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bigvic

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Alle Beiträge von bigvic

  1. Das ist jetzt viel Politik und man könnte stundenlang darüber diskutieren was der Sozialstaat heute aus diesem Grund schon alles macht/zahlt und wie jeder Single-Steuerzahler überproportional jedes deutsche Kind finanziert (was auch richtig ist). Ich sehe dennoch darin kein Grund permanent die Interessen der AN mit Kindern über die der AN ohne Kinder zu stellen. Entspricht schlicht nicht meinem Menschenbild, da eine Unterscheidung zu machen - insbesondere nicht im Kontext der Urlaubsplanung. Denn die Schulferien weiss man Jahre im voraus und kann da sehr wohl planen. Wir reden hier nicht von Notfällen / Krankheiten oder sonstigem. Für mich sind erstmal alle (Urlaubs)-Bedürfnisse der MA gleich wichtig und legitim und ich bin da kein Richter wer da warum und mit welcher Begründung Urlaub nimmt. Das geht mir schlicht zu weit. Und ich habe jedes Jahr mit frustrierten MA zu tun bei denen die anderen "Kollegen" meinten die Sommerferienzeit für die nächsten 15 Jahren gepachtet zu haben und da muss man dann auch mal sagen, dass es so auch nicht läuft. Aber wird sind hier jetzt ziemlich o.T. Sorry @hund555. Wenn es da noch Bedarf gibt, dann können wir gerne einen extra Thread aufmachen.
  2. Verstehe ich und das ist jetzt für dich höherwertig als jemand der sagt "Ich brauche Urlaub, weil ich mich erholen muss?" Für mich nicht. Persönlich sogar eher das Gegenteil, denn Betreuung kann man outsourcen - das Wohlbefinden (=> Grundlage für alles!) nicht. Daher versuche ich persönliche Bedürfnisse der MA nicht zu werten (gelingt mir leider auch nicht immer).
  3. Es ist hoffentlich immer "zu viel" Arbeit da, denn sonst hat man Überkapazitäten. Die Frage ist jedoch, wie man mit der alltäglichen Herausforderung der limitierten Ressourcen (hier Zeit) umgeht. Und wer deshalb seinen Urlaub nicht nimmt hat ein grundlegendes Problem bzw. die Arbeitswelt noch nicht verstanden. Da kenne ich sehr sehr viele. Nicht jeder ein erfreuliches privates Umfeld.
  4. Mir wäre es im Normalfall zu übergriffig zu entscheiden welcher Urlaub mit welchen Argumenten höherwertig ist. Ob nun a) "Ich brauche 2 Wochen Erholung, da mein Akku leer ist (und den lade ich beim Windsurfen auf Hawaii auf)" oder b) "Ich brauche 2 Wochen Urlaub, um mit meinen Kindern in die Skiferien zu können" ... relevanter ist fände ist anmassend zu entscheiden.
  5. Ja und Nein. Man kann real so viel nehmen wie man will. Es wird in vielen Firmen nicht mal getracked wieviel Urlaub ein MA nimmt. Die Mogelpackung ist aber, dass die Mehrheit der AN tendenziell weniger Urlaub nehmen als wenn man z.B. die 30 Tage fix hat und diese "verfallen". Dann wird man ja quasi gezwungen. Viele wollen / brauchen so viel Urlaub gar nicht. Daher ist eigentlich eine WIN-WIN - der AG spart über alles betrachtet Urlaub ein und individuelle AN nehmen anstatt 30 Tage dann halt 35 oder 40 Tage. Mir ist das Modell eigentlich egal - ich hab bloss keine Lust mich immer damit rumschlagen zu müssen die Mitarbeiter in den Urlaub zu schicken und sie daran zu erinnern, doch endlich den Urlaub zu planen / einzureichen. Thema: W/L Balance Für mich hat das natürlich mit Rahmenbedingungen zu tun, aber noch viel mehr mit der persönlichen Einstellung und eigenen Handlungen. Eine W/L-Balance muss immer vom Mitarbeiter kommen. Der AG kann nur unterstützen. Und das geht oftmals unter - da wird die Verantwortung der W/L-Balance stumpf auf den AG geschoben.
  6. @Tiangou Ich würde das thematisieren, wenn du damit nicht einverstanden bist. Erfahrungsgemäss empfinden es viele Eltern als Selbstverständlichkeit, dass sie beim Urlaub immer Vorrang haben, aber dem ist nicht so und das darf man auch ohne Scham sagen. Eine permanente Diskriminierung beim Urlaub aufgrund Kinderlosigkeit ist auch nicht vom o.g. Gesetzestext gedeckt.
  7. Ja und es gibt ja noch mehr "soziale Gesichtspunkte" als nur die eigenen Nachkommen. Das ist alles individuelle Auslegungssache und die Begründung warum jemand Urlaub braucht bzw. was man da macht geht mich ja per se als AG auch nichts an. Von daher ist mir in der Regel wirklich komplett egal - man kann von allen Mitarbeitern die gleiche Rücksichtnahme bei den Wünschen erwarten.
