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Crush

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  1. Er hat aber gefragt, ob´s eine kostenlose Alternative zu Ontrack Data Recovery gibt. Außerdem ist bis jetzt noch nicht geklärt, ob die Platte beim Vorbereiten komplett neu (Byte für Byte) formatiert wurde oder nur ein Schnellformatieren angewendet wurde. Wenn noch Dateien irgendwo zu finden sind, kann man die mit Testdisk finden. @tester2k5 ... oder meintest Du irgendwas "anderes"? Fall es sich darum handelt, die Altdaten aus der Platte durch Restmagnetisierung wiederherzustellen, dann braucht man superteure Speziallesegeräte, die man in Reinsträumen direkt auf die Platte montieren muß. Ein weiteres kostenloses Programm wäre noch PC Inspector File Recovery.
  2. Eines der besten Programme zum "Retten" ist Testdisk
  3. Crush

    Sammlerwert

    Ich habe schon viel von Hardware als Sammlerstücke bei EBay gesehen, allerdings waren da nur alte Spielekonsolen oder Computer dabei, die nicht PC-artig oder DOS-lastig waren. Bei Software sind auf jeden Fall eher Sammlerwertsteigerungen drin.
  4. Wie schon erwähnt ist das eigentlich ein IT-Forum... IT-Jobs haben sicherlich z.T. abweichende Anforderungen. In Wörth ist die Truck-Produktion von Daimler. Ich kann mir vorstellen, daß zu diesem Thema (Modelle, Produktionsweise, Arbeitsweise) evtl. Fragen gestellt werden. Je mehr Deine Antworten übereinstimmen, desto besser dürfte das Bild von Dir sein. Außerdem würde ich mich noch etwas über Prototypenbau informieren.
  5. Das mit dem Unsinn war eigentlich auf was anderes bezogen, weil doch ein paar Fehlinformationen breitgetreten wurden. An jemand Speziellen hab ich nicht direkt gedacht, war auch eher etwas "ironisch" gemeint, wie man am eigentlich hätte sehen sollen. Ich greife grundsätzlich niemand böswillig an - dazu bin ich schon viel zu lange hier dabei, als daß ich sowas absichtlich tun würde. Tut mir leid, wenn Du Dich angesprochen gefühlt hast. So war´s nicht gemeint oder gedacht. Ich erhebe auch keinen Anspruch unfehlbar zu sein, sondern hab mal geschrieben, was ich bis jetzt mitbekommen habe, bzw. wie ich es verstanden habe. Sollte was anders sein, dann lieber mich korrigieren, bevor ich hier zuviel "Unfug" von mir gebe =8-D ... jetzt muß ich aber gleich nachschauen, was Du überhaupt geschrieben hast, um Dich angesprochen zu fühlen... schon passiert ... ich weiß gar nicht, warum Du Dich überhaupt aufregst, ich sehe gar keinen Grund? -> hab ich doch gar nicht behauptet!
