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  1. Was steht denn in deinem Arbeitsvertrag?
  2. Und was spricht dagegen einfach mit den Öffis zu fahren? Wenn nicht dauerhaft, dann zumindest für die Dauer des Praktikums?
  3. Ich könnte mir vorstellen, dass vielerorts einfach nicht mehr die gleiche Reisebereitschaft gefordert wird wie vor 2-3 Jahren. Bei uns laufen 99% aller Projekte fast vollständig Remote. Kommt aber wahrscheinlich auch auf die Art des Projekts an.
  4. In dem Fall nimm doch ein altes Projekt von dir und fang mit der CI an und taste dich von da aus weiter in Richtung Cloud/DevOps vor. Falls du dich in diese Richtung entwickeln willst kannst du dich ja für Azure oder AWS entscheiden und die o.g. Zertifikate anstreben. Wenn du hier nicht nur das theoretische Wissen sondern auch die Praxiserfahrung hast, dann bist du auf jeden Fall gesuchte Fachkraft. Programmierer mit irgendwelchen Oracle oder Microsoft (ausgenommen Azure) Zertifikaten sind mir so noch nicht begegnet und ich wüsste auch keinen der da groß Wert darauf legt. Generell habe ich das Gefühl, dass das mehr über Berufserfahrung (Arbeitszeugnisse!) oder zu kleinerem Teil über Hobbyprojekte und GitHub Portfolios geht, wobei die letzteren beiden eher im amerikanischen Raum verbreitet sind. Aber auch hierzulande helfen sie dir vermutlich mehr als Oracle-Zertifizierungen, ist aber nur meine Meinung, vielleicht sehen das Andere hier komplett anders. Ich denke aber auch mit so einer intensiven Programmiervorerfahrung wirst du es nicht schwer haben in deinem Praktikumsbetrieb zu beeindrucken und im Anschluss übernommen zu werden.
  5. Zertifikate? Als FIAE Umschüler? Da würde ich sagen erstmal gar keine. Du kannst Java, JavaScript UND Python? In welcher Tiefe? Ich würde an deiner Stelle schauen, dass du in einer(!) Sprache richtig fit wirst bevor du deinen Horizont durch weitere Sprachen oder andere Technologien erweiterst. Mach doch ein kleines Hobbyprojekt, bspw einen Service hinter einer REST-Schnittstelle wenn du in Richtung Backend gehen willst oder eine Website wenn es Richtung Frontend/Fullstack gehen soll. Achte hierbei nicht darauf, dass du möglichst schnell fertig wirst sondern lege dein Augenmerk auf schönen und vor allem wartbaren Code. Implementiere automatisierte Tests wo du kannst: Unit Tests, Integration Test, vielleicht UI Tests? Probier dich aus! Spiele mit neuen Konzepten rum, versuch möglichst viel zu lernen und hab deinen Spaß an der Sache. Mach dir Gedanken darüber wieso du jetzt hier X und nicht Y verwendest (wenn du die Wahl hast) und versuche das sinnvoll zu begründen. Das Projekt muss nicht groß oder schwer sein, aber es sollte genug sein um viel zu lernen. Eine API und eine Datenbank wären ein Plus und vergiss auch das Logging nicht. Hilfreich ist es auch wenn du es von Anfang an auf z.B. GitHub hostest, sodass du gleich noch nebenbei Versionskontrolle mit GIT lernst. Wenn du dann langsam ein tieferes Verständnis für die Sprache deiner Wahl entwickelst, dann kannst du dich auch tiefer mit Compiler bzw. Interpreter, Garbage Collection oder sprachspezifischen Features wie Reflections oder der JVM auseinandersetzen. Wenn du mit deinem Projekt fertig bist und du eine ausreichende Tiefe in einer Programmiersprache erreicht hast (und nicht vorher), dann kannst du dich mit so Sachen wie Cloud, Docker, Kubernetes und CI/CD Pipelines auseinandersetzen. Ich würde an deiner Stelle klein anfangen und erstmal eine CI Pipeline für deinen Service erstellen die den Code kompiliert, lintet und alle Test ausführt. Versuch danach deine Artefacts in der Cloud (AWS oder Azure, von mir aus auch GCP) zu deployen, hier kannst du