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Alle Inhalte von tkreutz2
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Das Thema hatten wir in unserer Klasse auch. Einzige Möglichkeit ist es dann, ein Buch physisch aufzuschneiden und zu digitalisieren. Mittlerweile gibt es aber auch Dokumentenscanner, die so etwas digitalisieren können, ohne es gleich kaputt zu machen. Vielleicht ist ja ein Mitschüler in einem Betrieb, der so eine Maschine bzw. Möglichkeit hat. Es gibt auch eine Anleitung, wie man mittels Smartphone ein Buch digitalisieren kann. Aber im Prinzip nutzt ein reines PDF auch nichts, wenn man es nicht durchsuchen kann (OCR Prozess). Es ist halt ein gewisser Arbeitsaufwand, danach geht es, wenn sich jemand die Arbeit macht. Ich würde noch die Bücher aus meinem Jahrgang (2017) kostenlos zur Verfügung stellen, wenn das jemand machen möchte, dann muss wenigstens kein neuwertiges Buch dazu geopfert werden. Bei Interesse vielleicht eine kurze Nachricht per PN. Die Grundlagenthemen von 2017 kann man durchaus nutzen, bei anderen Themen (Gesetze- und Änderungen) ist man natürlich auf aktuelles Material angewiesen.
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Azubi untergetaucht - wie geht es weiter?
tkreutz2 antwortete auf myFelicity's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Von Seitens des Betriebes sicher eine mögliche Vorgehensweise. Allerdings eine Abmahnung jemandem, der als alleinstehender gerade im künstlichen Koma liegt z.B. nach einem Autounfall - da wäre vielleicht vorher eine Informationseinholung ratsam. Ich weiß gar nicht, wie das im Krankenhaus in so einem Fall abläuft, aber ich denke, die Behörden werden sicher informiert, bevor jemand eine Suchmeldung / Vermisstenanzeige bei der örtlichen Polizei erstellt. Vielleicht wäre eine Vermisstenanzeige auch kein verkehrter Weg, wenn es sonst keine Informationen vor Ort (Wohnanschrift, Vermieter, Angehörige) gibt. -
Azubi untergetaucht - wie geht es weiter?
tkreutz2 antwortete auf myFelicity's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Vielleicht mal die Familie kontaktieren. Wir hatten jetzt auch von einem plötzlichen Todesfall (Herzinfarkt) im Computerverein erfahren von jemandem. Normalerweise gibt es ja bei jungen Leuten wenigstens noch irgend ein paar Angehörige. Klar - automatisches Bestehen bei Nichterscheinen - ich glaube, da braucht man nicht wirklich drüber nachzudenken. Informations-Automatismus gibt es auch nicht, selbst wenn jemand im Koma oder in der geschlossenen liegt - da muss sich wer drum kümmern. -
Vielleicht ist OneSignal dafür geeignet, wenn es nur um "Benachrichtigung" geht. Aber ob es im Workflow so geht, wie gewünscht, wird man sicher selbst testen müssen. https://onesignal.com/case-studies Die Notifications kann man hier testen: https://onesignal.com/lp-onesignal-features?utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=topregionspush&gclid=CjwKCAjw9r-DBhBxEiwA9qYUpYcjT2gSRF8EftPK8DhFgSPMJfiR2SB6JDTWHxLFVCSf5hFvdpr2KRoCU3QQAvD_BwE Ist vielleicht weniger aufdringlich, als andere Wege und erfüllt seinen Zweck.
