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Klar, kannst ja auch dein Prozess vorschlagen z.B. du würdest gerne den CEO kennenlernen bei deiner Tante Erna zum Kaffee und Kuchen. Oder man nimmt aus Effizienzgründen gewisse Dinge als gegeben hin, die mMn nichts mit Augenhöhe zu tun haben. Wie gesagt, wenn dir es nicht passt, dass der CEO nicht zu deiner Tante kommen will, dann kannst ja zum nächsten Unternehmen hüpfen. P.S.: Mein Prozess den ich persönlich als AN vorgebe ist vor finalem Vertragsabschluss ein Mittagessen (in der Nähe des AG) mit meinem zukünftigen Chef. Und bislang haben das alle gemacht Und ja, ich habe danach auch schon Stellen abgesagt.
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Der erste Punkt, ob ein Bewerber sich selbst beworben hat oder angeschrieben hat spielt genau gar keine Rolle. Ich weiss das oftmals garnicht als Fachabteilung, wenn ich nicht explizit beim Recruitingteam oder dem Headhunter nachfragen. Das hat aber auch meiner Meinung nach nichts mit der Augenhöhe zu tun wer sich bei wem "bewirbt". Die Fragen bzw. Abklärungen ändern sich nicht. Und den Fehler sollte man auch als Bewerber tunlichst vermeiden, es raushängen zu lassen, dass man ja schliesslich angefragt wurde. Letzlich sind alle Bewerber im gleichen Bewerberpool. Soviel mal zum grundsätzlichen Prozedere. Und ganz allgemein gesprochen: Frag die Fragen, die dich interessieren. Und entweder es passt oder es passt nicht. Einen AG interessieren naturgemäss andere Dinge wie einen AN. Das hat aber nichts mit Augenhöhe zu tun. Per se ist man IMMER auf Augenhöhe, denn jede Partei kann NEIN sagen. Und es ist immer subjektiv, was man als Augenhöhe empfindet. Deine Fragen oben (bis auf die technische) fände ich jetzt nicht spektakulär, sondern eher Alltag.
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Wäre es für dich in Ordnung, dass dein Bruttojahresgehalt öffentlich einsehbar ist?
bigvic antwortete auf bigvic's Thema in Small Talk
Ich würde garnicht mal den Punkt des Datenmissbrauchs oder Diebstahls so hervorheben. Das Problem ist das Umfeld (siehe auch "Warum man einen Lottogewinn geheim halten sollte"). These: Wenn Leute wissen wieviel man verdient oder wie hoch das Vermögen ist, dann verändert sich der soziale Stand automatisch, ob man will oder nicht. Dann ist Geld häufiger Thema als einem lieb ist (im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis oder gar Partnersuche) und man weiss ab und an nicht genau woran man ist (gibt es eine "hidden agenda"?). Daher gibt es ja auch so viele Märchen und Filme darüber ("Prinz aus Zamunda" lässt grüssen ). -
Hi zusammen ich hab jetzt mal wieder mein altes Surface Pro 3 rausgekramt und wollte es updaten und habe dann festgestellt, dass ich nicht mehr ins Wifi komme. Nach einigem rumprobieren habe ich gemerkt, dass der Security Mode im Wifi WPA3/WPA2 mix das Problem ist und ich kam ins Netz nachdem ich es auf WPA2only umgestellt habe. Das habe ich im Netz gefunden: https://support.microsoft.com/de-de/topic/aktualisierte-wlan-treiber-für-surface-pro-3-und-fläche-3-ohne-windows-10-jahre-update-470fe0d6-d3ae-f593-bbc0-0908ade75a65 Leider kann man wohl nirgendwo den Hotfix KB3177078 runterladen und gehe davon aus, dass es in irgendeinem WindowsUpdate mit drin ist. ABER dennoch geht mein Wifi nicht mit WPA3/WPA2-mixed mode und dem Surface Pro 3. Die Wahrscheinlichkeit ist zwar gering, aber hat jemand ne Idee was machen? Das Teil war eigentlich bisslang mein Reisedevice, aber wenn das nicht mehr überall im Wifi geht, dann kann ich es auch wegwerfen. Grüsse vic
