Alle Beiträge von bigvic
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Einstiegsgehalt
Willkommen in meinem Alltag @lukaspi Höflich Fragen mit positiven Abschluss ist eigentlich kein Problem aka "Bestünde die Möglichkeit anstatt einer Monatskarte eine Bahncard 100 2 Kl. zu bekommen? Das würde mir sehr entgegenkommen und würde dann auch gerne sofort unterschreiben, denn das Gesamtpaket überzeugt mich.". Mehr als "Sorry, Nein" kann dir nicht passieren, denn die Firma kennt dich ja schon seit Jahren. Wegen dem Umzug wäre ich eher zurückhaltend mit der Information. Zwar hast du 90%+ HO geschrieben, aber da kommt es auf die Kultur an. Wenn da also jetzt schon alle irgendwo wohnen und das wirklich eine HO-Kultur ist, dann ist es kein Problem. Wenn nicht und eher wieder das Back2Office ein Thema ist, dann wäre ich da erstmal vorsichtig.
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Auf Heise: Artikel zu (schlechten) Stellenanzeigen
Jobmesse hört sich so nach cebit-Zeiten in den Nullerjahren an
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Auf Heise: Artikel zu (schlechten) Stellenanzeigen
Das Gegenteil ist der Fall. Die AG sind die Bittsteller und gehen inzwischen oftmals über das gesunde Mass an Eingeständnissen hinaus. Aber so ist der Lauf der Dinge oft - die, die am Drücker sind (mal der AN, mal der AG) nutzen es leider oft masslos aus und wundern sich dann, wenn das Pendel zurückschlägt, dass nicht vergessen wird. Sehe ich nicht so, siehe oben. Die Forderungen und vor allem das Benehmen der AN nehmen inzwischen teilweise groteske Züge an. Früher Nein, heute eher ja. Wenn man Auswahl an Kandidaten hat, dann kann man auf Qualität achten und entsprechend auch prüfen. Wenn man nur einen Kandidaten hat, der fast pünktlich zum Gespräch erschienen ist und zumindest weiss wie man das Fachgebiet buchstabiert, dann muss man da immer öfter einfach da Risiko eingehen. Ich muss die Firma, Aufgaben, Vision, blablabla bei den Bewerbungsgesprächen immer sehr stark verkaufen, neben den Konditionen. Denn wenn jemand 3 Angebote hat, dann brauche ich ein paar Selling Points. Nö, sehe ich nicht.
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Reisetätigkeit macht Jobs unattraktiv wegen zu niedriger Verpflegungspauschale
Natürlich kann jeder Essen was er will. Man kann auch ein 3 Euro-T-Shirt bei KIK kaufen. Ein freies Land! Und man kann auch drüber diskutieren was hinter solchen Discountpreisen steckt. Und warum man sich vielleicht deshalb bewusst dagegen entscheiden möchte.
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Reisetätigkeit macht Jobs unattraktiv wegen zu niedriger Verpflegungspauschale
Ich schon .. wer z.B. 1 KG Schweinefleisch für ~5 EUR als Verkaufspreis hat, der kann keine auch nur ansatzweise akzeptable Qualität haben (Beispiel dieser Woche). Das würde ich nicht mal meinem Hund zum fressen geben und der frisst viel Unrat im Gelände.
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Reisetätigkeit macht Jobs unattraktiv wegen zu niedriger Verpflegungspauschale
This!
