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Chris-Info

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Reputationsaktivitäten

  1. Danke
    Chris-Info reagierte auf Rienne in Weiterbildung für Entwickler mit Datengrundlage SAP   
    Du redest jetzt aber von den entsprechenden APIs und Connectoren in C#, Python oder Java, richtig? Sprich: Es geht nur darum, ankommende Daten weiter zu verarbeiten?
    Dann solltest du dich eher mit der Schnittstellenprogrammierung in der entsprechenden Sprache besschäftigen und nicht mit SAP, denn so wie ich das lesen ist die SAP-Seite ja dann schon abgehandelt.
    So eine Schnittstelle ist in der Regel sprachunabhängig bzw. die Daten, die geliefert werden lassen sich in einer beliebigen Sprache weiterbearbeiten.
    Dein Wissen zu SAP und deren Schnittstellen kannst du mMn nach dann immernoch während des Jobs sammeln von entsprechend qualifizierten Mitarbeitern.
    So wie du die Stellenanforderungen beschreibst, versuchst du gerade mit den SAP Zertifizierungen das Pferd von der falschen Seite aufzuzäumen.
    Nur mal so als Beispiel: Wenn ich die Geo-Daten von GoogleMaps nutze um sie auf einer Homepage zu nutzen, interessiert mich ja auch nur, was für Daten und Funktionalitäten, nicht aber, wie Google selber diese Sachen programmiert hat. Und dieses Schnittstellen müssen/sollten natürlich entsprechend dokumentiert sein. Stichwort: Services bzw. Serviceorientierte Programmierung.
    Bei den OpenSAP Kursen bekommst du, sofern sie aktuell sind, eigentlich entsprechende Zugänge (wenn du sie denn überhaupt brauchst).
    Normalerweise sollte sich so ein Buch auf die "Testdaten" in einem SAP System beziehen, so dass du selber da nichts mehr machen solltest.
    Aber ich verstehe immer noch nicht so ganz, was genau du willst oder meinst, was die Firmen verlangen. Wenn du in SAP Schnittstellen programmieren können sollst oder auch BAPIs anpassen sollst, kommst du um ABAP nicht drumherum. Wenn du aber "lediglich" Daten aus einem SAP System weiterverarbeiten sollst, ist SAP eigentlich scheiß egal und du solltest eher schauen, wie in Java, Python oder co. Schnittstellen zu programmieren sind und die Schnittstelle mit Testdaten beliefern, die nicht aus einem echten System kommen.
  2. Danke
    Chris-Info reagierte auf Rienne in Weiterbildung für Entwickler mit Datengrundlage SAP   
    Achja, hier kannst du dir übrigens mal das "User Handbook" von SAP zu BAPIs anschauen.
    Dort steht übrigens Folgendes:
    D.h., wie ich schon im vorherigen Post geschrieben habe, dass du vor allem wissen musst, wie die verarbeitende Programmiersprache mittels RFC an die Daten kommt.
    Das angesprochene "basic knowledge of the SAP System" sollte dir dann der jeweilige Arbeitgeber vermitteln. Denn jedes SAP System ist anders, so wie ja auch die Firmen und deren Produkte unterschiedlich sind. Nicht umsonst gehen große SAP-Einführungsprojekte meist über mehrere Jahre.
  3. Danke
    Chris-Info reagierte auf tkreutz2 in Weiterbildung für Entwickler mit Datengrundlage SAP   
    Irgendwie kommen wir hier so nicht weiter. Dürfen wir vielleicht mal den Kerntext einer Stellenanforderung (Namen vorher anonymisieren) lesen. Auch ein konkreter Buch Link wäre dazu hilfreich. Ansonsten ist hier zu viel Spekulation im Spiel.
    Es gibt ja verschiedene Testfirmen in der SAP Landschaft. Der Standard ist Ides. Nur im Standard arbeitet natürlich keiner. SAP Leute verdienen ihr Geld über Customizing. Ob man ohne SAP Kenntnisse Schnittstellenprogrammierung machen kann, hängt natürlich auch von der Art der Schnittstelle ab. Es gibt ja auch Schnittstellen, die in beide Richtungen Daten austauschen müssen. Dazu müssen eben auch im SAP System entsprechende Jobs laufen und ggf. Datenprüfungen und Aufbereitungen.
  4. Danke
