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tkreutz2

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Alle Inhalte von tkreutz2

  1. Bei den Themenschwerpunkten sollte man sich auch ein wenig Gedanken machen. Wenn man sein Glück im Game Programming sucht aber die Ausbildung in einem Betrieb mit einem anderem Schwerpunkt startet, könnte sich das auch negativ auf die eigene Motivation auswirken. Dann besser direkt bei einem Unternehmen starten, welches auch den gewünschten Schwerpunkt anbietet. Zugegeben, viele denken, ich nehme erst mal was ich bekomme und Wechsel dann die Branche, daran scheitert es dann aber meistens, weil Lebensschwerpunkte sich ja auch parallel zum Berufsleben entwickeln. Man gründet vielleicht eine Familie kauft oder baut ein Haus / Wohnung, schickt seine Kinder dann zur Schule (alles regionale Bindungen). Danach nochmal von vorne anzufangen mit ggf. Umzug in einer ganz andere Region, weil man merkt, dass man im Beruf nicht glücklich wird, kann eine ziemliche Herausforderung werden, denn die Familie muss ja quasi mit umziehen oder man muss pendeln. Das kann kann sich dann wiederum im privaten Umfeld negativ auswirken. Also auch, wenn die Zeit "knapp" wird, ist es wichtig, sich einen Tätigkeitsbereich- Branche und Schwerpunkt auszusuchen, bei dem man sich auch wohl fühlt, denn eine Ausbildung dauert eine gewisse Zeit und eine gute Motivation ist eine wichtige Grundlage für den beruflichen Erfolg und die eigene Zufriedenheit. Vielleicht eine andere Frage am Rande. Darf man fragen, was zu der "Unzufriedenheit" auf dem bisherigen Berufsweg geführt hat ? Denn das ist ja irgendwie eine totale Gradwanderung in der beruflichen Orientierung.
  2. Ist in der IT-Welt wohl auch nichts anderes, aber immerhin "gab" es mal einen groben Plan. Für die Anwendungsentwickler kann ich an dieser Stelle die Videos von Oncle Bob (Clean Code) empfehlen.
  3. Bei der Planung von Datenbanken muss man schrittweise vorgehen. Ähnlich wie ein Architekt, der auch erst einmal eine Zeichnung macht, bevor es an Materialbeschaffung und Ausfertigung (Hausbau) geht, muss man zunächst konzeptionell arbeiten. Ein sehr gutes Buch mit praktischen Beispielen zu den einzelnen Teilbereichen wäre: https://www.amazon.de/Database-Systems-Ramez-Elmasri/dp/1292097612/ref=rtpb_4?pd_rd_w=7zMwH&pf_rd_p=8f9f5e17-6b9f-4a72-b87c-c49f7bcd05fb&pf_rd_r=Y9DT56TGN445SP1YR2ZA&pd_rd_r=902c4fb3-c935-4648-8f2a-124a5d63ec5c&pd_rd_wg=oKw3v&pd_rd_i=1292097612&psc=1 Das kann man auch in Bibliotheken ausleihen. Der Vorteil von Grundlagenbüchern ist es, dass sie auch allgemein auf das Thema eingehen, bevor mit konkreten Systemen gearbeitet wird. Andere Bücher sind hier zu sehr auf bestimmte Softwareanbieter festgelegt (z.B. Datenbanken mit Access, Oracle, MySQL erstellen usw.). Die Grundlagen kann man damit zwar auch lernen, aber das Grundlagenwissen rund um das Thema Datenbanken findet man eher in Büchern, die auch von Informatik Studenten eingesetzt werden. Diese Buchreihe ist auch nicht zu theoretisch und bringt praktische Beispiel, die sich zufälligerweise an das Studentenleben anlehnen. (Eine Schule muss eine Datenbank für ihre Schüler und Klassen erstellen, wie geht man dabei vor und was muss man dazu wissen). Ich würde also auch nicht das Pferd von hinten aufzäumen, sondern mit einem guten Buch beginnen. Ergänzend dazu kann man natürlich noch weitere Materialien zusammensuchen. Das ist ein sehr umfangreiches Buch und in englischer Sprache. Aber man kann dazu auch ergänzend weitere Bücher nehmen. Es ist sehr gut gemacht und man sagen, dass es so eine Art Bibel vom Umfang her zu dem Thema "Datenbanken" ist. Natürlich muss man sich auch mit neueren Konzepten befassen, aber hier sind wirklich Grundlagen drin.
