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Flammkuchen

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Beiträge von Flammkuchen

  1. vor 14 Stunden schrieb Daij:

    Ich würde gerne eine 450€ Stelle für Oracle Application Express Entwicklung schaffen.

    Allerdings habe ich keine Ahnung, welchen Stundensatz ich bei einem solchen Nebenjob ansetzen muss / also letztendlich, wieviele Stunden pro Monat ein solcher Entwickler mir dann zur Seite stehen könnte.

    Warum sollte sich jemand bei dir auf 450€ Basis anstellen lassen ? Da kriegst doch nur Studenten und keine erfahrenen Kräfte.

    Einen Freelancer kannst du mit deinem Kindergarten-Budget von 450€ nicht einmal einen ganzen Arbeitstag engagieren. Die nehmen im Schnitt knapp 80€ pro Stunde und bei Budget ist nach 5 Stunden und ein paar Minuten weg

  2. vor 23 Stunden schrieb Luca459:

    Nun wollte ich mich im Bereich IT-Sicherheit weiterbilden, da mir die kaufmännischen Tätigkeiten überhaupt nicht gefallen. 

    IT-Security braucht nun mal in der Regel Berufserfahrung. Wie willst du von einem Passwort auf ein Public-Key-Verschlüsselungsverfahren für Server umstellen, wenn du dich nicht mit Linux auskennst ? Wie willst du OAuth für Applikationen empfehlen, wenn du es noch nie benutzt hast ? Wie willst du Pentester werden, wenn du kein Linux kannst und dich nicht sehr gut mit Nerzwerken auskennst ? Wie willst du Schwachstellen in Webanwendungen finden, wenn du in dem Bereich keine Kenntnisse hast ?

  3. vor 8 Stunden schrieb Chris-Info:

    Ich würde mich gern so früh es geht direkt weiterbilden. Allerdings nicht nochmal einen Studienversuch machen. Ich habe mich schon bei der IHK informiert, welche Weiterbildungsmöglichkeiten es als Anwendungsentwickler gäbe. Mir wurden diverse Sachen, wie Fachwirt, Techniker etc. empfohlen. Ich habe mir das inhaltlich alles angesehen, aber davon hat überhaupt nichts gepasst.

     .....

    An meiner Berufsschule gibts z.B. ein Linux Zertifikat das ich auch machen werde,, aber das würde ich auch immer noch nicht als wirkliche Kernkompetenz sehen, auch wenn es sicher sehr praktisch ist.

    Von den IT Weiterbildungen der IHK halte ich nicht so viel. Du solltest dich nicht auf offizielle Weiterbildungen/Zertifikate festlegen.

     

    Als Entwickler ist ein in Github Profil mit guten und gepflegten Projekten ist am Ende viel mehr wert als irgendein blödes Java Zertifikat. Dazu kannst du bei diverser OpenSource Software mit entwickeln und eigene Features und Bugfixes einbringen. Ein gutes Github Profil kann man auch bei Bewerbungen mit angeben. 

  4. vor 1 Stunde schrieb JanJang:

    Ja, genau dies habe ich auch erwähnt. Würde ich sogar in Kauf nehmen, wäre ja mal ein eine nette Belohnung für all die Mühen ?

     

    Dafür ist eine Ausbildung am Ende zu einfach. Da mit einer 1.x rauszukommen ist, ist relativ einfach. 

    Generell deine Ausbildungsnote nicht überbewerten, in 5 Jahren interessiert das kein Schwein mehr :)

     

  5. vor 8 Stunden schrieb asmodii:

    Du hast die LPIC-Prüfung also mit den Originalfragen gemacht? Das ist Betrug. Nur mal so am Rande. Genau so werden die Zertifikate entwertet. Sehr schade.

