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Eingruppierung öffentlicher Dienst, wann ist es eine höhere Gruppe?
tTt antwortete auf Yv_nne's Thema in IT-Arbeitswelt
Aus eigener Erfahrung: Ohne viel Druck und einen guten Draht zum Vorgesetzten, der die Höhergruppierung befürwortet, stehen die Chancen schlecht, dass die Verwaltung eine Höhergruppierung durchführt. Nur wenn dein direkter Vorgesetzter dahinter steht, besteht überhaupt eine Chance dafür. Seit >3 Jahren kämpfen wir beim Kollegen um eine Höhergruppierung, aktuell sind wir eine vorübergehenden Zulage gelandet, die auch noch befristet ist. Die beste Chance, zügig höher zu kommen, ist sich auf höher dotierte Stellen zu bewerben. Aufstieg innerhalb der gleichen Behörde / des Teams ist aufgrund des Senioritätsprinzip im öD relativ schwierig und selten. -
Sobald ein Mitarbeiter die Beitragsbemessungsgrenze erreicht und eine disziplinarische Personalverantwortung hat, die der/m Angestellten Befugnisse zur Einstellung und Entlassung von Mitarbeitern einräumt, ist die Bedingung für den lockeren Kündigungsschutz und auch die lockere ArbZG-Auslegung grundsätzlich erfüllt. Im Einzelfall kann vor Gericht auch mit üblichen Gehältern für die Region argumentiert werden. Eine Platte Auslegung, dass Jobs mit Bezahlung über der BBG sofort ein lockerer Kündigungsschutz bzw lockere ArbZG-Regelung bedeuten, ist halt falsch. Es ist wahrscheinlicher, dass es sich dann um leitende Angestellte handelt. Die dritte Bedingung ist relativ schwammig und lässt noch viel Raum für Interpretationen Im Regelfall ist damit ein Geschäftsführer ohne Prokura gemeint. Da es aber mannigfaltige Unternehmenskonstrukte gibt, ist da so viel Freiraum nötig, um alle Varianten möglichst abzudecken.
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Strom wegnehmen von Geräten (im standby?)
tTt antwortete auf pkranig2023's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
ich persönlich rate davon mittlerweile ab. die ErP-Richtlinie innerhalb der EU schreibt einen Stand-By-Verbrauch von < 0,5 Watt vor. Alle neuen Geräte müssen seit 2012? diese ErP-Richtline erfüllen, wenn sie auf den europäischen Markt kommen. Problem beim PC: Es muss im BIOS/UEFI erst eingestellt werden. Ich denke dieses ständige aus und an schadet den Kondensatoren mehr als dass es eine tatsächliche Ersparnis bringt. Die Ersparnis an der Steckdose wird sich wahrscheinlich mit einer kürzeren Produkthaltbarkeit erkauft. -
Damit hast du schonmal den wichtigsten Schlüssel genannt: Lernfähigkeit. Genau da stelle ich dann im Gespräch die Fragen: z.B. „Wie sind die üblichen Abläufe im Hause, welche Freigabeprozesse müssen durchlaufen werden?“ Ein erster Gratmesser ist der Aufwand für die Reisekostenerstattung. Zum Arbeitsklima stelle ich ebenfalls Fragen bezüglich Engagement und Einsatzbereitschaft bezüglich der Kollegen. Es kommt kurz vor Feierabend ein Störticket rein, wie wird im Team damit umgegangen? Wie ist die operative Vorgabe? Gibt es SLA usw? Oftmals kam dann ein Angebot die zukünftigen Kollegen kennenzulernen, wenn Bedarf besteht. Das hat mir dann schon gereicht, um den allgemeinen Umgang und die Mentalität im Haus kennen zu lernen. Genau das ist mein K.O. Ich habe nicht lust, von allem ein Bisschen zu machen, aber nix richtig. Wenn ein Engpass in der anderen Abteilung besteht, helfe ich gerne und vermittel Kontakt zu den jeweiligen federführenden Kollegen. Dann