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Reisetätigkeit macht Jobs unattraktiv wegen zu niedriger Verpflegungspauschale
Ich würde anstatt "ok" eher sagen sie ist "nicht gesundheitsschädlich nach aktuellen Deutschen Standards". Zum Preis: Würdest du einen Döner für 1 Euro essen? Wenn die Antwort NEIN ist, dann frage dich warum. Da sind wir eben wieder bei den Prioritäten. Und es gibt viele Abstufungen zwischen dem Industrieschweineschnitzel und dem japanischen Kobe A5. Und zu deiner Frage Ja, meist - nicht immer - ist der Preis ein verlässlicher Indikator bei Essen was "Müll" ist und was nicht. Kannst ja mal deinen Griechen fragen woher er sein Fleisch hat und achte auf den Gesichtsausdruck beim antworten
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Reisetätigkeit macht Jobs unattraktiv wegen zu niedriger Verpflegungspauschale
In Deutschland sind die Lebensmittel so billig wie nirgendwo sonst in Europa, weil die Deutschen keinen Wert auf Lebensmittelqualität legen. Und das will was heissen bei fast der stärksten Kaufkraft. Dort wird jeder "Dreck" gegessen - hauptsache billig. Daher bekommt Deutschland auch immer die Ware mit der geringsten Güteklasse in den normalen Handel. Und ich rede hier jetzt nicht von Vegan, Nachhaltigkeit oder sonstigem Schnickschnack... sondern schlicht und einfach von Basisqualität. Bei 8-9 Euro für einen Mittagstisch beim Griechen, da schüttelt es mich richtig. Was denkt man was da für Zutaten drin sind, dass das möglich ist und der Grieche noch einen Gewinn macht? Da fällt mir immer wieder der Kulturunterschied ein .. in Deutschland steht der Porsche vor dem McDonalds und in Frankreich die 30jähre Schrottlaube vor dem 2-Sterne Restaurant. So hat jeder seine Prioritäten.
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Einstiegsgehalt
Immer wieder spannend diese Geringschätzung von Lebensmitteln und den massiv zu niedrigen Preisen (=> aka Akzeptanz der miesen Qualität) zu lesen - aber vielleicht könnten wir das in einem Extrathread erörtern. Besten Dank.
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Wechsel von KMU zum Großkonzern - Erfahrungen?
Liegt natürlich in der Natur der Sache, dass bei einem 100k Mann Unternehmen mehr Positionen gibt, als in einer 200-Mann Bude Bedenke aber da immer, dass du als Teamleiter in einer kleinen Firma oftmals mehr Gestaltungsspielraum/Verantwortung aka Entwicklungsmöglichkeiten hast, als ein Bereichsleiter in einen Grosskonzern (und viele wollen das werden => Konkurrenz, Politik, usw. usf.). Ich würde es daher so zusammenfassen wollen: Je grösser das Unternehmen, desto weniger zählt das Individuum. Und ich meinte jetzt nicht als Mensch, sondern der Businesskontext also weniger: Entscheidungsmöglichkeiten, Aufgabenbereiche, Veränderungsmöglichkeiten, Verantwortung, Relevanz, ... Jetzt ist die Frage wonach man strebt. Manche wollen genau diesen abgesteckten klaren Rahmen, manche fühlen sich da nicht wohl. Ich würde daher mal die Übung empfehlen, die Entscheidungsmatrix komplett ohne irgendwelche Konditionen wie Geld, Urlaub, Benefits zu machen, d.h. die Gewichtung erstmal nur auf die Sache legen und schauen was dann rauskommt. Dann weisst du vielleicht eher was du tun willst (im Kommunismus ). Und darüber kannst dann DEINE Gewichtung des Geldes & Co. legen. Oftmals vernebelt das Thema Geld nämlich den Blick auf alles andere.
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Unterstützte Migration indischer Experten durch Scholz
Irgendwie bekomme ich den Link zwischen Amalgam-Füllung und Fachkräftemigration aus Indien nicht mehr ganz hin. Daher bitte wieder Richtung Topic. Danke.
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„faire Vergütung“ übersetzt = ?
