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bigvic

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  1. Lieber Kwaiken, eigentlich wollte ich dazu ja nichts sagen, aber nun gut. Immer ignorieren kann ich es ja nicht. Ich zitiere nahezu immer ganze Absätze (ausser wenn wirklich unnötig), wie auch diesem Fall. Was ich nicht mache ist Quotes von Ouotes von Quotes von Quotes usw. in dem/einem Forum zu zitieren, da es nicht praktikabel ist. Das merkst du allein schon wenn du auf "zitieren" klickst und die alte Quote mit voller Absicht nicht mehr erscheint. Also gewöhn dich dran und lerne ggf. auch mal ein oder zwei Seiten zurück zu blättern. Es ist schade, dass du immer wieder auf Stilfragen zurück kommst, wenn es mal argumentatorisch dünn wird. "Hab ich überhaupt nicht so gemeint", "Ist aus dem Zusammenhang gerissen", etc. erinnert mich sehr stark an lauwarme Dementis aus der Politik (klappt das wirklich bei einem deiner Gesprächspartner? - um die unnötige Provokation zurück zu geben). Wer hier also "billige Tricks" anwendet und einen "schlechten Stil" hat, kann der geneigte Leser selbst entscheiden. So, nun back2topic es war schon genug OT. In dem Thread wars das jetzt dazu.
  2. Eigentlich hast du genau darauf Bezug genommen von Pönk (und ich dann ebenfalls) - siehe http://www.fachinformatiker.de/it-arbeitswelt/157000-staatlich-gepruefter-techniker-vergleichbar-2.html#post1414081 - aber lassen wir die Spitzfindigkeiten. Wird man bei wirklich interessanten Stellen wirklich noch "eingruppiert"? Naja da könnte man wieder die Diskussion starten, ob Stellen bewertet (und bezahlt) werden oder Abschlüsse. Was zielgerichtet ist und wo die Reise bei den Unternehmen hin geht. Ob ein <SAP/ORACLE/you name it>-Spezi es nötig hat sich solche Diskussionen überhaupt anzutun (zusammen geschrieben, echt?) oder darüber nur müde lächelt und sein 100k+X-Vertrag eben woanders unterschreibt. Ich glaube daher, dass diese Argumentation nur theoretischer Natur ist. Die viel spannendere Frage ist: Bekomme ich die Türe auf um mir das Wissen/Berufserfahrung im gewünschten Bereich anzueignen oder nicht? Und das ist zweifelsfrei einfacher mit Studium als ohne (Stichwort: door opener). Aber wenn man mal im Kreislauf drin ist, dann spielt es keine Rolle mehr (weder bei interessanten Stellen, noch beim Gehalt) - zumindest meiner Meinung/Erfahrung nach.
  3. Ursprünglich ging es mir um deinen Beispielfall mit der Traumstelle mit 45-50 die auf einem verwehrt bleibt, weil man kein (akkreditierten) Bachelor hat. So ein Fall halte ich schlicht für utopisch. Man merkt doch in den ersten Jahren im Berufsleben relativ schnell, ob man seine beruflichen Ziele erreichen kann oder nicht bzw. was dafür notwendig ist. Und im Alter von 25-30 kann man dann ja noch entsprechend reagieren. Wie du es ja auch gemacht hast wenn ich es recht verstehe - du kamst aus welchen Gründen auch immer beruflich(/finanziell) nicht weiter, also hast du auf das Pferd "akademischen Studium" gesetzt (hätte ich an deiner Stelle wohl dann auch gemacht, da es die sicherste Bank ist). Aber nach 20-25 Jahren Berufserfahrung kommt keiner mehr um die Ecke und sagt: "Du weisst ja alles und bist perfekt, aber leider leider fehlt dir ein Diplom - daher stellen wir dich nicht ein." Ich finde solche Schreckgespenster sollte man nicht konstruieren. Der Weg zeichnet sich, wie gesagt, deutlich früher ab.
  4. Eine kleine Anekdote am Rande aus dem real life. Ein Bekannter von mir hat sich letztens auf eine Stelle beim Staat beworben, die formal nur Juristen bekommen. Aufgrund seines immensen Wissens und Berufserfahrung hat er sich dennoch als Diplom Kaufmann im AC durchsetzen können. Fazit: Wo ein Wille beim AG ist, ist auch ein Weg - selbst beim ÖD.
  5. Mit dieser Argumentation muss man auch den Master bzw. Doktor machen, denn wer weiss was noch kommt und man muss sich ja alle Türen offen halten ... Die Argumentation ist wie bei einer Versicherung. Will ich den Aufwand/Kosten/Einschränkungen/etc. (=> das ist die Antwort auf die Frage: Warum nicht?) bertreiben und für den evnetuellen Fall X abgesichert zu sein? Wenn ja, dann machen. Andere sehen die eine oder andere Versicherung eher als überflüssig und leben lieber mit dem Risiko das theoretisch mal eine Türe zu bleibt (und man dann halt eine der anderen Millionen Türen nimmt).
  6. Die Wahrscheinlichkeit das genau so etwas passiert ist wohl so gross wie auf dem Weg zur Diplomprüfung vom Bus überfahren zu werden. Man kann sich immer irgenwelche Fälle konstruieren bei denen Variante X besser ist als Variante Y, aber letztlich kann man sich eben nicht auf alle Eventualitäten des Lebens vorbereiten.