    Chris-Info reagierte auf Rienne in Weiterbildung für Entwickler mit Datengrundlage SAP   
    Das Problem im SAP Umfeld ist, dass sich quasi alles Berater schimpft, egal ob man wirklich nur berät, sich um die administrativen Themen kümmert oder eben hauptsächlich im SAP-Umfeld programmiert.
    Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Bei uns in der Firma werden die meisten Mitarbeiter auch nur als Berater eingestellt, mich eingeschlossen. Dabei bin ich definitiv eher Programmiererin als Beraterin. Und soweit ich mich erinnere ist @neinal auch von der Jobbeschreibung her als SAP-Beraterin unterwegs, programmiert aber zum Großteil.
    Ich habe ja schon einmal geschrieben: Will die Firma SAP, sollte sie die Schulungen auch zahlen. Was sie oft (zumindest auf Juniorposten) auch macht. Und ABAP ist auch nicht mal eben mit den "normalen" 0815 Programmierkenntnissen gelernt.
    Ich würde dir raten, dich einfach erst einmal auf entsprechende SAP-lastige Juniorstellen zu bewerben und dort die Grundkenntnisse zu sammeln, statt jetzt privat tausende von Euronen in Zertifizierungen zu stecken, von denen du selber nicht einmal weißt, ob sie dich da weiter bringen und die am Ende vielleicht gar benötigt werden.
    Es bringt mMn nichts, wenn du dir lediglich Stellenausschreibungen anschaust, die dortigen Buzzwords googlest und dir dann das Wissen privat durch teure Zertifikate "aneignen" willst. Ohne Praxiserfahrung bringt das i.d.R. sowieso nicht viel im Bewerbungsprozess.
  5. Danke
    Chris-Info reagierte auf tkreutz2 in Weiterbildung für Entwickler mit Datengrundlage SAP   
    Ja, das Problem ist, dass SAP zunächst nur eine Hülle ist. Viele Firmen merken nach der Einführung, dass sie sich womöglich finanziell übernommen haben.
    Also versuchen sie, billigere Fremdsysteme ergänzend zu nutzen. Diese müssen dann natürlich in das SAP System integriert  werden. SAP ist der Rolls Royce unter den Systemen mit den damit verbundenen Features und Kosten.
    Wenn Firmen also SAP Leute mit diesem Focus suchen, ist das ein starkes Indiz dafür.
    Unabhängig davon gibt es unterschiedliche strategische Ausrichtungen. Man kann alles integrieren, dann hat man aber vielleicht schlechtere Einzellösungen. Oder man kauft zu jedem Thema die jeweils beste Einzellösung, dann hat man vielleicht ein Schnittstellenproblem.
    Am besten steigt man wirklich über die Praxis ein. Sonst wird es zu theoretisch. Jedes System lebt letztendlich auch von den Anoassungen. Dazu gibt es kein Universalrezept und kein System ist gleich. Daher braucht es gewisse Praxis Erfahrungen.
  6. Danke
    Chris-Info reagierte auf Wurmi in Weiterbildung für Entwickler mit Datengrundlage SAP   
    Man kann sich kostenlos ein Mini-Basis-System vonder SAP-Homepage herunterladen. Läuft unter Linux und man kann es auch auf einem Windows-Rechner mit ordentlich Speicher in einer virtuellen Maschine betreiben. Datenbank wird mitgeliefert, ist m.W. Sybase. Man muß alle 3 Monate einen Lizenschlüssel erneuern, dauert nur 5 Minuten.
    Auf so einem System hat man eine komplette ABAP-Laufzeitumgebung mit Data Dictionary. Auf diese Weise kann man z.B. auch RFC-Bausteine anlegen und auch Webservices (z.B. OData für SAPGUI5-Oberflächen). Alles was der Entwickler braucht zum Herumspielen und sich mit der Technik vertraut zu machen. Die Module gibt es nicht, aber man kann Z-Tabellen anlegen und füllen.
    So ein kleines Spielsystem auf dem privaten Computer zu haben ist m.E. praktischer als die Untermiete in einem IDES-Demo-System.
  7. Danke
    Chris-Info reagierte auf tkreutz2 in Weiterbildung für Entwickler mit Datengrundlage SAP   
    Es gibt auch einige Hochschulen mit einem vollständigen SAP-System. Möglicherweise wäre dann ein Gastzugang auch noch eine Alternative.

