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  1. Das betrifft aber auch nur das reine Programmieren selbst. Ich habe vor mehr als 10 Jahren auch schon erlebt, dass wir Java Entwickler bei uns für C# eingestellt haben. Nach meiner Erfahrung, sehen das die Arbeitgeber schon noch etwas anders. Denn häufig geht es eben nicht nur um das reine Programmieren, sondern auch um das Kennen und beherrschen der Tools rund um die Programmiersprache. Gerade wenn es nicht mehr um Juniorstellen geht, will man keinen, der sich da auch noch überall einarbeiten muss. Und egal wie laut die auch Fachkräftemangel rufen, für eine Seniorstelle als Java Entwickler, laden sie mich mit 10+ Jahren Erfahrung in C# nicht ein und auf eine Juniorstelle schon erst recht nicht.
  2. Mein neustes Erlebnis, ich hatte einen Vermittler wegen einer Stelle kontaktiert. Natürlich will er keine Infos rausrücken, ich soll erst meinen Lebenslauf schicken. Ok, eigentlich schon unverschämt, aber ich suche ja dringend. Also einen Lebenslauf hingeschickt, dann einen Gesprächstermin vereinbart. Da wurde dann alle abgeklappert was ich so an Fähigkeiten mitbringe, auf die Frage, wann ich Infos zu der Stelle bekomme, wurde mir mitgeteilt, dass der Vermittler sich dann bei mir melden wird. Nach mehr als einer Woche ohne Kontakt, hatte ich dann nochmal nachgefragt. Jetzt soll ich bitte noch eine Liste aller Firmen, bei denen ich mich bereits beworben habe, nachliefern, damit ich ein Feedback bekomme. Ich bin jetzt ziemlich genervt, allerdings habe ich auch schon Zeit und Urlaub investiert...
  3. Nicht ganz, ich muss mindestens 40h die Woche beim Kunden fakturieren. Aber ich habe einen 42h Vertrag, in der Theorie also 2h die Woche für die Sachen, die nicht vom Kunden bezahlt werden. Allerdings sind die Überstunden abgegolten, außer wenn angeordnet. Das hängt vom Kunde ab, angeblich sind die meisten im Homeoffice und auch deutlich flexibler was die Arbeitszeit angeht. Ich bin, seit ich bei der Consulting Firma arbeite, beim selben Kunden, der erlaubt kein Homeoffice und besteht auf den pünktlichen Arbeitsbeginn. Jein, die fakturierten Stunden werden erfasst. Was mit fakturierten Stunden über 40 passiert, weiß ich nicht, kam noch nicht vor, müssten aber ausbezahlt werden. Ja es ist ANÜ. Die Anreise zum Kunden ist geht auf meine Kappe, Zeit wie auch das Transportmittel. Zumindest so weit, wie von meinem Wohnort zum Arbeitgeber, aber das sind auch 70km+. Eigentlich hatte ich das auch mal so verstanden, dass mir bei alles was darüber liegt die Zeit und die Kosten gut geschrieben werdern, aber es sind dann wohl doch nur die Reisekosten. Weiß ich dann aber erst, wenn es so weit ist. Weiterbildung gibt es keine, habe ich aber in 15 Jahren noch bei keinem Arbeitgeber erlebt. Das höchste der Gefühle war mal ab und an ein Buch auf Firmenkosten oder das zur Programmierspache passende Print Magazin im Abo. Urlaub habe ich 30 Tage und Boni gibt es keine.
  4. Bei mir gibt es keine halben Urlaubstage und ich muss Urlaub mindestens 7 Tage im Voraus beantragen. Und mehrere Termine an einem Tag hatte ich auch schon, aber bei kaum einer Firma kommt man mit weniger als 3 Terminen weg. Für mich insgesamt sehr schwer zu organisieren und extrem ärgerlich, wenn man dann alleine im Termin sitzt oder der Termin am Abend vorher abgesagt wird. Das wir unterschiedliche Lebensrealitäten haben, ist mir schon mehrfach aufgefallen. Das sei dir auch gegönnt, hilft mir aber nicht weiter. Ich würde sowas auch lieber ablehnen, aber das kann ich mir schlicht nicht leisten. Ich bin nicht dnycs Meinung was die Absicht dahinter angeht, aber das Ergebnis für mich ist dasselbe. Das war bei einem potenziellen Arbeitgeber, ist aber bei meinem nichts anders.