solltest du dich auch auf die Stellen mit mehr Entscheidungspielräumen bewerben und nicht nur darüber nachdenken. Selbständigkeit ist nur eine weitere Möglichkeit. Ich für meinen Teil möchte Führungskraft und somit auch offiziell mehr Entscheidungsspielraum haben. In den letzten Jahren hatte ich „das Glück“, Entscheidungen zu treffen, die eigentlich auch über meine Gehaltsklasse gingen. Meine Vorgesetzten ließen mir aber die Räume dafür und so bin ich höchstwahrscheinlich auch zu der aktuellen Beförderung gekommen. Ich hatte Entscheidungen getroffen, die im Regelprozess nicht bei mir gewesen wären, aber der Umstand machte es notwendig, um die Systeme am laufen zu lassen. Jede Organisationsstruktur hat irgendwo seinen kritischen Pfad. Entscheidend ist diesen zu erkennen und anschließend für sich und natürlich für das Unternehmen zu nutzen, sofern sich die Möglichkeit dazu bietet. Je höher man steigt, desto dünner wird die Luft, aber desto näher bin ich auch meinem Ziel. Mit jeder Entscheidung machst du dich halt auch angreifbar gegenüber Kritik. Die Frage ist, wie innerhalb des Unternehmens damit umgegangen wird. Gute Chefs erkennen diese Leistungen an und befördern entsprechend. Leider noch viel zu selten, aber es gibt auch positive Beispiele. Es steht und fällt aber viel mit den eigenen Vorgesetzten.
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Das macht gewisser Maßen auch einen Reiz aus, wieder aus dem Alltag auszubrechen, heraus zu kommen und neue Leute, neue Umgebungen kennenlernen und sich ein Umfeld wieder aufzubauen. Ich lerne halt auch die unterschiedlichen Kulturen und Lebensweisen kennen. Sei es kulinarisch als auch rituell. Intuitiv adaptiere ich für mich die besten Sachen davon Ich sehe so ein bisschen was von Deutschland und lerne ein paar Dinge einfach mehr zu schätzen, was manchmal als selbstverständlich gilt, es tatsächlich aber nicht so ist. Natürlich ist das auf Dauer auch anstrengend, aber mMn. lohnt es sich, manchmal die Komfortzone zu verlassen.
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Genau das ist aber der Knackpunkt. Es mag zwar eingebildet oder abgehoben klingen, aber ich habe keine Angst vor einer Kündigung. Angst war noch nie ein guter Berater um Entscheidungen zu treffen. Angst in der Probezeit gekündigt zu werden ist aus meiner Sicht eine reine theoretische Gefahr. Eine Kündigung kostet auch den AG eine ganz Menge, sodass es eigentlich immer eine Loose-Loose Situation ist. Ich mache mir keine Sorgen darüber. Ich weiß was ich kann und werde wieder etwas finden. Im Zweifel über den Freundeskreis, da ergibt sich immer etwas. Mit der Zeit ergeben sich auch durch Vitamin B entsprechende Möglichkeiten. Networking schadet halt auch nicht, je öfter man wechselt desto wahrscheinlicher findet man wieder eine Jobmöglichkeit... Der Bekanntenkreis ist eben auch größer. Zudem fällt man in Deutschland relativ weich (ALG1) für 12 Monate. In diesem Zeitraum lässt sich eine weitere Anstellung mMn. super finden und wenn man sich nicht gerade im Clinch trennt, ist beim alten AG sicherlich eine Chance drin zurück zu kommen. Und für 12 Monate sollte sich eine kleine Rücklage bilden lassen. Von daher lasse ich Angst vor einer Kündigung nicht gelten. Wenn die Kollegen nicht passen, wird halt wieder gewechselt. Ein AG-Wechsel ist ein überschaubares Risiko, zumindest aktuell. Aber derzeit sehe ich noch keine Änderung des Arbeitsmarktes.
