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skylake

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  1. @Vinci1990Guten Morgen, um deine Ausgangsfrage zu beantworten. Wenn ich es richtig verstehe, möchtest du eigentlich studieren. Hierfür brauchst du keinen Fachwirt. Die Zugangsvoraussetzungen sind zwar Ländersache, wurden aber in den vergangenen Jahren massiv aufgeweicht. Schau doch einfach mal bei der Fernuni Hagen nach den Voraussetzungen, da geht sehr viel ohne Abitur. Bezüglich der Fernschule Weber und co: Normalerweise würde ich immer unterschreiben, dass Weiterbildungen sinnvoll sind. Allerdings kosten private Anbieter nicht gerade wenig und ein 'Door Opener' gerade im Bereich CS wird es wohl nicht sein. Gerade dieser Bereich lebt von praktischer Erfahrung. Ich will nicht vollkommen ausschließen, dass es Arbeitgeber gibt, die einen nur aufgrund von so einem Wisch einstellen würden, viele werden es nicht sein. Es kann sich gerne mal ein AG hier dazu äußern. Am Ende noch ein gut gemeinter Ratschlag: Wenn du wirklich Baujahr 1990 sein solltest, also über 30 Jahre, würde ich eher daran arbeiten, wie man mit Menschen umgeht (auch wenn man diese nicht kennt, wie hier im Forum). Wenn du solch ein Verhalten auch auf der Arbeitsstelle an den Tag legst, dann gute Nacht. Meine Vorposten wollten dir freundlich helfen und du beleidigst diese, das ist nicht gerade die feine Art. Nur um dir mal einen Spiegel vorzuhalten, wie deine Aussagen rüber kommen: Eine arme Wurst wie du ohne Expertise, Studium und noch nicht einmal einem Abitur möchte uns vorhalten, wir seien "möchtegern" Arbeitgeber und co. Du wärst nur gerne in einer Position wie unserer, die du nie erreichen wirst mit so einer Attitüde und scheinbar kognitiven Einschränkung. Was hat mein letzter Absatz jetzt gebracht außer Streit und Missgunst? Nichts. Es heißt nicht umsonst "wie es in den Wald reinschallt ....". Das lernt man eigentlich schon in der Grundschule
  2. Kommt auf den Ausschuss an. Reicht von Punktabzug bis Note 5 wegen nichtbeachtung der Auflage
  3. @Hakalad Glückwunsch. Freut mich zu sehen, dass auch Umschüler in einem fortgeschrittenen Semester so gut abschneiden können :). Diese Beispiele zeigen immer wieder, dass lernen und Interesse die Hauptfaktoren von Erfolg sind und das Alter eher eine zweitrangige Rolle einnimmt.
  4. Ich kann dir nur ganz dringend raten die Schule zu besuchen (vor allem, nachdem ich deine Noten im anderen Post gesehen habe). Ob du noch schulpflichtig bist hängst von einigen Faktoren ab. Solltest du mit den Leistungen allerdings die Schule nicht mehr besuchen wird das sehr wahrscheinlich wieder übel enden.
  5. Du musst nur die Teile wiederholen, die du nicht bestanden hast.
  6. Wenn du in einem öffentl. Forum fragst, wie man sich am besten durch die Prüfung mogelt, muss man mit entsprechenden Reaktionen rechnen, auch wenn du diese versuchst in deinem Ausgangspost auszuschließen. Wenn du Braindumps verwenden musst um die Prüfung zu bestehen, solltest du vllt. die Inhalte besser lernen :). Ansonsten musst du dich nicht wundern, dass du keinen Fuß in die IT bekommst (siehe deinen anderen Thread). Einen weiteren Braindump-Versager braucht die Wirtschaft nun wirklich nicht 😉. Bezüglich der Frage: Nein, ich kenne keine. Warum auch?
  7. Bei ihm geht es um den ccna als ersten Schritt und hierfür reicht der PT für jede Aufgabe aus (zumal das Tool weitaus mächtiger ist als die meisten denken).
