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tTt

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  1. Ich verweise bereits jetzt auf dieses Urteil, denn ein Inlands- und Auslandsflug unterscheidet sich nicht. Gleiches dürfte dann auf eine Bahnfahrt übertragen werden können. Der Kläger hatte halt blöder Weise im konkreten Fall für die Auslandsdienstreise geklagt. Hinterm Steuer im PKW/LKW sind Fahrzeiten grundsätzlich Arbeitszeit, da sich der/die Fahrer/in auf den Verkehr konzentrieren muss und dies keine Erholung darstellt. Das Gilt aber nicht für die Mitfahrer... Dort dürfte jetzt auch der neue Maßstab gelten und ebenfalls Arbeitszeit sein. Die Frage dürfte immer sein, ob es eine dienstliche Ursache hat. Es handelt sich letztlich um das BAG-Urteil BAG 5 AZR 553/17.
  2. Also ich denke, es wird sich langfristig nichts ändern. Alleine die Tatsache dass du jetzt gezwungen wirst, einen Anzug zu tragen, zeigt unverblümt, die GL setzt das durch was sie sich vorstellt und versucht dich da irgendwie hineinzupressen und dich zu „verkleiden“. Fachliche Kompetenz lässt sich nicht an der Kleidung festmachen, eher dass auf Einheitsbrei wert gelegt wird und wer da nicht passt fliegt. Die erste scheinbar kleine Verbesserung gibt es (bessere Kanalisierung). Aber mit nur einem Studi ist es langfristig nicht getan, wenn du IT-Leiter werden sollst bzw. mehr Verantwortung erhalten sollst. Bisher bist interne IT. Wohin soll die Richtung denn gehen? IT-Berater? Hat man dich aufgeklärt? Folgen diesbezüglich weitere Gespräche? Das sieht ehrlich gesagt reichlich planlos von der GL aus. Sofern deine Kleidung bisher ordentlich war, frage ich mich, warum nun ein Anzug her muss. Wenn du das mit dir machen lässt, dann ist es deine Sache, aber ich denke, du wirst langfristig auf der gleichen Stelle treten. Genau das wird aber z.B. mit der Forderung des Anzugs untergraben. Du knickst ein. Man hat dich damit ziemlich elegant gefragt, was willst du denn noch? Sorry, aber für mich gehst du das relativ naiv an. In ein paar Jahren wirst du wahrscheinlich den Scherbenhaufen sehen. Mein ehrlicher Rat: Schau dich nach etwas neuem um! Von der Mentalität her passt du nicht zur GL. Das wird sich immer wieder an unterschiedlichen Stellen zeigen. Man akzeptiert dich und deine Person nicht, wie du bist und auftrittst. Es muss erst eine andere Person übersetzen, die Sprache/Chemie passt aus meiner Sicht nicht. Sorry für das harte Feedback, aber mit den uns zur Verfügung gestellten Informationen würde ich das nicht machen. Da wären zu viele Fragen für mich offen.
  3. Nein Wieso? Die Ausbildung endet erst mit Ablauf der vertraglich vereinbarten Ausbildungszeit, trotz versemmelter Prüfung. Die Verlängerung der Ausbildung muss bei Überschreitung der vertraglichen Ausbildungszeit sogar noch beantragt werden. Da läuft nix automatisch! Da es hier der Verkürzertermin ist, läuft die Ausbildung erst einmal ganz normal weiter. Solange die vertragliche Ausbildungszeit noch läuft(wahrscheinlich bis Juli/August 2019), wäre der Anstellungsvertrag nichtig. Es gilt der - zeitlich gesehen - ältere geschlossene Vertrag. Wobei es empfehlenswert wäre, eine Nebenabrede zum Ausbildungsvertrag zu formulieren, zwecks höherer Vergütung. I.d.R. sind diese ja schriftlich festzuhalten. Nachteil ist die noch immer vorhandene Berufsschulpflicht. Die Ausbildung zu kündigen hat auch gravierende Nachteile (z.B. das BBiG verbietet es üblicherweise den gleichen Ausbildungsberuf erneut zu lernen, abgesehen von Härtefallregelungen, die hier nicht zutreffen werden). Das lässt sich mit Hilfe eines Aufhebungsvertrages umgehen, hängt aber letztlich von der Zustimmung der zuständigen IHK ab.