Nein. Das ist wie eigentlich alles andere in der Stellenbeschreibung. Schau dir nur mal die neueste Stelle hier Portal an ... https://jobs.fachinformatiker.de/jobs/203187632-it-system-administrator-m-w-d-bei-jf-group-gmbh .. " Das wartet auf Dich: Unbefristeter Arbeitsvertrag 30 Urlaubstage Mobiles Arbeiten Flexible Arbeitszeiten Auf Dich freut sich ein hoch motiviertes Team, das gerne gemeinsam neue Wege geht! Flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege Abwechslungsreiche Aufgabengebiete mit Weiterentwicklungsmöglichkeiten Gestaltungsfreiräume für das Einbringen kreativer und neuer Ideen Eigenverantwortliche und abwechslungsreiche Projekte in einem dynamischen Zukunftsthemenumfeld " Was ist denn hier ausser 30 Urlaubstage und unbefristet konkret? Richtig, garnichts. Das kann alles bedeuten. Und das ist bei jeder x-beliebigen Stellenausschreibung auf stepstone ganz genau so. Und Gehalt ist da keine Ausnahme. Man muss da immer Gespräche führen um zu verstehen was grob dahinter steckt. Das geht leider nicht anders, denn der Kontext ist wichtig. Das tolle beim Gehalt ist ja, dass man ein grobes Verständnis schnell bekommen kann wenn man anruft und fragt wie die Stelle grob dotiert ist (Jahresbrutto & Gehaltsbestandteile). Details sind auch nicht immer so einfach (daher will man das u.a. als AG auch nicht in die Stellenbeschreibung reinschreiben > siehe Tvöd, da steht dann sowas wie E11 und dahinter stecken dann dutzende Seiten Details.), aber man kennt eine Hausnummer.
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Wechsel von KMU zum Großkonzern - Erfahrungen?
Nur als kleine Anmerkung. Bei Kununu bin ich vorsichtig. Ja, es ist ein Indikator auf der Detailebene (also wenn 20 Leute schreiben, der Kaffee ist mies, dann wird es wohl stimmen). Aber high level sehe ich die Gefahr, dass sich oftmals entweder a) Leute dort anmelden, die unzufrieden gegangen sind und oft nur Frust ablassen wollen oder eben das Gegenteil b) die Marketingabteilung. Daher schaue ich nur auf die Begründungen mit konkreten Beispielen und suche Pattern.
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Probleme mit dem Ausbildungsbetrieb
Also dein Projekt wurde schon genehmigt, dann machst jetzt nur noch das und fertig. Also jetzt wechseln wäre nur ein Riesenproblem für alle Parteien und würde ich nur machen, wenn es überhaupt nicht mehr geht gesundheitlich. Ansonsten redest halt mit dem IT Leiter, sagst zu allem "Ja". Kann dir ja egal sein. 100% Fokus auf dein Projekt. AbschlussZeugnis kümmerst dich nach dem Abschluss .. das ist kein reales Problem, da zum einen du schon Folgejob hast und zum anderen es da sowieso immer gütlich eine Einigung gibt, da ein AG deswegen kein Bock hat für ein Termin bei Gericht (kostet nur Zeit & Geld. bringt nichts für den AG)
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Wohnort ins Ausland verschieben mit AG verhandeln?
Sehe ich ähnlich in der Zusammenfassung wie Polar. Es gibt 300 Mio+ Menschen in der EU/EFTA, da sollte ich keine Mitarbeiter aus Asien als EU-only AG benötigen und würde mir den Aufwand sparen, wenn ich nicht absolut verzweifelt bin Gibt genug AN & AG auf allen Kontinenten.
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Wohnort ins Ausland verschieben mit AG verhandeln?
Nahezu 0 Prozent. Ja gibt viele Gründe u.a. auch Datenschutz. Aber wie Aven sagt - fragen kostet nichts.
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Gehaltsverhandlung nach Probezeit
In der Tat eine umstrittene Sitte. https://www.manager-magazin.de/harvard/fuehrung/bonus-fuer-anwesenheit-zahlen-sich-nicht-aus-a-00000000-0002-0001-0000-000172382629
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Wechsel von KMU zum Großkonzern - Erfahrungen?