  8. Cisco besitzt sehr gute Unterlagen, welche über Jahrzehnte gewachsen sind. Ich kann es ebenfalls uneingeschränkt empfehlen. Gerade mit dem PT kann man (fast) jedes Netzwerk simulieren und entsprechend konfigurieren. Der erste Schritt in der "Cisco-Welt" ist der CCNA (nicht der CCENT!, du hast ja eine abg. Ausbildung). Danach kann man sich überlegen, ob man den Pfad mit entspr. Spezialisierung weiterverfolgt (CCNP und co.) oder sich den Bereich DevOps anschauen möchte (bei Cisco wäre das der DevNet). Die Cisco-Kurse selbst muss man nicht zwingend besuchen bzw. bezahlen, sondern kann sich auch auf diversen Schulungsseiten entsprechende Kurse kaufen, die die Themen behandeln. Ist günstiger bei Udemy und co. Die Prüfung wird ohnehin (bis auf ganz wenige Ausnahmen) in einem Pearson VUE Testzentrum abgelegt. Die entsprechende Gebühr wird separat bezahlt und ist normalerweise nicht an die Buchung eines Cisco eigenen Kurses gebunden. Das nur als Tipp, wenn man sich etwas Geld sparen möchte. Allerdings laufen Cisco-Zertifikate (wie die von vielen anderen Herstellern) nach einer gewissen Laufzeit ab und müssen/können dann re-zertifiziert werden, sofern der AG darauf wert legt. Das ist mit weniger Aufwand verbunden, summiert sich allerdings doch ziemlich auf, wenn man eine ganze handvoll verschiedener Zertifikate besitzt. Ich hatte vor einigen Jahren LPIC, Cisco und Windows durchzertifziert und bin immer leicht gestresst wenn ich sehe, wann was expired und wieder erneuert werden sollte.
  9. Ja, es gibt Betriebe die erwarten im Optimalfall einen top Entwickler, der sich für 3 Jahre weit unter Mindestlohn verkauft. Die Frage sollte dann sein, ob man für solch ein Unternehmen arbeiten möchte. Wir haben im Umkreis auch den ein oder anderen Betrieb der lediglich Azubis einstellen möchte, die "ab dem ersten Tag Umsatz erwirtschaften". Dort wird aber nicht richtig ausgebildet, sondern maximal ausgebeutet. Daher würde ich einen Bogen um solche Unternehmen machen. Die Unternehmen, die für exzellente Ausbildung bei uns bekannt sind, fragen im Vorstellungsgespräch durchaus mal die ein oder andere IT-Frage, machen eine Einstellung aber nicht davon abhängig. Es geht viel mehr darum abzuschätzen, ob die Thematik der Person überhaupt liegt bzw. schon längerfristig Interesse daran besteht. Wenn ein 18j Schüler eine Ausbildung als AE anfangen möchte und schon 4-5 Jahre im Keller Dinge programmiert kann man davon ausgehen, dass er nicht nach 6 Monaten aus Desinteresse abbricht. Das heißt aber nicht, dass eine unbefleckte Person keine Chance hat, sofern Sie im Vorstellungsgespräch plausibel darlegen kann, warum sie gerade diese Ausbildung beginnen und abschließen möchte.
  10. Mein Tipp: Die Zeit bis Ausbildungsbeginn genießen und sich nicht stressen. Jetzt die Inhalte aus dem 1 Jahr vorher zu pauken frustriert am Ende nur, da die Berufsschulen nicht dafür bekannt sind, Stoff durchzupeitschen. Am Ende langweilst du dich dann nur in der Schule. Wenn, würde ich mich eher auf typische Fragen im Vorstellungsgespräch vorbereiten. Falls du aber unbedingt dir den Kram schon vorher in die Birne prügeln möchtest. Hier der Link: https://openbook.rheinwerk-verlag.de/it_handbuch/ Ist ein Open-Book mit genügend Seiten, um den ein oder anderen Abend zu füllen.
  11. Alle erforderlichen Kenntnisse werden vom Betrieb und der Berufsschule vermittelt. Man benötigt also keinerlei Informatik-Vorkenntnisse. Allerdings bevorzugen die Unternehmen, mit denen ich zu tun habe durchaus Personen, die bereits Berührung mit der Materie hatten (also an PCs rumgeschraubt oder kleinere Dinge in einer Programmiersprache programmiert). Bei der aktuellen Bewerberlage sollte es aber keine Schwierigkeit sein, auch mit 0 Vorkenntnissen eine Stelle zu bekommen. Bezüglich Mathematik: Das wichtigste in der Ausbildung ist der Dreisatz und die Bruchrechnung. Damit sind nahezu alle Inhalte problemlos machbar, die einem in der Berufsschule begegnen.