  4. wohne 10 minuten zu fuß von Nbg HBF entfernt (nürnberg ist doch sowieso klein), und die U Bahnfahrt in münchen wird mit 10 minuten angegeben, alles machbar. wenn der ag dann noch mit remotearbeit im ice mitspielt, ist es erst recht kein beinbruch mehr. zahle in Nürnberg für 2zi 45qm 475€ warm, mit ~360€ bc100 ist das noch günstiger und die bahncard kann ich von der steuer absetzen.
  5. Ich bin ja tatsächlich in der Überlegung, nach münchen von Nürnberg aus zu pendeln, 1h mit ICE ist jetzt auch nicht allzu stressig. Kostet unterm Strich das selbe wie ne wohnung in München zu finden, wobei 50qm 2 zi 680€ in München ein schnäppchen ist. Ich hatte damals 550€ warm für 25qm 1zi balkon. Das ist wohl eher Ausnahme als die Regel, da hattet ihr echt viel Glück, würde ich sagen.
  6. Lass dich im Zweifel länger krank schreiben, dein Körper, vor allem deine Seele wird es dir danken!!! dann kommst du entspannt(er) in die Firma zurück. Entweder gibt es zwei Reaktionen: Die GL würdigt deine bisherigen Arbeiten rückwirkend nun doch, da es in deiner Abwesenheit drunter und drüber ging(weil es keinen Vertreter gab, der Dienstleister geschmissen hat, oder sie kein neuer finden lies), oder die GL macht dich weiterhin zum Sündenbock. Tritt letzteres ein, würde ich mich erneut krank schreiben lassen und mir was neues suchen, dieses mal erfolgt dann Krankschreibung aufgrund von Mobbing von der GL. Die Psychologie ist oft eine längere Geschichte, manches lernt man erst zu schätzen, wenn es nicht mehr da ist, dafür dann später umso mehr. Bereite deine Abwesenheit zumindest vor, lege Passwörter in Keepass an und drucke das Passwort für den Tresor aus und übergib es der GL mit dem Hinweis, du reagierst auf die Kritik der GL, dass ohne deine Abwesenheit kein anderer etwas tun kann. Gib in jedem Fall den Hinweis, dass das Passwort Zugriffe zu allen Systemen ermöglicht, lass es die GL bestmöglich unterschreiben, damit du hinterher was schriftliches hast! Sollte die GL das Passwort dann mit der Gießkanne verteilen, ziehe daraus deine Schlüsse. Am besten änderst du das Passwort für den Tresor sowie aller (Admin-)Systeme nach deiner längeren Abwesenheit sofort mit der Begründung: aus Sicherheitsgründen sollte dieses Passwort regelmäßig gewechselt werden, da es Zugriff zu allem Systemen gewährt.“ Im Laufe des Tages erfährst du dann relativ zügig, wer das Passwort dann von der GL erhalten hat. Mit Hilfe von Keepass kannst du ehh die Passwörter generieren lassen und somit die Sicherheit aktiv erhöhen. Das teilst du der GL dann mit, falls Sie dich deswegen kontaktiert. Du hast dich in deiner Abwesenheit mit dem Thema Sicherheit noch etwas näher auseinander gesetzt und wolltest es gewinnbringend für das Unternehmen einsetzen. Sollte dir die GL daraus einen Strick drehen wollen, weißt du ja, was du dann unverzüglich tun solltest: Sofort abhauen.
