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geets

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  1. Hi zusammen, ich arbeite in einer DevOps-Position bei einem Münchener Mittelständler. Der Fokus meiner Arbeit liegt mir persönlich jedoch zu sehr auf der Betriebsseite (Ops) und zu wenig auf der Entwicklerseite. Das würde ich gerne ändern da ich gerne programmiere und glaube meine Karriere würde davon profitieren wenn ich ein deutlich solideres Fundament in der Softwareentwicklung hätte. Wie sollte ich das am Besten anstellen? Zuerst mal ein Überblick meines Hintergrunds und was ich so tue und danach ein paar Ideen, um das o.g. Ziel zu erreichen: Meine täglichen Aufgaben liegen darin einen Teil der im Unternehmen entwickelten Applikationen zu betreiben (teils Container-, teils VM-basiert). Dazu setzen wir einige der üblichen Open Source-Programme wie Grafana, Rancher, Kubernetes, Jenkins, Traefik, Haproxy, Ansible und und und ein. Ich arbeite recht eng mit den Entwicklungsteams zusammen (Deploymentstrategien, Monitoring, Infrastrukturentwicklung, Troubleshooting etc.) schreibe aber selbst keinen Code für die im Unternehmen entwickelten Applikationen - das machen die ausgewiesenen Entwickler. Ich schreibe beruflich hin und wieder Skripte in Python und versuche mich privat zusätzlich darin weiterzubilden (Nebenprojekte die ich zum lernen nutze, bis jetzt nichts, was andere Leute auf Github groß interessieren würde.) Seit Beginn meiner Ausbildung zum Fisi 2017 bis jetzt beschäftigt mich die Entwicklung/das Programmieren und ich glaube, dass "Entwickler sein" für mich eines dieser Dinge ist, die man einfach machen muss oder ansonsten für immer denkt, man hätte etwas verpasst! Nochmal kurz und prägnant: Ich möchte (mittel-/langfristig) gerne als - Devops-Engineer arbeiten und dabei - täglich Code nach Industrie-Best-Practices schreiben Ich habe mir gedacht, dass ich das Obengenannte vielleicht auf eine der folgenden Arten und Weisen erreichen kann: (in Klammern jeweils ein paar Gedanken zum Punkt) - extern Bewerben auf Juniorentwicklerstelle mit Python oder Golang (wahrscheinlich mit Gehaltseinbußen, die ich nur schwer tragen könnte) - Innerhalb der Firma bewerben auf Juniorentwicklerstelle (Hauptsächlich Java im Einsatz, was ich nicht kann und nicht unbedingt lernen will) - mit Chef reden, ob nicht irgendwo noch ein bisschen mehr Entwicklungsarbeit für mich abfällt (denkbar, aber ich möchte DEUTLICH professioneller entwickeln lernen) - berufsbegleitendes Studium "Softwareentwicklung" (die Frage ist, ob das "Preis-/Leistungsverhältnis" stimmt? - irgendwelche Bootcamps/Crashcourses etc. (müsste schon was sehr gutes mit persönlichem Mentor sein, Onlinekurse auf Udemy/Pluralsight kenne ich und nutze ich schon) - zu Guter Letzt: so weiter machen wie bisher. Das heißt jede Chance nutzen um meine Programmierkenntnisse zu verbessern (on-the-job und nach der Arbeit) und hoffen, dass ich irgendwann in einer Firma lande deren Anforderungsprofil zu meinem Können und meinen Wünschen passt. Ich weiß, das war jetzt recht viel aber ich hoffe wirklich, jemand kann mir hier mit seiner Perspektive/Erfahrung helfen. Danke schon mal!
  2. Ich habe eine ähnliche Geschichte wie du, aber wohne in München. Mein Ausbildungsbetrieb hätte mir 36k gezahlt. Ich habe für 45k gewechselt zu einem anderen Arbeitgeber. Zum Zeitpunkt der Bewerbung und Gehaltsverhandlung war ich noch nicht ausgelernt und habe selbstbewusst und wahrheitsgemäß gesagt, dass ich eine 1er-Note erwarte. Ich glaube 45k ist eine ordentliche Bezahlung für dich. Erfahrungsgemäß zahlen sie Ausbildungsbetriebe aber ungern so viel an ihre Exazubis. Viel Erfolg!
  3. Ich habe Verständnis dafür, dass du enttäuscht bist über die fehlende Wertschätzung die dir und deiner Leistung entgegengebracht wurde. Du hast daraufhin die Konsequenz gezogen den Arbeitgeber zu wechseln. Glückwunsch zum neuen Arbeitsvertrag! Zur professionellen Beendigung eines Arbeitsverhältnisses gehört eine ordentliche Übergabe grundsätzlich dazu. Du bist ja noch angestellt und musst deinen Pflichten nachkommen. Sich jetzt quer zu stellen schadet deinem Arbeitgeber und wirft ein schlechtes Licht auf dich. Überstunden würde ich jetzt auch nicht extra machen. Ciao viel Glück.