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2004: Realschule mit 2,3 (ohne zu lernen) abgeschlossen danach mangels Ausbildung mehrere Anläufe Fachabitur/Gymnasium mit Arbeitslosigkeit zwischendurch probiert, keine Glanzzeit, ich wollte auf keine Schule mehr und mit dem entsprechenden Interesse habe ich die Schulen auch besucht... 2007 Gymi deshalb auch konsequent für die Ausbildung abgebrochen, 600km Umzug (3 Tage vor dem Umzug bekam ich eine Zusage von der Telekom für eine Ausbildung als ITSE in Berlin, die ich Depp dann abgesagt hatte) 2007-2008: Ausbildung FISI + vorab bezahltes Praktikum, letztlich abgebrochen wegen mangelnder Lehrinhalte/Mobbing, es hat halt menschlich nicht gepasst und viel gelernt habe ich dort auch nicht 2008: 2x umgezogen, erst 600km zurück in Heimat(Berlin), danach 450km nach Bayern für die nächste Ausbildung 2008-2012: Ausbildung FISI, Abschluss mit 2,9 eher schlecht als recht (Unterbrechung 2010: schwere Depression inkl. mehrfachen Krankenhausaufenthalten) bin froh, dass ich die Ausbildung abschließen dürfte, wurde aber nicht übernommen. Nach der Ausbildung kurze Zeit arbeitlos bzw. arbeitssuchend gewesen, der Rückumzug in Heimat erfolgte bereits während der Ausbildung, da Theorie in Bayern, Praxis in Berlin war. 2012-2013: 6 Monate Admin im Desktop-Support (teilzeit neben der Schule) Stundenlohn: 7,85€/h (Berlin) 2012-2013: erneuter Anlauf Fachabitur(einjährig, vollzeit), abgebrochen (dicker Fehler!!!) für eine geplante Arbeitsaufnahme in FFM(600km Umzug), 3 VG geführt, letztlich auf erneute Nachfrage dann Absage per Mail, das war sehr bitter! 2013-2014: Tech-Support im Callcenter ca. 22k€ p.a. (wegen dem niedrigen Gehalt konstant weiter beworben) 2014: kein nahtloser Wechsel dank zu langer Zahnbehandlung -.- 2014-2015: Klassischer Service-Desk im öD, (EG8) inkl. 600km Umzug nach München 2016-2019: Aufstieg in gD, (EG11 bezahlt nach EG10) inkl. Umzug nach Nürnberg ab 1.4.19: Weitererentwicklung gD (EG12) Ich plane zudem ab WiSe 2019 nebenberuflich ein Studium (Informatik/IT-Sicherheit) zu absolvieren, da ich die Grenze der Ausbildung vor allem auch im öD jetzt deutlich merke. Ich hab einfach keine Lust, in 10-15 Jahren mit mitte 40 dann auf der Stelle zu stehen... Daher jetzt die weitere Weichenstellung. Bis auf die Tatsache, dass ich 2013 für das Abi die restlichen 3 Monate noch hätte durchziehen sollen, würde ich grob gesagt nix ändern wollen. Dadurch bleibt mir die Abkürzung Master ohne Bachelor verwehrt, da das Landeshochschulgesetz in Rheinland-Pfalz ein NC von 2,5 für die Hochschulzulassung als beruflich Qualifizierter vorsieht ??♂️ Ohne Abi und nur mit BE kann ich also in Rheinland-Pfalz nicht studieren. Und die Uni hat ihren Sitz leider in Trier... Pech gehabt... Mit dem heutigen Wissen hätte ich damals auch die ITSE-Ausbildung bedenkenlos zusagen sollen. Aber hinterher ist man ja immer schlauer Grundsätzlich bereue ich meine Berufswahl nicht, ich bin damit auch relativ glücklich, würde mir halt gerne noch Internationale Erfahrungen wünschen. Ich bin dafür aber in der falschen Branche gelandet (öD) ^^ Trotz des ein oder anderen groben Schnitzer lief es bisher auch ganz gut für mich. Ich blicke daher ziemlich optimistisch in die Zukunft.
