hinkelbartderhelle
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Also wir haben welche in der Klasse die auch mit gutem Lehrer eine 4 und 5 hatten auf dem Zeugnis. Eine 6 ist unmöglich, wenn man im Unterricht anwesend ist. Die sind trotzdem normal ins nächste Lehrjahr gekommen. Die Zeugnisnoten sind nicht wichtig, außer man will die Prüfung vorziehen. Aber am Ende zählt nur das Abschlusszeugnis.
Viel Erfolg weiterhin!
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Auch wenn ich hier vieles wiederhole:
40k sind in Ordnung. Ich bin mit 36k eingestiegen, dass hat für mich auch gereicht.
Was hier aber noch keiner erwähnt hat:
Du arbeitest im Cloud-Bereich. Dieser ist bei uns (3000 MA, Dienstleister) der absolute heiße scheiß. Ich arbeite schon im IT-Security bereich und verdiene nicht schlecht, meine Kollegen ebenfalls. Trotzdem verdienen die Cloud-Kollegen sehr viel besser als wir. Das Cloud-Geschäft boomt bei Dienstleistern (zumindest bei uns, und von dem was ich woanders auch gehört habe).
Du sagst du bist persönlich ein wenig an das Unternehmen gebunden, aber hast du dort denn die gleichen Entwicklungschancen? wo willst du mal hin (wenn du das schon weißt)?
Accenture würde stressig(er) sein, gar keine Frage. Du wirst dort aber auch sehr viel lernen, dass ist gerade in der Consulting/Dienstleistungsbranche extrem. Du siehst sehr viele Unternehmen und deren Infrastruktur. Dass kann ein riesen beschleuniger für deine zukünftigen Ziele sein.
Verinnerliche evtl. nochmal deine Ziele und wo du eigentlich hin willst. Und bedenke: mit 24 hast du alle Zeit der Welt noch andere Unternehmen zu sehen, wenn du also schon weißt das du gerne bei deinem jetzigen UN bleiben willst, so be it. Accenture wird es auch noch in 1,2,10 Jahren geben und dann wirst du dort eben weitaus mehr als 50k verdienen.
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Das wird auf jede der großen Consulting Buden zutreffen. Die Wettbewerber von Accenture (IBM, Capgemini, WITCH, etc.) nehmen sich da alle nichts. "Top-Techberatung" denkt sich niemand bei Accenture.
Der Vorteil ist, dass Accenture viele Leute aufnimmt die zuvor nichts mit dem Themengebiet zu tun hatten und sie nun in Projekten gefordert werden und in kurzer Zeit viel Lernen müssen. Nach 1-2 Jahren wechselt man dann weiter.
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Accenture hat sich übrigens viel zu lange geweigert, mir eine ordentliche Arbeitsbescheinigung auszustellen. Also, was heißt Accenture hat sich geweigert, ein latein-amerikanischer Mitarbeiter des HR-Arms von Accenture mit Sitz in Brasilien hat sich geweigert. Mit der Begründung ich hätte keinen Anspruch auf eine Arbeitsbescheinigung, die Angaben zur Art und Dauer der Beschäftigung sowie Grund der Beendigung macht. Das wäre ein Arbeitszeugnis, keine Arbeitsbescheinigung. Demnach stand im meiner Bescheinigung lediglich, "Wir bestätigen, dass Herr CompileThis, bei uns angestellt war." ... 😃 Der Brasilianer meinte dann irgendwann, ich solle mich an meinen "HR-OSP" in Deutschland wenden, wenn ich nicht zufrieden wäre. Auf die Frage danach, wer oder was dieses "HR-OSP", denn sei erhielt ich dann keine Antwort mehr. War zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr bei Accenture und musste ewig Mails schreiben, bis ich schließlich bekam, was ich wollte: "Wir bestätigen, dass Herr CompileThis von X bis Y als Z angestellt war und das Unternehmen auf eigenen Wunsch hin verlassen hat."
