jemand überzeugen will und mir so die entscheidung abnimmt ;)

wie zufrieden bist du bzw was macht ihr so?

es geht mir nicht haupsächlich darum mich verteidigen zu können.

bzw kommt das mit der zeit von selbst - übung macht den meister...

vielleicht muss ich aber echt paar sachen ausprobieren - is halt nur so ne sache wo man hingeht...

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Hab mal ca. 3/4 Jahr lang Tae Kwon Do gemacht und mich dann verletzte bei :D

War eigentlich ganz ok, ist halt sehr kick lastig. Würfe gibt es keine.

Am Ende haben wir immer noch ein paar "Selbstverteidigungs" Griffe gelernt.

Ausserdem fand ich es gut, dass viel Wert auf die Katas(?) gelegt wurde.

Will nun auch wieder damit anfangen und stehe auch vor der Entscheidung, was - da mein Studio Judo, Tae Kwon Do, JuJutsu und Aikido anbietet.

Werde mir mal JuJutsu anschauen, obwohl das mal mein Bruder machte und das wohl recht "hart" ist. Mit Wurfen und so weiter. Da hat man auf jeden Fall mehr Körperkontakt als beim Tae Kwon Do :D

Aber ich denke man kommt sich bei allen erst mal "doof" vor ;)

War bei mir so, als wenn man das laufen neu lernen muss - man ist stolz, dass man z.b. endlich auf die Armhaltung achtet und dann kommt der Trainer und meint, dass dafür die Fußhaltung nicht stimmt :beagolisc

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XMA ist ja kein Turnen... schau dir die Sampler an, damit du siehst was es so ist... ;)

Spaeter macht man dann halt noch mehr Combos aus den einzelnen Tricks...

Unter www.trickstutorials.com (momentan leider off, aber duerfte bald wieder da sein) kann man sich dann Videos anschaun wie es nach nen paar Jahren aussieht ;)

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@noxy:

ich weiß das die frage sehr allgemein ist aber hätte ja sein können das mich jemand überzeugen will und mir so die entscheidung abnimmt ;)

wie zufrieden bist du bzw was macht ihr so?

Ja aber grad das mit dem überzeugen find ich keine gute Lösung. Deswegen hab ich auch noch geschrieben, dass jeder seinen Kampfsport am besten findet.

Die Merkmale von BBT:

- Es gibts prinzipiell alles (Schläge, Kicks, Hebel, Würfe, Rollen), Fokus je nach Trainer

- Es gibt eine breite Palette von japanischen Waffen (Schwert, Messer, Langstab, Kurzstab, Hellebarde, Seilwaffen etc.)

- Keine Wettbewerbe

- Lange Lernzeit

- Schwankt zwischen traditionell und jetzttauglich je nach Trainer

Ein bisschen Mehr auf Effektivität getrimmt sind z.B. Systema und Krav Maga. Wenn man mehr auf das Flair japanischer Grundlagen steht ist BBT schöner. Alleine in München gibts 4 BBT Dojos, allerdings kenn ich da keinen.

Mehr Infos zu BBT gibts z.B. unter http://www.ninjutsu.de

Allgemein wenn du Fragen hast, kannst du es auch mal bei http://www.kampfkunstforum.de versuchen, da gibts jede Menge Infos und jede Menge Leute, die dich überzeugen werden, dass ihre Kampfkunst die Beste ist :D

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Ich hab früher Ving Chun gemacht (ist eine Kung Fu Art). Hat Bruce Lee auch mal gelernt. Äußerst effektiv, schnell zu lernen, man muss nicht stark, groß oder gelenkig sein.

Kurze Geschichte:

Die Basistechniken stammen von den alten Shaolin-Meistern. Viele Kampfsportarten funktionieren nach dem Prinzip, das der Stärkere irgendwann gewinnt, wenn er sich nicht doof anstellt. Problem bei den alten Meistern war, dass die jüngeren und kräftigeren Schüler irgendwann ihre Meister besiegt hätten, und den Respekt verloren hätten. Die Meister hatten ein paar Techniken, die sie nicht an die normalen Schüler weitergaben. Diese funktionierten nach dem Prinzip, dass man die Kraft bzw. das Gewicht des Gegners nutzt, um ihn platt zu machen.