Ich schreib mal nur die negativen Punkte im Gegensatz auf die mir einfallen ... Grosskonzern: - Die Arbeit ist nur eine minikleines Rädchen in der grossen Maschine was zu Folge hat, dass man keinen Bezug mehr zum Endergebnis/Produkt mehr sieht (weder real, noch in den Finanzen). Beispiel: Wenn du bei Porsche ein DBA bist, dann erkennst du nicht was im Endprodukt jetzt genau dein Beitrag dazu war. Die Konsequenz ist da öfter mal die Sinnfrage "Was mache ich hier überhaupt und warum?" - Keinen Einfluss auf relevante Entscheidungen, da x Ebenen darüber sind - Viele Personen bei denen man sich fragt, wozu braucht es die - Viele Prozesse, die man einhalten muss und dadurch ggf. zu wenig Freiheiten - Abhängig von strategischen Entscheiden ohne Einflussnahme (Outsourcing, Outtasking, Tooling, Produkte, etc.) - KMU: - Deutlich weniger Gehalt / Benefits und weniger Budget für alles mögliche - Weniger Herausforderungen / Lernmöglichkeiten (=> weniger komplexe Anforderungen und technische Möglichkeiten) - Geringere Jobsicherheit - Weniger Prestige im Lebenslauf und dadurch ggf. schwieriger für den nächsten Karrierestep => Daimler vs. Buxtehude Pfeffer GmbH - Es fehlen viele Selbstverständlichkeiten im Vergleich eines Großkonzernes (es gibt dort für fast alles Prozesse/Ansprechpartner/Lösungen).Bei der KMU muss man im worst case noch selbst das Klopapier organisieren um mal bildlich zu sprechen. Entscheidender Faktor: Geld vs. Gestaltungsspielraum (Spass/Sinn/...). Was ist besser? Kommt auf die Lebensphase an. Beim Kapitalaufbau / Lernphase (zw. 20-40) würde ich in den Grosskonzern gehen. Wenn man ein gewisses Kapital hat und die Schäfchen im Trockenen sind, dann würde ich die Sinnfrage in den Vordergrund stellen. Daher ist mein Rat eher das Gegenteil was du fragst ... erst Grosskonzern, dann KMU ** Das sind natürlich Pauschalaussagen und kommt - wie immer - auf den Einzelfall an. **
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Wie wichtig ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) als ITler im ÖD?
Zum einen geht es ja nicht darum, ob man selbst glaubt berufsunfähig zu sein, sondern was die Versicherung bereit ist zu "glauben" bzw Gerichte nach vielen Jahren feststellen (aka Extrastress der massiv belastet bzw. eh dann zu spät sein kann). Und zum zweiten Punkt habe ich andere Erfahrungen gemacht. Kranke wollen eigentlich nur eins .. gesund werden. Und wenn das nicht mehr geht, dann spielt Geld sowieso genau gar keine Rolle. All die (Geld-) Sorgen der Gesunden verschwinden dann meist, denn es wird alles notwendige zum Glück vom Staat finanziert. Aber das Thema Versicherung ist eh so eine Kulturfrage wofür wir "berühmt" sind
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Ausbildung zum FIAE abbrechen und dafür duales Studium machen?
Kläre mit deinem Unternehmen, ob sie dir das duale Studium anbieten. Wenn ja, dann würde ich wechseln. Sich 2 Jahre "quälen" wären aus Gründen der mentalen Gesundheit für mich keine Option. Ausserdem ist es mMn verschenkte Zeit, wenn du so oder so danach studierst. Wenn es dein Unternehmen nicht anbietet, dann bewirb dich darauf woanders um dir Optionen zu ermöglichen. Entscheiden kannst dann immernoch und vielleicht entwickelt es sich ja alles noch in eine andere Richtung. PS: Solche Gedanken haben viele FI Azubis (mit Abi) während/nach der Ausbildung und kommt fast jede Woche hier im Forum, daher mein grundsätzlicher Rat - immer erst das Studium versuchen und wenn das nicht klappt kann man immernoch eine Ausbildung machen. Hilft dir jetzt nicht weiter, aber das lesen hier ja doch junge Leute mit, die noch die Wahl haben.
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Ist es empfehlenswert seinen Master zu machen um im IT-Projektmanagement möglichst erfolgreich zu werden oder sollte man nach dem Bachelor lieber direkt die Berufserfahrung sammeln?