    Deshalb macht mal lieber die RHCSA Prüfung und nicht LPIC. Beim RHCSA kämpft man alleine gegen das Terminal und muss ein Livesystem konfigurieren und Probleme lösen. Das ist 30x mehr Wert als das Auswendiglernen von MultipleChoice Fragen

  6. vor 2 Stunden schrieb Velicity:

    Es verschwindet doch nicht. So bleibt es eben da für einen echten Notfall, wenn man das nicht mehr selbst stemmen könnte. Wie gesagt die Situation das kein Geld mehr reinkommt kann ich mir so erstmal gar nicht vorstellen, außer ich falle wirklich lange, lange, lange aus. Und da sehe ich erstmal außer Krankheit die es mir gar nicht mehr erlaubt zu arbeiten keine Situation.

    Klar verschwindet es. Mal angenommen du gehst von 15.000€ Puffer pro Jahr aus und hast nen Puffer für 3 Jahre. Somit hast du 45.000€ auf dem Konto. Nun denk mal an die Inflation. Bei 2% Inflation verlierst du jedes Jahr 900€ an Kaufkraft.

    Solche Geldbeträge sollte man für sich Arbeiten lassen. Wenn du das Geld in einen passiven ETF ala Vanguard All World steckst, dann kriegst du alleine pro Jahr knapp 900€ Dividende und kannst den Verlust durch Inflation ausgleichen. Klar das schwankt mehr als Tagesgeld, aber immerhin lässt du das ganze nicht von der Inflation auffressen.

  7. Natürlich woanders bewerben, da verdienst du bei Aldi an der Kasse oder als DHL Fahrer mehr Geld.

     

    Das Gehalt ist eine Frechheit und da zählen auch "Spaß bei der Arbeit und ein gutes Betriebsklima" nicht. Das bieten andere Firmen auch und zahlen dir 10.000 mehr pro Jahr.

     

    Nicht von solchen Sachen blenden lassen.

  8. vor 21 Stunden schrieb RTS-Maximilian:

    Mein Ausbilder meinte noch das er mich gerne übernehmen würde aber von der Geschäftsführung und für meine Leistungen nicht mehr als 2200€ drinnen sind, ich das in 2 Jahren bei guter Leistung "bestimmt" auf 3000€ schaffe.  

    Blablabla. Wie kann man denn so einen Schrott in München annehmen ? 2200€ kriegt man auch bei DHL oder Aldi an der Kasse.

    Bei uns steigt man direkt mit 3000€ ein und weitere Gehaltssteigerungen nach z.B. 6 oder 12 Monaten sind schriftlich im Arbeitsvertrag festgehalten. Und wir sprechen hier nicht von München.

    Kannst du Prozentrechnung ? Dann vergleiche mal 5% Gehaltsteigerungen bei 26k Brutto und bei 36k Brutto. Mit einem so niedrigen Einstiegsgehalt schädigt man nachhaltig seine Karriere, wenn man nicht schnell zu etwas besserem wechselt.

  9. vor 31 Minuten schrieb Ma Lte:

    Hamburg.

    Leider noch nicht. Ich hatte zuerst daran gedacht, die Prüfungsprämie von der Arbeitsagentur dafür zu verwenden, aber wenn ich mir online die Angebote für den CCNA so anschaue, reicht das wohl nicht so richtig. Muss wohl dann noch etwas warten. Zumindest finde ich nur Preise irgendwo zwischen 2000 und 3000 Euro. Wenn da jemand was Günstigeres weiß, immer gerne her damit. (Vorausgesetzt, das taugt dann auf dem Papier nachher auch was) :)

     

    Die 2000€-3000€ sind in der Regel mit offiziellem Kursmaterial. Für das gesamt CCNA-Zertifikat musst du eh zu einem externen Prüfungscenter. Man kann sich das ganze auch günstiger selber beibringen und dann direkt die offzielle Gesamtprüfung machen

  10. Das die Berufsschule schlecht ist kann passieren, aber das sollte kein Beinbruch sein. Selber lernen, IHK Prüfungen bestehen und gut ist. 