  7. Nur dass das Pendeln in München unterm Strich genauso teuer ist wie sich in der Innenstadt ne Wohnung zu suchen...
  8. Es gibt nichts schlimmeres als die Existenzangst... was ist da schon pendeln? genau, fast schon entspannung
  9. Steig um und werde Berufsschullehrer als Quereinsteiger, gibt doch Lehrermangel ?
  10. tTt

    Welches Angebot?

    Ich bin derzeit ungebunden, kann also ohne weiteres wieder umziehen... Möchte es aber aktuell eigentlich nicht. Ich überlege auch mit ICE zu pendeln und dann nach der Einarbeitung/ Probezeit Homeoffice zu nutzen, das läuft finanziell aufs gleiche hinaus (bc100 kostet 360€/ monat), lässt sich aber auch noch von der Steuer abziehen... Das bringt mir privat auch ne ganze Menge, da ich Wochenends oft in Heimat pendel um Familie zu besuchen. Stelle 1 bleibt im Netzwerkbereich, was ich eigentlich bevorzuge. Mehr Entwicklungspotenzial innerhalb des Unternehmens sehe ich eher hier, größter Nachteil ist der Umzug bzw das Pendeln. Thema SDN bringt schwung ins Netzwerk, sorgt letztlich aber für Personalabbau. Das Unternehmen gibt quasi 0 finanzielle Unterstützung beim Umzug, gerade in München ist ein Umzug sehr teuer weil es fast nur Wohnungen mit Makler gibt. Ein WG-Zimmer ist für mich nur eine temporäre Option, wobei ich mit nem Kumpel überlegt hatte ne WG in München zu gründen. Stelle 2 ist halt finanziell attraktiver, aber langfristig Endamt im gD, sprich E13 oder höher sind wohl nicht mehr ohne Studium zu erwarten. Die höheren Stellen wurden kürzlich neu besetzt und das dürfte auf längere Zeit so erstmal bleiben. Es handelt sich um eine EG12-Stelle und damit perspektivisch 75k€ - in Nürnberg keine schlechte Option. Ich kann mir zwar vorstellen die Tätigkeiten auszuüben, mir fehlt es aber etwas an der langfristigen Perspektive in dem Bereich. IT-Architekten sind aktuell auch gefragt. Ich mache mir gedanken, ob das nicht bald von ner guten KI-Lösung ersetzt wird... Bis das aber im öD letztlich umgesetzt wird, bin ich wahrscheinlich aber doch schon in Rente. Ich kenne bei Angebot 2 das Umfeld sehr gut, es sind keine Überraschungen zu erwarten. Ich hab nen kurzen Arbeitsweg und werde dort nicht unglücklich sein Probezeit gibts halt auch nicht wegen Versetzung innerhalb des Bundes. Über weitere Ansichten Pro und Contra für die Angebote freue ich mich sehr. Entscheiden muss ich mich bald sowieso...
  11. tTt

    Welches Angebot?

    Angebot 2 bietet ebenfalls Homeoffice, ist nur bei 15min Fußweg zur Arbeit kaum relevant. Das sind 10% Rabatt, dafür dass das MVV-Ticket nicht mehr übertragbar ist. nicht unbedingt der hit... aber immerhin kleinvieh bisher hieß es es, wird nicht gemacht... es sind netto mindestens 3600€ p.a mehr für miete zu bezahlen, realistisch müssen eher aber 4-5k€ netto p.a mehr in münchen rauskommen, sprich eher 10-15k€ brutto p.a. mehr für den identischen Standard, aktuell zahle ich in nürnberg 8€/ m2 Kaltmiete meine aktuelle Situation ist folgende: Beide Angebote sind gehaltlich eine Verbesserung.
  12. Je nachdem wo in Hessen (Rhein/Main) oder eher nördlich Richtung Kassel schwanken die Gehälter. In Rhein-/Main sollten 36k€-40k€ (abhängig von deiner Prüfungsleistungen und der Betriebsgröße) drin sein zum Beginn. Gehts eher in den hessischen Norden oder ländlicher wird es eher 30-36k€ zum Einstieg. Setze dir ein Limit, für welches du mindestens arbeiten möchtest und schlage das vor. Unter 28k€ wird es wohl eher in Richtung Ausbeutung gehen. Genaueres lässt sich nicht sagen, da die Tätigkeiten fehlen. Support wird schlechter bezahlt als Linux- oder Netzwerkadministration...