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Datenaufbereitung von Messgeräten
tkreutz2 antwortete auf hoppe1991's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Einen Helligkeitssensor "selbst" bauen oder ein medizinisches Gerät, dürfte dabei ein kleiner Unterschied in der Herausforderung darstellen. Aber ja, irgendwo beginnt das Bastelprojekt. -
Datenaufbereitung von Messgeräten
tkreutz2 antwortete auf hoppe1991's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Es gibt auch eine Bewegung, die sich "Open Electronics for Medical Devices" und Opensource Medical Hardware nennt. Das wäre ein Anküpfpunkt vergleichbar der 3D Drucker Szene rund um RepRap, die dabei helfen kann, selbst Hardware zu entwickeln und letztendlich an "offene" Hardware zu kommen, die man dann in eigene Projekte einbauen kann. Es nützt ja nix, wenn man auf der einen Seite ein Kit hat, um "medical" Data auswerten zu können, aber man keine Schnittstelle auf der anderen Seite hat, die den Zugriff auf die Daten ermöglicht (weil der Hersteller eben sein System "closed" hält. -
z/OS Know-How in Eigenregie aufbauen
tkreutz2 antwortete auf maximemelian's Thema in IT-Weiterbildung
Ja und Last, but not least, gibt es doch den Hercules Emulator. Bei aktueller Technik ist man sicher auf den Zugang aktueller Systeme angewiesen. Aber bei vielen Grundlagenthemen kann man damit doch hervorragend arbeiten. http://www.hercules-390.org http://wotho.ethz.ch/tk4-/ Im Moshix Mainframe Channel (YT) gibt es etliche Tutorials auch mit aktuellen Lehrern und in Sachen Scripts. Der Emulator läuft sogar auf einem Raspberry Pi. https://www.youtube.com/c/moshix/videos https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2008/02/grosse-kiste-kleine-kosten/ -
Datenaufbereitung von Messgeräten
tkreutz2 antwortete auf hoppe1991's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Ja, dazu kann ich was sagen. Ich habe im Jahr 1996 Datenanalyse für Daten von einem Messgerät für Lungenvolumen im Rahmen meines Dienstes als Datenerfassungssoldat Labor Abteilung IV - Unterabteilung von unserem lokalen Bundeswehrzentralkrankenhaus gemacht. Die Geräte wurden speziell beim Hersteller für 40 TDM pro Stück so gekauft, dass die Daten ausgewertet werden konnten. Und auch danach waren die Auswertungsmöglichkeiten mehr als ernüchternd gewesen für den Preis. Die Daten kamen im CSV Format und mussten noch in einem Cube aufbereitet werden. Da es so was wie Excel OLAP 1996 noch nicht gab, mussten wir dann eine entsprechende Lösung mit vielen Datenblättern und Makros selbst "bauen". Es gibt eine Fachausbildung, die genau sich mit diesem Thema beschäftig. Vielleicht mal nach einer entsprechenden Weiterbildung dazu suchen. Wie gesagt, Daten nur in Absprache mit den Herstellern dieser Geräte. -
https://www.damit-deutschland-vorne-bleibt.de/Blickpunkt/Infrastruktur-aktuell/04493/Artikel/Amerikanischer-Traum-von-der-Reise-in-der-Roehre/04294
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Ja, Berufsbilder unterliegen ja auch einem steten Wandel. Ich denke mal, dass man Fracht- und Werte auch nicht ohne Verantwortung bewegen kann, selbst bei dem Einsatz modernerer Technik. Dahingehend ist halt die Frage, wie sich die Berufsbilder wandeln. Wenn die verantwortliche Person in der Vergangenheit eben mehr Lenkzeiten hatte, verschieben sich die Arbeitsaufgaben in Zukunft möglicherweise in andere Richtungen. Vielleicht hat der künftige Transporteur ja eine Handvoll "Drohnen- oder Bots" dabei, die er vom Basis-Fahrzeug aus steuert (Remote), für die Last-Mile-Zustellung, um in sicherem Corona-Abstand die Ware abzugeben und den Prozess zu überwachen.