Als die Japaner China eroberten, schlossen sich ihnen viele verstoßene ehemalige Shaolin-Kämpfer an. Um einen Widerstand aufzubauen brauchte man eine Kampfkunst, die relativ schnell und von mehr oder weniger jedem erlernt werden konnte (also auch Alte oder Frauen). Eine chinesische Nonne hat dann einige die oben genannten Techniken zusammengefasst, alles Unnötige über Bord geworfen und Ving Chun „kreiert“.

Es gibt keine Wettkämpfe, es gibt keine Regeln, es gibt keine Aufwärm- oder Dehnphase, so wie auf der Strasse halt.

Man lernt den Abstand zum Gegner so zu verkürzen, dass der seine Kraft nicht mehr einsetzen kann (kann keinen Schwung holen). Man lernt den Gegner zu kontrollieren, indem man an drei wichtigen Stellen Kontakt hält. Es wird nicht gesprungen, Kicks gehen höchstens bis auf die eigene Hüfthöhe (um in die Kronjuwelen zu treten), wichtigste Waffen sind Knie und Ellebogen, primäre Ziele sind Gehlkopf, Gesicht, Wichteile, Wirbelsäule, Knie vom Standbein.

Trainiert wird eigentlich ständig im Full-Contact-Modus mit entsprechender Schutzkleidung. Ein Angriff-/Verteidigung dauert in der Regel 3-5 Sekunden, immer mit dem Ziel nach dieser Zeit den Gegner kampfunfähig am Boden liegen zu haben (ohne ihn dabei fest zu halten). Dabei gibt es kein Zurückweichen, wenn man mal am Gegner ist, wir kämpfen am liebsten auf der Fläche einer Telefonzelle. Gelernt wird außerdem Kampf mit einem oder zwei Kurzstöcken, Tonfas, später auch Langstock. Es wird gelehrt, wie man sich verhält, damit es nicht zum Kampf kommt, aber auch wie man sich schnell und effektiv verteidigt, auch wenn der Gegner größer, stärker und in Überzahl ist.

Es werden keine Gegenstände zertrümmert, die währen sich nicht. Es wird auf normalen Boden trainiert, keine Matten.

Bei Lehrgängen kann man auch Leute herausfordern. Dann geht’s in den Ring, bis einer aufgibt. Man kann sich auch mehrere Leute in den Ring holen, auch Lehrergarde, dann fliegen die Fetzen :D

Je nach dem, wie regelmäßig Du das machst, und wie Du dich anstellst, kannst Du in 1 Jahr so weit sein, dass Du dich gegen die meisten verteidigen kannst. Nach 1 Jahr lehrnst Du dann sich gegen Ving Chun Kämpfer zu verteidigen.

Ich war nach 1 Jahr „die rechte Hand“ meines Trainers. Ich hab Probetranings abgehalten mit Interessenten. Leute, die mal sehen wollten, ob ihre Kapfkunst was taugt, hab ich dann gelegentlich durch die Halle gepumpt :D Am besten waren immer so Muskelberge, mehr Trefferfläche :D

Ein Mal haben zwei Türsteher, wie man sie sich nur vorstellt, bei uns zugeschaut, und meinten dann, das wäre nix für sie, zu brutal. Ok, bei mir und meinem Trainingspartner sah das auch heftig aus.

Wenn Du dir also nicht unbedingt ein Bein ausreißen willst, und schnelle und sinnvolle Erfolge haben willst, kann ich dir das nur empfehlen. Du wirst zu einer Waffe.

Bei mir ging alles ein wenig schneller, weil ich teilweise 4-5 mal die Woche trainiert hab, einige Gruppen- und Einzelstunden wie auch Lehrgänge hatte.

Nach einem Jahr lernte ich, wie man sich gegen 2 oder 3 Gegner verteidigt, wie man mit verbundenen Augen kämpft, hatte meine Kindergruppe, die ich geleitet habe.

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Hab mal ca. 3/4 Jahr lang Tae Kwon Do gemacht und mich dann verletzte bei :D

Ausserdem fand ich es gut, dass viel Wert auf die Katas(?) gelegt wurde.