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Im Gespräch heißt es ehrlich zu sein, warum die Firma und warum du wechselst. Natürlich habe ich in den Gesprächen offen meine Bewerbungsgründe erläutert. Das wird auch grundsätzlich akzeptiert, und falls nicht, fällt das Unternehmen bei mir halt schon durch. Ebenso lässt sich beim warten auf die Gesprächspartner der allgemeine Umgang unter Kollegen im Haus beobachten. Das lässt gut auf die allgemeine Hauskultur schließen. Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe nichts versprochen, was ich nicht auch halten kann. Ich hab in meiner letzten Bewerbungsrunde insgesamt 4 Gespräche geführt, letztlich davon 3 Zusagen und 1 Absage erhalten. Selbstbewusst auftreten und selbst passende Fragen an das Unternehmen stellen. Am besten einen individuellen Schwerpunktplan erstellen und dann abarbeiten. Danach dann entscheiden ob es passt oder nicht und ob die Stelle im Wunschbereich ist. Die Gespräche liefen umso besser, wenn kein Wechseldruck da war. Plötzlich bemühen sich die Arbeitgeber doch etwas um einen... Ein sehr angenehmes Gefühl. Dementsprechend immer abwägen, was dir wichtig ist und sich bewerben, wenn es eigentlich nicht notwendig wäre. Dann erhälst du höchstwahrscheinlich das für dich beste Angebot - schließlich musst du ja nicht wechseln
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Wechsel der Behörde zum 1.4.19: Alter: 31 Wohnort: Nürnberg Letzter Ausbildungsabschluss: FISI 2012 Berufserfahrungen: >6 Jahre Vorbildung: Mittlere Reife Arbeitsort: Nürnberg Größe der Firma: >6600 Stellenbezeichnung: IT-Architekturmanager Tarif: TVöD-Bund Branche der Firma: öD Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 39h Arbeitsstunden pro Woche real: >39h (je nach Projekt) Gesamtjahresbrutto: ca. 58k€ (56k€ Grundgehalt, 2k€ Behördenzulage, befristet bis 31.12.2023) Anzahl der Monatsgehälter: 12,8 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: VWL, Betriebsrente, Job Ticket, typische Vorteile des öD halt Verantwortung: Keine Personalverantwortung Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): IT-Architekturmanagement, Geschäftsprozess- und Testmanagement,
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Das macht das niedrige Gehalt auch nicht besser. Sofern du damit Glücklich bist, ist alles ok, aber für die BE sind die Rahmenbedingungen relativ dürftig, dazu auch nur 25 Tage Urlaub. Selbst in Bremen sollte mehr drin sein...
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Bewerben aus einer laufenden Anstellung ist erheblich einfacher. Immerhin sammelst du - zwar „nur“ im Support - erste Berufspraxis. Supportkenntnisse werden auch als Junior oder Senior benötigt, nur ist das eher der kleinere Teil der Arbeitszeit. Daher schnellstmöglich umbewerben in den gewünschten Bereich und überzeugend auftreten, dass du für den angestrebten Bereich brennst. Zeige dich erstmal dankbar für die derzeitige Anstellung, um erste BE sammeln zu können. So stößt du niemanden vor den Kopf. Ehrlichkeit hatte mir bisher noch nie geschadet.
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In welche Entgeltgruppe (TvÖD,TV-L,..) seid ihr aktuell eingruppiert?
tTt antwortete auf bigvic's Thema in IT-Arbeitswelt
Abordnung mdZdV ab voraussichtlich 1.4.19: Letzter Abschluss: FISI 2012 Tarifvertrag: TVöD-Bund Bundesland: BY Entgeltgruppe: E12 Stufe: 3 Zulage: 125 €/Monat (befristete Behördenzulage bis 31.12.23) Berufserfahrung: > 6Jahre Jobbeschreibung: IT-Architektekturmanagement (EAM), Rechte- und Rollenkonzeptionierung + fachliche Freigabe von Projekten -
Vom ÖD (TV-L) in die PW zurück - Einschätzungen?