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Wordpress Seite auf Rasperry Pi veröffentlichen
tkreutz2 antwortete auf maddas's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Das liegt womöglich an Strato. Schau mal, hier gibt es Hinweise, die vielleicht helfen. https://www.strato.de/faq/hosting/dynamic-dns-einstellungen-vornehmen-und-zuruecksetzen/ -
Ich habe noch Windows 1 auf Diskette (virtualisiert), natürlich auch DBase IV und Multiplan. Aber DD Disketten werden noch von Keyboarder gesucht, die die alten Technics Keys benutzen und Daten zwischen Windows 10 und Keyboard austauschen wollen. Zwar gibt es dazu auch ein Gotek Laufwerk, das ist aber mit Bastelarbeiten verbunden. Ah - den Apollo 11 Code - da gibt es was aus der Mainframe Hercules Gruppe
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Ich glaube, dass dies ein wichtiger Punkt ist. Hätte vor 50 Jahren jemand gesagt, das heute jeder ein Smartphone in der Tasche hat, was von der Rechenleistung ein Vielfaches von dem kann, was ein damaliger Großrechner nicht leisten konnte, hätte man es nicht glauben können. Aber auch heute bleibt es wichtig, sich mit technologischen Entwicklungen auseinander zu setzen und zu beschäftigen. Von daher kann man nur jedem raten, der sich mit Informatik beschäftigt dies zu tun, selbst wenn er nur ein Lego Mindstorms Kit für seine Kids oder sich selbst kauft, um einmal einen Einblick zu erhalten. Ja, Mobilität wird ein wichtiges Thema der Zukunft bleiben. Smart-Grid als dezentrale Energieversorgung ist auch ein starkes Thema. Bewusste Ernährung wird sicher ein Zukunftsthema. Monitoring von Health Daten - heute per App möglich. Veränderungen kommen immer über Tipping Points, nur die Fähigkeit, wichtige Veränderungen rechtzeitig zu erkennen, scheint der menschlichen Trägheit geschuldet zu sein.
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Darüber hinaus stellt sich auch die Frage nach dem stets steigenden Energiebedarf. Wollte man in dem Raum vergleichbar dem menschlichen Körper einen "Data" konstruieren, müsste man eine mobile Brennstoffzelle mittels Atomkraft betreiben, um ein vergleichbares Raum- / Nutzungsverhältnis des menschlichen Körpers zu haben, denn es gibt keine künstlichen Muskeln, die dass leisten könnten. Das Energieproblem (weltweit sauber) ist wichtiger. Das Welternährungsproblem ist wichtiger. Eine funktionsfähige Umwelt zu erhalten, ist wichtiger. Auf einer HH-Messe in Japan wurde schon mal als Gag ein Kleiderschrank gezeigt, in dem man vorne die ungebügelte und ungewaschene Wäsche reinwirft und hinten sortiert, gewaschen und gebügelt rausnehmen kann. In Fernost gibt es auch noch Sklaventum in Echtzeit. Dort haben wohlhabende HH eine Nanny, die auf kleinstem Raum leben muss - hier jenseits von gut und böse. Seien wir doch mal ehrlich. Die Idee, die dahinter steckt, hat auch moralische Aspekte. Die wurden sogar in der Science Fiction Serie (z.B. wem gehört Data) mehr als einmal thematisiert. Natürlich sollen Maschinen helfen, Probleme zu lösen aber "Intelligenz" in Maschinen gibt es nicht, kann es nicht geben, solange es so viel menschliche Dummheit gibt. Übrigens hat mich die intelligente Rechtschreibkorrektur dieses Forums mindestens mehr als dreimal falsch korrigiert, bei dem Schreiben dieses Textes, was ein Beweis dafür ist, wo es auch bei dem Thema KI hängt. KI ist nur ein Buzzword, solange niemand erfolgreich fehlerfrei Texte übersetzen kann und sich selbst verbessernd repliziert. Zukunftsforscher Lars Thomson (YT) hat immer interessante Beiträge, wenn es um den Stand der Technik geht. Dabei kommen aber auch kritische Punkte zur Diskussion z.B. was passiert mit Millionen LKW und Taxifahrer (schlicht dem Menschen), sobald seine Arbeit von heute auf morgen durch eine Maschine ersetzt wird. Ein nicht unwesentlicher Punkt, wie ich finde. Entwicklungen wie "Uber" zeigen eigentlich, dass Technik (Smartphone), eher den Ausbeutungsfaktor erhöhen, als den Nutzungsfaktor. https://blogs.nabu.de/warum-das-geschaeftsmodell-uber-problematisch-ist/
