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Parser

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  1. kann nur für BW sprechen... muss aber ehrlich sagen , dass ich zwar ein sehr gutes Abi in BW geschafft habe, dafür aber auch einiges an Arbeit reingesteckt habe. Geschenkt wurde einem da nix.
  2. In Bayern, BW und Sachsen "schafft" man das schon noch 😉
  3. für die Diskussion müsste man evtl. einen eigenen Thread erstellen, sonst gehen wir zu sehr /offtopic. Da ich diese Diskussion aber für wichtig erachte, werde ich mal darüber nachdenken einen eigenen Thread zu erstellen. so viel noch dazu: Das ist für mich keine Option, und ich brauche auch keine grünes Ministerium, welches mir vorschreibt was ich zu essen habe und wie ich mich fortzubewegen habe. PS: Ich esse auch nicht jeden Tag 500 g Hackfleisch, aber hier gehts mir ums Prinzip.
  4. Ich würde sagen, dass der intellektuelle Anspruch der Berufsschule für Menschen mit Abitur geradezu lächerlich ist. Beispiel Ich: Ich stehe in der Berufsschule in jedem Fach auf sehr gut und lerne dafür ... nix ... Ich würde dir aber insofern zustimmen als dass die Aussagekraft des Abiturs über die Jahre abgenommen hat. Deine letzte Aussage halte ich übrigens auch für falsch: Die physikalische Anwesenheit reicht aus. In der BS bin ich nur physikalisch anwesend, nicht jedoch geistig ...
  5. nennt sich (Produktions-)fortschritt durch Automation und Economies of Scale. Dadurch erfolgt eine Preissenkung für den Verbraucher. Sollte man als (Fach-)Informatiker eigentlich gut finden. Aber klar, derzeit haben wir eine Biobauernhofromantik die mit entspechend hohen Preisen für den Endverbraucher einhergeht.
  6. das Problem, welches ich sehe und welches sich auch in dieser Thread Diskussion zeigt, ist die Tatsache dass das gesamte Thema "Ernährung" in den letzten Jahren enorm stark politisiert und ideologisiert wurde. Von der veganen "Antifleisch" "Anti-preiswerte-Nahrungsmittelfraktion" wird deren "Feldzug" teilweise mit religiöser Innbrunst betrieben. Ernährung ist zu einer Ersatzreligion geworden. Ich bin in diesem Spektrum auf folgender Seite: Ich esse gerne Flisch (weil es mir schmeckt) und das auch gerne preiswert. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern , da hat man 500 g Hackfleisch für 1,70 € bekommen. Ich vermisse diese Zeiten. (Das wird jetzt einige Menschen mit Veganismus als Religion gewaltig antriggern, das ist mir schon klar. Aber eine Bitte an die Leute: Lasst doch einfach jeden das essen , was er möchte. Eure "Ernährungstipps" nerven manche von uns gewaltig an!)
  7. ich schließe mich meinen Vorschreibern an: Du solltest die Ausbildung auf jeden Fall beenden. Aus folgendem Grund , der bereits angesprochen wurde und den du auch erkannt hast: Was machst du, wenn du das Studium nicht schaffst ? Dann stehst du mit absolut gar nichts da! Dass dir die Berufsschule zu banal ist, kann ich gut verstehen. Mir (und vielen anderen) geht es genau so! Zum Thema Studium/Verdienst: Statistisch gibt es diesen Zusammenhang Bildung / Gehalt. Und gerade im öD zählen nicht deine Skills, sondern nur deine "Titel". Ich wage aber zu behaupten, dass gerade die IT in der freien Wirtschaft doch sehr meritokratisch unterwegs ist (jedenfalls mehr als viele andere Bereiche) . Mit "nur" Ausbildung kannst du es in dieser Branche gehaltstechnisch sehr weit bringen und auch Berufserfahrung (gemessen in Berufsjahren in bestimmten Positionen) sind in dieser Branche eine sehr harte Währung.
  8. Ich habe deine Frage in zwei Teilfragen aufgesplittet. Hier die Antworten: (1) Nein, das ist nicht ausschlaggebend. (2) idR sind diese Zusätze auch nicht ausschlaggebend für den Inhalt des Studiums. Die Grundlagen (Mathematik, Logik) sollten sowieso überall gleich sein. Je besser (im Sinne von abstrakter) dein Studium ist, desto weniger ist eine solche Spezialisierung relevant. Leider gibt's halt ein paar Feldwaldwiesen FHs und auch BAs die meinen sie müssten den Buzzword Bullshit Bingo mitmachen und viele Unternehmen sind dumm genug sich diese verkaufen zu lassen.