    Vielleicht wäre sogar ein Studium eine Überlegung wert (wenn es finanziell irgendwie geht). Dann hätte man auch einen praxisbezogenen Einstieg in einem konkreten Unternehmen beim Anfertigen der Abschlussarbeit. (wo auch immer der Schwerpunkt dann liegen mag).

    Unsere FH hatte bereits im Jahr 1996 ein R3 System auf den SUN Workstations, mit denen die Architekten ihre Zeichnungen gemacht hatten. Die Hochschullehrer für Materialmanagement, Controlling und Finanzierung haben das für ihren Fachbereich genutzt für die Diplomanten. Ich war damals auch am überlegen, ob ich in den Schwerpunkt Controlling oder Finanzierung einschwenke. (BWL Studium)
    Das aber mal nur als Alternative. Viele Hochschulen bieten ein Kooperationsnetzwerk mit der Industrie. Vielleicht mal in diese Richtung etwas recherchieren.
    Bei YT gibt es recht gute Videoanleitungen, wie man ein Testsystem hochzieht. Das geht sogar abgesehen vom Datenvolumen relativ schnell.
    Im Opensourcebereich gibt es auch ein paar Systeme, die von ehemaligen SAP-Leuten in Anlehnung an SAP geschrieben worden sind. Dazu finden sich auch kostenlose Zugänge mit Daten und Musterfirma. Man kann auch das komplette System installieren.
    http://adempiere.io/demo
    http://www.adempiere.com/ADempiere_ERP
    In der Open source Library findet man eine Menge an Prozessen dokumentiert, wie sie auch in SAP Systemen vorkommen.
    Daneben gibt es die Möglichkeit, sich ein Entwicklungssystem zu installieren. Ich glaube, dass gibt es bei den anderen beiden Alternativen so sonst nicht.
    Die meisten freien ERP Systeme stammen aus den Wurzeln von Compiere. Dazu gibt es auch ein Wiki.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Compiere

    Aber opensource ERP ist sicher noch einmal ein anderes Thema, böte aber die meisten Einblicke in die Arbeitsweise von ERP-Systemen.
  8. Like
    Chris-Info hat eine Reaktion von Krowbar erhalten in Zertifizierungen mehr ein FISI-Ding - Gründe?   
    Ja und nein.

    Ich habe in die Richtung auch schon einiges gehört. Ich habe in der BS eine gemischte Klasse mit FISIs. Ein paar davon sind in einem großen Unternehmen und mein Mitschüler sind der letzte FISI "Jahrgang" dort, weil das Unternehmen meint, FISIs bringen ihnen nichts mehr, sie bilden lieber FIAEs aus. Viele andere FISI Mitschüler sagen auch, dass ihre Unternehmen sich egtl mehr Programmierung von ihnen wünschen, als die klassischen FISI Themen. 

    Aber jedes Unternehmen verdient mit etwas anderem Geld und darum wird man von unterschiedliche Firmen für die gleiche Qualifikation teilweise ganz anders bezahlt. Bei uns gab es einen Azubi der hat sich immer mit "Sonderthemen" so ganz am Rande von unserem eigentlichen Tech-Stack beschäftigt. Am liebsten hat er wohl mit Haskell entwickelt. Er wurde dann nach der Übernahme zum Ende der Probezeit (bei uns ist es leider so, dass man bei dem Anschlussvertrag nochmal Probezeit hat..) nicht weiter übernommen, weil die Firma meinte er hätte sich nicht schnell genug in unseren eigentlichen Tech-Stack eingearbeitet und sowas. Er hat sich dann als Haskell Entwickler beworben und hat auch eine Stelle bekommen und verdient sogar deutlich besser, als er bei uns nach der Übernahme verdient hätte. Es kann also einfach sein, dass für diese speziellen Firmen der FISI einfach weniger wert ist.