tTt antwortete auf the_punisher's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich denke nicht, dass die Forderung mit 52k€ zu weit über dem Rahmen liegt. Vor nicht allzu langer Zeit wurde mir in Ingolstadt 53k€ + Dienstwagen in Ingolstadt angeboten bei ca. 4-5 Jahren BE. Allerdings waren davon 20% Leistungsabhängig. Von daher wird der TE wahrscheinlich so um 50k€ landen, denke ich. @the_punisher Achte auf den variablen Anteil im Gehalt. Die Gehälter in Ingolstadt sind niedriger als in München, aber etwas höher als in Nürnberg. Das liegt letztlich auch an den etwas höheren Lebenshaltungskosten in/um Ingolstadt. Auch durch den Verwandschafts- bzw. Freundeskreis weiß ich, dass in und um Ingolstadt 50-60k€ durchaus möglich sind. Und das der öD immer schlechter als pW zahlt, ist auch falsch. Mir wurde in Nürnberg nun eine EG12 S3 angeboten, was rd. 56-58k€ entspricht, mit Stufensteigerungen dann später bis zu 74k€ fix. Das ist in Nürnberg schon ziemlich wettbewerbsfähig. Man darf mMn. beim öD auch die anderen Goodies wie B-Tarif bei Versicherungen, gute Bonitäten bei Banken (da sicherer AG) etc. sowie die durchaus gute Betriebsrente (VBL) nicht vergessen. Ich rechne deswegen bei Verhandlungen in der pW immer 5k€ brutto p.a. extra bei Forderungen rauf. Wenn ich das privat Vorsorgen müsste kommt das schon ungefähr so hin... -
Das Urteil bezieht sich darauf, dass der Flug Arbeitszeit ist, wenn es bei Langstrecke ein Economy-Flug ist. Wahrscheinlich wird es von AG mit dem Versuch Businessclass auf Langstrecke umgangen. Das verteuert die Reise zwar, aber ist wohl unterm Strich wahrscheinlich die günstigere Variante. Ansonsten gibt es dann wohl weniger Direktflüge sondern eben Flüge mit Zwischenstops und maximal 8h Flugzeit... Allgemein wird wohl auch noch genauer hingeschaut werden, ob solch eine längere Dienstreise dienstlich notwendig ist. Letztlich ein höchst interessanter Aspekt, wie der BR das lösen will. Das ist wahrlich eine harte Nuss, alle Bedürfnisse unter einem Hut zu bringen. Der Gesetzgeber lässt ja Ausnahmen bei der höchstzulässigen Arbeitszeit zu. Eine Dienstreise zählt für die meisten Mitarbeiter auch eher zu den Ausnahmen. Der Betroffene Personenkreis wird wohl weiterhin überschaubar bleiben. Ab 75k€ Jahresgehalt greift für Arbeitszeiten lt. bisheriger Rechtsprechung die Regelung für „Führungskräfte“ mit gelockerter Arbeitszeitregelung. Diejenigen, die dienstlich Langstrecke fliegen dürften zumeist eher über dieser Grenze liegen. Das Urteil ist insgesamt eine spannende Geschichte! Daher wird es wohl mMn. in naher Zukunft noch ein paar weitere wegweisende Urteile geben, da die aktuelle Auslegung zu viele Optionen offen lässt.
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gutes Zeugnis, Teilnoten sind durchgehend 2, man bedauert den Weggang und wünscht weiterhin viel Erfolg. Kurzum ein gutes, rundes und in sich stimmiges Zeugnis.
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Und so blöd es klingt, aber im öD werden Frauen in der IT definitiv bevorzugt wegen aktuell vorhandenen Quotenregelungen. Sprich selbst wenn du hier und da ein paar fachliche Defizite hast, aber die formellen Anforderungen erfüllst, sind die Aussichten genommen zu werden relativ hoch. Zusätzlich hast du bereits erste berufliche Erfahrungen. Darauf lässt sich ja aufbauen Wenn du bereits eine Einladung erhalten hast hält man dich fachlich fit genug für die Stelle. Es wird dann „nur noch“ geprüft auf Sympathie und ob die fachlich minimal erforderlichen Basisskills vorhanden sind. Trete selbstbewusst auf und sag ehrlich, dass du dir das zutraust, das machen willst und entsprechend lernwillig für die Einarbeitung bist. Diese Ehrlichkeit kam bei mir bisher immer gut an. Wenn eine klare berufliche Entwicklung zu erkennen ist, wird es immer wieder passende Chancen für dich geben, ein Spezialist ist halt noch nie vom Himmel gefallen und jeder fing früher oder später so mal an. Suche deine Nische in der du glücklich wirst, dann kommt der Rest fast schon von alleine...
