Zum Inhalt springen

Tiangou

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    280
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    2

Alle Inhalte von Tiangou

  1. Also sind es jetzt insgesamt doch 30 Tage oder sind es 26 plus die zwei?
  2. Hat schon einen faden Nachgeschmack der Artikel. Ich selbst versuche gerade in den Bereich IoT/Industrie 4.0 zu kommen. Hatte dazu einige Gespräche, letztendlich scheitert es aber an der Erfahrung oder an dem was man mir bezahlen möchte. Weit über 10 Jahre Erfahrung in der Entwicklung, private Kenntnisse in Steuerungs- und Regelungstechnik und diverse Hobby Projekte reichen nicht aus. Die dann angebotenen Gehälter gehen auf das Niveau von Absolventen und frisch Ausgelernten runter, so weit am Thema vorbei ist meine Berufserfahrung aber nicht.
  3. Da ich gerade in der Problematik bin, ja, darauf wird es hinauslaufen. Ich versuche die Richtung zu wechseln, von der Web- und Desktopentwicklung in den IoT Bereich. Es gibt zwar einiges an Überschneidungen wo ich mehr als 10 Jahre Erfahrung vorweißen kann, aber gehaltsmäßig werde ich wohl doch auf Junior Niveau runter fallen oder zumindest ein ganzen Stück unter mein jetziges Senior Gehalt.
  4. Bei Wiki steht der Text auch, da steht aber nicht "und/oder" sondern nur "oder", also muss wohl auch nur eines zutreffen. Für mich eh nicht relevant, ich habe keine disziplinarische Verantwortung, die habe ich abgelehnt und zwar aus anderen Gründen (Kein Bock auf Problemgespräche mit Leuten, mit denen ich noch als Entwickler direkt zusammenarbeiten muss und da gab es potenzielle als das Thema bei mir war). Ich denke in einem KMU könnte es schnell passieren, dass man als leitender Angestellter gelten könnte. Aber ich würde das Spiel nicht mitmachen, leitende Funktion gerne, dafür auch mal mehr arbeiten ohne Ausgleich, wenn die Kohle stimmt kein Problem. Bei einer Firma, die sich darauf beruft, dass für leitende Angestellte das Arbeitszeitgesetz nicht gilt, niemals! So nötig hab ich weder das Geld, noch das Verlangen Leute unter mir zu haben.
  5. Bei einer 35h/Woche stimmt das, bei einer 40h/Woche ist die 100k Grenze mit 15% LZ schon mit einer EG16 geknackt. Aber je nach Unternehmen ist häufig bei EG16 auch Schluss und EG17 wird kaum vergeben und 15%LZ sind auch nicht der Standard. Allerdings zahlen Daimler oder Porsche auch übertariflich sind wohl auch um die 10% was die nochmal drauf legen, da sind die 100k also eher geknackt. Und auch bei den AT Verträgen schieben die Leute nicht die Stunden wie es zum Teil im Consulting üblich ist. Es steht nicht im Gesetz und auch das ArbZG ist nach wie vor gültig, aber das Gericht hat nunmal entschieden, dass die Klausel, dass die Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind, für Besserverdiener erlaubt ist. Als Eingrenzung des Besserverdienenden wurde die Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung herangezogen, zum Zeitpunkt des Urteils waren es auch glaub nur 72k. Wobei ich das persönlich auch quatsch finde, in Frankfurt, Stuttgart oder München sind die 86k sind so der Knüller wie in Meck.-Pom. Kritischer wird es dann noch für die leitenden Angestellten, für die gilt das ArbZG dann wirklich nicht mehr. Die Definition ein eines leitenden Angestellten, finde ich persönlich etwas schwammig. Von der Definition her, gehöre ich als Teamleiter mit disziplinarischer Verantwortung schon dazu. So läuft es bei uns, jeder hat Vertrauensarbeitszeit, egal ob 30k Bürokaufperson oder Senior Entwickler mit 65k. Für 95% in der Firma ist das prima und wenn man heute länger macht, geht man eben morgen früher. Gibt sogar einige die vermutlich keine 40h bringen. Aber für die anderen 5% funktioniert das nicht, da lässt es die Projektlage eben nicht zu und wir sind seit 3 Jahren unterbesetzt und mit allem im Verzug und unsere Servicezeiten liegen immer außerhalb der üblichen Arbeitszeiten. Aber solange nur so wenige damit unzufrieden sind und von den 5% nicht mal alle meckern, sieht man auch keinen Änderungsbedarf. Und ich mache das auch nur noch ein paar Monate.