  6. Ich mach mich bald selber selbständig, deshalb hier ein paar Dinge, die ich bis jetzt in Erfahrung gebracht habe, bevor hier noch mehr Unfug verbreitet wird . Ab Anfang November gibt es die Möglichkeit eine "Mini"-GmbH zu gründen, die man als Pendant zur englischen Ltd. betrachten kann. Diese benötigt nur 1 € Stammkapital :uli Alle Nachteile wie dem Geschäftsbericht in englischer Sprache oder der englischen Gerichtsbarkeit ist man damit nicht mehr ausgeliefert. Werden dort die Gewinne in Deutschland erwirtschaftet kann man nicht wie irgendwo erwähnt das Geld mal kurz "transferieren", sondern hat die auch nach deutschem Recht zu versteuern. Man muß bei Gewinnen mindestens 1/4 ins Stammkapital (mit dem man maximal haftet) zurücklegen, bis die 25.000 € erreicht sind, wobei sich dann die Mini-GmbH in eine echte GmbH umwandelt. Bis dahin reicht eine Einnahme-Überschuß-Rechnung aus. Sie wird das Anhängsel „Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)“ haben und somit für Kunden deutlich sichtbar. Die Mini-GmbH ist wegen des geringen Startkapitals vermutlich genauso schlecht beim Kunden bewertet wie die Ltd., aber durch den Zwang der Kapitalaufstockung eher glaubwürdig. Sollten die Umsätze anfangs etwas mickrig sein (17.500 €) kann man die sog. Kleinunternehmer-Regelung beanspruchen und von der Umsatzsteuer bis zu 2 Jahren nach der Gründung befreit werden - sie darf nur nicht in den Rechnungen extra aufgeführt sein, sonst geht das nicht. Bei Dienstleistern ist das jedenfalls mal weniger ein Problem - beim Handel schon eher. Man ist allerdings gewerbesteuerpflichtig und muß der IHK beitreten (was bei entspechenden Umsätzen auch nix kostet und anfangs recht wenig). Bei den sog. Katalogberufen (Wissenschaftler, Künstler, Ingenieur, Arzt, etc.) oder aufgrund der Tätigkeit vom Wissenstand ähnlich anspruchsvollen Berufen (hängt auch von der Argumentation ab) kann man die Freiberuflichkeit anpeilen. Dabei kann natürlich ein Laden oder Produkte weniger herhalten. Die Tätigkeit muß einigermaßen aus dem Wissen-/Können und der persönlichen Arbeitskraft auf geistigem Niveau herrühren. Ob das klappt, entscheidet das Finanzamt bei der Anmeldung zur Selbständigkeit. Falls ja, muß man keine Gewerbesteuer abdrücken, hat aber sonst alle anderen Vorteile der GmbH, außer der persönlichen Vollhaftung (bei Ehe ist trotzdem die Gütertrennung zu empfehlen). Gelder kann man aus unterschiedlichen Quellen erhalten. Bei Arbeitslosigkeit (1 Tag Anmeldung reicht schon) gibt es die Möglichkeit den Arbeitslosensatz + 300 € Gründungszuschuß von 6 bis evtl. 15 Monate zusätzlich zu erhalten. Ein vorheriges Gespräch bei der IHK, der BMWI oder anderen entsprechenden bewertungsfähigen Firmen/Gesellschaften ist allerdings notwendig. Also ein Businessplan, Marktanalyse, Ideen, Kostenkalkulation, etc. sollte vorher oder während des Gesprächs mit den Leuten ausgearbeitet werden. Je glaubwürdiger und vielversprechender das Konzept ist, desto eher wird man von diesen Leuten auch Unterstützung zum Erhalt entsprechenden Gelder oder Fördermitteln bekommen. Viele Banken bieten auch Gründerdarlehen oder -kredite mit besonderes Rückzahlungsbedingungen, die meist besser sind als herkömmliche Personalkredite. Große Städte leisten sich anscheinend den Luxus sogar eigene Mittel und Beratungsstellen für angehende Selbständigkeit zu führen. Ich bin da grad selber unterwegs und da sich dabei je nach Kommune und Wirtschaftslage der Stadt entsprechend