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Ich hatte 2021 bei Accenture angefangen und bereits nach 2 Wochen gekündigt (hatte damals noch x andere Angebote, Accenture war einfach am schnellsten) und rate dir das noch einmal zu überdenken. Meine Erfahrung mit Accenture:
"Welcome Call" mit 300 neuen Angestellten. Danach aufgeteilt nach Bereichen. Wir waren dann noch 30. Unter diesen 30, gab es 4-5 Leute mit IT-Ausbildung oder -Studium, ansonsten Quereinsteiger mit Bachelor Die billig Laptops waren dort ein Meme. Alle bekommen super lahme IBM/Lenovo Laptops, auch die Vorgesetzten Accenture hat ein internes GraphDB Social-Network: Dort musst du dein Profil pflegen, ähnlich wie bei Linkedin/Xing Jeder sieht was dein Corporate-Level ist, welche Erfahrung, Skills und Projekte du gemacht hast Du musst dich dort promoten, um von Führungskräften für Projekte ausgewählt zu werden! Accenture verkauft hunderte "Consultants" ohne relevante(s) Ausbildung/Studium, aber mit Zertifizierungen Trotzdem wird nach Qualifikation bezahlt, d.h. FIAE/FISI verdient weniger als Bachelor of Arts in Kulturwissenschaft Ich habe dort Menschen mit 10, 20... etc Zertifizierungen gesehen, denen nicht mal mehr ein Hauch an Begeisterung für ihre Arbeit anzusehen war, die sich in einer Art klinischen Gleichgültigkeit freudig in ihrem Bürostuhl drehten, während sie davon erzählten, dass sie seit Monaten nichts mehr zu tun gehabt hätten.
Schau dir mal die Kununu-Page an. Hab damals offenbar tatsächlich mal in weiser Vorausschauung gekündigt:
Wer stolz auf seine Arbeit sein will, ist hier falsch. 1,2 von 5 Sternen September 2023
ProjektleiterInnen und aufwärts geht es nur um ihre Kennzahlen und Umsatz. Obgleich das Projekt von vorneherein schlecht aufgesetzt war, sollen es die Projektmitarbeiter mit kostenloser Mehrarbeit ausbaden. Fachlich hat man es oft mit Leuten zu tun, die nicht mehr als aktuelle Buzzwords kennen, aber Hauptsache Phrasen aus dem Managementlehrbuch dreschen.
Man wird in ein Karrierelevel einsortiert. Wenn man nicht als Junior eingestiegen ist, wirds mit weiterem Aufstieg bald schwer, am Anfang geht es eher schnell.
- Schlechte Laptops, Support dafür aus Indien, ist ja klar.
- Zeiten buchen sollte mehrere Monate im Voraus erfolgen. Man wird nur an Kennzahlen ("Chargeability") gemessen.
- die internen Tools und Intranetseiten sind so schlecht und meilenweit entfernt vom nach außen getragenen Anspruch der Top-Techberatung.
Nie mehr. 1,8 von 5 Sternen September 2022
Hier kriegt einfach jeder nen Job. Gibt keine richtigen Vorstellungsgespräch, es wird nur kurz geklärt, ob man noch Interesse an dem Job hat und wann man anfangen kann.
Hier ist man nur eine Nummer. 1,5 von 5 Sternen September 2023
Kaum schlechteren Umgang wie hier erlebt. ein hohes Mikromanagement seitens der Führungskraft, enormer Druck und du zählst nur als Arbeitskraft als ein Mensch Unterste Schublade. 1,3 von 5 Sternen Mai 2023
Ich durfte während meiner Zeit (4 1/2 Monate, danach habe ich eine Kündigung forciert) keine externe Schulung besuchen. Das Weiterbildungsangebot ist sehr unübersichtlich und teilweise von eigenen Mitarbeitern zusammengestellt, die nicht einmal fließend die Sprache beherrschen. Wer persönlich wachsen will ist hier an der falschen Adresse.