  6. Also laut den gängigen Bewertungsportalen heißt es, dass nur auf den unteren Stufen die Überstunden abgebaut oder ausbezahlt werden können. Sprich auf den Stufen darüber nicht mehr, aber vermutlich gibt es dann auch das entsprechende Gehalt, damit das gesetzlich möglich ist.
  7. Also ich habe derzeit Gespräche und die Frage kommt doch noch recht häufig. Auch die Frage welche Erfolge man für sich erzielen konnte und auch die Frage warum man mich einstellen sollte und nicht jemand mit ähnlichen Qualifikationen. Finde ich alle etwas dämlich, denn auch die Erfolge basieren nur auf den Möglichkeiten die ich habe. Äh doch, genau das sind unter anderem die Punkte für einen Wechsel, nur ein bisschen geschmeidiger verpacken. Sowas wie "Ich habe derzeit keine Möglichkeit mich persönlich und finanziell weiterzuentwickeln, diese Möglichkeiten sehe ich bei ihnen im Unternehmen, zudem begeistert mich ihr Themengebiet/ihre Projekte und mein Arbeitsweg würde sich um die hälfte verkürzen und wer mag schon verschwendete Zeit im Auto". So in etwa würde ich das verpacken, hab mir da aber keinen entsprechenden Satz zurechtgelegt.
  8. Jup ? Historisch gewachsen, die klassische Ausrede für fehlende Architektur, passt hier auch ganz gut ^^ Vor 7 Jahren waren wir 5 Entwickler und ein Projekt, über die Jahre kamen neue Projekte (und ganz alte) hinzu und die Entwickler fluktuierten ein wenig und wurden weniger. Stand heute ist, wir sind noch zwei Entwickler, wir betreuen 8 Projekte und entwickeln davon eigentlich 2 noch aktiv weiter. Aber leider gibt es inzwischen auch kaum mehr ein Produktmanagement, so kommen die fachlichen und technischen Anfragen alle bei uns zwei Entwicklern raus. Vermutlich gab es, als das alles noch im Einklang war, auch genug Zeiten, in denen ich keine 40h die Woche gearbeitet hab. Aber irgendwann hat sich das eben gedreht und seit eineinhalb Jahren tracke ich die Zeit und was da raus kommt ist nicht mehr feierlich. Ich wäre auch schon viel früher weg, aber ich bin die meiste Zeit im HomeOffice und die Fahrzeit, die ich mir dabei spare, gleicht einiges aus. Allerdings nicht die fehlende Anerkennung und die Aussicht das es eher schlimmer als besser wird. Jetzt sind wir beide auf der Suche und in 4 Monaten spätestens, sind wir auch beide weg. Nicht ganz ohne Schadenfreude, bin ich gespannt was dann passiert, denn Gespräche gab es oft genug. Ist mir schon mehrfach beim Urlaubsübertrag ins neue Jahr so passiert, soll bei uns eigentlich nicht der Fall sein, war aber Situationsbedingt notwendig und auch im Vorfeld abgestimmt und trotzdem ging Urlaub verloren. Blöd auch, dass ich sonst keine Nachweise hatte, zum Glück aber Emails mit dem Vorgesetzten wo das drin stand, denn die Personalabteilung war sich keiner Schuld bzw. keines Problems bewusst.
  9. Dazu noch der Hinweis, das Gericht hat die Beitragsbemessungsgrenze zur Rentenversicherung als Wert für den Besserverdienender herangezogen. Die 76,2k€ sind dabei aus 2017, für 2018 sind es 80,4k€, vermutlich würden weitere Urteile den aktuellen Wert verwenden. Unklar ist mir dabei noch, ist damit das Fixgehalt gemeint, oder der theoretisch zu erreichende Anteil. Ich komme nicht auf die Summe, habe aber einen sehr großen variablen Anteil, den ich meist nur mit entsprechend unvergüteten Überstunden erreiche. Und dann geht es generell nur um angeordnete Überstunden. Ja, auch gebilligte Überstunden sind nicht per se nicht nur mein Privatvergnügen, aber würde mir da trotzdem keine Erfolgschancen ausrechnen. Meine Überstunden kommen zustande, weil was fertig werden muss, weil ich keinen Kollegen hängen lassen will oder weil ich dem Kunden nicht einfach mitten im Gespräch sagen kann, dass ich jetzt Feierabend habe. Dann nimmt man sich vor dafür morgen früher zu gehen, da kommt dann auch was rein, dann plant man am Freitag um 12 Feierabend zu machen und sitzt doch bis 19 Uhr dran, zack hat man in der Woche 10h mehr gearbeitet, sowas summiert sich auf. Lange Zeit hab ich die Stunden nicht mal erfasst, seit eineinhalb Jahren tue ich das und bin deshalb auch auf der Suche und auch bereit für weniger Jahresbruttolohn zu arbeiten, wenn denn die Stunden passen.