  13. Hallo, bräuchte mal Unterstützung ob das Gehalt angemessen ist: dazu habe ich noch anderes Angebot quasi sicher: Würde mich freuen, wenn ich unterstützung bekomme, welches Angebot hier attraktiver ist. Bin derzeit Netzweradmin und kann mir beides vorstellen.
  14. Ich wollte keine Grundsatzdiskussion lostreten, ob Studium notwendig bzw besser als FI ist oder nicht. Es gibt Stellen, da lohnt sich aus meiner Sicht z.B. insbesondere bei Architekturenerstellungen und komplexen Aufgaben ein Studium mit fundierten und wissenschaftlichen Grundlagen. Genauso gibt es Stellen, in denen Praxiswissen grobe Fehler vermeidet, die es theoretisch nicht gibt. Eine Fachinformatiker-Ausbildung mit entsprechenden Berufserfahrungen kann das theoretische Wissen eines Bachelors durch erlentes Praxiswissen erreichen. Kann und nicht muss! Das hängt letztlich von zu vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Das ein Bachelor per se besser für die IT-Administration ist, ist aber genauso ein Trugschluss. Eine gute und fundierte Ausbildung in einem renommierten Betrieb + Berufsschule kann sogar bessere Grundlagen liefern als eine schlechte Hochschulausbildung. Wie so oft, ist eine gesunde Mischung zwischen theoretischen und praktischen Wissen das Optimum. Idealer Weise in einem gemischten Team. Problem des öD und auch in Konzernen ist eher das blinde Vertrauen auf einen Schein, der impliziert, dass höherwertige Aufgaben nur mit Studium zu erfüllen sind. Das ist mitnichten der Fall. Die künstliche Einschränkung auf nur bestimmte Berufsgruppen führt ebenfalls zur fehlerhaften Darstellung des Fachkräftemangels. Der Mensch wird dabei nicht als Individuum sondern als gleichbleibende Resource betrachtet. Dabei schwankt hier stets die Güte und Qualität von Person zu Person, trotz gleicher Aus- bzw. Vorbildung. Ein objektiver Vergleich ist damit eher unmöglich, da es immer nur eine Teilbetrachtung ist.
  15. Und wenn der öffentliche Dienst für die IT eine (Irren-)Anstalt öffentlichen Rechts oder GmbH bildet ist auch die Arbeitsplatzsicherheit dahin... Mit ner EG9 ködert man in München bestenfalls noch Azubis direkt nach der Ausbildung, aber keine guten und vor allem erfahrenen Fachkräfte mit entsprechenden Berufsjahren... Mit einer Fachkraft meine ich erstmal einen FISI/FIAE, von einem Studium noch keine Rede. Nur bisher hat es der öffentliche Dienst noch immer nicht geschnallt und rennt auf ein echtes Nachwuchsproblem zu. In allen Behörden wo ich bisher war ist das Personal stark überaltert und es werden rd. 50% der aktuellen Belegschaft innerhalb der nächsten 10 Jahren in Rente/Pension gehen. Dazu wird Nachwuchsförderung nicht betrieben. So kann man die IT natürlich auch outsourcen, wird aber deutlich teurer als die internen ordentlich zu bezahlen. Und später wird sich gefragt warum Projekte gegen Wände fahren oder die Projektkosten ganz plötzlich explodieren. Es ist ein wahres Trauerspiel, weshalb ich nun auch was in der pW suche, obwohl ich mit ner EG10/11-Stelle als „grad noch so“ marktüblich für einen FISI/FIAE bezahlt bin. Zumindest in meiner Region. Die höheren Entwicklungsstufen 4-6 in EG10+ sind ja durchaus konkurrenzfähig, blöd nur dass viele Behörden maximal Stufe 3 gewähren (und schwuppdiwupp ist man Bittsteller)...