  12. Büro: 24 Zoll Imac mit Apple Tastatur/Maus und Macbook Pro. Zuhause: Mac Studio + 34 Zoll Monitor + Mechanische Tastatur + NoName-Maus. Ohja. Bin im ÖD tätig und Ausstattung ist derart veraltet und verstaubt, dass man entweder jahrelang für bessere Ausstattung jammert oder sich diese direkt selbst kauft (wie in meinem Fall). // Hinweis: Ist nicht überall im ÖD so, im Bildungsbereich leider schon :(. Mein "AG" zahlt also Minimalausstattung. Allerdings habe ich freie Hand, die Ausstattung gegen meine eigene zu tauschen. Rucksack habe ich keinen. In der einen Hand die Kaffeetasse, in der anderen mein Laptop, das reicht.
  13. Zur Fernuni Hagen: Ich hatte dort mal just for fun einige Kurse belegt und kann dir sagen, dass das Niveau definitiv nicht niedriger ist im vgl. zu einer Präsenzuni (eher umgekehrt, nach meinem Empfinden). Die Durchfallquote ist sehr hoch (vor allem im Bachelor) und das größte Problem an der FU ist einfach die Tatsache, dass man alleine in seiner Kammer vor sich hin studiert. Damit hatte ich Probleme (trotz Master und Erfahrung). Die Motivation, sich mit anderen auszutauschen und das Campusleben waren immer ein großer Motivationsschub gewesen (damals). Im Alter wird man auch störrischer und besitzt weniger Energie, sich durch Textwüsten zu kämpfen :). Außerdem sind diese Hefte derart fies formatiert und vom Layout gestaltet, dass man dafür die entsprechende Person entlassen müsste. Absolut kein Vergleich zu dem hübschen Material der Privat-FH-Konkurrenz. Es gibt zwar seit einiger Zeit dort Discord-Server und der Austausch ist um viel besser geworden als vor 10 Jahren, trotzdem kann man es nicht vergleichen. Je nach Fakultät wirst du am Anfang einer anderen Person zugewiesen, damit man nicht so alleine ist. Das funktionierte in meinem Fall in keiner Veranstaltung. Entweder die Personen sind nach 1-2 Terminen abgesprungen (was an der FU vollkommene Normalität ist, oder haben Kinder/Familie/Beruf und andere Verpflichtungen). Ein FU-Hagen Leben kann man wirklich nicht mit dem Leben am Campus vergleichen. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Wer bereits einen Master hat und dort nur just-for-fun sich einen zweiten organiseren möchte, würde ich die FU empfehlen. Ein kompletter Bachelor+Master wäre nichts für mich und ich kenne nur ganz wenige, die das dort durchgezogen haben. Anerkannt ist die FU. Jeder AG, der sich mit der Thematik etwas beschäftigt hat, weiß, dass dort nichts verschenkt wird.
  14. Wie kommst du denn darauf? Ich behaupte jetzt einfach mal blump, dass 99% aller möglichen Probleme auch von einem FIAE gelöst werden können. In einem anderen Thread wurde dasselbe mal thematisiert und mMn gibt es nur spezielle Randfälle wo ein AG dich nicht einstellen wird, wenn er einen Akademiker bekommt. Beispiel: Alles, wo tiefergehende Kenntnisse der Hochschulmathematik zwingende Voraussetzungen sind (also Teilbereiche der KI z. B.) Das heißt wie gesagt nicht, dass sich ein FIAE den entsprechenden Level nicht auch selbst beibringen könnte (man kann alles selbst lernen und benötigt für nichts einen Professor). Das ist für den AG aber mit ordentlich Wartezeit verbunden, bis die Person dann effizient arbeiten kann und immer mit der Gefahr, dass der Fachinformatiker den Abstraktionslevel nicht erreicht. Bei einem Akademiker, der das durch bestandene Klausuren in dem Bereich nachgewiesen hat, kann zumindest davon ausgegangen werden, dass er mit der dahinterliegenden Mathematik und dem Abstraktionsgrad klar kommt. Daher glaube ich, dass du mit deiner Einschätzung fehl liegst. Such dir einen anderen AG, der dich komplexe Dinge programmieren und designen lässt. Dann kannst du dir das Studium sparen.