  10. Ist ein bisschen wirr geschrieben und verstehe es nicht ganz. Wenn ich für 40h die Woche (und mehr ist im Vertrag nicht definiert an Arbeitszeit) 50k bekomme, dann bekomme ich bei 35h Stunden logischerweise nur noch 43,750€. Jetzt bekomme ich eine Lohnerhöhung von 10%, weil ich mehr Verantwortung und aufgaben übernehme, dafür aber 12,5% mehr arbeiten muss, habe ich im Endeffekt ein minus von 2,5%. Klar ist die Summe größer, aber dafür musste ja auch mehr geleistet werden. Beim Bäcker oder Metzger gibt auch nicht mehr, nur weil nur weil der Preis pro 100gr oder pro Weck gestiegen ist. Wer es gut findet für 10% mehr Gehalt, 12,5% mehr zu arbeiten, ist selbst schuld! Ist aber auch egal, wenn ich letztes Jahr >170 Überstunden geleistet habe, reicht es mir mein Gehalt durch 13 zu teilen und mal 12 zu nehmen, um zu wissen, was ich woanders als Jahresgehalt brauche um bei einer 40h nicht weniger zu haben.
  11. Immerhin, bei uns geht der Junior bis 42k (Wer 30k verlangt, bekommt auch nur 30k), dann als Professional bis 50k und für den Senior dann bis 60k. Wer immer springt, unbezahlte Überstunden klopft und sich schön an dem Wochenende weiterbildet, kommt vielleicht auch auf 65k. Ab da geht es nur mit Projektverantwortung weiter nach oben, das wird aber ziemlich stressig, weil man neben dem Kundenkontakt (Presales, Aftersales usw.), Architekturentwurf, CI/CD Pipeline aufbauen und pflegen und ThirdLvlSupport noch die Junior Entwickler einlernen muss bzw. Ausbilden soll. Und eigentlich ist man ja noch locker zu 80% Entwickler, coden muss man dann immer mal dazwischen schieben. Mein höheres Gehalt kann ich dann schnell durch 13 teilen, denn so viele Monate habe ich im Jahr gearbeitet ?. Ja und dann soll man noch am Ball bleiben und sich selbständig weiterbilden, neben den IT Themen, um auf dem Markt nicht vollkommen unterzugehen, kommt dann noch das Projektmanagement Zeugs. Mein letztes Wochenende ging für Einarbeitung in Konfliktmanagement drauf. Aber wehe ich kann kein Azure/AWS/Bluemix oder das neuste JS Framework, dann bin ich für andere Arbeitgeber gleich uninteressant.