Gelder auftun oder nicht, sollte man lieber zu früh als zu spät da sein und das vor allem anderen in Anspruch nehmen. Gegen Jahresende siehts da wohl allgemein eher mau aus, wenn schon das ganze Budget verbraten ist. Dort kann man aber Zusatzhilfen erhalten, die weit über denen der IHK oder Arbeitsagentur raus gehen können. Bei uns ist nach gesonderter Prüfung die Bezahlung eines persönlichen Betreuers möglich, der für ein Jahr kostenlos für Firmenverlauf, Finanzanalysen, Strategien oder was auch immer zur Verfügung stehen wird - natürlich steht der unter persönlicher Schweigepflicht gegenüber Dritten. Ob es solche Unterstützung gibt, kann man im Ortlichen Rathaus erfahren. Zum Thema Risiko: Ich finde, das Risiko als Arbeitnehmer arbeitslos zu werden ist nicht wesentlich geringer, als wie als Selbständiger mit einem guten Konzept keine Aufträge zu bekommen. Viele Arbeitnehmer denken, daß eine lange Kündigungsfrist was Positives ist - wenn der Arbeitgeber will kann er jeden ruckzuck los haben. Andersrum sieht´s aber ganz übel aus, wenn man selber möglichst schnell weg will. Zum Glück geben die meisten Arbeitgeber zwischenzeitlich nur recht kurze Kündigungsfristen um sich beim "Loswerden" keinen unnötigen Aufwand zu bereiten. 6-Monats-Kündigungsfristen gibts nur, wenn man den AN an sich stark binden will. Die Persönlichkeit, das Unternehmenskonzept und die Nachfrage sind der Schlüssel zum Erfolg. Wer da vorsichtig ist und sich reinhängt und nicht etwa nur "probiert", steigert seine Chancen enorm, vorwärts zu kommen. Alles hat seine Vor- und Nachteile ... das Angestelltenverhältnis ebenso wie die Selbständigkeit. Risikolos ist nichts.
  7. Wieso sagt denn zur Zeit keiner mehr, daß es nicht darauf ankommt, daß man viel Geld verdient, sondern Spaß am Job hat?
  8. Der Plan liest sich nicht schlecht für eine 2 Jahre Ausbildung, allerdings wenn Du das schon machst, dann würde ich das 3. Jahr auch noch dran hängen, weil sich "Bachelor of Science" einfach unglaublich beeindruckend anhört. Das was vermittelt wird liest sich ganz gut und ist zum größten Teil auch im echten Leben brauchbar, allerdings ist es oft so, daß man bei dem ein oder anderen Teil mit den paar Stunden nicht ausreichend bedient ist oder irgendwann dem Stoff hinterher hinkt. Das hab ich früher z.B. an meiner Klasse gesehen, wo zwar der Wille zum Programmieren da war, aber effektiv nur der, der vorher schon Kenntnisse und viel Eigeninitiative gezeigt hat, wirklich was in diesem Teil erreicht hat. Der Wunsch alleine reicht oft nicht ganz aus - und zwei Jahre sind wirklich knapp für so viel.
  9. Das Risiko hängt davon ab, wo man sich als was wie teuer verkauft. Es gibt schon mehrere Variablen, auf die man auch z.T. Einfluß nehmen kann. Als Selbständiger kann man auch auf Jobkanäle zugreifen. Als Angestellter ist man vom Wohlwollen des Chefs abhängig - in allen Punkten. Ein fester Job ist auch nicht unbedingt risikolos.
  10. Als Selbständiger, wenn genügend gute Aufträge da sind.
  11. Also wenn örtlich nix da zu sein scheint, dann würde ich als Chef doch vielleicht anbieten, z.B. die Umzugskosten zu tragen und bei der Wohnungssuche behilflich zu sein. Ansonsten würde jeder "gute" Arbeiter, der vielleicht auch noch einen festen Job hat, anfangen zu rechnen. Wegen 100 Euro mehr im Monat muß der dann erstmal Geld und (Frei-)Zeit vorstrecken und noch ein paar Jahre arbeiten, bis sich der Aufwand den Job zu wechseln wieder eingespielt hat.