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Starten von fremden Medien nach 10.3.6 VDS 10000
tkreutz2 antwortete auf Newer's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Ich würde sagen, dass dies die drei entscheidenden Punkte sind (aus PC-Notebook-Sicht). Wobei das ganze veraltet klingt, da moderne Notebooks ja kein Bios in dem Sinne mehr haben, sondern ein UEFI. Bei Apple gibt es solche Einstellungen auch nicht, die haben neben der Verschlüsselung andere Schutzmechanismen. Aber ich glaube, der Schwerpunkt lag ja auf einem PC / Linux Notebook. Da würde ich mich dann Han_Trio anschließen. Sofern möglich, würde ich dann noch den Schlüssel zum Entschlüsseln im Fall einer Notfallwiederherstellung in einem Datenschutzschrank deponieren. Ich habe mehr als einmal erlebt, dass Benutzer sich selbst ausgesperrt haben, weil sie tatsächlich ihr Passwort vergessen haben - aber, das ist ein anderer Punkt, über den man dann auch nachdenken muss. Mein letzter Stand war Veracrypt als Nachfolger von TrueCrypt bis zu dem Zeitpunkt, als man es nicht mehr einsetzen konnte. Wobei ich nie ein Freund von Bitlocker war. Aber dieser technische Stand ist von 2016, heute hat sich da sicher einiges getan. -
Ich würde auch eher empfehlen, eine reguläre Berufsausbildung zu machen. Bei einer Umschulung gibt es auch die Möglichkeit, Zertifikate während einer Umschulung zu machen. Allerdings müssen für eine Umschulung auch die Voraussetzungen gegeben sein. Ich würde auch empfehlen, sich nicht an einen Anbieter zu binden mit der Ausbildung, um besser breiter aufgestellt und unabhängig von irgend welchen Herstellern / Anbietern zu sein.
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Ich habe auch meine Zweifel daran, dass eine Doku Deine Situation rettet. Denn vieles deutet doch darauf hin, dass Deine Kollegen ihr Verhalten auch nicht ändern werden, sofern sie nicht aktiv in den Prozess mit eingebunden werden und dieser Impuls kann nur über ein klärendes Gespräch initiiert werden, alles andere verliert weitere wichtige Zeit. Dokumentationen, die geschrieben aber nie getestet wurden, sind quasi wertloser Papiermüll. Wenn das in der Vergangenheit nicht gemacht worden ist, haben alle hier Versäumnisse beigetragen. Aber wenn die Dokumentation funktionieren soll, muss sie auch anwendet- und getestet werden. Das muss klar mit dem Chef auch kommuniziert werden. Dann hat er im Ergebnis nach zwei Wochen vielleicht weniger an Doku, als er gern hätte, aber das wenige funktioniert. Alles andere ist in meinen Augen auch kein funktionierendes Konzept. (sich im stillen Kämmerlein hinsetzen und alle Probleme weiter vor sich hin schieben und irgend etwas "dokumentieren", mit dem kein Mensch im Nachhinein etwas anfangen könnte). Wird wahrscheinlich eher dazu führen, dass der Frustlevel bei allen Beteiligten steigt und am Ende dieser Woche noch weniger Zeit zum Lösen der wirklichen Probleme bleibt.
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Hab ich gelesen und schon korrigiert.
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Die Situation ist natürlich unangenehm und auch bei gutem Willen stellt sich die Frage, ob die verbleibenden zwei Wochen noch über die Bühne gehen, ohne dass die Streitigkeiten überwiegen. Aus der Sicht gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: a) ein jetzt schwieriges aber klärendes Gespräch mit dem Chef führen, welches genau diesen Punkt behandelt. (Wie die verbleibenden zwei Wochen vernünftig miteinander verbracht werden können, auch mit einem klarem Nein zu den Punkten, die nicht mehr möglich sind). b) das Unternehmen nicht mehr zu betreten und alles über den Anwalt laufen zu lassen.