  16. befinde mich derzeit in einem Bewerbungsverfahren über Headhunter: Je nach Qualität des HH ist der Weg über den HH eher den Vortritt zu geben. Das Standing, wie schon gesagt wurde, des HH bringt dich i.d.R. zum Gespräch. Thema Gehalt ist auch tendenziell über HH besser, da das Honorar für die HH meist an das Jahresgehalt von dir verknüpft ist. Das bringt dir wahrscheinlich sogar etwas mehr Gehalt ein, hatte aber auch schon gegenteiliges und habe deshalb auch abgesagt. Der HH hatte mein aktuelles Gehalt weiter gegeben und eine Verhandlung war daher nicht mehr auf Augenhöhe. Und falls es nicht klappt, hat der HH wohlmöglich weitere Firmen an der Hannd. Schwarze Schafe gibt es natürlich überall. Bin Pro HH.
  17. bei uns gibts Stufenlaufzeitverkürzungen erst ab erreichter Stufe 3, die auch erst wenn mindestens die Hälfte ( bei Stufe 3 also mindestens 1 1/2Jahre) erreicht ist. Bei Neueinstellungen wird höchstens Stufe 3 gewährt (selten angewendet, selbst Referatsleiter verzweifeln...), IT-Fachkräftezulage lehnt unser Personalrat ab. Wegen fehlendem Studium zieht man mir eine EG ab, Sprich TD nach EG11 wird bezahlt nach EG10. Vorherige Stufe der Kommune wurde nicht vollständig anerkannt. Da kann man ja erahnen, wie gut unsere Stellen besetzt werden...
  18. Ganz ehrlich: Du hattest bereits abgesagt und dein Bauchgefühl sträubt sich dagegen zuzusagen, also warum sich noch quälen? Sag ab und höre auf dein Bauchgefühl! Erst recht wenn es dich bisher nicht im Stich gelassen hat. Bin grad auch in der Phase und hab bereits mehrere Angebote abgelehnt weil Bauchgefühl nicht stimmte. Warum ist egal und die Not nicht groß genug ist, bleibe ich wo ich bin und suche weiter bis es passt. Ob es bessere Angebote im überschaubaren Rahmen noch gibt, kannst auch nur du wissen. Geld ist nicht alles und langes Pendeln ist anstrengend. Ein kürzerer Weg ist dann unter Umständen mit Geld einfach nicht aufzuwiegen. Und wenn du privat versuchst technologisch am Ball zu bleiben, dann ist das Risiko klein, sich davon abzukoppeln. Aber absolute Sicherheit gibt es halt nicht.
  19. Ich würde Station #1 mitnehmen und in 1-3Jahren mich wahrscheinlich wieder neu umschauen, es sei denn es gefällt mir dort zu gut, dann würde ich Homeoffice oder sogar ein Umzug in Betracht ziehen (sofern möglich). Wobei wenn mich pendeln nervt, würde ich HO auch schon früher ansprechen. @Maniska Der Name der Firma ist letztlich Schall&Rauch Wobei derzeit der Ruf von VW in ein paar Teilbereichen ramponiert ist, aber in anderen Bereichen noch immer eine gute Reputation genießt. Das lässt sich quasi auf jedes größere Unternehmen übertragen. Ein großer Name ermöglicht gerade in der HR oft sehr viel. Die Technologie ist letztlich aber der Trumpf. Im Projektgeschäft kommen zumeist eher neuere Technologien zum Einsatz, manchmal sind die noch kein Branchenstandard, könnte es aber währenddessen werden. @r4phi hätte danach irgendwann die Möglichkeit bei einem anderen Unternehmen mit der Technologie „heimisch“ zu werden. Wobei das zunehmend aber immer seltener wird, da der Markt insgesamt fragiler und schnelllebiger wird, zumindest größtenteils. Unter den genannten Voraussetzungen wäre für mich das Pendeln eben die zu schluckende Kröte und unter Abwägung der Situation „die Investition“ wert. Was @r4phi macht, bleibt abzuwarten
