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stefan.macke

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Alle Inhalte von stefan.macke

  1. Jetzt mal ne ganz doofe Frage: Sollte das nicht alles schon in der Berufsschule vermittelt werden? Präsentationen üben und fachliche Inhalte der Prüfungen durchgehen ist bei unserer Schule der Standard (nicht nur) im letzten Lehrjahr.
  2. Ich würde den Betrieb grundsätzlich immer kurz vorstellen. Wenn man die Wahl hat, würde ich es immer dann tun, wenn es für das Verständnis des Projekts nötig ist. In manchen Anträgen gibt es schon Vorgaben bzgl. Schnittstellen und Projektbeteiligten und da kann es dem Verständnis dienen, wenn man weiß, in welchem betrieblichen Kontext das Projekt umgesetzt wird.
  3. Was macht man denn bei dieser Vorbereitung? Alte Prüfungen durchgehen? Oder werden da Lehrveranstaltungen durchgeführt?
  4. Naja, das Warum wird vielleicht auch von alleine klar, wenn die konkreten Diagrammtypen (z.B. Use-Case, Klassendiagramm) benannt werden. Mein Problem mit Anträgen, die keinerlei Hinweis auf eine Methodik enthalten, ist, dass sich die Prüflinge später bei einer schlechten Note beschweren können, dass das Projekt doch so akzeptiert wurde. Daher werden bei uns solche Anträge meist zur Überarbeitung zurückgegeben. Denn ein wichtiges Kriterium bei der Bewertung ist doch die "Entwicklung" der Software unterstützt durch geeignete Methodiken und nicht das Zusammenfrickeln von Code. Das obige Projekt sieht mit seinen 40 Stunden Implementierung ohne weitere Unterteilung stark danach aus, dass einfach nur Code produziert werden soll, ohne vorher nachzudenken.
  5. Wie leider so oft fehlt mir auch bei diesem Antrag die Methodik. Welches der 13 möglichen UML-Diagramme möchtest du denn erstellen und warum? Außerdem lese ich überhaupt nichts von irgendeiner Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.
  6. Die Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik gibt dir die Antwort:
  7. Mir fehlt ein wenig die Methodik bei der Entwicklung. Wie entwickelst du z.B. die Datenbank? Mit ERM und/oder Tabellenmodell? Setzt du vielleicht auch UML zur Modellierung deiner Abläufe oder Komponenten ein?
  8. Die "Lösungen" der IHK sind lediglich Lösungsvorschläge. Es gibt so gut wie immer verschiedene Wege zum Ziel. Und ja, in den mir bekannten Lösungshinweisen wurde bislang meistens nur eine Lösung gezeigt. Ich denke genau aus dem genannten Grund: die drei Darstellungsformen lassen sich beliebig ineinander umwandeln.
  9. Das ist leider ein altbekanntes Problem. Daher gibt es hier auch diesen Riesenthread: Ansonsten kannst du nur versuchen über andere Azubis, Lehrer, bekannte Prüfer an Lösungen ranzukommen. Oder du diskutierst die Ergebnisse deiner Aufgaben hier im Forum.
  10. Sehr schöne Liste! Davon haben wir schon einige Fragen in der Prüfung gestellt
  11. Du willst ja selbst "viele Grafiken und so wenig Text wie möglich" einsetzen. Allein dadurch wird die Folienzahl wohl schon steigen im Vergleich zu Textfolien. Konzentriere dich lieber auf deinen Inhalt, anstatt dir ein (völlig irrelevantes) Limit für Folien zu setzen. Was wäre denn, wenn jemand 15 als Obergrenze nennt und du 16 Folien hast? Würdest du die eine Folie streichen? Wohl eher nicht. Also vergiss die Folienzahl und erstelle eine Präsentation, die dein Projekt in der gegebenen Zeit optimal rüberbringt.
  12. Es reichen so viele Folien aus, wie du brauchst, um die dir zur Verfügung stehende Zeit optimal zu füllen. Das kann niemand an einer Folienzahl festmachen.
  13. Ich hätte ein paar Punkte: Darfst/musst du die Zeit für die Projektdokumentation mit einplanen? 3h um ein paar Attribute zu definieren? 1h um einen simplen ConnectionString zu konfigurieren? 5h für eine Kostenkalkulation? Wasserfall und agil?
  14. Mh, das ist leider nicht mein Fachbereich. Die FISI-Themen beherrsche ich nur oberflächlich und gerade bei neuen Entwicklungen bin ich raus. Aber es gibt ja noch ein paar FISIs hier, die dir bestimmt weiterhelfen!