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Ja, habe ich auch häufiger gesehen. Die Handlungen in vielen Unternehmen haben leider oft nichts mit wirtschaftlichen Erwägungen zu tun. Da geht es idR primär um Sympathien, Darstellung, Macht, Ränke, Werte und sonstige Emotionen. Das sieht man als Aussenstehender überhaupt nicht und selbst als langjähriger Mitarbeiter nur einen gewissen Anteil. Wir könne hier daher halt "nur" Feedback auf der Sachebene geben 📊
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Ich würde zum einen deine Leistung im letzten Jahr hervorheben und zusätzlich die neuen Aufgaben. Viel wichtiger ist denke ich, dass du aufzeigst, dass die Vergütung nicht dem Marktwert entspricht. Das kannst du ja ziemlich einfach indem du 2-3 öffentlich verfügbare Gehaltstabellen vorlegst. Und dann würde ich eine Anpassung bitten die dem Marktwert mit 3J Berufserfahrung entspricht, sagen wir mal 50k. Die Argumentation ist ja relativ einfach damit, denn wenn er jemand neuen suchen müsste, einarbeiten, etc. und dann sowieso den gleichen Lohn zahlen müsste, dann würde ihn das deutlich mehr Kosten als wie wenn er dir einfach einen gerechten Lohn zahlt. Damit kannst alle AG-Argumente de facto vom Tisch fegen (wir z.B zu hoher Lohnsprung, Gehaltsgefüge, ... ) .. ausser das er den Marktdaten nicht glaubt bzw. er andere Erfahrungen macht (ist ja nur irgendeine Statistik). So, soweit die Theorie. In der Praxis kenne ich a) deine Stellung im Unternehmen nicht (was passiert wenn du morgen gehst? Muss er sich ersetzen oder ist es egal ? ), b) du immer der Azubi bleibst im selben Unternehmen und c) offensichtlich keine Motivation hast zu wechseln, falls das neue Angebot nicht stimmt und somit auch keine Handlungsoption, daher ist das eher eine Bitte als eine Verhandlung und entsprechend wird das Ergebnis sein. Viel Erfolg.
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Protipp: Dann poste doch lieber garnichts, anstatt sowas.
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Haftet ein Systemadministrator bei Hackerangriff?
bigvic antwortete auf bluescr33n's Thema in IT-Arbeitswelt
1.) Nein 2.) Nein (siehe Wikiartikel zu Arbeitnehmerhaftung, da steht max. 3 Bruttolöhne als Beispiel bei grober Fahrlässigkeit. Wenn das dich besser schlafen lässt, dann packst das auf ein Sparkonto ) 3.) Theoretisch Ja - aber auch da sehr sehr schwierig für den AG ein Fehlverhalten zu beweisen und selbst dann in 99% erstmal eine Abmahnung. Das sind die pauschalen Antworten, ohne das man irgendwelche lustige bzw unrealistische Szenarien konstruiert (aka Vorsatz und Zusammenarbeit mit Hacker, etc.). Von daher .. locker bleiben. Als Arbeitnehmer bist du per se immer sicher vor irgendwelchen Haftungsfragen, denn es gibt Millionen Berufe bei denen es jeden Tag um "mehr geht" als ein Hackerangriff und die würde ja dann keiner machen sonst. P.S.: Manche sehe ja gerade die mangelnde Haftung - insbesondere auf Geschäftsleitungsebene - als eines der Hauptursachen für zu viele IT Vorfälle, aber das ist eine andere Grundsatzdiskussion. -
Dilemma Jobcenter und Vertragsabschluss, brauche eure Meinung
bigvic antwortete auf Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich würde Firma 1 anrufen und sagen du hast ne Jobzusage von einer anderen Firma und daher bräuchtest du ein JA oder NEIN von denen inkl. Vertrag bis Freitag. Alles was kein JA von Firma 1 ist, ist ein NEIN und somit sollte es sich für dich erledigt haben. Dann Montag in Firma 2 unterschreiben. Es hält dich natürlich niemand davon danach weiter zu suchen und ggf. bis zum Ausbildungsstart nochmal die Firma zu wechseln - auch wenn das nicht die feine Art ist. Aber geht um deine berufliche Karriere - dem kann man einiges unterordnen. -
Such dir ein Job als Juniorentwickler in einem Team bei dem du lernen und dich austauschen kannst. Und dann schaust wie es dir damit geht.