  4. Das Forum hier ist eine gute Anlaufstelle für Fragen, zu denen man sonst keine Hilfe findet. Aber es hat sich auch ein gewisser Stil hier etabliert, da hier selbst viele Prüfer unterwegs sind. Es gibt keine direkte Antworten auf Fragen, sondern Hinweise, wie man selbst darauf kommen kann. Wer das Prinzip der Hilfe verstanden hat, bekommt hier gute Tipps, andere können damit nicht umgehen und drehen dem Forum beleidigt den Rücken. Ich finde aus Sicht von jemandem, der lernen möchte das Prinzip zur Hilfe zur Selbsthilfe aber auch besser.
  5. Das sind eigentlich verschiedene Dinge, die man wohl unter einen Hut bringen muss. Zum einen das Thema Programmieren, was man in Form einer Berufsausbildung als FIAE machen kann, dann haben wir das Thema Arbeitgeber / Branche, da muss man dann überlegen, ob es in der derzeitigen Branchen ein passendes Angebot gibt und zum dritten den Wunsch AI. Also AI habe ich zumindest einmal in einer Stellenanzeigen aus dem Bankenumfeld gelesen, da ging es um Cyber Security im Bereich Banking. Sicher spannend, aber in dieser Konstellation wäre vermutlich ein Studium für den Job keine schlechte Entscheidung. Ansonsten wird im Bankenumfeld ja viel ausgelagert an Dienstleister (z.B. App Entwicklung, Onlinebanking) oder halt das große Rechenzentrum (Mainframe). Wenn ein Umzug also kein Hindernis wäre, dann sicher eine Möglichkeit. Aber vielleicht wäre doch der erste Weg ein Gespräch mit dem derzeitigen Arbeitgeber, ob es Veränderungsmöglichkeiten in dem bestehenden Arbeitsverhältnis gibt und wenn ja, wie diese aussehen könnten. In dem Punkt schließe ich meinen Vorpostern an.
  6. Du könntest Dir auch die vergangenen Prüfungen besorgen, um ein Gefühl für die Themen zu bekommen. Das würde ich auf jeden Fall auch als Ergänzung zu den Lehrbüchern sehen, selbst wenn jetzt die Neuordnung der Berufe ansteht, dürfte es zu den Grundlagenthemen einen ersten Geschmack darauf geben, was bei einer solchen Prüfung abverlangt wird. Hierbei kann man auch testen, ob es mit der selbständigen Einarbeitung in ein Thema dann klappt oder ob man doch vielleicht mehr Hilfe dazu braucht von jemanden, der einem noch etwas dazu erklärt. Wie dem auch sei, ich wünsche viel Erfolg !
  7. Hm, inwiefern unterscheiden sich denn interne Schulungen durch Schulungen in der Schule ? Ich war zu normalen Azubi Zeiten immer mal froh, was anderes, als den Betrieb gesehen zu haben und in einer Umschulung ist die Verteilung normalerweise ja eher, dass die Zeit im Betrieb verkürzt wird, als die Zeit in der Schule. Die Zeitverkürzung im Betrieb kann man sicher aus praktischer Sicht kritischer sehen, aber für den schulischen Teil ist mehr Zeit in der Schule doch eher ein Vorteil, als ein Nachteil, insbesondere weil man dort ja auch unterschiedliche Lehrer hat, welche auf unterschiedliche Schwerpunkte eingehen. Gibt es das auch in dem Betrieb ? (Also mehrere Fachlehrer für auch unterschiedliche Blöcke aus dem Rahmenlehrplan).
  8. Aus der Sicht könnte ein Linux System durchaus eine Alternative sein. Man muss es halt probieren. Ist ja ein Wunder, dass Dell überhaupt noch was anbietet auf der Homepage, dass zeigt, dass man bei teureren Systemen eigentlich eine recht lange Unterstützung erfährt. SSD und Speicher müssen aber auch zu der Hardware passen, da kann es sonst sein, dass es zur Bremse wird oder gar Probleme verursacht. Aber auch dass wird man austesten müssen.
  9. Genau das wäre auch meine Frage gewesen. Sofern man kein Retro Fan ist, sollte man auch berücksichtigen dass Stromverbrauch und Energiemanagement bei alten Eisen nicht wirklich optimal sind, selbst wenn diese Geräte nicht im 24/7 Betrieb eingesetzt werden. Den Stromverbrauch einfach mal mit einem Energiemessgerät im Normalbetrieb messen und überlegen, ob es da nicht deutlich günstigere Alternativen für das Geld gibt. Sogar für einen Raspberry Pi bekommt man mittlerweile brauchbare Desktop Gehäuse und hat dafür noch ein OS, was einigermaßen upgedated wird. Ja, die meisten Dell Rechner laufen in der Regel Out of The Box mit Win 7 / 10 Treibern. Aber es ist nicht optimal. Wenn es nur um Office geht, sollt man auch ein wenig an die Energiebilanz denken, selbst wenn der Einsatz von alter Hardware löblich ist im Sinne von Vermeidung von Elektroschrott.