  4. Ich finde viele Antworten hier klingen ziemlich überheblich. Als wenn sich der TE völlig unverständlich ausgedrückt hätte und jetzt erstmal ein bisschen belehrt wegen muss... Zum Thema: Systemadministratoren die nichts mit Linux machen, machen wahrscheinlich viel mit Windows. Also kann man schon über Microsoftzertifizierungen nachdenken. Da tut sich aber meines Wissens viel zur Zeit mit den ganzen Cloudsachen etc. Also vielleicht lieber abwarten. Da du ja ganz klar (im Moment) in Richtung Netzwerk gehen willst kann ich dir den CCNA von Cisco empfehlen. Der ist meiner Meinung nach ein sehr guter Einstieg in die Netzwerktechnik und fast alle Konzepte sind Herstellerunabhängig. Edith: auch der CCNA wurde kürzlich überarbeitet und macht jetzt mehr Software Designed Networking so weit ich weiß. Ich hoffe dass er immer noch ein gutes Grundwissen vermittelt, kann dazu aber nichts aus erster Hand sagen.
  5. Ich würde dir raten, es auf einer beliebigen VM zu installieren. Am besten auf einer dedizierten, aber du kannst es auch beispielsweise auf einem wenig genutzten Verwaltungsserver installieren. Veeam (wie fast jede Software), erwartet hin und wieder, dass man das Betriebssystem neu startet. Und dann wäre es sehr unpraktisch, wenn du deinen Hyper-V Server neu starten müsstest. Das stimmt. Allerdings hat veeam Anleitungen und Werkzeuge, mit denen man Backups ohne den Veeamserver wiederherstellen kann.
  6. Ich persönlich hatte im Antrag nur drei Phasen. In der Projektarbeit bin ich dann stark davon abgewichen und habe etwas ähnlich ausführliches wie dein Beispiel gemacht. Hat bei mir niemanden interessiert und ich habe die volle Punktzahl bekommen. Ich denke es ist eher unwahrscheinlich, dass dir jemand Ärger macht, wenn deine Arbeit leicht anders (besser) wird als der Antrag.
  7. 45k sind in München ein normales/gutes Einstiegsgehalt. Und das ohne Reisen. Und das bekommt man auch ohne dass man jahrelange Erfahrung in der Branche vor der Ausbildung mitbringt wie der TE. Also völlig abwegig finde ich das Wunschgehalt nicht. Wie es jetzt wiederum in Hessen aussieht kann ich nicht beurteilen.
  8. Ich kann dazu etwas aus eigener Erfahrung beitragen: Aus gewissen Gründen endete mein Ausbildungsvertrag am 17.12.2019. Die mündliche Prüfung sollte zwischen Mitte Januar bis Ende Februar stattfinden. Also hatte ich ein Interesse daran möglichst früh geprüft zu werden um die Zeit der Arbeitslosigkeit kurz zu halten. Meine Ansprechpartnerin bei der IHK hat mich deshalb an den Leiter Prüfungskommission vermittelt. Diesem habe ich mein Anliegen per Email geschildert. Ich habe nie eine Antwort bekommen und wurde am 29.1.2020 geprüft. Andere aus meiner Klasse waren früher dran, manche später.