     

    Dein Betrieb ist wohl schlecht und du bist billige "Ticketschlampe". Das ist natürlich ein schwieriges Thema und die meisten möchten so schnell wie möglich raus aus dem 1st Lvl

     

    Generell kannst du dir auch mal DevOps ansehen. Da bist zwischen FiSi und FiAe. 

  11. vor 21 Stunden schrieb dooz:

    Einstieg als System Engineer mit Entwicklung zum Solution Architect im Bereich virtualisierung nach Entwicklungsplan. 

    Einzig das Gehalt ist verdammt dürftig. 2300€ brutto bzw. 27600€ pro Jahr. (Ohne Zulagen oder Sonstiges / 30 Tage Urlaub)

    Architekt ist eigentlich immer eine Senior Stelle, wo man vorher einiges an Berufserfahrung gesammelt haben muss. Ob nun Software Architekt, Enterprice Architekt oder Solution Architekt. In 12-18 Monaten zum Architekten ? ?

     

    Für 2300€ Brutto kriegst du auch bei Aldi an der Kasse oder als DHL Paketauslieferer... 

  12. vor 1 Stunde schrieb pr0gg3r:

    Du kannst die Modulpläne von Studiengängen ansehen. Natürlich hat man im einem Studium auch immer die Grundlagen der Informatik, da wird meistens auch ein oder zwei Grundlagen zur Netzwerken dabei sein. Ansonsten gibt es meist Wahlpflichtmodule wie zum Beispiel "verteilte Systeme" o.ä., so dass du dich auf Netzwerke spezialisieren kannst. Dann einfach jedes Modul mitnehmen, das mit Netzwerken zu tun hat. 

    Ja lohnt aber einfach nicht, wenn sich bei angewandten Netzwerken weiterbilden will. Am Ende lernt man in den Netzwerkmodulen im Bachelor auch nur 20% Neues...

    Hier mal nen Beispiel der Uni Erlangen.... Übungen/Labor findet mit Cisco statt - das hat man auch in der Firma und teilweise in der Berufsschule.

    http://www7.cs.fau.de/de/teaching/ks-2018w/

    Oder hier von der TU Dortmund

    http://www.cs.tu-dortmund.de/nps/de/Studium/Ordnungen_Handbuecher_Beschluesse/Modulhandbuecher/Bachelor_Inf/INF/INF-P/INF-BSc-118.pdf

     

    Zitat

    Die grundlegenden Techniken zur Netzbildung und Kommunikation im Netz werden in Funktion, Aufbau und Verwendung anhand der Schichten des ISO/OSI- und des TCP/IP-Modells erläutert, d.h. Anwendungsschicht, Datentransport, Netzschicht sowie lokale Netze und Verbindungen werden im Prinzip und an Protokollbeispielen vorgestellt. Zusätzlich werden wesentliche Aspekte der Netzverwaltung, der Sicherheit im Netz, der Middleware-Plattformen und verteilter Algorithmen vorgestellt.

    Das würde ich nicht als Weiterbildung im Netzwerkbereich gelten lassen für jemanden der schon nen IHK Abschluss hat. Da ist zu wenig Neues dabei. 

     

  13. vor 1 Stunde schrieb Tearek:

    Ich bin aktuell im bereich der Netzwerkinfrastruktur tätig. Ich weiß das es Diverse Fortbildungsmöglichkeiten durch zertifikate gibt. Gibt es eine Möglichkeit in diesem bereich ein Studium zu absulvieren? Ich denke Wirtschaftsinformatik und Angewante Informatik passen für mich eher weniger da ich weder in richtung PMO oder Entwicklung möchte. Mein Kollgege (Holländer) hat dort vor 7 Jahren Network Design studiert. So einen Studiengang habe ich in deutschland bisher nicht wirklich entdeckt. Vielleicht hat jemand damit erfahrung. Bleibt mir am ende doch nur die Fortbildung durch Zertifikate ?