  12. Der Artikel ist fast 10 Jahre alt und kommt aus den USA. Und in der Originalfassung ist auch von 75.000US Dollar die Rede. Seither hat sich nicht nur der Dollarkurs geändert, sondern auch die Preise. Dann lässt der Artikel ja unklar ob brutto oder netto, in den USA bleibt doch einiges mehr vom Brutto übrig und es gibt auch Bundesstaaten ohne Mehrwertsteuer. Generell ist in Deutschland wie in den USA nicht ein Einkommen in jeder Region gleich viel Wert. In München, Stuttgart oder Frankfurt haben 60.000 Brutto einen ganz anderen Wert als in einer Stadt in Mecklenburg-Vorpommern oder im Emsland. In den USA sind die Spreizungen noch größer, selbst wenn ich nicht Silicon Valley als Vorbild nehme, ist man mit 75.000$ im tiefsten Wyoming viel besser dran als in Chicago. Die Aussagekraft des Artikels ist, auf absolute Zahlen, also Schrott, aber trotzdem stimmt es wohl, mit weniger Einkommen freut man sich wohl mehr über eine Erhöhung. Für mich, der in einer teureren Region lebt, wären eher so 90.000€ die Grenze, bis dahin merke ich schon deutlich das ich mehr Geld bekomme, danach dürfte auch die Freude darüber abnehmen. Wobei ich das bei einer direkten Verdoppelung auch nicht unbedingt behaupten möchte
  13. Also eigentlich bin ich kein Fan der Personalvermittler, ich hatte viel mit denen zu tun als Auftraggeber. Da geht es meistens nur um den schnellen Abschluss und fertig, auch wenn man dafür den potenziellen Kandidaten belügen muss. Ansonsten scheinen die alle nicht lesen zu können, auf Xing und LinkedIn sind meine bevorzugten Arbeitsorte angegeben, 90% der Stellen sind aber aus dem gesamten Bundesgebiet. Gerade heute wieder eine sehr interessante Stelle bekommen, direktes Recruitment der Firma, kein HH. Stelle ist in München, auf Nachfrage dann die Aussage das es eher kein Homeoffice gibt, ja ich arbeite aber derzeit in Karlsruhe. Das Beste war eine Jobangebot, auf das ich Prima passen würde, da ich ja bereits Erfahrung als Testmanager hätte. Ich habe keine Ahnung wie die darauf kamen, ich kann mir nur erklären, dass die das Teammanager falsch gelesen haben. Und Elliot, die hier ja schon erwähnt wurden, sind das allerletztes. Ich habe rund 20 Nummern von denen auf geblockt stehen, selbst auf Nachfrage wo sie meine Daten herhätten, gibt es keine Auskunft und meiner Aufforderung zum Löschen meiner Daten, kommt man auch nicht nach. Die gehören zu der Sorte, die bei uns am Empfang anrufen, mich sprechen wollen und sich als Microsoft Support ausgeben, ich hätte da ein Ticket eröffnet. Das hat einmal funktioniert, denn unser Empfang weiß gerade noch, dass wir mit Microsoft entwickeln. Und wenn man ihn dann am Telefon hat, erzählt einem unbeirrt von der tollen Stelle, irgnoriert komplett was man sagt, quatscht einfach weiter bis ich dann aufgelegt habe.
  14. OffTopic und ich weiß wie es gemeint ist, aber wer behauptet 25 Jahre Erfahrung zu haben, in einer Sprache die es erst seit 17-18 Jahren gibt, wird nicht wegen den fehlenden C++ Kentnissen abgelehnt
  15. Ist das Gehalt das wichtigste? Wäre wohl ein eigener Thread wert, hier ging es ja eigentlich um was anderes. Ich bin momentan auf der Suche nach einer neuen Stelle, ich bin bereit mehr zu Pendeln und weniger Geld dafür zu bekommen. Ich sitze auf einer gut bezahlten Stelle und bin zu 80% im Homeoffice, für mich ein Traumzustand. Aber leider geht es seit Jahren bergab, die Prozesse werden eingestampft, die Stellen gestrichen. Große Teile meiner Arbeit verbringe ich mit Support, habe aber nicht die Zeit, Budget und Anzahl Teammitglieder um die Supportintensiven Projekte neu zu machen. Durch einen Investor getrieben, geht alles mehr in die Verkaufsrichtung. Das Salesteam ist um das doppelte gewachsen, die DEV Abteilung um die Hälfte geschrumpft. Wir haben uns von sauberen Prozessen und Methoden zu einer Frickelbude entwickelt und potenziell geht es genau so weiter. Dazu gebe ich mir selbst eine Teilschuld daran, da ich bei personellen Engpässen bewusst auf die Einhaltung der Prozesse verzichtet habe. Und jetzt wird plötzlich alles in den Agile Topf geworfen und wir haben eine StartUp Kultur. Ich tue mir sehr schwer damit jetzt zu wechseln, zumal ich eben mehr arbeiten muss, mehr pendeln muss und vermutlich auch weniger Geld dafür bekomme. Aber wenn ich ernsthaft darüber nachdenke, bin ich mir sicher, dass ich woanders zufriedener wäre und ich nicht jeden Tag meiner Frau erzähle, was heute wieder Scheiße gelaufen ist. Geld ist wirklich nicht alles… just my two cents
  16. Also ich habe die Tage mal mein Profil auf Suchend gestellt. Ich werde zugeworfen mit Stellen, teilweise im Stundentakt. Mittlerweile sieht es so aus, als könnte ich sogar direkt in den IoT Bereich einsteigen und das noch ohne Gehaltsverlust, vielleicht sogar mit einem Plus. Dabei beschäftige ich mich damit bisher nur Hobbymäßig und habe beruflich damit keinerlei Erfahrung. Wäre daher sogar bereit für weniger Gehalt zu arbeiten.