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In diesem Fall könnte es hilfreich sein, Praktika zu sammeln in verschiedensten Firmen / Umgebungen / Abteilungen. Das wird von vielen Firmen immer wieder angeboten und man bekommt dort "Einblicke" in verschiedene Bereiche. Man kann auch immer auf Unternehmen zugehen und fragen, ob es eine solche Möglichkeit gibt.
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Bei der Wahl des Ausbildungsbetriebes sollte man auch fragen, wie viele Azubis habt Ihr schon erfolgreich ausgebildet, die anschließend übernommen wurden. Okay - dass ist jetzt obsolet. Aber die Wahl des Ausbildungsbetriebes ist schon entscheidend für die weitere Karriere. Wie sieht es denn mit der gewünschten Fachrichtung aus und welche Betriebe in der Region gibt es, die Azubis in diesem Fach haben. Gibt es ggf. noch Kontakte zu ehemaligen "Mitschülern" z.B. aus der Berufsschule. Eine Möglichkeit, schnell wieder in dem Job anknüpfen zu können ist immer Kontakte. Sofern andere Mitschüler in Betrieben übernommen worden sind, was sagen deren Betriebe zu der aktuellen Marktlage und gibt es ggf. dort vielleicht eine Stelle zum Wechseln ? Ansonsten würde ich versuchen, die Kontakte weiter auszubauen z.B. über die Fachrichtung. Es gibt teilweise auch User-Groups, die sich treffen und dort hört man immer, wie es in anderen Unternehmen aussieht und / oder, ob es dort einen Job gibt, noch lange bevor eine Stellenanzeige geschrieben wird. Wie sieht es mit dem Kontakte Netzwerk aus ?
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Bei der Bewerbung auf eine Ausbildungsstelle kann man mit Glück schon in Erfahrung bringen, ob es nach erfolgreichem Bestehen eine Übernahmemöglichkeit gibt oder nicht. Mag sein, dass es auch "unehrliche" Arbeitgeber in diesem Punkt gibt, wäre für mich dann aber ggf. ein Wahlkriterium für eine Ausbildungsstelle. Aber dieser Hinweis hilft Dir natürlich jetzt nicht - ist ja schon gelaufen dann - vielleicht für andere interessant, deswegen noch einmal der Hinweis. Tja, ich muss sagen, was andere Sagen kann immer nur eine allgemeine Aussage zu einem Thema sein. Wichtiger ist doch, was man selbst über ein Thema denkt oder fühlt (Bauchgefühl). Warum sollte man irgend etwas machen, wozu man sich "gedrängt" fühlt ? Selbst wenn sich statistisch die Chancen dadurch erhöhen, hätte ich kein gutes Gefühl etwas anzufangen, bei dem mein eigenes Bauchgefühl nicht stimmt. Das ist glaub ich ein Punkt, über den Du versuchen musst, Dir im klaren zu werden. Und dabei kann Dir auch keiner helfen, denn diese Entscheidung kannst nur Du alleine treffen. Nachdem Du eine Entscheidung getroffen hast. Danach kann man meine Meinung noch einmal darüber sprechen, was jetzt die bessere Nuance wäre, aber die Grundentscheidung muss vorher halt getroffen sein, alles andere bringt sonst rein gar nix. Möglichkeiten gibt es viele, manchmal auch mehr als man denkt. Man kann auch immer sich beraten lassen. Die Frage ist halt, wo die Interessen liegen. Danach kann man schauen, wie es vielleicht in der Region aussieht. Manchmal werden auch so Fragen wichtig, wie es z.B. mit Umziehen aussieht, sollten sich an einem anderem Standort bessere Chancen bieten. Darüber sollte man sich aber auch vorher Gedanken gemacht haben, sonst bringt es nix. Also wenn Deine Traumfirma & Traumberuf z.B. in einem anderem Land wären, könntest Du Dir vorstellen umzuziehen ? Natürlich kannst Du Dich immer bewerben, da spricht nichts dagegen. Das Arbeitslosigkeit nicht schön ist, wissen alle. Aber mit oder ohne Studium - die Zeiten, in denen man heute einen Arbeitgeber bis zur Rente hat, sind weitestgehend vorbei.