Ne, so heisst das beim Karate!

Bei TKD heißen die Dinger Tul (ITF-Verband) oder Poomse (hoffe richtig geschrieben, WTF-Verband)

Der WTF-Verband bietet auch das olympische System an, mit Vollkontakt-Kämpfen, und ein Verbot von Schlägen zum Kopf.

(Ich persönlich find ITF besser, da ist Semi-Kontakt (hand/fußschutz) und somit (fast) alles erlaubt!)

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Ich war nach 1 Jahr „die rechte Hand“ meines Trainers. Ich hab Probetranings abgehalten mit Interessenten. Leute, die mal sehen wollten, ob ihre Kapfkunst was taugt, hab ich dann gelegentlich durch die Halle gepumpt :D Am besten waren immer so Muskelberge, mehr Trefferfläche :D

Ein Mal haben zwei Türsteher, wie man sie sich nur vorstellt, bei uns zugeschaut, und meinten dann, das wäre nix für sie, zu brutal. Ok, bei mir und meinem Trainingspartner sah das auch heftig aus.

Wenn Du dir also nicht unbedingt ein Bein ausreißen willst, und schnelle und sinnvolle Erfolge haben willst, kann ich dir das nur empfehlen. Du wirst zu einer Waffe.

Boah, nicht schlecht! Schon mal dran gedacht, Filme zu drehen?

Diesen Jet Li müsstest du doch eigentlich locker wegstecken, oder?

:D

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@Martex

Ist schon zu lange her mein TKD (4 Jahre oder so) - dann waren es halt jongs oder so :beagolisc

Weiss das Wort nicht mehr - weiss nur, dass ich mich kurz vor der Gürtelprüfung verletzte :D

Aber ich fand es gut, dass auch sowas gemacht wurde - wo anders, wo ich mal mittrainierte wurde sowas komplett weggelassen :beagolisc

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Es gibt ja noch Wing Tsun, die sind glaub ich weltweit anerkannt. Ka, kenn die nicht so gut, aber man kann sich ja mal informieren.

Die Kampfkunst der tausend Namen (Schreibweisen)! Auch da gibts häufig Ausbildungsketten. Weiterkommen nur durch Sonderlehrgänge etc. da wär ich immer vorsichtig.

Auch nichts gegen deine Kampfkunst, aber schneller Erfolg ist meiner Meinung nach Quatsch. Da lerne ich meistens Menschen schwer zu schaden. Ich will dem Besoffenen in der Disco, der mich blöd anmacht, nicht die Eier wegkicken, den Kehlkopf oder das Knie brechen. Findet der Richter bestimmt auch nicht so lustig.

Ohne Aufwärmen, Dehnen und Matten würde ich keinen Anfänger was machen lassen, aber das ist nur IMHO.

Wirklich effektiv ist meiner Meinung nach zu schauen, wie schaut jemand aus, der die Kampfkunst 40 Jahre lang macht. Was bringt es mir mich zwischen 20 und 30 effektiv verteidigen zu können und mit 40 ein körperliches Wrack zu sein, weil ich meine Knie und Gelenke kaputt gemacht hab?

Aber das ist meine Meinung. Wer möglichst schnell lernen will sich effektiv selbst zu verteidigen, dem kann man Wing Tsun schon ans Herz legen. Ich selber hab andere Ziele.

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hab ich was verpasst?

Es ist doch nicht wichtig, wie schnell ich was effektiv erlerne.

Ausserdem soll es doch auch Spaß machen.

Ich hatte früher auch JuJutsu gemacht. Später dann paar Jahre TKD.

Hatte leider aufgehört, weil ich nicht mehr die Zeit hatte.

Ausserdem kann freilich mal bei TKD geworfen werden ;)

Wegen der 40 Jahre etc.. Mein damaliger Trainer und Leiter der Sportschule ist dieses Jahr Weltmeister in Kanada geworden. Allerdings in KB. Und das mit über 40 Jahren.

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hab ich was verpasst?

Es ist doch nicht wichtig, wie schnell ich was effektiv erlerne.

Ausserdem soll es doch auch Spaß machen.