  17. Als Environment Improvement Technician oder als Senior Software Architect? Wird auch in Karlsruhe unterschiedliche entlohnt, also ohne Angabe zur Stelle, wird das mit den Informationen schwierig. Aber wie kommts du an eine Zusage ohne Arbeitsvertrag und ohne über das Gehalt gesprochen zu haben?
  18. Das böse war auf die allgemein vorherrschende Meinung bezogen. Es wirkt auch jedes Mal auf die Bewerber abschreckend, aber ich will nicht mehr anders arbeiten. Ich tracke meine Zeit nicht, weder in Excel noch in einer App. Ich arbeite seit 7 Jahren in der Firma und ich bin mir sicher, im kompletten Schnitt liege ich bei unter 40h/Woche und die die stehen als Richtlinie drin.
  19. Ich hab die böse Vertrauensarbeiszeit und wir haben keine Zeiterfassung. Von daher habe ich null Ahnung wieviel im Jahr zusammenkommt. Wenn es brennt bin ich da, ansonsten lasse ich es gerne mal ruhiger angehen. Erfassungsversuche haben gezeigt, dass ich in den ruhigen Wochen unter 40h/Woche liege. Also für 2016 hatte ich so Pi mal Daumen 1800h. Ungefähr 40% davon im HomeOffice, was wie PVoss angemerkt hat, eine andere und für mich deutliche höhere Qualität hat.
  20. Das sind so die Tools die von der Standard-Installation abweichen Baretail Fiddler GanttProject Greenshot KeePass mRemoteNG Notepad++ Papercut Postman Procmon Putty Redgate SQLTools RegexBuddy TeraCopy Ultramon UltraSearch WinMerge WinSCP
  21. Was für ein Auto war das denn und wie viel bist du gefahren? Pauschal würde ich das so nicht behaupten. Mein Fahrzeug, jetzt 11 Jahre alt, hat mich vor 4 Jahren 7800€ gekostet, aktueller Restwert ca. 3000€, da 80.000km mehr auf der Uhr. Somit einen Wertverlust von 4800€, 377€ Versicherung im Jahr, 170€ Steuer, 190€ Sprit im Monat, Wartung und Verschleiß ca 660€ im Jahr, also ohne Defekte. Macht laut meiner Excel Rechnung 18887€ Gesamtkosten auf 4 Jahre, ohne außerplanmäßige Defekte. Firmenwagen, 40.000€ Liste 400€ Geldwerter Vorteil, plus 432€ Geldwerter Vorteil für Arbeitsweg, wären Netto bei mir 447€ und auf 4 Jahre gerechnet 20448€. Macht auf 4 Jahre eine Differenz von 1561€ oder 32€ im Monat. Die 1500€ habe ich aber für die Defekte schon ausgegeben und der Stress mit Werkstattermin, Leihwagen, Reifenwechseln usw. sind mir auch 32€ im Monat wert. Von den unterschieden beim Thema Sicherheit und Komfort eines Neuwagens zu meiner 10 Jahre alten Gurke mal abgesehen. Übrigens nur eine theoretische Rechnung, denn auch bei uns gibt es keinen Firmenwagen für das Fußvolk. Und um noch was zum Topic beizutragen, ich habe 20-30 Reisetage im Jahr, meist im dem Zug. Also morgens um 6 an den Bahnhof fahren, dann 4 Stunden im Zug, dann ein paar Stunden Meeting, Präsentation Workshop und dann wieder 4 Stunden nach Hause, oft im stehen weile eine Sitzplatzreservierung kostet ja Geld. Dann bin ich so um 21-22 Uhr wieder am Heimatbahnhof und muss noch 40 Minuten nach Hause fahren. Überstunden werden bei uns eh nicht bezahlt oder ausgeglichen, somit gibt es da nichts. Die Parkgebühren vom Bahnhof werden erstattet, Verpflegungsmehraufwand wird auch gezahlt, allerdings muss man auf dem Formular angeben ob es beim Kunden/Partner/Lieferanten was zu Essen gab, das wird dann entsprechend abgezogen.