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Also für mich fehlden da die relevantesten Information: Was ist mein Aufgabengebiet? Was ist meine Verantwortung? Wie sind meine Entwicklungsmöglichkeiten? Wie ist mein Arbeitsumfeld? ... wenn das alles für mich klar ist, dann kommen Modalitäten wie Gehalt. Und gerade Urlaubstage oder genaue Wochenarbeitszeit (ob 37.5, 38h oder 40h) sind mir persönlich ziemlich egal, aber andere gehen darauf ab wie Schmidts Katze (siehe oben).
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Videoüberwachungssystem bis zu 100 Kameras
bigvic antwortete auf NICOon21's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Das kommt auf dein Anforderungskatalog und Budget an. Was du aufzählst ist ja eher was für den Heimbereich bzw. Kleinunternehmen. -
Die grosse Frage ist halt der Zeitraum in welchem man mehrere Kunden (bzw. <5/6 Umsatz eines Kunden) haben muss und das habe ich noch nicht klar gelesen. Je Finanzjahr? 2 Jahre? 4 Jahre? Denn jeder startet mal mit einem Kunden und erarbeitet sich dann einen Kundenstamm, von daher muss es da ja einen zeitlichen Spielraum für Neugründungen geben bis die Rentenversicherung anklopft (da habe ich was von 4 Jahren gelesen als Schnitt). Aber da das ein well-known Problem ist, bin ich mir sicher dass das bei jeder Gründungsberatung als Erstes erörtert wird.
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Ja, würde ich machen. Wenn du es nicht versuchst, dann ärgert es dich nur. Selbst wenn es nicht alles klappt wie du dir das vorstellst, dann sammelst du wichtige Erfahrungen und lernst daraus. Die einzige Frage, die ich mir stelle ist, wenn du nur einen Kunden über viele Jahre hast, wo ist dann die grosse Veränderung (ausser vielleicht die Kohle) gegenüber einer Anstellung? Bzw was ist dein Antrieb für eine Selbstständigkeit? P.S: Ich gehe davon aus du machst dich schlau über das Thema Scheinselbstständigkeit sowie andere Formalitäten und bist clever bei der Vertragsgestaltung. Denn Worte sind Schall und Rauch.
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Nach dem Operational Professional IHK kommt auch nicht der akademische Master, sondern der Stratgische Professional IHK. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Operativer_Professional#/media/Datei:IT-Weiterbildungssystem.png Das Weiterbildungsystem der Handelskammern sind per se nicht kompatibel mit dem akademischen System. Es gibt ja viele gute Gründe warum das Handelskammersystem (aka Aus- und Weiterbildungen) eingeführt wurde als Alternative zu den Hochschulen. Das System des Operational oder neu Bachelor Professional hat sich jedoch im Vergleich zum Meister, Fachwirt oder Techniker aus meiner Sicht jedoch nicht durchgesetzt auf dem Markt.
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Also ich kenne HBAs nur für externe Speichersystems. Und schau dir mal die Unterschiede zwischen USB (siehe Limitations) und Fibre Channel an (Durschsatzraten, Entfernungen, Switching, etc.) - dann erkennst du die Vorteile je Einsatzgebiet. P.S: Ein PC hat idR kein HBA. Das haben Server.
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Meine Erfahrung ist, dass es ordentlich hinterlassen wird. Die Nutzung ist minimal aka. keiner arbeitet da gerne und wird nur zur Not genutzt bzw. wenn verpflichtend. Wir haben da einen Monitor inkl Webcam oder zwei Monitore mit integrierter Dockingstation stehen, so dass man genau ein USB-C Kabel hat an dem man sein Laptop anschliesst und zusätzlich ein angeschlossenen USB-Hub und eine angeschlossene Mehrfachsteckdose auf dem Tisch. Tisch ist elektrisch höhenverstellbar. Es gibt ein Schrank für persönliche Maus und Tastatur und Headset.