  9. was du auf gar keinen Fall tun solltest, ist die Ausbildung nicht zu beenden. Es ist möglich den Ausbildungsbetrieb zu wechseln , aber ERST dann , wenn du einen neuen Ausbildungsbetrieb hast. Es spricht prinzipiell nichts dagegen dir einen solchen (zunächst anonym und diskret!) zu suchen. Parallel dazu würde ich aber in deinem jetzigen Betrieb weitermachen. Die Aufgaben , die du genannt hast, sind natürlich banal. Wobei ich vermuten würde, dass es durchaus "normale" Arbeitnehmer gibt, die solche Sachen 80 % ihrer Zeit machen , gerade in so kleinen Webdev Klitschen.
  10. E9 , was wie du schreibst 33k bedeutet, ist für dein Skillset und Erfahrung zu wenig. Allerdings bist du (bis zu einem gewissen Grad) selbst schuld daran, denn jeder weiß , dass der öD nicht so gut bezahlt. Vllt hast du deine öD / Uni Jahre aber auch genutzt um dir dein Skillset aufzubauen (rationale Strategie). Jetzt ist es aber an der Zeit, dir dieses Skillset in der freien Wirtschaft auch vergolden zu lassen. Ergo: Schmeiß die Bewerbungsmaschine an and feuer los!
  11. wenn du deine pseudocode programme auch "praktisch" testen willst empfehle ich dir sie in Python zu implementieren. So hast du immer eine schöne "Selbstkontrolle". Python deshalb, weil die Syntax extrem nah am Pseudocode ist.
  12. nur noch mal interessehalber die Nachfrage: Sitzt dein Sohnemann abends im Betrieb und schreibt das Berichtsheft oder macht er das zuhause, in seiner Freizeit ?
  13. Zum Content: Mir ist ein solches Quiz nicht bekannt. Ich schreibe auch "klassisch normal" Berichtsheft, fände ein solches Feature aber , wie gesagt, "nice to have". Nach YAGNI aber vielleicht auch unnötig ...
  14. die Idee des Berichtshefts mit Lerninhalten ist gut. Jedoch möchte ich darauf hinweisen, dass der Auszubildende ein Recht darauf hat, das Berichtsheft während (!) der Arbeitszeit zu führen, hierfür ist ihm vom Ausbilder Zeit einzuräumen. Mit anderen Worten: Das Berichtsheft muss NICHT als "Hausaufgabe" nach der Arbeitszeit geführt werden.
  15. bin auch in BW. Ja, BW ist das einzige Bundesland , welches prüfungstechnisch sein eigenes Süppchen kocht... und ich finde das höchst eigenartig.
  16. habe mir die Plattform gerade eben mal angeschaut. Sieht für mich aus wie eine typische CV Collector Datenbank. Werde mich da folglich nicht anmelden. Deine negativen Erfahrungen bestätigen mich noch zusätzlich in dieser Einstellung.
  17. das IT-Handbuch für Fachinformatiker von Sascha Kersken ist der Klassiker und wie @dalli richtig schrieb ein "must have" für unseren Berufsstand. Allerdings würde ich es mir nicht in der aktuellen Ausgabe holen, denn da wird Gendergaga Sprache verwendet und es strotzt nur so von politischer Korrektheit.
  18. Wenn du einen AG findest , der dich zu deinem Wunschgehalt einstellt, dann kannst du auch als (insert-random-Buzzword-here) - "Engineer" (die deutsche Bezeichnung Ingenieur ist übrigens nach IngG geschützt, also Achtung! (auf meiner Studienurkunde steht glücklicherweise drauf: "Herr X ist nach den geltenden deutschen Ingenieurgesetzen berechtigt, die geschützte Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen." Und nur wenn du so einen Wisch hast, dann darfst du dich auch Ingenieur nennen)) arbeiten. Die Wahrscheinlichkeit, dass du ein solches Angebot erhältst , halte ich für sehr gering. Du bist Fertigungsmechaniker, das ist doch nicht schlecht. Ich könnte mir vorstellen, dass man da auch ganz gut verdient. Außerdem bist du momentan in einem Unternehmen angestellt. Ich verstehe deine Fragestellung also folglich nicht. Bei uns hier im Unternehmen gibt es im Bereich der Konstruktion entsprechende Fachkräfte, die mW Mechatroniker und Co sind. Die haben es definitiv drauf. Aussagen wie "Ich will Cloud/Security/Data bla bla werden" bei absoluter Nichtkenntnis des Marktes und dieser Konzepte halte ich auch für einigermaßen nicht zielführend. Sorry wenn das jetzt etwas "hart" rüberkam, aber ich finde deine ganze Fragestellung und Argumentation für 29 Jährchen etwas naiv...