  15. Ich habe vor Kurzem eine Statistik gesehen (finde den Link gerade nicht), dass ein Bewerbungsverfahren für eine Ausbildung in Deutschland im Durchschnitt 6 Monate dauert. Traurig. Aber daher würde ich nicht aufgeben. Es kommt vielleicht wirklich noch was zurück.
  16. Das finde ich etwas zu pauschal. Ich glaube, man sollte das Medium wählen, das den Inhalt bestmöglich transportiert. Das kann durchaus PowerPoint sein, aber auch eine IDE, ein Flipchart. HTML oder sogar ausgedrucktes Papier. Code-lastige Präsentationen sind vielleicht sogar besser damit umzusetzen. Es kommt immer darauf an, was man darstellen will. Ich habe z.B. schon mehrere Präsentationen mit "Prezi" gesehen. Die werden aber nur durch das Tool nicht automatisch gut. Genauso sind Präsis mit PowerPoint nicht immer schlecht. Letztlich hängt es immer vom Inhalt und dem Vortragenden ab. Außerdem ist wichtig, dass der Vortragende sich mit seinem Werkzeug gut auskennt. Ich empfehle z.B. seit Jahren LaTeX für die Projektdokumentation, aber wenn man keine Ahnung davon hat, ist es Quatsch (weil zu zeitaufwändig und fehleranfällig), sich das nur für die Abschlussarbeit anzueignen. Genauso dürfte daher PowerPoint für viele Prüflinge geeigneter sein als ein Medium, das sie für die Präsentation erst noch lernen müssen. Ansonsten kann ich dir bzgl. der HTML-Präsentationen zustimmen: Die habe ich auch schon häufiger gesehen und sie haben immer einen gewissen technischen Touch!
  17. Moment mal, darum geht es doch: die Prüfer anzusprechen. Das ist doch immer zwischenmenschlich!? Das Auftreten und die Ansprache des Publikums werden immer mitbewertet. Dafür gibt es teilweise sogar einzelne Kriterien in der Bewertungsmatrix. Beispiele: Augenkontakt, Stottern, selbstbewusster Auftritt, "mit der Wand reden" usw. Und eine humorvolle Ansprache des Publikums, die dieses zum Zuhören animiert, würde ich genauso bewerten. Das kann man so sehen. Man kann (!) aber auch nur "junge" Leute wie mich da sitzen haben und mit der "klassischen" Präsentation voll gegen die Wand fahren. Das Problem ist, dass man das vorher nicht weiß. Von daher würde ich auf den Stil setzen, der zu einem selbst am besten passt. Und ich arbeite daran, dass dies häufiger der "moderne" Stil wird. Jetzt übertreiben wir aber ein wenig, nicht wahr? Ich verheize keine Prüflinge. Jeder kann selbst entscheiden, wie er oder sie präsentiert. Und ich kenne mehr als genug Beispiele für gute Prüfungsleistungen nach dem "neuen" Stil. Und Yoda-Bildchen fordere ich auch nicht, sondern habe lediglich gesagt, dass ich gut mit ihnen leben könnte, wenn sie den Inhalt der Präsentation unterstreichen. Ich würde Prüflingen immer empfehlen, solche Dinge auszuprobieren, wenn sie selbst dazu tendieren (was bei der Thread-Erstellerin anscheinend der Fall ist, da sie das Thema selbst angesprochen hat). Yoda war (leider) nicht dabei, das stimmt. Aber Beispielfolien hänge ich gerne an. Sie stammen aus meinem Vortrag zur Masterarbeit. Kam bei den Professoren übrigens "sehr gut" an. Es gab allerdings auch viele "klassische" Präsentationen, die gut bewertet wurden. Dann sollten wir uns wohl darauf einigen, dass man eine Bewerbung immer dem Unternehmen anpassen muss. Aber ich war davon ausgegangen, dass das eh so gehandhabt wird. Und beim Github-Thread gehe ich davon aus, dass das Unternehmen vielleicht etwas "moderner" tickt. Der Thread-Ersteller hat das Thema ja selbst angesprochen. Hehe Ich werde meinen Job überdenken! Bestimmt ist das so. Ich rede aber auch nicht von Experimenten nur für die Prüfung. Ich rede von einer grundsätzlichen Einstellung zu ansprechenden Präsentationen. Die IHK-Prüfung soll hier nicht die Ausnahme bilden, sondern die Regel!