    Dafür gibt es kein Studium und höchstens ein paar Module. Willst du wirklich studieren, nur damit am Ende mal 1-2 Vorlesungen über Netzwerke mit dabei sind ?  Sich durch 180 CPs zu quälen, wenn am Ende weniger als 10 CPs mit Angewandten Netzwerken zu tun haben, halte ich für Unsinn. Ein CCNP oder CCIE bringt dir einfach viel mehr in der Netzwerkinfrastruktur. Gerade für etwas wie den CCIE muss man ordentlich ackern.... Fang doch erstmal klein mit dem CCNA an und schaue dann weiter

  14. Am 19.1.2019 um 08:42 schrieb spix:

    Du solltest dich dringend etwas breiter aufstellen, sonst wird das nichts mit dem neuen besseren Job.

    Linux ist die Basis der Clouds und von Docker. Meist auch besser bezahlt, als der 0815-Klicki-Bunti-Windows-Admin.

    In Städten gibt es genug Angebote im Bereich Linux. Also Umziehen oder nach einem HomeOffice/Remote Job suchen.

    vor 16 Stunden schrieb peter854:

    Danke für all die Beiträge.

    Ich würde nur ungern ein "Allrounder" werden. 

    Du könntest dein Skill-Set erweitern. Wie Automatisierst du in Linux ? Ansible ? Salt ? Puppet ?

    Kannst du etwas Docker ? Docker läuft nativ auf Linux.

    Generell ist Linux + AWS + Ansible + Terraform + Docker ist eine sehr gefragte Kombination.

    Kannst du modernes Monitoring ? Grafana + Prometheus ?

    Schau dir mal diese Grafik hier an. Hier findet man ein paar Ideen, wenn man Richtung DevOps gehen will. Linux ist hier bereits ein guter Start. https://github.com/kamranahmedse/developer-roadmap/blob/master/images/devops.png

     

     devops.png

  15. vor 2 Stunden schrieb Der_Pragmatiker:

    Das Studium an sich macht mir eigentlich Spaß, was mir aber gar keinen Spaß macht, ist dabei die Schnelligkeit des Studiums. Als (damaliger) Quereinsteiger in der Informatik hatte ich vor allem in den ersten zwei Semester richtig zu kämpfen und je mehr Semester es werden, desto mehr frisst mich das Studium (vor allem nervlich) auf. Und mit der Schnelligkeit des Inputs an Stoff verschwindet dabei auch die Qualität und das stört mich.

    Du kannst doch einfach das Tempo verringern. Regelstudienzeit ist kein Muss.

    Wenn du z.B. 4 Semester länger brauchst, dann ist das okay, wenn du nebenbei z.B. in berufsrelevanten Bereichen gearbeitet hast oder gute IT-Projekte vorweisen kannst.

  16. vor 39 Minuten schrieb Rienne:

    Ich weiß nicht, ob ich @Errraddicator da wirklich zustimmen kann. Du schreibst du möchtest dich Richtung Netzwerke weiterbilden. Das klassische Informatikstudium hat meines Wissens nach immernoch die Programmierung und sehr viel Theorie als Schwerpunkt. Da würde sich dann doch eher "Technische Informatik" als Studiengang anbieten; vielleicht auch noch ein Elektrotechnikstudium mit Schwerpunkt "Informations- und Kommunikationstechnik" (wie z.B. hier)

    Wenn es hier um angewandte Netzwerke geht, dann ist Technische Informatik völlig verkehrt. Mit dem Studium der technischen Informatik gehst du in Entwicklung und/oder Forschung. Da lernst du wie man z.B. nen Router selber entwickelt, dass ist etwas völlig anderes als nen Cisco Router in Unternehmen zu konfigurieren. 