    Darum gibt es aber auch genau die Fälle in denen FISIs in einer Firma deutlich mehr verdienen können, als ein FIAE, wenn FISI in einer Firma ist, die eben genau mit den FISI Themen gutes Geld verdient und der FIAE vielleicht in einer Firma ist, die seien Qualifikation nur so am Rande braucht.
     
     
    Das gilt aber für FISI Zertifikate genau so, so sie mit proprietären Themen arbeiten
     
    Ich denke Zertifizierungen sind schon ein Ding, aber eben auch nur da, wo es sinnvolle Zertifizierungen gibt. Java und C# oder sowas wie SAP, da stehen eben die Eigentümer dahinter und bieten auch die Zertifizierungen an. Die sind dann auch glaubwürdig und entsprechend teuer.
    Aber als FIAE gibt es sowas in vielen Bereichen eben nicht. Bei Open Source Sprachen wie Python, R, JavaScript etc. gibt es vielleicht über Drittanbieter irgendein Zertifikat, aber eben nicht wie bei Oracle oder eben Cisco bei FISIs. Das gleiche gilt auch für Frameworks.
  9. Like
    Chris-Info hat eine Reaktion von amorphis erhalten in Zertifizierungen mehr ein FISI-Ding - Gründe?   
    Ja und nein.

    Ich habe in die Richtung auch schon einiges gehört. Ich habe in der BS eine gemischte Klasse mit FISIs. Ein paar davon sind in einem großen Unternehmen und mein Mitschüler sind der letzte FISI "Jahrgang" dort, weil das Unternehmen meint, FISIs bringen ihnen nichts mehr, sie bilden lieber FIAEs aus. Viele andere FISI Mitschüler sagen auch, dass ihre Unternehmen sich egtl mehr Programmierung von ihnen wünschen, als die klassischen FISI Themen. 

    Aber jedes Unternehmen verdient mit etwas anderem Geld und darum wird man von unterschiedliche Firmen für die gleiche Qualifikation teilweise ganz anders bezahlt. Bei uns gab es einen Azubi der hat sich immer mit "Sonderthemen" so ganz am Rande von unserem eigentlichen Tech-Stack beschäftigt. Am liebsten hat er wohl mit Haskell entwickelt. Er wurde dann nach der Übernahme zum Ende der Probezeit (bei uns ist es leider so, dass man bei dem Anschlussvertrag nochmal Probezeit hat..) nicht weiter übernommen, weil die Firma meinte er hätte sich nicht schnell genug in unseren eigentlichen Tech-Stack eingearbeitet und sowas. Er hat sich dann als Haskell Entwickler beworben und hat auch eine Stelle bekommen und verdient sogar deutlich besser, als er bei uns nach der Übernahme verdient hätte. Es kann also einfach sein, dass für diese speziellen Firmen der FISI einfach weniger wert ist.

    Darum gibt es aber auch genau die Fälle in denen FISIs in einer Firma deutlich mehr verdienen können, als ein FIAE, wenn FISI in einer Firma ist, die eben genau mit den FISI Themen gutes Geld verdient und der FIAE vielleicht in einer Firma ist, die seien Qualifikation nur so am Rande braucht.
     
     
    Das gilt aber für FISI Zertifikate genau so, so sie mit proprietären Themen arbeiten
     
    Ich denke Zertifizierungen sind schon ein Ding, aber eben auch nur da, wo es sinnvolle Zertifizierungen gibt. Java und C# oder sowas wie SAP, da stehen eben die Eigentümer dahinter und bieten auch die Zertifizierungen an. Die sind dann auch glaubwürdig und entsprechend teuer.
    Aber als FIAE gibt es sowas in vielen Bereichen eben nicht. Bei Open Source Sprachen wie Python, R, JavaScript etc. gibt es vielleicht über Drittanbieter irgendein Zertifikat, aber eben nicht wie bei Oracle oder eben Cisco bei FISIs. Das gleiche gilt auch für Frameworks.
  10. Like
    Chris-Info hat eine Reaktion von tkreutz2 erhalten in Kann die falsche Wahl der Technologie oder gar den IT-Sektor kurz zu verlassen ein nachhaltiges Problem werden?   
    Ich glaube da ist sogar was dran.
    Selbst Dave Thomas, der Autor von Pragmatic Programmer, hat ja geschrieben, dass er um die 50 herum gesagt bekommen hat er sei in dem Alter, wo man nicht mehr "technical" sein kann. Dann ist er Manager geworden und hat es gehasst...
  11. Like
    Chris-Info hat eine Reaktion von jon02 erhalten in Python oder Ruby lernen?   
    Ich habe nie nach Ruby direkt gesucht, aber ich habe schon einige Stellen gesehen im Bereich Systemadministration etc. in denen Scripting-Kenntnisse mit Python gefragt oder zumindest ein Plus waren.
     