  10. Hm, dass ist jetzt mal eine ungewöhnliche Entscheidung, aber wie dem auch sei. Die Schulbücher wechseln ja immer und mit der neuen Prüfungsordnung halten sicher auch neue Bücher in den Unterricht Einzug, d.h. eine Schulbuchliste von jemandem, der nach der alten Prüfungsordnung gelernt hat, ist vermutlich wenig hilfreich. Meine Schulbuchliste (alte Prüfungsordnung) kann ich natürlich noch einmal hier posten. Aber bereits der Jahrgang nach mir hatte andere Schulbücher bekommen. Wäre es denn nicht hilfreich, doch einmal Rücksprache mit dem Bildungsträger in diesem Punkt zu halten und darf man fragen, was die Gründe für diese Entscheidung waren ? Die Schulbuchverlage (z.B. Westermann Verlag) bringen auch die Informationen auf ihrer Homepage, aber es hängt auch vom Bundesland ab, was hiervon wie zum Tragen kommt.
  11. Medienbruch, richtig. Was optimal ist, denke ich, liegt immer im Auge des Betrachters. Bücher in physischer Form werden nie digitale Bücher ersetzen, sondern meiner Meinung nach immer ergänzen können. Optimal für mich persönlich ist eine Kombination aus beiden Welten. Somit habe ich die Möglichkeit, die ein physisches Produkt bietet, genauso wie die Möglichkeit digitaler Produkte (z.B. Anpassung von Schriftgröße, Helligkeit usw.). Vielleicht stehe ich mit der Anforderung alleine da, weiß ich nicht, ich repräsentiere ja nicht die Masse. Aber meiner Meinung nach, ist hier noch Potential nach oben, wenn es auch ein digitales Angebot gäben würde, welches auch dem rechtlichen Rahmen entsprechen würde. Aber vermutlich wird diese Entwicklung eher nicht von heute auf morgen stattfinden, obwohl es die Idee interaktiver Medien ja nicht erst seit gestern gibt. Sicher erfordern digitale Formate auch neue Kompetenzen auf vielerlei Seiten.
  12. Okay, ausreichend aber nicht sehr anschaulich. Ist ein Stilbruch in der Arbeitsweise. Urheberrechtsmäßig dann korrekt aber nicht optimal. Ich wollte darauf hinaus, dass dies eigentlich Punkte sind, in denen wir aus Bildungssicht weit hinter den Möglichkeiten interaktiver Medien stehen. Daher wäre es ja auch einmal interessant zu wissen, was möglich ist und wo die Grenzen sind. Ich denke, die Punkte wurden hinreichend erörtert. Danke dafür für die Beiträge auch von meiner Seite.
  13. Wie kommt denn die Information aus dem Schulbuch im Homelearning zu dem Schüler ohne in digitalisierter Information Teile der Information zu kopieren, selbst wenn es nur die Übermittlung eines Aufgabentextes ist ? Oder werden diese Informationen in kryptischer urheberrechtszulässiger Information auf digitalem Weg weitergegeben ? Worin besteht der Unterschied zwischen einer analogen Kopie und einer Kopie, in dem ich ein Lehrbuch in eine Videokamera halte ? Ich bezweifle, dass Schulen das Nutzungsrecht zur digitalen Verwendung gedruckter Lehrbücher seit der Pandemie gekauft haben.
  14. An der Stelle wäre doch einmal die Frage interessant, inwiefern unser Urheberrecht an die heute vorliegende Situation des Home-Learnings angepasst ist. Dann muss es ja jede Menge Schulen/Lehrer geben, die sich derzeit strafbar machen, weil der Gesetzgeber zum Homelearning in Pandemiezeiten verpflichtet und es im Prinzip genau genommen null Material gibt, welches vom Lizenzrecht verwendet werden dürfte. Ist schon jemand auf die Idee gekommen, sämtliche Schulen am besten heute noch zu verklagen ?