  20. Meine Reihenfolge: Gehalt Arbeitszeiten & Work/Life-Balance Homeoffice möglich Nähe zum Wohnort Sonstige Benefits (Urlaubs-/Weihnachtsgeld etc) Wobei Gehalt zu den Arbeitszeiten passen muss. Ein hohes Gehalt bringt mir nix, wenn dafür die Work/Life-Balance nicht stimmt und ich zwar auf dem Papier 40h hab, in der Realität aber z.B. >50h buckeln muss... Das bildet zusammen ein Delta, was nicht allzu stark ausscheren sollte. Sofern Homeoffice und flexible Arbeitszeiten möglich sind, rückt für mich die Nähe zum Wohnort zunehmend in den Hintergrund. Wenn ich 80km (einfach) pendeln müsste, das aber durch HO nur noch 2-3x/Woche oder die Kunden direkt vor der Haustür sind, dann ist das auch ok. Generell sind auch viele HR-Abteilungen auch relativ einfallslos mit den ausgeschriebenen Texten, da es zumeist auf einen Allrounder hinausläuft, möglichst halt von allem ein bisschen. Nur damit die Ausschreibung in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, Buzzwords halt... So ködert man natürlich auch keine fitten Bewerber... Ja und trotz angeblichen Mangel steigen die Budgets auch nicht... Also kann der Mangel nicht so groß sein.
  21. Ausgehend von deiner Gesamtsituation, dass du aktuell auch pendelst und das bei Angebot 1 gleich bleibt, finde ich Angebot 1 ansprechender. Willst du hingegen deine Fahrzeiten verkürzen, sollte zu Angebot 2 gegriffen werden. Rein wirtschaftlich betrachtet wirst du bei Angebot 2 besser wegkommen, da sich deine Pendelkosten halbieren, trotz 2 Tage weniger Urlaub. Produktentwicklung birgt langfristig aber eher die Gefahr, den Markt zu verpennen. Projekte sind mMn. abwechslungsreicher und das Risiko für veraltete Technologie ist i.d.R. geringer.
  22. korrekt, sind zwei gänzlich unterschiedliche systeme Bei Vodafone kann ich problemlos Rechnungen aus 2016 noch abrufen. Die 6 Monate beziehen sich auf den EVN. Das Gesetz verbietet längere Speicherungen von personenbezogenen Daten, es sei denn sie sind noch abrechnungsrelevant (z.B. Mahnung, Rechnungskorrektur). Es dürfen im EVN sogar nur kostenpflichtige Verbindungen erscheinen, aber bisher hat sich darüber noch keiner beschwert und Flatrates sind rechtlich gesehen eine Grauzone, denn man zahlt ja quasi für unbegrenzte Nutzung. Die Aussage der Hotline ist mist. O2 will sich wohl einfach die Kosten für leistungsstärkere Systeme sparen bzw. zusätzlich Geld generieren -> Sales in Service.
  23. Ja. Denn das benachteiligt ja nicht den AN und ist besser als das Gesetz. Das Arbeitsgericht hat auch schon klar gestellt, dass eine ähnlich lautende Formulierung (wie von mir geschrieben) den AN nicht überwiegend benachteiligt, sondern nur die Benachteiligung des AG ausgleicht. Die von mir genannte exemplarische Formulierung stellt ein billiges Ermessen dar, welches der AG unter Berücksichtigung beider Interessen (AN + AG) ordentlich ausgeübt hat.
  24. die verlängerte Kündigungsfrist für den AN gilt nur dann, wenns im Vertrag drin steht (z.B. „die Kündigungsfrist gilt sowohl für AN als AG bei einer ordentlichen Kündigung“) Ansonsten gilt die längere Kündigungsfrist nur für den AG.

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