  22. Also bei einem Konzern mit Tarif und einer entsprechenden Eingruppierung der Stellen halte ich das auch für Sinnlos. Ich hab das Prozedere auch schon durch, als Entwickler bei Bosch. Stelle hat wie die Faust aufs Auge gepasst, sogar die nice to haves. Hatte auch passende Zertifizierungen dazu (.net, Sql) also bis auf das Studium ein 100% Match und das kommt selten vor. Meine Frau, mit Hochschulabschluss, arbeitet bei Bosch im Projektmanagement und hat sogar mit der Fachabteilung zu tun. Also meine Bewerbung kam durch die Fachabteilung rein, der Leiter war auch sehr interessiert, zumal die Stelle schon eine ganze Weile unbesetzt und ausgeschrieben war. Er gibt das an die Perso weiter zum Einladen und die schicken mir eine Absage, auf Rückfrage auch der Hinweis auf den fehlenden Hochschulabschluss. Die Fachabteilung wusste davon nichts und hat da auch nichts zu melden. Die Stelle ist nach ERA eingestuft und das in einer Entgeltgruppe die nunmal ein Studium voraussetzt, somit keine Chance da rein zu kommen. Ein Theologiestudium hätte übrigens gereicht Die Stelle war übrigens noch ein weiteres halbes Jahr unbesetzt.
  23. Ich kannte das bevor ich in die IT ging auch nicht. Aber seither hatte ich nur solche Regelungen. Erste Anstellung, 10 Stunden auf Gleitzeitkonto und alles darüber verfällt. Die 10 Stunden waren natürlich immer voll. Zweite Anstellung, 30 Stunden mit dem Gehalt abgegolten, danach Bezahlung zum normalen Stundensatz. Allerdings musste man jeden Monat mehrfach Druck machen, sonst wurden die Überstunden einfach vergessen. Dritte Anstellung, alle Überstunden mit dem Gehalt abgegolten, wobei das hier kaum vorkommt.
  24. Also wir hatten unsere Stellen unter anderem auf Stepstone und dem IT Job Board ausgeschrieben. Leider war die Resonanz so bescheiden, dass wir nicht mehr bereit sind nochmal 2000€ Euro auszugeben um die Stelle 30 Tage bei Stepstone laufen zu haben. Diese etwas besser frequentierten Jobportale sind inzwischen recht teuer geworden. Wir hatten mehrere Anzeigen bei mehreren Portalen und im ersten Quartal schon fast 10.000€ dafür ausgeben und wir haben auf unsere ASP.NET Entwickler Stelle nicht eine brauchbare Bewerbung bekommen. Nur einen Kandidaten hatten wir eingeladen und der ist trotz Terminzusage dann überhaupt nicht aufgetaucht. Für unser Abteilungsbudget ist sowas dann schon eine Herausforderung. Allerdings bin ich nicht für das Recruiting zuständig, denn sonst hätte ich einiges anders gemacht. Ich bin nur der, der dringend ein bis zwei neue Entwickler benötigt.
  25. Vor zwei Posts schrieb ich noch, dass ich keineswegs Überstunden mache, eher sogar noch weniger als die 40h in der Woche die ich im Vertrag stehen habe. Ich habe auch durchweg versucht zu erklären, dass überdurchschnittliche Leistung nicht durch Mehrarbeit enstehen muss. Woher kommt jetzt die implizierung ich würde an den Wochenenden arbeiten? Was das brennen angeht, wir haben nunmal keine Kernarbeitszeit, theoretisch kann jeder kommen wann er will und auch mittags verschwinden oder mehrere Stunden Pause machen. Praktisch haben wir natürlich auch Meetings die 10 Uhr anfangen und die arbeit ist auch zu erledigen. Diese Freiheiten gibt es bei uns und ebenso wird auch erwartet, dass wenn mal viel zu tun ist, dass man im Rahmen seine Möglichkeiten länger bleibt, natürlich nicht ohne Ausgleich. Auch wir haben Eltern in der Firma die zum Teil sehr pünktlich Feierabend machen, aber das ist auch so kommuniziert, auch gibt es Kollegen die noch andere Verpflichtungen haben, das ist im Normalfall auch so kommuniziert.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...