dann auch schauen ob du deine Anwendung containerisieren (-> Docker) kannst. Wenn das manuell läuft wird es Zeit für ein automatisches Deployment in Form einer CD Pipeline. Und wenn du das alles verstanden hast, dann kannst du anfangen dich mit Kubernetes und dem Ökosystem (z.B. Prometheus für Metriken) zu beschäftigen, aber dann bist du wahrscheinlich schon am Ende deiner Umschulung und hast einen solchen Überblick über die Themen, dass du selber am Besten weißt was du als nächstes machen willst. Nochmal bzgl Zertifikate: Wenn du anfängst dich tiefer mit der Cloud auseinandersetzen, dann kannst du dir auch überlegen ob du den AZ-900 oder den AWS Cloud Practitioner machst. Das sind die Einstiegszertifikate für Azure und AWS respektive, die sind aber noch nicht sehr technisch. Wenn du Wert auf Zertifikate legst sollte es mittelfristig eher mindestens der AWS Developer Associate oder der AZ-204 sein. Die Sache ist nur die: Praxiserfahrung schlägt immer Zertifikate, deswegen würde ich am Anfang den Fokus auf die Programmierskills setzen. Im Optimalfall bestätigen Zertifikate nur eh schon vorhandenes Wissen. Wenn du dich in Zukunft in Richtung DevOps entwickeln willst und Interesse an Linux hast, dann kannst du schon das LPIC-1 machen, wichtiger fände ich persönlich aber die Programmierskills.
  6. "XY ist unrealistisch, deswegen probiere ich es gar nicht erst." - Was ist denn das für eine Einstellung? Damit kann man sich alles, aber auch wirklich alles schön reden!
  7. Nein. Aktuell aber schon. Da @Takeshi95und sein/ihr Chef ja offensichtlich verschiedene Erwartungshaltungen bezüglich des Aufgabengebiets der Stelle haben halte ich es im Moment für unklug zu verhandeln. Wegen so etwas den Job zu wechseln finde ich wiederum auch übertrieben. Ich denke das ist eine gute Gelegenheit um an den Aufgaben zu wachsen, gleichzeitig kann es aber einem keiner verübeln wenn man hier scheitert. Ich finde @Takeshi95 sollte es ruhig probieren und dann ggf. in einem Jahr selbstbewusst nachverhandeln.
  8. Würde 47k für einen frisch Ausgebildeten jetzt nicht als schlecht abstempeln...
  9. Vermutlich weil die 15k so in seinem Vertrag stehen. "15k bei Kündigung nach dem Studium, bei Kündigung innerhalb der ersten zwei Jahre anteilig, nach 2 Jahren ist die Schuld getilgt" oder so ähnlich.
  10. Nein, so wie ich das verstanden habe sind 15k die gesamte Summe . 1/24 sind dann dementsprechend 625 Euro.
  11. Der Kontakt kam über einen Recruiter der meine Kontaktdaten schon länger hatte. Der ruft mich eines Tages an ob ich aktuell auf der Suche bin, was ich bejahe, am selben Abend ruft mich der Personaler an (Erstkontakt mit der Firma). Das Gespräch lief gut, aufgrund meiner Kündigungsfrist musste es aber schnell gehen, weshalb der Personaler versuchen wollte alles schnell in die Wege zu leiten. Am nächsten Tag hatte ich gegen Mittag das fachliche Interview, am Abend ein Gespräch mit der Geschäftsleitung sowie die mündliche Zusage. Fachkräftemangel hat auch so seine Vorteile Ich wollte schnell von meinem alten Arbeitgeber weg (hatte innerlich schon mit dem Job abgeschlossen), das in Kombination mit der Kündigungsfrist war der Grund wieso ich es vorteilhaft fand das ganze schnell über die Bühne zu bringen. So viel zum Hintergrund und meiner Spontanität, ich hoffe das ganze ist jetzt ein wenig klarer.
  12. Bei meiner aktuellen Firma hat es vom Erstkontakt bis zur mündlichen Zusage einen Tag gedauert, Vertrag kam digital einen Tag später. Und das waren auch drei Gesprächsrunden! Das hat mich tief beeindruckt und war einer der Gründe wieso ich zugesagt habe, Time to Value ist ein Wettbewerbsvorteil den man niemals unterschätzen sollte.