  5. Mit ein paar Punkten stimme ich über ein. Ja ich fühle mich wie ein Bittsteller und von einem Fachkräftemangel merke ich nicht viel und ich kann weder dem AG meine Bedingungen diktieren noch mir meinen Job auswählen oder zwischen verschiedenen Angeboten entscheiden. Das wird aber gerne so dargestellt und viele, gerade außerhalb der IT, glauben das auch. Eventuell gilt das auch nur die Spezialisten oder ich bin zu unterdurchschnittlich. Die Arbeitgeber sind klar in einer Machtposition, Termine die ausgemacht wurden, für die ich Urlaub genommen habe und dann alleine im Videocall saß, gehen klar zu meinen Lasten. Da ich aber dringend suche, lasse ich mir die Entschuldigung gefallen, wenn es überhaupt eine gibt und nehme nochmal Urlaub für den Ersatztermin. Bisher war noch keiner bereit, einen Call nach 19 Uhr zu machen. Die Tests und das Probearbeiten sind auch so eine Sache, gefühlt will jeder nur noch die besten. Auch wenn man selbst mit einem Kununu Score von 1,X daherkommt, Überstunden eher die Regel als die Ausnahme sind und man beim Kunden mindestens 40h fakturieren muss und "echte" Überstunden nur die fakturierten sind, also alles andere unbezahlt. Man sucht also Mitarbeiter, die man quasi direkt zum Kunden schicken kann oder die so gut wie keine Einarbeitung benötigen. Sicher beweist man etwas, wenn man mit den Algorithmen umgehen kann, aber bei dem ganzen Leetcode Kram geht es inzwischen auch wieder mehr um das auswendig lernen als um das verstehen. Wie Zielführend das ist, wenn man nachher nur CRUD Applikationen programmiert und die großen Herausforderungen das verstehend der Userstories, die Kommunikation mit den Kunden und das nebenher lernen der neuen Frameworks sind. Was ich mich dann aber wirklich Frage, finden denn die Firmen jemanden oder suchen die einfach nur jahrelang und beklagen den Fachkräftemangel? Wie viele Entwickler gibt es, die viele Jahre Programmiererfahrung haben, mal schnell ein Projektkonzept aus dem Ärmel schütteln, eine Kundenpräsentation aufbauen, Reisebereitschaft mitbringen und bereit sind für 60k€ inklusive Überstunden zu arbeiten.
  6. Meine Ausbildung liegt jetzt schon mehr als 10 Jahre zurück, weder im Betrieb, noch in der Berufsschule oder in meiner bisherigen Laufbahn waren Algorithmen und Datenstrukturen so ein Thema. Wenn das normal ist, wie ich das erlebe und es sly und blaargh bestätigen, sollten diese Grundlagen auch in der Ausbildung vermittelt werden. Wobei es aber auch ein anderes Niveau ist, @blaargh liegt bei 70k€ in Thüringen und @_Sly 120k€ in Münster, ich bewerbe mich für 45-55k€ in Karlsruhe oder Stuttgart. Ich weiß, hier leisten viele überdurchschnittliches und wer ein Studium nicht packt, hat einfach nur keine Lust. Aber es gibt viele Themen an denen ich Interesse, aber einfach keine Energie dafür mehr habe. Wobei "du musst, weil du sonst keinen Job mehr findest" auch nicht unbedingt der positive Druck ist, der einen bei sowas unterstützt. Im moment bin ich etwas ratlos, wie das weiter gehen kann, werde mir am Sonntag mal die Zeit nehmen und darüber nachdenken.
  7. Nein, die zahle ich, das sind in dem Fall aber 400-500€ im Monat, dafür bekomme ich kein Hotel und durch das würden die Summe auch nicht auf null fallen. Und vermutlich kann ich das Hotel auch nicht steuerlich geltend machen. Ich muss beim Kunden mindestens 40h pro Woche abrechnen, mein Vertrag sieht 42h plus Überstunden vor. Zu den 40h kommt noch 1h Pause täglich und ja am Ende lande ich dann bei 65-70h Aufwand. Das hat aber kaum was mit den zu verrechnenden Stunden zu tun, wäre ich da direkt angestellt, kämen die gleichen Fahrzeiten zustande. Ich hatt keine Auswahl...