  17. vor 11 Stunden schrieb Whitehammer03:

    Wie sieht es aus, spielt es für meine Karriere eine Rolle ob meine Ausbildung in einem kleinen oder großen Betrieb stattfand? Und vorallem, in welcher Branche würdet ihr mir eine Ausbildung empfehlen? Ich habe ganz in meiner Nähe ein kleines Unternehmen, das sich auf Netzwerk und Telekommunikation spezialisiert hat und die suchen noch Azubis.. Nur weiß ich nicht, ob ich dort niccht eventuell eine ziemlich "einseitige" Ausbildung bekommen würde? 

    Die Wahl des Ausbildungsunternehmens ist schon relativ entscheidend - nur ist das vorher sehr schwer abzuschätzen, was das Unternehmen wirklich bietet und wie es ausbildet.  Besonders wenn man vorher noch nicht in der IT gearbeitet hat.

    Wir hatten jemanden in der Berufsschulklasse (FiSi), der quasi als reiner Servicetechniker für Drucker gearbeitet hat. Ein Anderer durfte jeden Tag Helpdesk am Telefon spielen..... Azubis in besseren Firmen konnten dafür mit dem neusten Kram spielen (Kubernetes, NoSQL, Serverless, Cloud)... Dazu läuft die Ausbildung in guten Firmen allgemeiner ab. So kommen z.B. FiSi Azubis auch mal für einige Monate in QA und Dev und lernen Programmieren und Testen(+Automatisierung). 

    Eine 10 Mann IT-Dienstleister Klitsche kann so eine breite Ausbildung kaum bieten. 

  18. Bei 2214 € würde ich mich spätestens nach einem Jahr weg bewerben. Bei uns steigt man mit 3000€ ein...

     

    Was ist den ein Azubi mit dualen Studium ? Sowas nennt man Student.... Wer lässt sich denn nach einem dualen Studium mit 2450€ verarschen ? 

     

    Mich wundert, dass ihr überhaupt Leute habt. Gibt es bei euch wenig Auswahl an Arbeitgebern in der Gegend ? Anders lässt sich das kaum erklären

  19. vor 22 Minuten schrieb simons:

    Ich muss da doch noch mal was zu schreiben. Der OP wird im Beitrag nicht erwähnt, der OP stellt aber eine Art Meister im IT Bereich da. Da die Studie nur über die IT Branche geht, kann man davon ausgehen, dass der OP dort mit einberechnet ist.

    Des Weiteren habe ich nie davon gesprochen, dass ein Meister/Fachwirt mehr verdient als ein Master.  Man sieht aber das ein Meister/Fachwirt mehr als ein Bachelor verdient.

    Du vergisst etwas entscheidendes. Die Studie redet von Meistern. Einen Handwerksmeister kennt jeder. Den OP (IT-Meister) kennt kaum jemand. Am Ende ist der Bachelor deshalb in der IT besser, weil bekannter. Die IT ist eben nicht das Handwerk.

    Du vergleichst also Äpfel und Birnen.

  20. vor einer Stunde schrieb hvi84:

    Mit denen hatte ich auch mal telefoniert, allerdings ist man danach 18 Monate an die gebunden. Das klingt jetzt wahrscheinlich wieder so undankbar aber mir wurde damals von Leuten aus der IT geraten mich in den 3 Monaten lieber selbst fortzubilden, was ich letztendlich ja gemacht habe. 

    Beggars can't be choosers.

    18 Monate sind eine überschaubare Zeit und du sammelst in der Zeit Berufs- und Projekterfahrung und musst dich nicht einmal selber um die Jobsuche kümmern . Sorry aber besser kann man den Quereinstieg wohl kaum machen oder ?  ?

    3 Monate Selbststudium können gut sein, aber eben auch nicht. Ein Personaler kann schwer beurteilen, ob und was du nun gelernt hast. Udemy Kurse gibt es wie Sand am mehr. Einige sind gut, andere sind schrott. Einige Leuten klicken nur durch den Kurs, andere Arbeiten ihn wirklich durch. 