  13. 0 = 0000 0000 1 = 0000 0001 127 = 0111 1111 -128 = 1000 0000 -127 = 1000 0001 -126 = 1000 0010 -125 = 1000 0011 -1 = 1111 1111 Der erste Bit ist nicht das Vorzeichen, dieser Stack Overflow Post erklärt es besser als ich es könnte.
  14. Naja 2^8 = 256, 127 (Summe aller positiven) + 127 (Summe aller negativen) = 254, bleiben noch zwei übrig. 0 braucht einen Platz und dann kannst du entweder bis 128 oder -128 gehen. Wenn du in beide Richtungen nur bis 127 gehen würdest würdest du eine Bitkombination verschenken.
  15. Ein gefordertes Anschreiben nicht mitzuschicken kann funktionieren, ich würde mich aber auch nicht wundern wenn die Bewerbung dann in Ablage P landet... Ist das wichtig? Ich würde sagen nein. So etwas kann man als Einleitungssatz verwenden, wenn man aber eine andere Einleitung hat kann man das auch weglassen.
  16. Trotzdem sollte man einen Teufel tun und Aktienkurse mit dem Wert eines Unternehmens gleichstellen. An der Börse wird die Zukunft gehandelt und das Umfeld beeinflusst die Kurse maßgeblich. Zudem fast nichts die Kurse so fallen lässt wie Unsicherheit bei den Anlegern: Den Firmen kann es gut gehen, sie können von Regierungsmaßnahmen nicht betroffen sein und trotzdem fällt der Kurs aufgrund der Unsicherheit. Insofern wäre ich vorsichtig mit solchen Aussagen, gerade da China in der Vergangenheit oft bewiesen hat, dass seine wirtschaftliche Macht eine große Priorität hat. Nichtsdestotrotz hast du natürlich Recht wenn du sagst, dass am Ende alles der Willkür der Regierung unterworfen ist.
  17. Das sind ja i.d.R. - für die meisten AN - schon sehr attraktive Arbeitgeber die so etwas anbieten. Ist ja nicht nur Urlaub, sondern da hat man dann meistens auch ein sehr gutes Gehalt und sonstige Benefits. Aber dafür verlangen die halt auch einiges, ich bezweifle mal, dass die silent Quitter hier dauerhaft eine Chance haben. Klar musst du nicht immer 120% geben wie hier oft so dargestellt, aber wenn du dauerhaft stark unterdurchschnittlich performst heißt es PIP und raus. Insofern denke ich schon, dass da eher die Leute arbeiten, die sich solche Gedanken über ihre Karriere machen. Ich würde das ganze auch nicht (zumindest nicht nur) als Benefit sehen.
  18. Keiner unter 3000 heißt jeder bei mindestens 3000. 3200 liegt über 3000... Ich sehe immer noch keinen Widerspruch, aber wieso ist das überhaupt relevant?
  19. Maximal 3200 bedeutet X <= 3200. Steigt ein mit 3200 bedeutet X == 3200. Beide Aussagen sind wahr für X = 3200. Wo ist jetzt der Widerspruch?
  20. Ohne die Situation, den Lehrer oder den Azubi genauer zu kennen Ich finde hier von Lüge zu sprechen (und ihm damit Absicht zu unterstellen) etwas hart. Es kann auch gut sein, dass hier seine Selbstwahrnehmung einfach von der Fremdwahrnehmung des Lehrers massiv abweicht. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass er sich selber für einen guten Schüler hält (weil er sich z.B. immer Gedanken zum Unterricht macht), das aber beim Lehrer nicht ankommt, weil er sich nie meldet.
  21. Trotzdem verliert man Zeit mit jedem Mal wo man so etwas nachschauen muss.
  22. Ich möchte hier an der Stelle noch einmal einwerfen, dass die Fachinformatiker Ausbildung (egal welche Fachrichtung) eine Grundlagenausbildung ist und dementsprechend in die Breite und nicht in die Tiefe geht. Die Tiefe wird, wenn überhaupt, nur im Betrieb gelehrt. Ich brauche kaum Themen aus dem Netzwerkbereich und faktisch nie Wissen über Hardware, für einen Netzwerker jedoch mag das ganz anders aussehen. Da die Ausbildung auf eine Vielzahl an Berufen und Rollen vorbereiten soll sind diese Aspekte aber alle irgendwie wichtig. Sogar der oft kritisierte kaufmännische Teil ist wenn man sich selbständig machen will plötzlich relevant.