  8. 42h Woche plus Überstundenkontingent. Alles was in der Entfernung von meinem Wohnort zum Arbeitgeber liegt, geht zu meinen Lasten. Der Kunde bei dem ich aktuell bin, ist knapp 65km entfernt, aber ich muss quasi einmal komplett durch Stuttgart und ich muss morgens pünktlich da sein und somit Puffer einplanen. Und abends ist es einfach der Feierabendverkehr auf der A8. Da gibt es keine 30ct und auch kein Hotel. Klar, in der idealen Welt schon. In meiner werden vom Kunden die fakturierten Stunden nicht anerkannt, weil ich zu lange brauche oder die Kenntnisse, die sie angefordert haben, nicht habe. Am Ende stehe ich in der Mitte, mein AG sagt ich soll schauen das der Kunde die Stunden unterschreibt oder ich muss die Zeit eben nacharbeiten.
  9. Ich würde das schon gerne ändern, aber ich bin aktuell jeden Tag mehr als 12 Stunden unterwegs und wenn ich abends nach eineinhalb Stunden auf der Autobahn heim komme, habe ich keine Energie mehr für Algorithmen oder irgendwas wo ich nachdenken muss. Am Wochenende muss ich dann die Zeit zwischen Familie, mich in Themen einlesen für den aktuellen Job und das Bewerbungen schreiben aufteilen. Das mit dem Wrack war nicht nur so daher gesagt. Ich bin ein MoF, ich habe weder Freunde noch ein Netzwerk, aktuell habe ich nichtmal Kollegen. Außer Arbeit und die Zeit für die Familie gibt es gerade nichts in meinem Leben. Ich weiß schon was ein Binärbaum ist, aber ich kann ihn nicht umkehren und am Whiteboard vor Publikum erst recht nicht. Und ja ich habe auch schon versucht die Algorithmen zu verstehen, aber ich habe auch nur Mathe Realschule Kentnisse und die sind 20 Jahre alt. Da scheitert es dann an den Grundlagen. Mock Interviews habe ich noch nicht probiert, da fehlt mir der Interviewpartner. Ein Coaching ist sicher nützlich, müsste aber vermutlich sehr auf ITler zugeschnitten sein, hilft mir aber auch nicht weiter, wenn ich die Grundlagen nicht beherrsche. Ok, das gibt mir jetzt zu denken und zieht mich gerdade ziemlich in ein Loch. War klar, dass sich die bescheidene Ausbildung irgenwann rächt. Spotan dachte ich jetzt an eine Umschulung, wobei ich nicht weiß in welche Richtung. Eventuell ist auch Helpdesk noch eine Option, aber keine Ahnung wie gut meine Chancen da sind.
  10. Ich habe 100% Anwesenheit und derzeit noch rund 3h Pendelzeit am Tag. Keine Chance was vor 19 Uhr zu garantieren und das war schon vor Online Gesprächen schwierig und wurde seither eher noch schwieriger. Klar, dann kann ich die Bewerbung aber auch gleich lassen und habe einen Urlaubstag mehr, denn so wird sicher der Gesprächspartner das Interview abbrechen Meine Definition eines guten Arbeitgebers unterscheidet sich deutlich von deiner. Das was ich hier geschrieben hab, läuft bei mir gerade in allen Gesprächen ab. Die richtig Negativen habe ich nicht erwähnt, sonst würde ich mich nur wieder aufregen und ich denke stattdessen lieber nicht mehr daran. Wenn es Firmen gibt, bei denen es noch "normal" läuft, dann sind das die, die mir direkt ohne Gespräch absagen.
  11. Ich hatte noch kein Tool, wo ich als Gast da irgendwelche Optionen hatte. Gut in den letzten paar Calls hatte ich nicht mehr nachgeschaut, aber ich kann mich eh nicht drauf verlassen, also ist es egal. Das, gerade die höherrangigen gerne mal ohne Kamera dabei sind, ist mir nicht das erste mal passiert. Ansonsten zu deinen Antworten, klar sehe ich eigentlich auch so. Aber nach >20-30 Absagen geht es nicht mehr um das dort arbeiten wollen oder nicht. Sondern darum, irgendwie eine Stelle zu bekommen, die besser ist als die jetzige und das am besten, bevor ich nur noch ein Wrack bin. Da kann ich mir solche Eitelkeiten nicht erlauben, gerade wenn ich für den Termin eh schon Urlaub genommen habe.