Anscheinend doch :)

bzw isses zB ein guter einstieg wenn es so schnell geht - werd mich mal informieren - dank dir! :)

Ich sag nur, lasst euch nicht das Blaue vom Himmel versprechen, behaltet euren eigenen Kopf und passt auf euch auf :hells:

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Auch nichts gegen deine Kampfkunst, aber schneller Erfolg ist meiner Meinung nach Quatsch. Da lerne ich meistens Menschen schwer zu schaden. Ich will dem Besoffenen in der Disco, der mich blöd anmacht, nicht die Eier wegkicken, den Kehlkopf oder das Knie brechen. Findet der Richter bestimmt auch nicht so lustig.

Das ist richtig, man muss dabei natürlich immer abwägen, wie weit man geht, bzw. wie groß die Bedrohung ist. Wenn einer mit einem Messer oder einer zerbrochenen Flasche auf mich losgeht, dann ist es mir egel, was der Richter hinterher sagt, ich will überleben.

Oder wenn ich jetzt eine Frau wäre und da will mich einer vergewaltigen.

Jeder, der das lernt, lernt auch, welche verherende Wirkung das hat. Dann geht man doch lieber auf die andere Strassenseite, als sich Ärger einzuhandeln.

Ich bin aber noch nie dazu gekommen, es anzuwenden. Entweder konnte ich der Konfrontation ausweichen, oder ich strahlte so viel Selbstbewustsein aus, daß ich in ruhe gelassen wurde (lernt man auch beides dort). Ok, ich bin jetzt nicht gerade zierlich (1,84 m mit ca. 95 kg).

Ohne Aufwärmen, Dehnen und Matten würde ich keinen Anfänger was machen lassen, aber das ist nur IMHO.

Im Training wird selbstverständlich aufgewärm und gedehnt, Matten gibts aber keine. Dieses System ist darauf ausgelegt, daß man keine Akrobatk braucht für die man sich aufwärman müsste. Wenn Du mal auf der Strasse eine Schlägerei hast, wartet auch keiner, bis Du dich warm gemacht hast. Und die Strasse ist selten mit Matten ausgelegt. Und was nützen dir dann die spektakulärsten High-Kicks, Sprünge und Verrenkungen, wenn Du dir dabei was zerrst (gerade wenn man älter wird), oder deine Jeans zu eng ist, so daß Du dein bein gar nicht schnell genug hoch bekommst?

Was bringt es mir mich zwischen 20 und 30 effektiv verteidigen zu können und mit 40 ein körperliches Wrack zu sein, weil ich meine Knie und Gelenke kaputt gemacht hab?

Sehe ich genau so. Daher find eich Thai- oder Kick-Boxing (oder Mui Thai) auch so sinnlos. Die knüppeln mit dem Schienbein hundrt mal gegen einen Holzpflok, bis die Knochen richtige Dellen haben. Der Knochen passt sich an und wird härter, aber oft gibts auch schöne Knochenhautentzündung, die sehr schmerzhaft ist.

Aber das ist meine Meinung. Wer möglichst schnell lernen will sich effektiv selbst zu verteidigen, dem kann man Wing Tsun schon ans Herz legen. Ich selber hab andere Ziele.

Sehe ich ähnlich. Es kommt immer drauf an, wo man hin möchte. Wenn es darum geht Wettkämpfe zu bestreiten, und sich fit zu halten, ist mehr oder weniger jede Kampfkunst geeignet. Wenn man die Technik nicht nur im Ring anwenden möchte, schränkt das die Auswahl schon ein usw.

Ich sag nur, lasst euch nicht das Blaue vom Himmel versprechen, behaltet euren eigenen Kopf und passt auf euch auf

100% agree.

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ist es denn verwerflich es gut zu finden wenn man schnelle fortschritte machen kann?

versteht mich nicht falsch:

mein ziel ist nicht möglichst schnell möglichst viele leute verprügeln zu können ;-)

aber mit etwas anzufangen wo man einigermaßen schnell erfolge erziehlen kann finde ich vorteilhaft.

zB wushu ist glaube ich schmarrn am anfang...

bzw weiß ich nicht ob ich das durchhalte wenn ich erstmal 1-2 jahre trainieren muss um davon zu profitieren..

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