  23. Remotestellen und sich gelegentlich treffen schließt sich auch nicht aus. Bei uns arbeiten auch viele Remote + an mehreren Standorten in Deutschland und bei uns gibt es einfach mehrmals im Jahr Firmenevents wo alle Mitarbeiter an den Hauptstandort (selbstverständlich auf Firmenkosten) kommen. Dann gibt es Workshops, Meetings und ab Nachmittag Zeit zum Sozialisieren und ein After-Work Programm mit anschließender Party. Dazu kommen noch mehrere Team Meetings im Jahr. Den Rest der Arbeitszeit kann jeder arbeiten wo und wie er lustig ist. Die Idee mit dem Minecraft Server finde ich gut, bei meiner alten Firma hatten wir regelmäßig Kaffeepausentermine wo wir einfach im Team so ein wenig gelabert und Browsergames gezockt haben - auch innerhalb der Arbeitszeit. Bei der Produktivität ist hingegen meiner Meinung nach jeder seines Glückes Schmied - sofern die richtigen Rahmenbedingungen gegeben sind. Wenn man richtiges Equipment und eine (potentiell) störungsfreie Umgebung hat liegt es an einem selbst sich Ablenken zu lassen. Mir hilft es vor der Arbeit festzulegen mit was ich anfangen werde, dann kommt man zumindest gut rein was meiner Erfahrung nach schon die halbe Miete ist. In der Früh mache ich meist die härteren Aufgaben wo man viel knobeln muss, weil hier die Konzentration noch höher ist. Wenn die dann nach 4-6 Stunden nachlässt mache ich meist lange Mittagspause (durchaus mal 2h) und je nach Motivationsgrad danach weiter mit den schwereren Aufgaben oder mit einfacheren Bugs bzw Tickets, die ich mir extra für so etwas aufhebe.
  24. Angebot und Nachfrage. Ist alles nicht schwer zu lernen, die Cloud Services die du wirklich oft brauchst sind wahrscheinlich weniger als ein Dutzend und wie die zusammenarbeiten kann man sich auch mit ein wenig gesundem Menschenverstand herleiten. Sowas wie die HCL ist auch schnell gelernt, aber wenn man jetzt aus der .NET Framework 3.0 oder Java 8 Welt kommt, gerade GIT für sich entdeckt hat und noch nie einen Unit Test geschrieben hat, dann wird es schon hart. Von irgendwelchen HTML-Zusammenklöppel-Entwicklern oder First Level Supportern mal ganz zu schweigen. Klar können auch die das alles lernen, es braucht halt mehr Zeit. Und die Leute mit den besten Voraussetzungen (Backendentwickler, Admins mit Background in der Automatisierung) sind oft so schon sehr gefragt und verdienen auch nicht schlecht. Ich persönlich finde die Gehaltsdifferenz dieser Leute und die der Cloudmenschen auch nicht so hoch. Zum Thema Skalierbarkeit: Meiner Meinung nach gehört es zur Grundaufgabe jedes SWE performanten und - wenn nötig - skalierbaren Code zu schreiben. Natürlich im Rahmen der ihm gegebenen Möglichkeiten, Tools und Programmiersprachen. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal der Cloud, hat hier aber mehr Bedeutung. Meistens aber auch nur an gewissen Bottlenecks, viel kann man auch einfach mit mehr Resourcen erschlagen. Ist nicht schön, ist auch teuer, geht aber durchaus. Automatisches Rollout von Configs ist im Übrigen auch kein Alleinstellungsmerkmal der Cloud. Ein Freund von mir arbeitet als Netzwerker, da gibt es auch Tools die Configs auf Switches ausrollen, da wird auch nicht jeder einzeln manuell konfiguriert.
  25. Ich glaube du meintest "kein Hexenwerk"

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