  12. Da mich das Thema gerade wieder beschäftigt. Bei mir ist es kein Stück besser geworden. Die Bewerbungsprozesse arten irgendwie aus. Jetzt ist vieles mit Videocall, leider bin ich darauf nicht unbedingt eingestellt bzw. habe auch keine Lust die Wohnung umzuräumen, damit es beim Gespräch einen guten Eindruck macht. Schön das mein Gegenüber den Hintergrund ausblendet, die Funktion habe ich leider nicht. Natürlich macht man jetzt alles mit Videocall, was man früher auch mal am Telefon erledigt hat. Dafür ging das Verständnis dafür, dass der Bewerber vielleicht noch arbeitet, komplett verloren. Ich bin leider nicht im Homeoffice und kann mir auch nicht für fünf Gespräche fünfmal Urlaub nehmen und das am besten kurzfristig. Gerade heute wieder zwei Terminvorschläge bekommen, heute um 14 Uhr oder morgen um 11 Uhr. Auch die Programmiertests werden nicht weniger, jetzt halt per Teams oder im Browser und gegen Zeit. Hier ein "kleines" Projektkonzept, da eine Präsentation, selbst Postboxsimulation hatte schon. Am Freitag hatte ich ein Gespräch, mehr als eine Stunde auf Englisch. Ich kann Englisch, war nicht mein Lieblingsfach, aber bisher hat es für die IT gereicht, insbesondere auch für Kollegen die auch nicht englische Nativespeaker sind. In einem Vorstellungsgespräch ist das für mich aber nochmal eine andere Nummer. Da hatte ich dann zwei Gesprächspartner, der Abteilungsleiter, der keine Lust hatte, seine Kamera anzuschalten und der Teamleiter. Wenn ich "Glück" habe, was meinem gestammel eher nicht der Fall ist, komme ich eine Runde weiter, sie werden aber noch ein paar Wochen die Bewerber sichten. Dann darf ich eine Software implementieren und soll dann anschließend für diese Implementierung, sowie den Business Case eine Präsentation erstellen und halten, klar auch wieder auf Englisch. Vieleicht war meine Ausbildung auch eher schlecht oder ich habe es verpasst mich in diese Themen einzuarbeiten. Aber ich hatte bisher kaum Berührungspunkte mit Algorithmen, bei uns war noch Bubblesort und andere einfache Sortieralgorithmen ein Thema, mit zwei FIAE in eine Klasse von 35, hat man sich aber nicht sehr lange mit sowas beschäftigt. Also kann ich leider keinen Algorithmus nennen, der in einem Array die top x kleinsten Schlüssel findet und dann noch was zur Laufzeit sagen. Und nein, ich weiß leider nicht im Detail wie Verschlüsslung funktioniert, da hören auch schnell meine Mathekenntnisse auf. Zumal das auch alles schon echt lange her ist. Und von Binärsuchen und deren Komplexitäten, weiß ich auch kaum was. Ich hätte gerne mal wieder ein normales Gespräch, so wie früher, man fragt mich was ich gemacht habe, in welcher technischen Ecke ich unterwegs bin, man stellt mir vielleicht paar Fachfragen und gut ist. Für den Rest gibt es dann die Probezeit. Zudem hatte ich bei solchen Gesprächen auch mehr den Eindruck, die Firma würde sich auch bei mir Bewerben. Inzwischen ist es aber so, je mehr Interviews habe um so unsicherer werde ich. Der Beruf hat sich geändert, oder zumindest die Anforderungen und ich passe irgendwie nicht mehr dazu. Ich weiß aber auch nicht, was ich stattdessen machen soll. Und das schlimmste ist, dass man aus jeder Ecke „aBeR AlS iTlEr kANn mAN sich DiE jObS DoCH auSsuCHeN“ zu hören bekommt.
  13. Die Situation ist etwas skurril, ich bin aktuell als Leihentwickler unterwegs und muss soll in dem Unternehmen vor Ort arbeiten, das entscheidet so der Kunde. Man kann will nämlich kein VPN einrichten, welches die eingeschränkte Rechte hat, die ich in dem Unternehmen bekomme. Skurril ist das deshalb, weil ich vor Ort bin, der Rest der Belegschaft aber im Home-Office ist, ich sitze also in deren Meeting Raum und habe ein Meeting mit denen zu Hause. Immerhin kann ich so in Ruhe arbeiten und mit glotzt nicht dauernd jemand auf den Bildschirm und ich muss mir einen neuen Platz suchen, weil der Raum gebraucht wird. Meinst du Fahrkosten angeben, die nicht angefallen sind Denn meine Fahrtkosten übersteigen die mickrige Erstattung bei weitem, da würde ich lieber keine haben.