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Für einen potentiellen Arbeitgeber schon. Denn es ist definitiv ein Unterschied, ob jemand schon 5 Jahre Erfahrung beispielsweise in der Android App Entwicklung hat und jetzt mit Null Jahren Erfahrung in die iOS Entwicklung einsteigt, oder umgekehrt. Von daher schließe ich mich auch meinem Vorposter an und würde sagen, dass dieser spezielle Punkt dann zunächst mit dem potentiellen neuen Arbeitgebern zu verhandeln wäre. In dem Fall wäre es vielleicht auch besser in der Verhandlung einen gewissen Spielraum mit einzuarbeiten zum Beispiel, indem man sagt, ich könnte mir vorstellen im Bereich XY einzusteigen und nach erfolgreicher Einarbeitung innerhalb des Zeitraums X hätte ich dann gerne Z. Klar ist auch, unter das regionale und branchenübliche Einstiegsgehalt sollte man nur in Not wechseln. Aber gerade Corona-Bedingt ist auch mit Einschnitten zu rechnen in diesem Punkt. Aus dieser Sicht spielt vielleicht noch eine Rolle, wie stark die Branche in die man wechselt gerade gebeutelt ist. Dann viel Erfolg !
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Ich würde keinen Ausbildungsweg einschlagen, der nicht wirklich gewollt ist. Gut, Erfahrungen kann man immer sammeln, aber man verliert dadurch auch wertvolle Zeit. Auch innerhalb der Ausbildungsberufe gibt es noch Spezialisierungen und Bereiche, in denen sich Berufe kreuzen können. Die Frage ist vielleicht, warum man sich mit Sachen belasten sollte, die man eigentlich nicht will und aus Not getroffene Entscheidungen behalten irgendwie immer einen bitteren Beigeschmack. Ich würde das Thema auch nicht am dem Alter festmachen, sondern an einem konkreten Ziel und schauen, welche Unternehmen zu welchem Thema ein Angebot macht. Auf Aussagen anderer zu einem Unternehmen würde ich auch nicht allzu viel geben, das sind immer zeitlich eingeschränkt bezogene Aussagen, deren Hintergrund man nie kennt, vergleichbar von Hotelbewertungen. Deswegen gibt es bei jedem Unternehmen ja so etwas wie Probezeit / Praktikum. Darüber kann man dann prüfen, ob es passt oder eher nicht. Bei Unsicherheit sollte man vielleicht zunächst die Möglichkeit eines Praktikums in Betracht ziehen, bevor man einen Ausbildungsvertrag unterschreibt. Aber bei jedem Praktikum gewinnt man zwar an Erkenntnis verliert aber auch an Zeit. Dennoch ist das eine wichtige Phase der Entscheidungsfindung. Sich an einen Arbeitsplatz später zu zu schleppen, bei dem sich einem der Magen umdreht, weil es nicht passt ist aber sicher der schlechtere Weg, als sich die Zeit zu nehmen, die man für die Entscheidung braucht. Auch bei der Anwendungsentwicklung gibt es Spezialisierungen und hier sollte man bereits bei Wahl des Unternehmens darauf achten, dass es einigermaßen passt. Es macht z.B. keinen Sinn, sich für einen Ausbildungsplatz zu bewerben, bei dem man Großrechner programmiert, wenn man später eigentlich Apps entwickeln möchte und der Ausbildungsbetrieb diesen Teil gar nicht anbietet oder ausgelagert hat. Dann besser direkt bei einem Betrieb bewerben, der auch den Schwerpunkt anbietet, in dem man später arbeiten möchten. Größere Betriebe haben oft ein breiteres Spektrum an Angeboten, aber ob es besser oder schlechter ist, wird man erst rausfinden, wenn man selbst in dem Betrieb arbeitet.
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Zu der Frage kann ich nichts sagen, aber bei Xing gibt es eine Gruppe "Bewerbung & Recruiting", dort findet man die HR'ler und hat auch die Möglichkeit anonym Fragen in der Gruppe zu stellen.