  15. Das kann man so nicht stehenlassen, es gibt Ausnahmen. https://www.uni-bremen.de/urheberrecht/leitfragen/2-rechtssicher-kopien-fuer-mich-erstellen/antwort-kopien-fuer-lehre Zudem würde es ja dann die Möglichkeit geben, sich um Quellen zu bemühen, die beispielsweise dem Creative Commons Modell entspringen würden. Außerdem ist hier zu lesen: Bei der Vervielfältigung für Unterricht und Lehre (§ 60a UrhG) sind auch solche Änderungen von Sprachwerken (z.B. Texte, Reden) zulässig, die für die Veranschaulichung des Unterrichts erforderlich sind (z.B. Zusammenfassungen; § 62 Absatz 4 Satz 1 UrhG). Diese Änderungen müssen deutlich sichtbar kenntlich gemacht werden, ansonsten bedürfen sie der Einwilligung des Rechteinhabers (§ 62 Absatz 4 Satz 4 UrhG.
  16. Vielen Dank, natürlich in respektvollem Umgang miteinander. Veränderung würde ja in diesem Falle zwingend eine "Vervielfältigung" bedeuten und diese kann man ja im eigenen Archiv ausschließen, bei einem öffentlichen Archiv hingegen sieht die Sache anders aus. "...die das für die Vervielfältigung angewendete Verfahren mit sich bringt...:"
  17. Das ist zur Kenntnis genommen. Aber wenn richtige Literaturarbeit auch ein Bestandteil der Arbeit eines Fachinformatikers wäre, dann sollte doch auch eine Diskussion in der Form möglich sein, dass man mal darüber nachdenkt. Ich finde es schade, wenn das Thema zu einem Bruch führt, bevor alle Aspekte beleuchtet worden sind.
  18. Als Informatiker sollte man auch Wissen, wie man eigene Literaturarbeit korrekt durchführt bei Berücksichtigung entsprechender Gesetze. Das ist für mich auch Teil dieser Ausbildung und somit Teil einer Information und darf demnach auch Teil einer Diskussion sein.
  19. Zitiere bitte die Stelle, wo das steht. Alles andere ist eine Frechheit.
  20. Und wer genau hat dieses hier zu irgend einem Zeitpunkt behauptet ? Hier werden jetzt sehr viele Dinge hinein interpretiert, die mit der Sachlage nichts aber auch gar nichts mehr zu tun haben. Hier wurde weder dazu aufgefordert noch angehalten widerrechtliche Verstöße zu Urheberrechten zu begehen. Das möchte ich an dieser Stelle einmal klar und deutlich festhalten.
  21. Was allerdings von dem konkreten Werk abhängt. Und da es berufliche Gruppen gibt, die über eigene Literaturarchive verfügen zur Ausführung ihrer beruflichen Tätigkeit, gibt es auch in diesem Bereich entsprechende Gesetze, als auch entsprechende Werke. Sonst würde es keinen einzigen Akademiker geben, der über die Jahre gewachsene Literaturarchive besitzen würde und zwar in elektronischer Form aus entsprechenden anderen Quellen.
  22. Natürlich muss man sich "informieren". Information ist eine Holschuld. Auch diese Erwartung kann man aber durchaus an einen angehenden Informatiker stellen, wie ich finde.
  23. 1) Zulässig sind einzelne Vervielfältigungen eines Werkes durch eine natürliche Person zum privaten Gebrauch auf beliebigen Trägern, sofern sie weder unmittelbar noch mittelbar Erwerbszwecken dienen, soweit nicht zur 2. zur Aufnahme in ein eigenes Archiv, wenn und soweit die Vervielfältigung zu diesem Zweck geboten ist und als Vorlage für die Vervielfältigung ein eigenes Werkstück benutzt wird
  24. Nö - wer aktiv mit einem Buch arbeitet, um sich darin eigene Notizen- und Anmerkungen anfertigen zu können, um dazu ein entsprechendes Ebook zu erzeugen, welches mit eigenem Wissen ergänzt wird und welches anschließend in digitaler Form zur Verfügung steht, macht definitiv nichts verkehrt. Zudem haben wir heute die Möglichkeit s.g. interaktive Bücher zu erstellen. Das ist genau ein Teil der digitalen Kompetenz, die die Gesellschaft in der Breite in Gänze in der Vergangenheit verpennt hat. Und wenn wir diese Fähigkeiten gelehrt und unterrichtet hätten, hätten wir heute nicht die Probleme durch Medienbrüche und fehlende Fertigkeiten, sich selbst Wissen anzueignen und ggf. zu ergänzen.
  25. Das ist korrekt. Es gibt aber die Möglichkeit eBooks zu erstellen, sofern man die Textinformationen vorliegen hat. Damit hat man dann alle Möglichkeiten, die ein eBook auch zur Verfügung hat. Von einem angehenden Informatiker kann man erwarten, sich mit der Thematik ausführlicher zu beschäftigen. Das Wissen in dieser Thematik ist auf jeden Fall auch hilfreich, sollte es mal erforderlich sein, eigene digitale Bibliotheken anzulegen.

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