  12. In einer VM wird doch die Grafikhardware normalerweise nicht emuliert. Oder gibts da schon irgendwas?
  13. Also Vista ist ganz ok, allerdings habe ich sehr viele Spiele und mir ist aufgefallen, daß ein nicht unbeträchtlicher Teil nicht laufen will. Z.B. Tomb Raider Legend, Simon the Sorcerer 4 & Dark Messiah sind ja nicht gerade die ältesten Titel und wollten bei mir gar nicht laufen - sowas ist schon enttäuschend, nachdem man die Programme neu gekauft hat. Mit einem NoCD-Patch hab ich es gerade noch geschafft, Dark Messiah zu starten, aber bei Tomb Raider und Simon geht gar nichts. Ältere Spiele aus Windows98 Zeiten machen auch zu Hauf Probleme. Wie z.B. Tonic Trouble, welches ich nicht mal fertig installieren konnte! Die Kompatibilitätseinstellungen, Administrator-Mode und Speicherprüfung auszuschalten half auch nicht. Deshalb habe ich mich entschieden eine Windows XP-Installation zusätzlich für diese Problemprogramme zu halten, es ist aber etwas ungeschickt, ständig hin- und herbooten zu müssen.
  14. Ich hätte gerne mal gewußt, wie viele FIs so gute Kenntnisse haben, daß sie sich selbständig gemacht haben und damit mehr verdienen als in den "normalen" Jobs. Ein Maler als Angestellter hat natürlich recht wenig Gehalt, allerdings als Selbständiger kann das ganz anders aussehen. Ich kenne jemanden, der irgendwann nachgerechnet hat und aufgrund dessen die Entscheidung fällte diesen Schritt zu tun, allerdings als Ingenieur.
  15. Du hast nicht zufällig irgendeine der Variablen a und b gleichzeitig in einer Union? Das würde das ganze erklären. Andererseits: memcpy(a1, a2, 9); memcpy(b1, b2, 2); memcpy(b1, b2, 9); <- war vorher 2 memcpy(a1, a2, 2); <- war vorher 9 Könnte es das sein?
  16. Sorry, hab mich vielleicht falsch mit dem "Flag" ausgedrückt: Im Timer-Interrupt könnte man die Counter dann einfach auslesen und wüßte, welche Schleife auf welchem Stand ist. Andererseits könnte man den Timer in der Schleife abfragen, bis eine Sekunde vorbei ist.
  17. Also ich würde entweder eine Taktzyklenbefehlstabelle für den Z80 irgendwo rauskramen oder die Schleife mit einem Timer-Interrupt starten und unterbrechen lassen (ein Flag abfragen o.ä.). Anstatt die Zahlen runter zu zählen, zähle sie einfach hoch und notiere Dir das Ergebnis während des Interrupts. Genauer wirst Du das wohl kaum hinbekommen. Falls noch weitere Hardware wie Soundchip, Grafikchip oder anderer IRQs vorhanden sind, verfälschen Dir die während der Laufzeit ohnehin das Ergebnis, weil Speicherzugriffe sich dadurch verzögern können. Also alles an laufender Hardware ausschalten, dann ist das Ergebnis am nahesten am Ziel. Die Tests & Branches brauchen je nachdem, ob sie verzweigen oder nicht auch noch oftmals unterschiedliche Taktzyklen. Das solltest Du mitberechnen. Was willst Du eigentlich genau? Die Laufzeit eines bestimmten Befehls so irgendwie feststellen? Hat das ganze einen echten Sinn?
  18. Im Fernsehen hab ich vor kurzem so einen lustigen Plastikschwitzsack gesehen, glaubt überhaupt irgendjemand, daß sowas funktioniert?
  19. Meines Wissens können nur Muskeln Fett verbrennen. Mehr Muskelmasse = höherer Grundumsatz = Abnehmen bei gleicher Nahrungsaufnahme. Das mit dem Ausdauersport soll nur Kalorien mit den vorhandenen (Muskel-)mitteln verbrennen. Fragt doch mal einen Body-Builder, wieviel Kalorien die täglich zu sich nehmen müssen, damit die Muskeln nicht "aushungern".