    Ich kenne Ingenieure, die nach einem mittelmäßigen Langzeit-Studium als M.Sc. erstmal in Zeitarbeit gelandet sind. Du hast Gastro gemacht, willst fachfremd in die IT einsteigen, kriegst eine Option mit unbefristeten Vertrag geboten, aber willst dich keine 18 Monate binden ? Da fehlen mir die Worte...

     

    Zitat

    Im allgemeinen habe ich in vergangener Zeit immer sehr positiv über die Chancen zum Quereinstieg gelesen. Auch bei Süddeutsche, Heise oder eben Golem. Spricht man auf Foren, wie diesem, mit Leuten aus der IT wird einem aber strikt abgeraten. Ist die Branche da gespalten oder wird einem von den Medien der Mund wässrig gemacht?  

    Der Quereinstieg in die IT ist schon möglich. Statt formalen Abschlüssen musst du dann halt Projekte vorweisen können. Gerade wenn man Webentwickler werden will, dann sollte man z.B. eine eigene Webseite betreiben. Die muss natürlich perfekt sein, weil sie deine Visitenkarte ist. Anderen Ideen: Daten sammeln und Aufbereiten. Wenn man z.B. als Biologe seine Daten aus Messreihen in Datenbanken/Datenstreaming-Platformen sammelt und dann schön visualisiert. Hier kann z.B. der Einstieg Richtung Daten, Analytics, Big Data gelingen. Mit einem Gastro-Hintergrund ist es natürlich schwerer sowas zu machen, aber evtl. hast du eine Idee. 

     

     

  21. In Richtung Netzwerk und Win-Admin passt weder (Win)-Info-Studium noch OP. 

    Für deinen Schwerpunkt passen Berufserfahrung und Zertifikate. Aber Berufserfahrung braucht nun mal Zeit. Der CCNA ist absolut passend, wenn man viel mit Cisco macht. Nach dem CCNA kannst du ja die Professional Certs anstreben. 

  22. vor 18 Stunden schrieb Peterpeta:

    Der Traum wäre in einem großen Konzern für eine kleine Abteilung die Leitung zu haben. Alternativ als IT System Engineer große IT Systeme zu gestalten. Allerdings sehe ich für beide Berufe meinen Werdegang als nicht passend an bzw. glaube, dass ohne Studium da kein durchkommen ist.

    Gruppenleiter müssen in vielen Unternehmen nicht studiert haben. Als Gruppenleiter brauchst du jedoch Fähigkeiten aus dem Bereich Projektmanagement, Personalführung und Budgetplanung. Die musst du dir schon vorher irgendwie an eigenen. Für die meisten Abteilungsleiter oder den CIO ist ein Studium jedoch meist Pflicht und beim CIO wird auch oft gerne nen Dr. gesehen :)

    Schau halt, dass du dich in gefragten Technologien spezialisierst. Bei Microsoft wächst die Cloud mit O365 und Azure derzeit ohne Ende. Die Wachstumszahlen kannst du dir ja gerne ergoogeln. Udemy Kurse kosten wenig Geld und du kannst fast alles lernen. Bei Microsoft gibt es auch eine Academy.

     

    Wenn der AG keine Weiterbildung bezahlt, dann gibt es doch nur eine logische Konsequenz  oder ? Such dir einen richtigen und größeren Arbeitgeber. Größere Unternehmen haben spezielle Teams oder Stellen, wo ein Team z.B. nur Netzwerk macht und das andere Team nur VM Infrakstrktur, dann gibt es Stellen, die sich nur im den Firmen Sharepoint etc kümmern. 

    Alternativ könntest du Richtung Cloud Admin, Webadmin, Linux Admin, DevOps etc. gehen. Ein AWS Zertifikat kostet 150 Euro...

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