Absteigender Ast, nicht (mehr) zu empfehlen. 1,9 von 5 Sternen August 2023
Die Kommunikation in der Firma ist wirklich eine Katastrophe, egal bei welcher großen oder kleinen Umstellung!
Bin froh wenn ich bald weg bin. 1,3 von 5 Sternen September 2023
Gut am Arbeitgeber finde ich: Nichts
Aber naja, wenn dein Vitamin B - welches du übrigens null für Accenture brauchst, da die einfach absolut jeden nehmen - also wenn dein Vitamin B sagt, Accenture wäre gut, dann, well... Naja, musst letzten Endes du wissen.
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gerade noch mal in mich gegangen. Stimme dir zu. für die Region sind 40k in Ordnung.
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Ohne Obergrenze? Einfach 20% deines frei gewählten Beitrages. Unwahrscheinlich.
Für 50k? Dann bitte aber noch Reisezeit=Freizeit, Weiterbildungen ebenfalls. Kosten des angeordneten Umzugs gehen zu Lasten des AN.
Muss ich Threads raus suchen, in welchem es um Aufkündigung lediglich mündlich zugesagter Konditionen geht?
Also weder HO noch mobiles Arbeiten schriftlich fixert und rein rechtlich wäre 100% Anwesenheitspflicht möglich.
Wohl eher kein fester Arbeitsort und bis zu 100% beim Kunden...
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Das ist ja dann nun geklärt.
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es ging nicht um 40k, merkt man aber auch, wenn man nicht pedantisch sein will. ITler verdienen halt überdurchschnittlich. Das ist wie wenn ich zum Landschaftsgärtner mit seinen 25k gehe und sage "na hör mal Norbert, in Uganda verdienen die im Jahr soviel wie du in einem Monat". Ok. Macht das das beschissene Gehalt von Norbert besser? Nö. Gab doch vor ein paar Tagen (oder sogar heute) erst einige Empfehlungen sich nicht mit anderen zu vergleichen
Was juckt mich als Fisi, was alle Deutschen im Mittel verdienen?
Nochmal: Es geht nicht um die 40k. Die sind solide. Das dümmliche Argument, dass man ja ähnlich steht wie andere, die mit einem nichts gemein haben, ausser vielleicht denselben Pass, stört mich. Das spielt keine Rolle, ob man Quereinsteiger, Studierter, Fachkraft oder Heilmagier ist.
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FI-Einsteiger nach der Ausbildung mit studierten Medizinerinnen vergleichen?
Niemand sagt nimm das Angebot für 40k kniend an.
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Zwischen "solides Angebot" und "NIMM ES SOFORT AN" liegen ein paar Welten.
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Äpfel und Birnen. Aber klar wenn du einen frischen ausgelernten Azubi mit einem studierten Arzt vergleichen willst hat sich die Diskussion eh erübrigt.
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Das sag ich mal dem Personaler vom Krankenhaus, wenn der Jungärzte einstellt. Die sollen sich mal nicht so haben🤡
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Es erweckt eben den Eindruck.
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Hat dem TE wer genau geraten?
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Einmal den Punkt außen vor gelassen, ob 40k nun angemessen sind oder nicht. Warum sollte jemand direkt das erste Angebot ohne Verhandlung annehmen?
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40k als Einstieg sind absolut in Ordnung. Ich habe mit weniger (34k?) angefangen, aber dann halt recht schnell aufgestiegen.
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Das ist viel zu pauschal dahergesagt ...
Nach den Informationen die ich habe, die sich allerdings in erster Linie auf FISI/hardwarespezifische Anstellungen beziehen, wird in der Region weder von den großen TPMlern noch von den Systemhäusern aktuell Personal aufgestockt und wenn dann nur sehr spezifisches Fachpersonal. Für diese Region sehe ich eine absolute Trendumkehr des Booms der letzten 2-3 Jahre.