    Soweit ich mal gelesen habe, kann man mit Python ebenfalls Objektorientiert, als auch Funktional entwickeln. Funktional soll sogar ziemlich konsequent sein in Python, da alle Datentypen und sogar Funktionen selbst und vieles andere im Hintergrund ein von Python als Objekt behandelt werden. Daher kann man so ziemlich alles auch als Parameter und Rückgabewert verwenden. Du könntest also sogar eine Funktion schreiben, die eine Funktion zurückgibt. 
    https://de.wikipedia.org/wiki/Funktionale_Programmierung#Python
    Aber wie gesagt zu Ruby habe ich mich nie schlau gemacht und kann es daher in Sachen Stellenmarkt nicht wirklich vergleichen.
  12. Danke
    Chris-Info hat eine Reaktion von Al.Thani erhalten in Ausbildungsinhalte zu anspruchsvoll / nicht wie erwartet   
    Ich bin aktuell auch in de Probezeit und in der Berufsschule haben wir das 1. Lehrjahr mit den FISIS zusammen.
    Das einzige Fach, in dem wir aktuell sowas wie Mathe haben, ist IT und Vernetzte Systeme. In IT lernen wir die Grundlagen der verschiedenen Zahlensysteme und wie man diese ineinander umrechnet. Das ist aktuell viel rechnen, aber wie ich finde, nicht wirklich Mathe. Zumal wir für jede Rechnung ja auch relativ gut erklärt bekommen, wie man es genau umrechnen muss. Sprich man muss sich eigentlich immer nur ein paar Rechenschritte merken und dann einfach nach Schema vorgehen.
  13. Like
    Chris-Info hat eine Reaktion von monolith erhalten in Anwendungsentwickler "missbrauch" in in vielen Firmen?   
    Hi!
    Ein Freund von mir hat mich auf das Thema hier aufmerksam gemacht.
    @MrTony ich kenne ja eure Firma nicht, aber ich hatte mich dieses Jahr auch als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung beworben. Ich habe zum Glück letzte Woche meinen Vertrag unterschrieben und arbeite dann ab September in einer Firma, die mit C# entwickelt. Aber während meiner Bewerbungen und Gespräche hab ich wirklich sehr viele Firmen getroffen, die Anwendungsentwickler ausbilden (wollen), die aber teils sehr direkt sagen, dass bei ihnen sehr wenig programmiert wird und sie vom programmiererischen Teil auch nichts selbst vermitteln.
    Ich hab mir aber mal den Rahmenplan angeschaut und da stehen ja schon sehr konkrete Sachen, die man im Betrieb lernen muss, Objektorientierung, Datenbanken... Das hab ich auch oft dann die Leute im Vorstellungsgespräch gefragt....aber da kam genau das, was MrTony gesagt hat...man bekommt Zeit sich das selbst anzuschauen. Ich fand das aber wirklich nicht gut und bin sehr froh jetzt einen "richtigen" Ausbildungsbetrieb gefunden zu haben. Ich denke wenn man bei so einer Firma lernt, dann kann man seinen Beruf am Ende nur theoretisch und praktisch am Ende nichts und das ist ja gerade der Wert von nem Fachinformatiker...
    In den Unternehmen hätte ich dann wohl viel interne IT gemacht - also Office installieren, Rechner verkabeln und dann auch sehr vieles, wo man mit einer Software arbeitet, aber an ihr nix entwickelt. Bei mir war das z.B. zweimal eine Software für Logistik und die Firma hätte mir dann halt den ganzen Logistik Teil beigebracht....aber ich will ja kein Speditionskaufmann oder sowas werden....das war halt alles falsch rum.
    Warum die das alle machen weiß ich aber auch nicht...

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