  9. Wow @kylt Das war sehr interessant. Kurz und knapp. Danke auch von meiner Seite. Auch wenn ich gar nicht nach diesem Wissen gesucht habe
  10. Grundsätzlich ist es gut und wichtig, dass du dir Gedanken über deine Karriere machst. Meiner Meinung nach solltest du damit beginnen deine Ziele zu spezifizieren. Groß Aufsteigen ist natürlich nicht besonders klar formuliert. Schreib dir doch einmal auf, wie du dir dein Leben in 1, 5 und 10 Jahren im Idealfall vorstellst. Wenn dir das schwer fällt, dann fehlt es dir im Moment wahrscheinlich an Erfahrung/Perspektive. Das macht aber gar nichts: der Anfang ist gemacht und du kannst zukünftige Entscheidungen in Hinblick auf die zuvor formulieren Ziele bewerten. So und jetzt noch ein konkreter Vorschlag: überlege dir, ob du in deinen Ausbildungsbetrieb weiter arbeiten möchtest. Egal wie die Antwort ausfällt, sei nicht Faul und bewirb dich bei anderen Unternehmen auf Stellen die dir interessant erscheinen. Durch den Prozess des Bewerbungenschreiben wird dir einiges klarer werden und nebenbei fällt vielleicht ein Angebot ab welches dich deinem Ziel groß aufzusteigen näher bringt. Grüße
  11. Hi, ich hoffe ich kann etwas sinnvolles beitragen, da ich vergangenen Woche die letzte Prüfung zum CCNA abgelegt habe. Angefangen habe ich im ersten Schuljahr damit obwohl die Lehrer empfehlen erst im zweiten Jahr zu starten um vorher ein paar Netzwerkgrundlagen zu haben. Diese Grundlagen werden meiner Meinung nach aber sehr gut im CCNA-Kurs vermittelt. Besser als im Unterricht! Tatsächlich hatte ich immer sehr gute Noten da ich den Stoff schon vertieft gelernt hatte bevor er im Unterricht dran war. Ich habe etwa 1,5 Schuljahre benötigt, und habe mich fast ausschließlich mit dem Onlinekursmaterial beschäftigt. D.h. kein Unterricht durch den Kursleiter und wenig Praxis im Betrieb. Wer zielstrebig ist und nach geeigneten Ressourcen sucht um fundierte Netzwerkgrundlagen zu lernen ist hier gut aufgehoben. Allerdings geht der Kursinhalt teilweise in eine Cisco-spezifische Richtung. D.h. du wirst viele Kommandozeilenbefehle lernen müssen, die auf Geräten anderer Hersteller abweichen können. Meine Empfehlung ist auf jeden Fall den Kurs zu besuchen. Auch gerne so früh wie möglich. Falls es dir keinen Spaß macht, dann versuche das ERSTE von vier Modulen abzuschließen. Das schafft man locker in einem halben Jahr (ich habe 6? Wochen benötigt) und du hast viele der wichtigsten Grundlagen für den Rest deiner Karriere. Viel Erfolg!
  12. Doch eine Verlängerung ist möglich. Aber ich möchte eine Stelle in einem anderen Unternehmen direkt nach Ablauf meines Ausbildungsvertrages annehmen.
  13. Das trifft gerade nicht zu. Die Prüfung findet *nach* Vertragsende statt.
  14. Danke für eure Antworten. Ich denke, da wurde einerseits schlecht geplant und andererseits hat mir mein AG dadurch eine kürzere Ausbildungszeit vorgegaukelt. Das ist ein guter Einwand. @WYSIFISI: danke für diesen Link. Den Artikel hatte ich selbst schon gelesen aber nicht richtig eingeordnet. Genau was ich gesucht habe! Da bleibt nur die Frage offen wie und wo ich mein Projekt machen soll, sollte ich ab Vertragsende arbeitslos sein oder bei einem neuen Arbeitgeber in Festanstellung. Danke Leute
  15. Hallo liebe Community. Ich habe eine rechtliche Frage zum Ende des Ausbildungsverhältnisses. Die üblichen schnell gefundenen Antworten im Internet treffen leider nicht unbedingt auf meinen Fall zu. Bitte genau lesen liebes Internet ? Folgendes bewegt mich: mein Ausbildungsvertrag endet Mitte Dezember dieses Jahres. Ich werde die mündliche Prüfung aber wohl erst im Februar haben. Stehe ich dem Arbeitsmarkt ab Mitte Dezember zur Verfügung und kann schon zwei Monate vor meiner Abschlussprüfung bei einem anderen Arbeitgeber arbeiten? Und kann ich dann trotzdem ohne Probleme die Abschlussprüfung ablegen? Wer zahlt die? Vielen Dank schon Mal im Voraus
  16. Liebe Antwortenden, ich glaube schon, dass man auf die Frage: ein wenig konkreter Antworten kann als mit der Gegenfrage nach den eigenen Wünschen etc. Es gibt durchaus Vorhersagen, welche Technologien in Zukunft eine große Rolle spielen werden. An der Stelle wird immer gerne Gartner's Hypecycle ins Feld geführt. Meiner bescheidenen Meinung nach wird sich in der IT zukünftig viel um Cloud- und Containermanagement drehen. Dazu noch IoT und Deeplearning - um mal ein paar Buzzwords in den Raum zu werfen
  17. Hi, rein gefühlsmäßig würde ich die hohe Releaserate nicht hauptsächlich Unity zuschreiben. Der Videospielmarkt ist gewachsen denke ich und deshalb hat die Industrie reagiert und das ganze Geschäft hat sich professionalisiert. So ähnlich verhält es sich auch mit TV-Serien.