Daher finde ich die angebotenen 40k nicht unbedingt zu wenig, sondern eher eine solide Basis.
Ich würde in deinem Fall, unabhängig von dem Angebot das dir grade noch so vorliegt, erstmal meinen Wert checken und mich auf ein paar andere Stellen bewerben um ein Gefühl dafür zu bekommen was da sonst so geboten wird.
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Warum sind 40k direkt nach der Ausbildung unterirdisch? Jetzt mal ernsthaft.
Nur weil die IT online Bubble das gerne so proklamiert?
Das Medianeinkommen in Deutschland liegt bei 44k.
Da direkt frisch nach der Ausbildung bereits dran zu kratzen ist solide.
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das ist zu wenig
das klingt eher angemessen bzw das ist ein Angebot, welches ich gut nennen würde.
Geh in die Verhandlung.
Es gilt :
ganz einfach weil es so ist.
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Dafür wären mir ~50k viel zu wenig.
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Ich an deiner Stelle würde mir das Alternativangebot näher ansehen und erst dann vergleichen, wenn du zwei Angebote auf dem Tisch hast. Auch wenn du dich in deiner jetzigen Umgebung wohlfühlst heißt das nicht, dass es woanders schlechter sein muss. Nette Kollegen gibt es überall.
Beim Übernahmeangebot mehr zu fordern ist übrigens absolut legitim. Es ist eine Verhandlung die davon lebt, dass beide Seiten ihre Argumente und Forderungen einbringen.
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20% des Jahresbruttos, also aktuell 8k, welche direkt ohne Abzüge in die bAV gingen?
Für's RheinMainGebiet m.E. noch akzeptabel.
Bzgl. Accenture: wie viel Reisetätigkeit ist bei welcher Stelle gefordert?
Generell: HomeOffice/mobiles Arbeiten? Bzw. Pendel-Entfernung?
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Nur um sicher zu gehen.. damit meinst du Fachoberschule richtig? Wenn ja warum?
Zum Angebot: Solides Angebot. Nichts zu meckern frisch nach der Ausbildung. Geht erheblich schlechter.
Aber sicher werden gleich Leute aufschlagen die sagen das die 40k unterirdisch sind.
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hinkelbartderhelle hat auf DaNi07 in AP2 Sommer 2023 - Wie war's?@skylake Ist das eigentlich ernst gemeint was du oftmals schreibst? Bei dir steht du bist IHK Prüfer und Berufsschullehrer. So weit so cool, sollte das so sein.
Du schreibst in einer anderen Antwort in Bezug auf die Kritik über die IHK folgendes: "Zu unterstellen die Prüfung sei quatsch/weltfremd usw. bedeutet, diesen Menschen jedwede Kompetenz abzusprechen. In der Position eines lernenden Azubis solche Kritik zu äußern ist schon lächerlich."
Diese Aussage für sich alleine ist schon dermaßen unpädagogisch. Gehst du mit Schülern genauso um? Bei Kritik den Mund verbieten, weil du doch die Kompetenz hast und die Azubis sowieso nur dumm sind? Fragwürdig fragwürdig...
Kritik kommt auch von Masterabsolventen und guten Studenten, gibt ein paar schöne detaillierte Erklärungen hierzu. Habe persönlich auch mit entpsrechenden Leuten gesprochen und auch mit vielen die nicht in die Kategorie 4er Hallodri Kandidat gehören. Selbe Stimmung überall.
Es geht darum, dass sich keiner für so dumm hinstellen lassen will wie es im Forum hier manchmal rüber kommt. Weil es eindeutige Eindrücke gibt, die man eigentlich nicht wegdiskutieren kann, außer man lebt in einer kompletten Bubble und kann sich absolut nicht in die Sichtweise von anderen (den schreibenden Prüflingen) hineinversetzen.