  8. Ich bin der Meinung schon häufiger gelesen zu haben, dass alles unter 30 Tage Urlaub schon an Ausbeutung grenzt (überspitzt formuliert) Für mich ist Work/Life- Balance so viel mehr als wann/wieviel Urlaub. Das ist nur ein ganz kleiner Teil, daher bin ich da immer so erstaunt. Und ich hab bei Firmen mit unlimited Urlaub gearbeitet und da wurde im Schnitt weniger Urlaub genommen als die 30 Tage pro Jahr. Insofern ist meine persönliche Erfahrung, dass die Wichtigkeit der Urlaubstage oftmals ein W/L Problem aufzeigt.
  9. Stimmt und zum Glück gibt es da global betrachtet kein Resourcenproblem - eher das Gegenteil. Aber das ist eine andere Diskussion. Ich sehe es zumindest aus Fairnessgründen gegenüber allen Mitarbeitern so, dass niemand beim Urlaub bevorzugt wird - egal ob der Grund Schulferien oder beste Windsaison beim surfen ist. Jeder ist gleich zu behandeln bei seinen Urlaubswünschen. Das ist der Kontext zum Thema "Hobby".
  10. Und was heisst das jetzt? Kündigst du dann, wenn du deinen Urlaub nicht immer genau dann bekommst, wenn du ihn willst? Und das Team ist "winzig" ist auch eine Definitionssache bzw. dann fallen fast alle KMUs raus als AG. Denn je grösser die Firma, desto unwichtiger die individuelle Arbeitskraft. Da fällt es auch nicht auf, wenn man mehrere Monate nicht da ist (oder wenn mal jemand ganz weg ist). Da gibt es ja auch idR permanent mehr als genügend Überkapazitäten. Aber finde ich eine gute individuelle Erkenntnis, dass man in so einem Umfeld arbeiten möchte. Mein Punkt ist, dass es eine absolute Selbstbestimmtheit nicht gibt und man immer nur über Nuancen spricht aka Abstimmung mit Kollegen beim Urlaub, Urlaubssperren, Betriebsferien, Kernzeiten, Anzahl HO Tage, Teilzeitmöglichkeit, usw. usf. Irgendwo sind Kompromisse immer notwendig. Und ich find es immer wieder spannend wieso gerade Urlaub und alles drum herum hier im Forum für viele eine "heilige Kuh" ist. Das beliebte Hobby "Kinder" ist halt sehr zeitintensiv und unflexibel
  11. Und wenn die am gleichen Termin wie du Urlaub möchte?
  12. Ich verstehe diese Gründe und sehe diese Problematik jeden Tag ohne Betriebsferien viel heftiger, wenn sich Teams um Projekte und/oder Betrieb herum abstimmen müssen wer wann da sein muss. Wie geht ihr damit um? Wird da akzeptiert, dass man nicht 100% selbstbestimmt ist? Für mich ist das same same.
  13. Weiteführende Diskussion zu Was ist denn eigentlich das Problem 2 Wochen Urlaub an einem vom AG vorgegeben Zeitraum je Jahr zu nehmen? Der Urlaub ist ja nicht weg?! Geht es da ums Prinzip oder was steckt da individuell dahinter? Einfach aus Interesse... Und die Unternehmen machen das ja nicht aus Spass und Langeweile oder gar Tyrannei.
  14. Das ist in vielen Branchen üblich, dass es Betriebsferien gibt. Je kleiner, desto üblicher. Oder was meinst machen die Bäckereifachverkäuferinnen wenn der Bäcker Urlaub hat? Oder die Zahnarzthelferin wenn der ZA weg ist? Und so machen viele produzierende Unternehmen (aber auch viele andere) jedes Jahr "gemeinsam" Urlaub. Denn wenn die Produktion (oder x-beliebiges Kerngeschäft) still steht, dann braucht es den ITler und sonstige Supporting Functions auch nicht. Macht absolut Sinn und ich sehe das nicht als Drama, denn man weiss die Daten ja idR mindestens 6 oder 12 Monate vorher und kann planen und hat immer noch 4 Wochen komplett frei zur Verfügung. Aber manche kommen eben mit "nur" 20 frei wählbaren Tagen Urlaub nicht aus und andere mit "nur" 200k brutto Jahreslohn nicht und andere wollen auf gar keinen Fall mehr wie 20 Wochenstunden arbeiten - da sind die Anforderungen an einen Job verschieden. Aber unüblich sind Betriebsferien im Mittelstand nicht, sondern eher die Regel in sehr vielen Branchen. Konzerne können sich die Leerlaufzeiten, die sehr viele Mitarbeiter in diesen low seasons haben, leisten - aber KMUs müssen da haushalten. Da gibt es dann sogar so Dinge wie "Urlaubssperre" in der Hochsaison - ganz verrückt
  15. Der Plagiator (=KI) schreit Plagiat. Witzig 😆
  16. Da ist der Kontext wichtig also in welcher Rolle man ist bzw welchen Kreis du meinst. Aber unabhängig davon - jeden Tag und per se ab 9 Uhr. Keine, da kein produzierendes Unternehmen. Dort ist es oftmals üblich. Wenn die Produktion nicht läuft, dann muss auch niemand im Büro hocken. Nein. Ganze Tage frei nehmen kann ich (Urlaub halt) Wie bei jedem anderen Werktag (Mo-Fr) auch. So oft ich möchte. Kultur ist 3-4 Tage im Büro.