  18. Nein ich möchte eigentlich mal von praktischen Anwendungsfällen von EIGRP hören. Ich werde den Verdacht nicht los, dass Cisco da ein (durchaus gutes) Protokoll künstlich am Leben erhält indem viele viele Leute so ausgebildet werden, dass sie sich mit EIGRP auskennen. Gegen OSPF spricht doch hauptsächlich der größere Ressourcenbedarf bei der Berechnung der entsprechenden Tabellen. Diese Berechnung muss jedesmal durchgeführt werden, wenn sich die Netzwerktopologie ändert. Jetzt bin ich aber der Meinung, dass diese sich nicht sehr häufig ändert (oder doch?). Und selbst wenn: Heutzutage ist doch Rechenleistung meistens genügend vorhanden. Ich hoffe ich drücke mich klar genug aus. Ich will keinesfalls nur meine Meinung bestätigt wissen oder so. Ich hatte gehofft, dass hier im Forum Personen herumschwirren, die vielleicht schon 3-4 größere Netzwerke von innen gesehen haben und die gewisse Erfahrungswerte haben was die tatsächliche Relevanz angeht. Grüße Geets
  19. Hallo, ich selbst bin in Ausbildung und nutze hier fast täglich Linux. Vor Beginn meiner Ausbildung kannte ich Linux nur vom Hörensagen. Heute finde ich es ein tolles System und bin der Meinung, dass eigentlich jeder Admin sich zumindest rudimentär damit auskennen sollte. Meiner Meinung nach solltest du also wenn du die Möglichkeit hast Linux lernen. Ob du dies über einen Zertifikatskurs erreichst oder anderweitig ist nicht so wichtig denke ich. In meiner Firma hat niemand einen LPIC oder so etwas aber die Leute die Linux benutzen können es dank einiger Erfahrung ziemlich gut. Was ich sagen will ist also: Ein Einsteigerzertifikat alleine wird dich beruflich wahrscheinlich nicht sonderlich weit bringen. Wenn du Lust hast Linux zu lernen, dann installier dir z.B ein Ubuntu Server (also ohne grafische Oberfläche) und schaff es eine Webseite auszuliefern. Dieser Einstieg ist recht steinig und schwer wenn man ganz auf sich allein gestellt ist. Hier kann also ein Zertifikatskurs schon hilfreich sein. Probier's einfach aus! Ich hoffe, du findest einen guten Weg für dich denn Linux ist wirklich weit verbreitet in unserer Branche und bietet wirklich viele Möglichkeiten sobald man mal den Anfang geschafft hat. Grüße Geets
  20. Danke, der Link ist auf jeden Fall interessant. Deckt sich mit meinen Informationen. Die Tendenz ist klar: Homogene Ciscoinfrastruktur -> eher EIGRP Heterogene Infrastruktur -> eher OSPF Möglicherweise kann man das einfach so hinnehmen, aber ich habe manchmal das Gefühl, dass kein Mensch das jemals selbst ausprobiert hat^^ Vielleicht hat doch noch jemand Erfahrungen erster Hand mit IGPs gemacht?
  21. Hi Leute, meine Frage richtet sich an Kollegen, die eine gewisse Praxiserfahrung im Netzwerkbereich haben. Zum Vergleich: Ich selbst bin in Ausbildung und mache gerade meinen Cisco CCNA Routing and Switching (toller Kurs!). Ich versuche das Wissen zum Routingprotokoll EIGRP einzuordnen: Da EIGRP in meinem Unternehmen nicht zum Einsatz kommt frage ich mich - Ist das was ich da lerne weit verbreitet?(Laut Cisco JA) Wenn ja wo? Hat jemand von euch damit Erfahrung? Vielleicht interessiert es jemanden in welchem (netzwerktechnischen) Umfeld ich arbeite deshalb hier ein kleiner Überblick: Es handelt sich bei meinem Arbeitgeber um einen kleinen ISP, (ein- bis zweihundert Server in 3 Rechenzentren, 60 Mitarbeiter) es wird kein dynamisches Routing betrieben außer BGP zu den Carriern. Die vielleicht 10-20 Router sind alle mit statischen Routen versehen. Die Hardware ist durchmischt, etwa die Hälfte sind Ciscogeräte, der Rest meist HP. Ich würde mich freuen wenn ihr schildern könntet, ob es aus eurer Sicht sinnvoll wäre hier EIGRP einzusetzen. Ob ihr es schon selbst eingesetzt habt oder es auch nur vom Hörensagen kennt Ist es bei größeren Firmen der Standard? Was fällt euch noch so dazu ein? Grüße Geets Edit: Möglicherweise passt dieses Thema eher in das fachliche Forum zur Netzwerktechnik?

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