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Ich verweise bereits jetzt auf dieses Urteil, denn ein Inlands- und Auslandsflug unterscheidet sich nicht. Gleiches dürfte dann auf eine Bahnfahrt übertragen werden können. Der Kläger hatte halt blöder Weise im konkreten Fall für die Auslandsdienstreise geklagt. Hinterm Steuer im PKW/LKW sind Fahrzeiten grundsätzlich Arbeitszeit, da sich der/die Fahrer/in auf den Verkehr konzentrieren muss und dies keine Erholung darstellt. Das Gilt aber nicht für die Mitfahrer... Dort dürfte jetzt auch der neue Maßstab gelten und ebenfalls Arbeitszeit sein. Die Frage dürfte immer sein, ob es eine dienstliche Ursache hat. Es handelt sich letztlich um das BAG-Urteil BAG 5 AZR 553/17.
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Also ich denke, es wird sich langfristig nichts ändern. Alleine die Tatsache dass du jetzt gezwungen wirst, einen Anzug zu tragen, zeigt unverblümt, die GL setzt das durch was sie sich vorstellt und versucht dich da irgendwie hineinzupressen und dich zu „verkleiden“. Fachliche Kompetenz lässt sich nicht an der Kleidung festmachen, eher dass auf Einheitsbrei wert gelegt wird und wer da nicht passt fliegt. Die erste scheinbar kleine Verbesserung gibt es (bessere Kanalisierung). Aber mit nur einem Studi ist es langfristig nicht getan, wenn du IT-Leiter werden sollst bzw. mehr Verantwortung erhalten sollst. Bisher bist interne IT. Wohin soll die Richtung denn gehen? IT-Berater? Hat man dich aufgeklärt? Folgen diesbezüglich weitere Gespräche? Das sieht ehrlich gesagt reichlich planlos von der GL aus. Sofern deine Kleidung bisher ordentlich war, frage ich mich, warum nun ein Anzug her muss. Wenn du das mit dir machen lässt, dann ist es deine Sache, aber ich denke, du wirst langfristig auf der gleichen Stelle treten. Genau das wird aber z.B. mit der Forderung des Anzugs untergraben. Du knickst ein. Man hat dich damit ziemlich elegant gefragt, was willst du denn noch? Sorry, aber für mich gehst du das relativ naiv an. In ein paar Jahren wirst du wahrscheinlich den Scherbenhaufen sehen. Mein ehrlicher Rat: Schau dich nach etwas neuem um! Von der Mentalität her passt du nicht zur GL. Das wird sich immer wieder an unterschiedlichen Stellen zeigen. Man akzeptiert dich und deine Person nicht, wie du bist und auftrittst. Es muss erst eine andere Person übersetzen, die Sprache/Chemie passt aus meiner Sicht nicht. Sorry für das harte Feedback, aber mit den uns zur Verfügung gestellten Informationen würde ich das nicht machen. Da wären zu viele Fragen für mich offen.
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Nein Wieso? Die Ausbildung endet erst mit Ablauf der vertraglich vereinbarten Ausbildungszeit, trotz versemmelter Prüfung. Die Verlängerung der Ausbildung muss bei Überschreitung der vertraglichen Ausbildungszeit sogar noch beantragt werden. Da läuft nix automatisch! Da es hier der Verkürzertermin ist, läuft die Ausbildung erst einmal ganz normal weiter. Solange die vertragliche Ausbildungszeit noch läuft(wahrscheinlich bis Juli/August 2019), wäre der Anstellungsvertrag nichtig. Es gilt der - zeitlich gesehen - ältere geschlossene Vertrag. Wobei es empfehlenswert wäre, eine Nebenabrede zum Ausbildungsvertrag zu formulieren, zwecks höherer Vergütung. I.d.R. sind diese ja schriftlich festzuhalten. Nachteil ist die noch immer vorhandene Berufsschulpflicht. Die Ausbildung zu kündigen hat auch gravierende Nachteile (z.B. das BBiG verbietet es üblicherweise den gleichen Ausbildungsberuf erneut zu lernen, abgesehen von Härtefallregelungen, die hier nicht zutreffen werden). Das lässt sich mit Hilfe eines Aufhebungsvertrages umgehen, hängt aber letztlich von der Zustimmung der zuständigen IHK ab.