  15. Ich sehe es wie @bigvic und @allesweg . Es gibt leider immer Personen, die versuchen eine Rangordnung zu installieren und sich über andere zu stellen. Wenn man dieses Spiel mitspielt wird es mit der Zeit nicht besser sondern immer unangenehmer. Du kannst die Person ja fragen, warum du sie in CC setzen sollst, wenn umgekehrt diese keinen CC setzt. Die Antwort ist dann sicherlich total abwegig und kann daher freundlich aber bestimmend! abgelehnt werden. Bei uns gibts auch solche Personen und diesen darf man weder unterwürfig, noch ängstlich entgegentreten. Das sind Garanten dafür, dass weiterer solcher Aktionen folgen (ich spreche ungern von "mobbing", auch wenn das Modewort mitlerweile bei jeder Kleinigkeit sofort verwendet wird).
  16. Warum sollte sich der Chef darauf einlassen, falls es wirklich stimmt, dass er Minderleistung erbringt und dann noch Punkte wie sexuelle Belästigung von mehreren Frauen im Raum steht? Eine Münze hat auch immer zwei Seiten und ich würde einer Person was husten, wenn sie versuchen würde mit einem Anwalt zu versuchen, meine Beurteilung zu verändern (genau mit dem Thema habe ich häufiger zu tun und ein BR und Anwalt haben weitaus weniger Macht als man glaubt, wenn die Gegenseite stur bleibt und ebenfalls juristischen Beistand einfordert). Wenn der AG nicht vollkommen dämlich und naiv agiert kann er ein Zeugnis vernichtend formulieren und daran ändert auch erstmal niemanden was, solange er sich an gewisse Regeln in der Formulierung hält. Wenn das Umfeld derart toxisch ist, verstehe ich nicht, warum TE nicht selbst kündigt. Eine Sperre vom Amt wäre mir egal, wenn es um meine Gesundheit geht und 3-6 Monate Sperre sollte finanziell i.d.R. verkraftbar sein, zumal man in der aktuellen Bewerberlage hoffentlich keine 6 Monate eine neue Stelle suchen muss. An den TE: Wenn du die Psychokarte spielst musst dir bewusst sein, dass dich keine BU und co. jemals mehr aufnehmen wird. Ob es das Wert ist, sollte man hinterfragen außer man hat schon eine am Start. Falls du eine BU hast wäre das evtl. eine Option.
  17. Durchschnitt != Median und es macht mehr Sinn von Median zu sprechen. Hier ist das Bild allerdings ebenfalls verzerrt, da zum Vermögen (normalerweise) Immobilien gerechnet werden, deren Wert in ganz DE in den letzen 10 Jahren explodiert sind. Laut arm-und-reich.de liegt der Vermögensmedian bei 70k (inkl. Immobilien, wenn ich es richtig sehe). Dann kannst du dir selbst ausrechnen, wie wenig Bargeld die meisten wirklich besitzen. Für viele reicht eine unverhoffte Autoreparatur und der Gang zur Bank für einen Kredit wird obligatorisch.
  18. Ignorier uns alle einfach. Du hast ja geschrieben, dass du alleine in der Mietwohnung glücklich bist. Wen interessiert dann das Geschwätz mit Partnerin, Familie, Eigentum und Rente. Mit etwas Glück kippt man ein Jahr vor der Rente tot um und hat sich dann nur unnötig Sorgen gemacht. Man lebt im hier und jetzt und nicht in 40 Jahren. Mit den 120k würde ich mir auch mal ordentlich was gönnen, bevor die Inflation alles aufgefressen hat. Bloß nicht renditeorientiert anlegen! Hast eh keine Erben und Vater Staat hat schon genug, also raus damit! *ein kleines bisschen Ironie mag vorhanden sein*
  19. Welches Bundesland? In einigen gilt eine Berufsschulpflicht und dort würde ich es tunlichst vermeiden nicht aufzutauchen. Bei massiven Fehlzeiten kann die iHK die Prüfung verwehren. Also besser ganz genau abklären, ob ein Fernbleiben keine Nachteile mit sich bringt.