  20. @dgr243 Dein Beispiel mit dem Polizisten, der seine Frau und den Nebenbuhler erschossen hat, ist doch kürzlich erst bei mir gleich um die Ecke passiert. Und ich kann mich noch an ein paar weitere male in der Vergangenheit erinnern, daß sowas vorkam.
  21. Ganz sicher? Das mit der 1 scheint nur bei einer bestimmten Art der Deklaration wie Array[1..10] z.B. zu stimmen. Ansonsten beginnen die wohl auch bei 0.
  22. Ich dachte immer, daß das Array-Verhalten in C und Delphi gleich wären. Ist das denn nicht so? Es hieß ja, daß das gleiche Programm in Delphi funktioniert hätte. Warum dann nicht gleich den Code 1:1 umsetzen? (Vielleicht würde es auch helfen, den Delphi-Code zu posten)
  23. Natürlich ist nicht gleich alles innerhalb weniger Jahre komplett veraltet, allerdings wächst Neues so schnell hinzu, daß man praktisch niemals wirklich "fertig" ist. Mit dem "von vorne anfangen meinte Ich, daß es ausreichend Neues gibt, um nochmal ein Studium neu zu beginnen - vielleicht habe ich mich dabei wirklich etwas blöd ausgedrückt. Das mit dem hoffnungslos veraltetem bezieht sich nicht etwa nur auf Theorie, sondern auf alles insgesamt. Es ist ein großer Unterschied zwischen Theorie und Praxis, das merken viele Studierte erst, wenn sie ins echte Leben eintauchen (hängt natürlich auch vom Einsatzort ab). Ich habe mich vor einiger Zeit mit einer Mathematikerin zusammengesetzt und nach der Lösung eines Problems gefragt, welches mir im Vorfeld schon klar war. Sie war überzeugt davon, daß man die Lösung ganz leicht in eine Formel packen kann. Das haben übrigens davor schon andere große Köpfe getan und das Ergebnis war ernüchternd, weil es nahezu in jedem Fall falsch und weit entfernt von der Realität war. Das echte Ergebnis läßt sich eben nur über eine aufwändige und komplizierte Simulation herausfinden, aber erklär das mal einem Mathematiker, der sich mit sowas selbst noch nie beschäftigt hat und denkt, alles lasse sich in einer Formel beschreiben. Man hat nie ausgelernt, auch wenn man ein Meister seines Fachs ist - und wer das tatsächlich glaubt, entwickelt sich selbst nicht mehr weiter. 1+1 wird auch morgen noch 2 sein, aber es geht auch nicht um grundlegende Theorien. Alte Methoden/Technologien werden von Neuentwicklungen aber trotzdem recht schnell überholt und machen aus diesen oft - obwohl theoretisch immer noch gültig - schnell Altes. Das gilt für Technik ebenso wie Theorie. Irgendwas muß man ohnehin lernen, aber man sollte nicht glauben, irgendwann alles zu können und es hinter sich zu haben. Vielleicht erscheinen Grundlagen immer gleich zu sein, aber auch das kann sich ändern und oftmals verschließen die bekannten Grundlagen die Sicht auf neue und effektivere Ansätze. Ich glaube, das trifft es am ehesten, was ich meinte. Der Einsatz der Informatik entwickelt sich schon sehr stark. Die Grundlagen werden erweitert und geändert. Heute berechnet üblicherweise keiner mehr 3D-Grafik über pseudo-Voxel a la Comanche oder Raycastern wie Wolfenstein 1. Natürlich ist die Theorie dahinter nicht veraltet, aber eben nicht mehr Stand der Technik. Noch ein Beispiel: Datenkompression. Lange Zeit hat es ausgereicht, gleiche Bytes und Bytefolgen mit Abständen zu vercoden. Irgendwann kam man auf die Idee, die Vercodung selbst zu optimieren um bessere Ergebnisse zu erzielen, irgendwann kam man auf das Clustern und Vorsortieren der Daten vor der Kompression, dann entwickelten