  19. dachte nur als Warnung an all diejenigen, die dem Ding blind vertrauen (solls geben) oder das Ding für eine Art universelles "Allzwecktool" halten (auch die solls geben) ...
  20. so... heute habe ich chatgpt an seine grenzen gebracht in dem ich "es" gebeten habe einem die ableitungsregel vom konstanten faktor mit Hilfe des Differentialquotienten zu beweisen. Chatgpt beweist daraufhin (fälschlicherweise) die Produktregel. Okay, zugegeben, man kann die Regel vom konstanten Faktor aus der Produktregel als Sonderfall herleiten. Vorsicht ist bei dem Ding geboten...
  21. das ist für mich so ein Signalsatz evtl. professionelle Hilfe zu suchen. wie mein Vorschreiber schrieb: Ja, macht Sinn. Bin selbst 35 und habe vor einem halben Jahr die duale Ausbildung zum FIAE begonnen. Bisher noch keine Sekunde bereut! Habe auch nicht vor, danach zum "Hungerlohn" zu arbeiten, da VOR Annahme der Ausbildung eine Opportunitätskostenanalyse samt Berechnung des Break Even Punkts erfolgte. Hier in diesem Forum herrscht ein Bias zur dualen Ausbildung. Ich teile diesen. Heißt für dich : Warum keine normale duale Ausbildung in einem Unternehmen suchen? Sagen wir mal so: An der BS und den sämtlichen Prüfungen dort wird es sicherlich NICHT scheitern. Du willst aber eine vernünftige Ausbildung (d.h. fundiert und strukturiert programmieren lernen) und das erfordert eine gewisse Eigeninitiative.
  22. mich ziehts tatsächlich aufs flache Land ... (Alberta, Saskatchewan, Manitoba , ...)
  23. Sehe ich das richtig, dass du 20 Jahre in Kanada warst und da aufgewachsen bist ? Da müsstest du ja theoretisch eine Permanent Resident Card für Kanada haben? Da kann ich nur sagen: Wow, das wäre tatsächlich mein Traum ... warum um alles in der Welt bist du zurück nach Deutschland gekommen? Wie du bereits gemerkt hast ist hier alles unglaublich bürokratisch. Kanada ist in vielerlei Hinsicht besser als Deutschland. Hätte ich da Permanent Residency würde ich nicht mehr nach Deutschland zurückkommen...
  24. Hallo @CodingKorb ich bin auch die "ältere Generation" (35 J, m) und mach derzeit ne Ausbildung zum FIAE (1 LJ). Die Karriereaussichten sind derzeit tatsächlich als gut einzuschätzen. Wir machen bei mir im Betrieb auch Python. Unterschätze das mal nicht... Ich halte die Chancen, sich das ganze autodidaktisch beizubringen sehr gering. Die Berufsschule ist dagegen sehr trivial, hier lernt man eigentlich nichts neues und auch nicht wirklich was brauchbares, viele Sachen sind geradezu lächerlich. HTML, CSS, Wordpress und Dreamweaver sind tatsächlich allesamt keine Programmiersprachen, haben logischerweise auch nichts mit Programmieren zu tun. Mit diesem Techstack kannst du dich (leider) bei Bewerbungen nicht von der Masse abheben.
  25. Die Konkurrenz bei diesen PC Hardware Klitschen ist ganz enorm, wie du richtig schreibst @skylake. Das ist ein wahres Haifischbecken. Man muss eigentlich jedem vernünftig und ökonomisch denkenden Menschen davon abraten, in diesem Bereich tätig zu werden. Die einzige Ausnahme zu diesem Ratschlag ist, wenn sich jemand aus intrinsischer Motivation mir PC Reparaturen beschäftigt , aber ein ökonomisch tragbares Geschäftsmodell lässt sich daraus nicht entwickeln. D.h. sowas kann man maximal als Hobby betreiben. Und die potenziellen Probleme mit Kranken- und Rentenversicherung hast du ja auch schon erwähnt.

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