  20. Also falls jemand ganz zufällig zwischen Hessen, NRW und Niedersachsen wohnt, den Unterschied von IPv4 und IPv6 kennt und DQR 6+ ist, kann sich gerne via PM bei mir melden ... Ich hätte da ein Angebot ... 😁
  21. Ja, siehe hier: https://lehrkraefteakademie.hessen.de/lehrerausbildung/vorbereitungsdienst/arbeitstechnische-faecher Dasselbe gibt es für viele andere Bundesländer. In den meisten nennt es sich "Lehrer für Fachpraxis" und die Voraussetzung ist i. d. R. einen Meistertitel oder (für Berufe in denen es diesen nicht gibt) äquivalenten Abschluss. Frag mich jetzt nicht was äquivalent für den Staat bedeutet. Vermutlich ziehen diese den DQR oder ähnliches heran. Bezahlung ist schlechter, da häufig nur 1 Fach vorhanden welches unterrichtet werden darf. Das Referendariat muss trotzdem abgeleistet werden und je nach Bundesland sogar länger als üblich.
  22. Wenn diese über ein Listenverfahren laufen nicht, allerdings können in vielen Bundesländern Schulen auch direkt einstellen. Dann läuft die Bewerbung direkt über die entsprechende Schule (inkl. Interview und co.). Häufig versucht man die Personen direkt aus dem Ref heraus zu rekrutieren um die Chance zu verringern, sich ein faules Ei in den Korb zu holen. Quereinsteiger z. B. bewerben sich häufig initiativ in den Schulen direkt ohne über die Liste zu gehen. Wenn der Bewerber überhaupt nicht passt, gibt es immer Mittel und Wege, die Personen nicht zugeteilt zu bekommen, selbst wenn die Person dann über eine Liste läuft. Als letzter Rettungsanker gibt es noch 3 Jahre Probezeit um eine Person zu kicken, die sich über die Liste reinschleicht @0x00 Das dachte ich anfangs auch nicht aber vllt. liegt das am geforderten hohen Niveau. Wenn man sich das Curriculum einer Uni ansieht wird man feststellen, dass sehr wenig Netwerktechnik/IT-Sicherheit und co. vorhanden ist und häufig dann auf einer sehr, sehr theoretischen Ebene (Leseprobe von kryptographischen Grundlagen gibts z. B. bei der FU online zu lesen). Das heißt, die Person kann vllt. mathematisch beweisen, dass ein Verfahren funktionieren müsste, hat aber keinerlei Ahnung wie man es in der Praxis einsetzt. Da eine Berufsschule aber die Azubis auf die Praxis später vorbereiten soll gibt es dann ein großes Problem. Informatikabsolventen können oft "irgendwie', so "ein bisschen" programmieren aber auch nicht auf dem Level von einem FIAE, der 3 Jahre in der Ausbildung vllt. nichts anderes getan hat. Sind es dann noch Lehramtsabsolventen ohne jede berufliche Erfahrung wird es wirklich kritisch. Vllt. bin ich einfach auch nur betriebsblind geworden. Natürlich können wir auch einen noob einstellen, der mit den Jahren den Krempel schon noch lernen wird aber dann sind die ersten Jahrgänge komplett am A**** und genau das möchte ich vermeiden wenn möglich. Wenn es allerdings so weiter geht gibt es dermaßen Probleme in der U-Versorgung, dass ich alles nehmen muss was kommt. Egal was der Bewerber/in kann oder nicht.
  23. @0x00 @allesweg Lacht nur ... Ich würde auch, wenn es nicht so traurig wäre. Ich kann aktuell bei der Bewerberlage nur zwischen Pest und Aids wählen. Entweder Lehramtsabsolventen, die vllt. Ahnung von Didaktik/Pädagogik haben aber 0,0 von IT oder Quereinsteiger, die keine Ahnung von Didaktik/Pädagogik haben aber auch öfters keine von IT lol (sonst würden sie ja nicht wechseln wollen, bei den rosigen Aussichten die aktuell in der Industrie mit Master herrschen). Es mag sicher mal eine ganz seltene Ausnahme geben in der der Lehramtsabsolvent IT-mäßig fit ist oder der Quereinsteiger aufgrund anderer Gegebenheiten (mehr Urlaub und co) wechseln möchte, technisch sattelfest ist und ein Händchen für unterrichten besitzt aber das sind mitlerweile die absoluten Ausnahmefälle, von denen ich in 5 Jahren vllt. EIN Bewerber vor mir habe.
  24. Bei uns an der Schule. Wir stellen auch niemanden ein, der zwar einen Master besitzt aber technisch keine Ahnung hat (von denen gibt es mehr als man annehmen möchte). Gerade letztens hatten wir einen Bewerber, der IPv4 von IPv6 nicht unterscheiden konnte aber der Meinung war, er könnte einen Leistungskurs in Informatik oder gar Fachinformatiker unterrichten.

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