sich verlustbehaftete und verlustfreie Kompressionstechniken und optimierte Techniken für unterschiedliche Datenarten, DCT kam dann auch noch hinzu und die Mathematische Kompression. Heute ist man schon bei Numbercrunchern für 3D-Daten/Fließkommazahlen und das wird auch noch nicht das Ende sein, da sich schon seit zig Jahren im Hintergrund die fraktale Datenkompression fortschreitend entwickelt. Das Thema alleine ist schon so flexibel und eine Wissenschaft für sich geworden, daß man damit locker viele viele Jahre verbingen kann. Es ging mir aber eher darum, dem Fragesteller, der wissen wollte, "Was kommt auf mich zu, wenn ich Informatik studiert habe", aufzuzeigen, daß man gerade mit einem Studium nie einfach in "rumgetippe" verendet und man je nach Tätigkeitsfeld/Projekt/Auftraggeber sich in andere neue Bereiche einarbeiten muß, um überhaupt etwas tun zu können, welche für sich oft schon vom Wissensumfang ein komplettes Studium eröffnen können. Die theoretische Informatik ist zwar nützlich fürs Verständnis, reicht aber selten alleine aus, wenn man plötzlich z.B. im Bereich Turbinenkonstruktion, FEM-Strömungssimulation, Umformtechnik oder sonstwo landet. Schon allein Flugzeug-, Medizin-, Autotechnik und Elektronik sind so umfangreich, daß ein Menschenleben wohl kaum noch ausreicht um sich überall komplett einzuarbeiten. Informatik ist nicht nur Internet und Spiele, es gibt auch noch ein paar andere Welten da draußen, die sich so radikal entwickelt haben und weiterentwickeln, daß jeder noch so kleine Teilaspekt dort einen sehr leicht für viele Jahre beschäftigen kann. Was auf einen zukommt, bestimmt man aber auch zum großen Teil selbst, nämlich, in welchen Bereich für welche Tätigkeit man sich bewirbt. Solch lapidare Fragen kann man nicht in simplen Einzeilern beantworten.
  24. Dein Array enthält Integer-Werte und tmp ist ein Character-String. Du mußt beim Befüllen tmp in Interger konvertieren grauwert[Ypos*256+Xpos]=atoi(tmp); z.B. tmp[1] und c[1] sind falsch, weil Du da wieder den gleichen Fehler machst: Der erste Eintrag ist 0 und außerdem sollte lieber der Zähler in tmp hochgezählt werden, damit die Zahlen (in Form von Buchstaben) korrekt aneinandergereiht werden. Außerdem ist es recht unfein char-weise die Zahlen nach tmp rüberzuschaufeln. Dafür gibt es feinere Methoden. Z.B. über fgets(), strtok() strstr() und strcat() oder besser noch Strings, die sich dynamisch in der Größe anpassen, kann man das besser nachvollziehbar und flexibler machen.
  25. Ich glaube, bis man "zu Ende" studiert hat, gibt´s wieder so viel Neues, daß man gleich wieder von vorne anfangen kann und das soeben Erlernte größtenteils schon hoffnungslos veraltet ist. Natürlich muß man nicht nur rumtippen - wieviel Du Deiner Zeit damit verbringst hängt aber auch davon ab, was für einen Job Du Dir aussuchst. Das mit dem "rumtippen" ist eh nur so ein Gerücht. Ich habe persönlich keinen kennen gelernt, der ausschließlich "rumtippt". Informatik alleine reicht eh nicht aus. Damit man mit seinem Wissen ordentlich was anfangen kann muß man über den theoretischen Tellerrand hinaus schauen und sich mit Technik/Wissenschaft/Kundenwünsche/Systemlandschaften und schon vorhandener Software auseinander setzen. Bei manchen Projekten kann die Planung/Entwicklung weitaus zeitraubender sein als die technische Umsetzung und das "Herumgetippe".

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