Interessante Sicht. Ich habe noch nie auf den Abschluss von PMs geschaut. Immer "nur" auf - den Track Record (also welche Projekte wurden geleitet - Grösse, Dauer, Art, Umfeld, etc.) - ggf. Zertifizierung (da dies den oberen Punkt impliziert z.B. beim PMP) - methodische Anforderungen (des Kunden / der Projekte) - menschlich passend Ob da jemand ein FI, Bachelor, Master oder den Staplerfüherschein hat, ist mir ziemlich egal. Mir würde es auch nie in den Sinn kommen eine Abstufung zu machen ala Bachelor darf Projekte bis z.B. 2 Mio und 10 Mitarbeiter leiten und ab 2 Mio dann der Master oder so. Das wäre für mich ähnlich entscheidend wie die Farbe der Krawatte Ich sehe den grössten Vorteil des Masters (neben der persönlichen Weiterentwicklung) beim Einstieg um einen ersten Job als PM zu bekommen um Berufserfahrung sammeln zu können. Wobei ich noch keine Stellenausschreibung gesehen habe als Junior PM, dass ein Master notwendig ist - höchstens ein "Von Vorteil".
- Ist es empfehlenswert seinen Master zu machen um im IT-Projektmanagement möglichst erfolgreich zu werden oder sollte man nach dem Bachelor lieber direkt die Berufserfahrung sammeln?
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Ist es empfehlenswert seinen Master zu machen um im IT-Projektmanagement möglichst erfolgreich zu werden oder sollte man nach dem Bachelor lieber direkt die Berufserfahrung sammeln?
Also ich würde sofort einsteigen, denn aktuell kannst dir die Stellen aussuchen. Wer weiss was in 2-3 Jahren ist. Und sobald im Game bist (aka 2-3J relevante BE) interessiert den Abschluss kein Mensch (Ausnahme wie immer Institutionen die aufgrund akademischen Abschlüssen und nicht primär aufgrund Leistung/Skills/etc. die Löhne zahlen z.B. öD). Eher noch die Zertifikate aka PMP, etc. Viel Spass. Auf der anderen Seite, wenn DU den Wunsch verspürst den Master machen zu wollen - unabhängig von irgendwelchen unbeeinflussbaren externen Faktoren - dann mach ihn lieber jetzt, denn später / nebenberuflich wird es echt mühsam (been there / done that - don't recommend it).
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Erwartungshaltung der AN (und AG) in 2023
Ich persönlich bin da natürlich nicht emotionslos, da ich meine Mitarbeiter in aller Regel sehr schätze und es schade finde, wenn sie die Firma verlassen. Ich würde mir eher Gedanken machen, wenn es mir egal wäre. Aber natürlich ist es dennoch Alltag im Business und man sollte es als Manager nie persönlich nehmen und dem MA immer alles Gute wünschen. Was ich aber noch anmerken möchte um vielleicht auch noch einen anderen Blickwinkel zu bekommen. Wenn man vielleicht mal wieder einen AG-Markt hat (was kommen wird) dann erwartet man auch, dass er die Gehälter bei bestehende Jobs nicht mit dem Ziel Einsparungen vorzunehmen aka kommt und sagt: " Hey AN, ich hab hier 5 Bewerbungen auf deinen Job, die sind auch alle gut aber wollen 30% weniger. Wie sieht es aus, akzeptierst du eine Lohnkürzung oder ich muss dich leider kündigen. Sehe das bitte emotionslos, ist nur Business" . (Ist gesetzlich natürlich nicht so einfach möglich, was auch wieder klar die Kultur aufzeigt). Also vom AG wird auch häufig Loyalität gegenüber dem AN erwartet, daher erwartet vielleicht der ein oder andere AG dasselbe in gewisser Weise. Ist halt alles keine Einbahnstraße. Und das ist übrigens ein grosses Problem warum es schwierig ist bei Lohnerhöhungen. Sie sind nicht umkehrbar, wenn das Business schlechter läuft. Wenn es da dynamische Modelle/Regelungen gäbe, dann wären allen geholfen.
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Erwartungshaltung der AN (und AG) in 2023
Kenne ich so auch nicht, insbesondere da das in Deutschland nahezu unmöglich ist. Aus AG-Sicht braucht es immer einen Mix (jung,alt,erfahren,neu,technoligie x &y, ..) und das ist immer eine Challenge, aber das ist der Job einer Führungskraft seine Teams zu entwickeln um alles notwendige abzudecken.