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wohne 10 minuten zu fuß von Nbg HBF entfernt (nürnberg ist doch sowieso klein), und die U Bahnfahrt in münchen wird mit 10 minuten angegeben, alles machbar. wenn der ag dann noch mit remotearbeit im ice mitspielt, ist es erst recht kein beinbruch mehr. zahle in Nürnberg für 2zi 45qm 475€ warm, mit ~360€ bc100 ist das noch günstiger und die bahncard kann ich von der steuer absetzen.
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Ich bin ja tatsächlich in der Überlegung, nach münchen von Nürnberg aus zu pendeln, 1h mit ICE ist jetzt auch nicht allzu stressig. Kostet unterm Strich das selbe wie ne wohnung in München zu finden, wobei 50qm 2 zi 680€ in München ein schnäppchen ist. Ich hatte damals 550€ warm für 25qm 1zi balkon. Das ist wohl eher Ausnahme als die Regel, da hattet ihr echt viel Glück, würde ich sagen.
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Lass dich im Zweifel länger krank schreiben, dein Körper, vor allem deine Seele wird es dir danken!!! dann kommst du entspannt(er) in die Firma zurück. Entweder gibt es zwei Reaktionen: Die GL würdigt deine bisherigen Arbeiten rückwirkend nun doch, da es in deiner Abwesenheit drunter und drüber ging(weil es keinen Vertreter gab, der Dienstleister geschmissen hat, oder sie kein neuer finden lies), oder die GL macht dich weiterhin zum Sündenbock. Tritt letzteres ein, würde ich mich erneut krank schreiben lassen und mir was neues suchen, dieses mal erfolgt dann Krankschreibung aufgrund von Mobbing von der GL. Die Psychologie ist oft eine längere Geschichte, manches lernt man erst zu schätzen, wenn es nicht mehr da ist, dafür dann später umso mehr. Bereite deine Abwesenheit zumindest vor, lege Passwörter in Keepass an und drucke das Passwort für den Tresor aus und übergib es der GL mit dem Hinweis, du reagierst auf die Kritik der GL, dass ohne deine Abwesenheit kein anderer etwas tun kann. Gib in jedem Fall den Hinweis, dass das Passwort Zugriffe zu allen Systemen ermöglicht, lass es die GL bestmöglich unterschreiben, damit du hinterher was schriftliches hast! Sollte die GL das Passwort dann mit der Gießkanne verteilen, ziehe daraus deine Schlüsse. Am besten änderst du das Passwort für den Tresor sowie aller (Admin-)Systeme nach deiner längeren Abwesenheit sofort mit der Begründung: aus Sicherheitsgründen sollte dieses Passwort regelmäßig gewechselt werden, da es Zugriff zu allem Systemen gewährt.“ Im Laufe des Tages erfährst du dann relativ zügig, wer das Passwort dann von der GL erhalten hat. Mit Hilfe von Keepass kannst du ehh die Passwörter generieren lassen und somit die Sicherheit aktiv erhöhen. Das teilst du der GL dann mit, falls Sie dich deswegen kontaktiert. Du hast dich in deiner Abwesenheit mit dem Thema Sicherheit noch etwas näher auseinander gesetzt und wolltest es gewinnbringend für das Unternehmen einsetzen. Sollte dir die GL daraus einen Strick drehen wollen, weißt du ja, was du dann unverzüglich tun solltest: Sofort abhauen.
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Nur dass das Pendeln in München unterm Strich genauso teuer ist wie sich in der Innenstadt ne Wohnung zu suchen...
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Es gibt nichts schlimmeres als die Existenzangst... was ist da schon pendeln? genau, fast schon entspannung
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Steig um und werde Berufsschullehrer als Quereinsteiger, gibt doch Lehrermangel ?