  18. Das stimmt natürlich! Einigen wir uns also alle darauf, dass jeder andere Vorlieben und Stärken hat. Und ich mäßige meine Aussage etwas und empfehle nicht jedem Prüflinge "lustige" Elemente in seine Präsentation aufzunehmen. Wenn es aber genau zu seinem/ihrem Stil passt und es nicht seltsam aufgesetzt wirkt, spricht nichts dagegen, auch in IHK-Präsentationen mal etwas Lockeres wie ein Yoda-Bild einzubauen.
  19. Mh... und wer sagt, dass man Sachlichkeit nicht mit Humor kombinieren darf. Warum müssen Prüfungen langweilig sein? Weil "man" das so macht? Oder weil das Gehirn langweilige Inhalte besser aufnimmt? Wenn man sein Thema beherrscht und das auch durch den Inhalt der Präsentation (ich wiederhole mich) deutlich wird, warum soll man dann nicht auch mal eine witzige Einlage bringen? Wie gesagt, es geht nicht darum, mit lustigen Folien von völliger technischer Ahnungslosigkeit abzulenken. Ich sage auch nicht, dass jede Folie aus animierten GIFs bestehen soll (was ich durchaus schon einmal in einem - übrigens richtig coolen - Fachvortrag gesehen habe). Man sollte vielleicht einfach das richtige Maß finden. Weder nur Text und die geforderte "Sachlichkeit", noch ausschließlich lustige Bildchen. Die gute Mischung macht's! Du schaust dir also ernsthaft gerne "sachliche" (ich übersetze das jetzt für mich einfach mit "langweilige") Präsentationen an, die dich nicht involvieren oder visuell stimulieren? Wenn das so ist, kann ich wenig dazu sagen. Über Geschmack kann man nicht streiten. Nur wenn ich mich auf den großen (technischen) Konferenzen da draußen umschaue, scheint die Mehrheit der Zuschauer stimuliert und inspiriert werden zu wollen. Und sollen wir unsere Azubis nicht auf das wahre Leben vorbereiten? Besteht der Alltag da draußen wirklich aus Textwüsten und humorlosen Präsentationen? Ich hoffe nicht! Und wenn doch, ist es - meiner Meinung nach - Zeit das zu ändern.
  20. Naja, ich verlange ja nicht von jedem Prüfling, mich zu belustigen. Ich möchte nur - gerade bei der Präsentation - darauf hinarbeiten, dass sich das alte Klischee von langweiligen Folien mit Ladebalken und CI endlich verändert! Du sprichst es schon an: Auf Konferenzen trägt heute niemand mehr so vor! Also warum lernen die Azubis so einen Mist!? Wo wird in Unternehmen mit Ladebalken gearbeitet? Habe ich (!) noch nie gesehen. Das scheint also auch nur für die Prüfung "gestellt" zu sein... Ich bin in der vorteilhaften Position, dass ich seit meiner Bewerbung für die Ausbildung keine Bewerbung mehr schreiben musste. Aber ich sitze auf der Gegenseite und lese Bewerbungen. Und in beiden Fällen würde ich persönlich dafür plädieren, sich - analog zur Projektpräsentation - von der "grauen Masse" abzuheben. Und da war die Github-Idee tatsächlich ernst gemeint. Bei mir (natürlich kann ich nicht für andere sprechen) würde das sehr gut ankommen. Und wenn ich mich selbst bewerben würde, sähe dieses Dokument sicherlich auch nicht so aus wie die Anschreiben, die hier im Forum häufig diskutiert werden. Seit meiner eigenen IHK-Präsentation 2006 habe ich alle Präsentationen so gehalten. Inkl. meiner eigenen Masterarbeit. Ich lebe diesen Stil also selbst und mache auch keine Abstriche bei Prüfungsleistungen. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass ich mich inzwischen schämen würde, wenn ich Textfolien präsentieren müsste. Das ist im beruflichen Kontext (interne Präsentationen vor Chefs usw.) genauso wie auf Konferenzen usw. Und dass dieser Stil auch bei IHK-Prüfungen sehr gut (im Sinne von 100%) ankommt, zeigen die Beispiele auf meiner Website. Sie enthalten zwar keine Star-Wars-Referenzen, aber ich würde mich nicht scheuen, solche einzubauen, wenn sie sinnvoll (!) sind. Wie ich schon schrieb: Es geht nicht um eine Belustigung, sondern um die Unterstützung der fachlichen Inhalte! Da gebe ich dir recht. Aber es gibt ja auch viele gute Azubis, die sehr gut präsentieren können, und die ihre Folien schon von sich aus spannend gestalten. Und die möchte ich in ihrer (guten) Wahl unterstützen. Und alle anderen möchte ich zumindest anregen, mal darüber nachzudenken, ob es nicht auch anders geht. Genau mein Reden! Korrekt, die Präsi ist nicht 90 Minuten lang. Aber aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass du dich definitiv um die Aufmerksamkeit der Prüfer sorgen solltest. Nach 8 Stunden Präsentationseinheitsbrei an einem vollen Prüfungstag geht die Aufmerksamkeit ganz sicher deutlich nach unten. Denn die Prüfer sind ja auch nur Menschen.