  14. Dem ist leider nicht so und die 42h sind noch das geringste Problem, 8-18 Uhr ist die Regel und nicht die Ausnahme. Ich fahre bei mir zu Hause teilweise um 6 Uhr los, da die 8 Uhr beim Kunden keine Gleitzeit sind, sondern fixe Zeiten, muss ich Zeit puffern, rund um Stuttgart ist eine halbe Stunde schon knapp bemessen. Daheim bin dann wieder zwischen 19-22 Uhr. Der Kunde ist dauernd Sauer, weil man Framework x oder Tool y nicht kennt, dabei hat er Leute angefordert die das können. Also sitze ich noch am Wochende dran um mich einzulernen oder einfach noch ein Problem zu lösen und nicht schon wieder einen Anschiss zu kassieren. Der Kunde will nicht, dass ich die Stunden fakturiere für das "einlernen" oder irgendwas, was ich aufgrund falscher Informationen umgesetzt habe. Die Firma sagt, wenn ich es nicht fakturiere, muss ich halt schauen wo ich meine Stunden her bekomme. Ich bin so fertig, ich habe keine Lust mehr auf Softwareentwicklung, da ist auch nichts mehr dabei, was irgendwie Spaß macht. Jetzt habe ich gerade mal ein bisschen Pause, weil andere noch was bauen müssen, damit der Build läuft. Eventuell habe ich dann um 18 Uhr Feierabend, und google Maps sagt auch nur 1:20h fahrt. Ich weiß noch nicht was ich mache, ich spiele mit dem Gedanken zum Arzt zu gehen und mir einen Schein zu holen, Depressionen, Burnout was weiß ich, so weit weg bin ich davon gerade nicht. Dann kommt aber auch direkt die Kündigung, ist ja noch Probezeit. Aber das wäre die zweite Kündigung in der Probezeit in folge. Also doch besser selber kündigen, eigentlich ist es egal, der Lebenslauf ist ruiniert. Letztes Jahr von Inhouse ins Consulting, nach 5 Monaten selbst gekündigt, dann die nächste Consulting Firma, da in der Probezeit gefeuert wegen covid, dann vier Monate arbeitslos, wieder ein Job im Consulting und nach 4 Wochen wieder die Kündigung. Ich würde mich selber nicht zum Gespräch einladen.
  15. Auf alles was irgendwie mit C# zu tun hatte und in Karlsruhe, Baden-Baden, Pforzheim und teilweise auch in Stuttgart einen Sitz hat. Konzerne waren, einfach mangels der Stellen, wenige dabei. So gut wie alles was mit Consulting zu tun hat und auch Firmen mit nur 12 Mitarbeitern. Vielleicht gibt es auch Firmen, die noch angenehme Recruitingprozesse haben, die haben mich dann aber nicht eingeladen. Ich hatte aber solche Gespräche schon in meinen zwei Bewerbungsrunden letztes Jahr. Ist halt auch ein krummer Lebenslauf jetzt, jahrelang Inhouse, dann wechsel ins Consulting, dann eigene Kündung, nächste Consulting Firma, da dann gefeuert, das macht es nicht leichter. Ich habe auch bei den ersten Gesprächen noch besser performt, habe gehofft und nächstelang schlecht geschalfen, weil ich auf eine Reaktion gewartet habe. Irgendwo nach dem 20. Gespräch war dann die Luft raus, dafür mehr Druck da, vermutlich konnte ich das auch schlecht verstecken. Nicht viel, wenn ich den Rest meiner Zeit, womöglich noch im Mehrbettzimnmer, am Arsch der Welt verbringen muss. Ganz unabhängig vom Gehalt, arbeite ich lieber 60h die Woche und bin Abends zu Hause. Davon mal abgesehen, findet man eine Wohnung von der man Fußläufig zur Firma kommt, wenn nein, kommen noch Fahrtkosten dazu, eventuell mit dem Auto oder ÖPNV. Dann sind das ja nicht nur 2h Stunden, sonder eher mehr, die muss ich dann auch Sonntag Abends oder mitten in der Nacht schon los fahren und Freitag Abends quer durch die Republik ist sicher auch kein Vergnügen. Und das ich dann irgendwie 70k bei einer strikten 40h abstaube, ist auch eher unwahrscheinlich. Ich glaube einfach nicht, dass ich da am Ende besser dastehe und zufriedener bin. Schliest sich das nicht aus? Wo wird denn so viel mehr Gehalt bezahlt, wenn es keine Hochpreis Stadt ist? Ich gebe jetzt nicht viel drauf, aber auch da wird natürlich versucht, Projekte in der Umgebung zu haben, das hat bei den bisherigen AG nicht immer funktioniert, aber war vorhanden. Es gab auch Kunden, bei denen ich im Homeoffice bleiben konnte.

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