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Wäre es für dich in Ordnung, dass dein Bruttojahresgehalt öffentlich einsehbar ist?
bigvic antwortete auf bigvic's Thema in Small Talk
Da könnte man ja dann analog bezüglich den "unnattaktiven Stellen" mit dem "unattraktiven Kunden" rausfiltern argumentieren. Spart ja Zeit für beide Seiten, also wo ist das Problem -
Wäre es für dich in Ordnung, dass dein Bruttojahresgehalt öffentlich einsehbar ist?
bigvic antwortete auf bigvic's Thema in Small Talk
In Schweden machen sie das ja schon immer so und denke nicht, dass es dort zu grösserer Kriminialität führt als hier. Wo das Geld wohnt, weiss man denke ich auch so -
Wäre es für dich in Ordnung, dass dein Bruttojahresgehalt öffentlich einsehbar ist?
bigvic antwortete auf bigvic's Thema in Small Talk
Ja, die Zeit in denen Leute für Datenschutz auf die Strasse sind ist lange her und der gläserne Bürger ist überall im Trend. Man kann da natürlich mit der prinzipielle "Ich-hab-nichts-zu-verbergen"-Debatte argumentieren, aber ist ein bisschen eine Sackgasse, weil da ja alle Argumente seit Jahren auf dem Tisch sind. Bezüglich über "Geld spricht man nicht". Meine These ist, dass die Leute kein Problem haben über Einkommen und Vermögen zu sprechen, wenn man in etwa im gleichen Bereich ist. D.h. wenn jemand 80k verdient und 100k auf dem Konto hat, dann teilt man das ohne Probleme einem mit der sagen wir 75k verdient und 120k auf dem Konto hat. Aber wenn jemand 25k verdient und 2k auf dem Konto hat, dann macht man das nicht, denn dann würden sich beide idR unwohl fühlen beim Gespräch darüber (ich rede jetzt nicht von Familie & Freunde - wobei auch da sehr unangenehm sein kann). Und daher macht man das nicht. Genausowenig wie man über andere Themen einfach nicht so mit "Fremden" spricht (Gesundheit, Sex, Religion ...). -
Wäre es für dich in Ordnung, dass dein Bruttojahresgehalt öffentlich einsehbar ist?
bigvic antwortete auf bigvic's Thema in Small Talk
Es geht mir massgeblich genau um den Punkt bzw. das Dilemma. Datenschutz vs. Lohntransparenz. Wenn man als AG seine Gehälter veröffentlicht z.B. wie geschrieben ""Firma, Bundesland, Stadt, Berufsbezeichnung, Jahresbrutto" (oder auch schon wenn man in einer Stellenanzeige das genaue Gehalt veröffentlicht), dann macht man ja de facto die Gehälter von Individuen öffentlich, denn die Verknüpfung von Personen zu Job bekommt ja immer sehr leicht raus, wenn man das möchte (selbst wenn man nicht auf Xing/LinkedIn/etc. ist). Ich tendiere auch dazu, dass mir die individuelle Informationshoheit wichtiger ist als Transparenz. -
Hi zusammen, "Wäre es für dich in Ordnung, dass dein Bruttojahresgehalt öffentlich einsehbar ist?" - inklusiver der persönlichen Informationen, d.h. es gibt eine staatliche Datenbank in der jeder nachschauen kann was Max Mustermann, Musterstrasse 11, 12345 Berlin pro Jahr Brutto verdient. Dies würde für alle in Deutschland arbeitenden Personen gelten (ähnlich dem schwedischen Modell). Oder vielleicht einfacher ausgedrückt - wie würdet ihr bei einer Volksabstimmung so etwas einzuführen abstimmen: Annehmen (Ja) oder Ablehnen (Nein)? Grüsse vic
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Was ich nicht ganz verstehe ist, wenn man doch im ÖD ist und sagt man bekommt E8 in sagen wir im TV-L Bayern, dann kennt man doch das Gehalt. Was ist denn dann noch "geheim" auf der Abrechnung?