  21. Die Sache mit den Bildern sehe ich tatsächlich genauso: Ein Bild ist eigentlich immer besser als Text. Und wenn man ein witziges Bild mit Star-Wars-Bezug nutzen kann anstatt eines "normalen", würde ich sogar auch das empfehlen! Die Zielgruppe sind doch ITler, die die Referenz (voraussichtlich) verstehen werden. Man macht sich also sogar Gedanken über die Zuschauer, wenn man solche Bilder verwendet. Das würde ich als Prüfer positiv werten. Die Präsentation hebt sich dadurch von den langweiligen restlichen ab. Allerdings sollte bei der Abschlusspräsentation weiterhin der Inhalt im Fokus stehen. Man kann fehlenden Inhalt nicht durch tolle Bildchen kompensieren, aber guten Inhalt mit witzigen Bildern noch besser machen. Auf jede Textfolie ein Pseudo-Bild oben rechts in die Ecke zu quetschen, ist z.B. völlig sinnlos. Die Idee sollte also nicht sein, möglichst viele Bilder von Yoda zu verwenden, sondern möglichst gut den Inhalt zu transportieren. Und wenn dafür Bilder (dazu zähle ich jetzt auch Diagramme, Screenshots, Fotos) besser geeignet sind als Text, dann würde ich mich immer dafür entscheiden. Mir fallen auch direkt ein paar coole Beispiele für den Einsatz von Yoda ein: Zitate wie "Do or do not. There is no try." "Unsere älteren, "weisen" Programmierer mussten das neue System auch akzeptieren." "Durch Git kann der Entwickler nun endlich die volle "Macht" der Kommandozeile nutzen." "Mein Ausbilder stand mir als Mentor für ein Code-Review zur Seite und konnte einige Optimierungen aufzeigen."
  22. Du hast die <ironie>-Tags vergessen. Hoffe ich.
  23. Oh oh, jetzt wird es heikel Also ich finde beides unsinnig: Balken und Seitenzahl. Für den Balken fallen mir einfach keine guten Gründe ein. Er nimmt nur Platz weg und lenkt vom eigentlichen Inhalt ab. Außerdem ist der Text meist eh so klein, dass niemand ihn lesen kann. Bei der Seitenzahl kann ich mir vorstellen, warum ein Ausschuss vielleicht sehen möchte, wie lang die Präsentation noch dauert, falls der Prüfling z.B. Gefahr läuft zu überziehen bzw. schon überzogen hat. Aber das wäre auch der einzige gute Grund, der mir einfällt. Und dem kann man als Prüfling einfach begegnen, indem man die Präsi so oft übt, dass man immer perfekt in der Zeit ist. Was ich auch schon gehört habe ist, dass Fragen einfacher anhand von Foliennummern gestellt werden können, aber das finde ich nicht. Anstatt nach einer Folie über deren Seitenzahl zu fragen, kann ich auch einfach nach dem fachlichen Inhalt fragen (z.B. ERM, Klassendiagramm, Kostenkalkulation) und den Prüfling die Folie "suchen" lassen. Dann muss ich mir als Prüfer auch keine Zahlen aufschreiben.
  24. Richtig cool wäre natürlich auch mal, anstatt des Lebenslaufs nur den Link zum Github-Repo anzugeben Wenn das Repo mehrere Projekte enthält, würde ich sie individuell "verlinken" bei dem jeweils dazu passenden Text. Durch den Kontext ist die Chance vielleicht höher, dass auch mal jemand reinschaut. Weist du z.B. schon im Anschreiben auf ein perfekt zum Unternehmen passendes Projekt hin, schreib direkt den Link daneben. Wenn du irgendwo deine "Skills" auflistet, kannst du das mit passenden Links untermauern. Oder falls du ein "Resume" (häufig im amerikanischen Raum verwendet) nutzt, gehören die Links direkt zu den jeweiligen "Accomplishments", um zu "beweisen", dass du das alles wirklich gemacht hast.

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