  17. Du kannst das Problem relativ einfach lösen indem du die Aufgaben/Deadlines deines Kollegen nicht übernimmst, sondern "nur" Notfälle bearbeitest. Das sagst du deinem Chef bitte vorab und zwar sachlich und ohne jeglichen Vorwurf aka "Gisela ist von x bis y im Urlaub. Ich habe gesehen das abc ansteht, jedoch kann ich das nicht alles übernehmen. Daher müssen xyz verschieben." Fertig. Problem gelöst. Melden befreit und belastet den Vorgesetzten. Sich über den Kollegen ärgern in dem Fall ist mMn völlig unnötig.
  18. bigvic hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Es gibt ja viele soziale Einrichtungen oder staatliche Betriebe. Da würde ich mich jetzt einfach mal Bewerbungen hinschicken, auch wenn keine Stelle offen ist. Dann zirkuliert zumindest mal dein Name und vielleicht kennt ja jemand jemanden und es ergibt sich etwas. Also einfach mal bewerben.
  19. Jomei, wenn eine Farbe nicht erkennst, dann fragst halt wie heute auch oder? Und als FISI bist kein Kabelgnom, d.h. das sollte nicht deine Hauptaufgabe sein - sonst ist das eh red flag, wenn das Grossteil der Lehre ist.
  20. Ich frag mal anders ... wo siehst du eine Herausforderung als Informatiker? Ich sehe keine und habe auch einen Kollegen der nahezu komplett Farbenblind ist. Der zeichnet auch Visio-Sheets mit vielen Farben - er erkennt es zwar nicht, aber weiss welche RGB-Werte für andere sinnvoll bzw. die Vorgabe sind.
  21. Falsche Einstellung mMn.
  22. Also gratis Rufbereitschaft ist schon verrückt. Wenn es ihnen den Preis nicht wert ist, dann ist es auch nicht wichtig. Man erkennt immer an der Bereitschaft einen Preis zu zahlen die Relevanz einer Tätigkeit.
  23. Also 5000 Euro fix zzgl Aufwände fände ich fair je Monat. Drunter würde ich nicht gehen. Das würden sie auch intern zahlen müssen. Und schreibe SLA breach Kosten in Vertrag mit rein, also z.B. wie AWS es macht z.B. gibt 2% Discount auf nächste Rechnung wenn 3 x Breaches je Monat und maximal 5% je Jahr. Irgendwie sowas, denn das ist das auch geklärt.
  24. Wenn bei Mutti ausziehst und deine neue Wohnung ist nicht so toll, dann ziehst wieder bei Mutti ein oder suchst ne neue Wohnung? Richtig, ne neue Wohnung, denn es gab ja einen Grund für den Auszug bei Mutti. Wenn die neue Feundin nicht so toll ist, gehst dann zur Ex zurück oder suchst ne Neue? Richtig, du suchst ne Neue denn es gab ja einen Grund für die Trennung der ja nicht weg ist. Und genauso beim Job (sorry für die Vergleiche, die immer hinken). Es gab ja einen Grund warum man gegangen ist und der ist ja nicht auf einmal weg. Daher kann ich nur raten nicht gleich wieder zurück zu rennen, sondern weitere Erfahrungen zu machen. Da kann dann durchaus die Erkenntnis kommen "Ja, bei Ex-AG war es am besten - da will ich wieder hin." Aber diese Erkenntnis kann meiner Meinung nach nicht nachhaltig kommen, wenn man sofort wieder zurückkehrt. Und daher die o.g Daumenregel.
  25. Doppelter Boden & Netz Es ist nicht sinnvoll. Es bringt dir nichts. Gute Vorgesetzte sagen das sowieso beim Abschied ... die Türe steht immer offen .. ist der Standardspruch. Gibt allen ein gutes Gefühl. Ob es dann wirklich so ist das wird sich zeigen, wenn es soweit ist. Stelle frei? Vorgesetzter noch da? Rahmenbedingungen passen wieder/noch? Usw. usf. Von daher lass es bleiben. Anklopfen kannst immer auch später - wobei ich davon abrate innerhalb von 3-4 Jahren bzw. 2-3 andere Arbeitgeber nach Kündigung. Man muss dann mal ausprobieren, Erfahrungen sammeln und sehen was passt.

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