  7. Techniker dauert idR 2 Jahre: Staatlich geprüfter Techniker z.B. WSS
  8. Dann am besten Jura oder eben BWL.
  9. Zertifikate, Abschlüsse, Arbeitszeugnisse, Referenzschreiben, Bewerbungsgespräch, etc. ... sind und bleiben einfach nur Indikatoren für ein mögliches Wissen um einen ausgeschrieben Job erledigen zu können. Wie man die einzelnen Indikatoren gewichtet - vor allem beim Gehalt - darf jedes Unternehmen für sich entscheiden. Manche meinen wer ein Zertifikat X besitzt sollte X Euro/Monat verdienen, andere (wie z.B. Trail bzw. sein Unternehmen) sind der Meinung das ein Abschluss enorm gehaltsrelevant ist und wieder andere setzen andere Schwerpunkte wie z. B. Berufserfahrung/Projekte/Referenzen im entsprechenden Aufgabenbereich. Und am wichtigsten ist natürlich die aktuelle Marktsituation, die wohl das Gehalt am meisten beeinflusst. Es ist nur wichtig sich die Firma aussuchen zu dem sein Schwerpunkt passt, sonst wird man nicht glücklich und verschwendet seine begrenzte Arbeitskraft. Zum Thema Zertifikate: Ich hab schon die ein oder andere Consultingfirma erlebt, die aufgrund Kundenanforderungen nur zertifizierte Mitarbeiter eingestellt hat. Das war für mich ein kleines Aha-Erlebnis bezüglich der Relevanz solcher Zertifikate.
  10. Und so ist es meistens ... die erworbene Erfahrung bzw. Kompetenz für die Stelle/das Projekt/etc. zählt. Ein Abschluss spielt keine oder eine sehr untergeordnete Rolle.
  11. Doch, auf User klicken und dann "Diesen Benutzer ignorieren". Dann solltest du das auch so machen.
  12. Ich würde eher 70k fordern. Dann mal sehen, was er sagt wie sein Budget ist. Runter kannst immer, rauf nicht mehr.
  13. http://www.fachinformatiker.de/it-arbeitswelt/announcements.html ... aber mit PCs reparieren wirst wohl nicht soo weit oben auf der Skala landen. Siehe Signatur in der Heisetabelle bei PC Techniker.
  14. Dann geh am besten gleich ordentlich Informatik studieren. Heutzutage benötigt man dazu kein Abitur mehr. Siehe Studieren ohne Abitur Ein Studium dauert ca. 3 Jahre, also genauso lange wie die Ausbildung. Vorteil: Du schaffst die Voraussetzungen für deinen Traumjob, bist auf keinen Ausbildungsbetrieb angewiesen (der dich vielleicht auch garnicht ordentlich ausbildet und das Risiko halte ich bei dir für sehr gross, da du nicht wählerisch sein kannst), kannst in deinem Tempo studieren und sogar nebenher weiterjobben. Bereite dich die nächsten Monate auf das Studium/Eignungsprüfung vor, mache Mathekurse (Vorbereitungskurse an der Uni), etc. - das ist mMn der beste Weg für deine Situation mit dem bestmöglichen Erfolgsaussichten. Und wenn es nicht klappt, dann bekommst als Informatikstudium-Abbrecher wohl immernoch leichter einen FI Ausbildungsplatz als wie ein kompletter Quereinsteiger.
  15. Wenn es um den eigenen Nachwuchs geht reagieren die Menschen leider oft (erst mal) emotional und meist hirnlos. Wenn das ein Ausrutscher war und er sonst "normal" ist, dann: "Vergeben, aber nicht vergessen".
  16. So ziemlich genau 0. Wenn die jetzt so heftig knausern sollten, dann kommt da nichts mehr. Nie mehr. Das solltest du dir zu 100 % bewusst sein und dir da auch nichts einreden. Aber Webentwicklung (Alarmglocke 1), in Berlin (Alarmglocke 2) bei einer 20 Mann-Bude (Alarmglocke 3) ... ist meist leider nahe am Negativ-Jackpot was das Gehalt betrifft. Geh mit 28-30k Jahresgehalt in die Verhandlung. Dann treibt es ihnen hoffentlich wenigstens die Schamesröte ins Gesicht wenn man dich zu sehr drücken will und du kannst nach zähen Verhandlungen schweren Herzens sagen: "Ok, 24k p.a. ist als Einsteiger für mich erstmal in Ordnung." Drunter würde ich sagen, dass du es dir überlegen muss und um Bedenkzeit bitten.
  17. Ist natürlich immer schwer vergleichbar, da die die Aufgaben unterschiedlich sind und ausserdem der Techniker ja ursprünglich nicht aus der Informatik (gibt es kaum) kommt ... aber prinzipiell: ja, ich sehe das so. Der Techniker ist eine 2 jährige Vollzeitweiterbildung - nicht ohne Grund.
  18. Ein Techniker ist ein Techniker wie eine Ausbildung eine Ausbildung ist Wenn du ein formales fachliches Ranking willst, dann wäre die so: Facharbeiter (Ausbildung) > Meister > Techniker > Bachelor > Master > Doktor > Professor Der fachliche Sprung zwischen den einzelnen "Titeln" ist mal grösser und mal kleiner.
  19. Also ich würde fragen, ob 3 Monate auch OK sind. Aufgrund so einer Frage wird man ja wohl das Angebot nicht zurückziehen. Wenn doch, kannst froh sein da nicht anzufangen. Aber prinzipiell bist als Angestellter eben kein Freiberufler mehr und man gibt eine gewisse Flexibilität ab - das sollte dir schon sehr bewusst sein.
  20. Gesetzliche Einschränkungen haben doch da nichts mit Tradition zu tun, sondern mit den möglichen irreperablen Folgen. Daher wird/darf auch ein Krankenpfleger niemals ein Skalpel in die Hand nehmen und daher auch niemals die Chance bekommen damit besser zu werden der Chirurg. Das ist in der IT komplett anders. Ein ambitionierter Schüler darf gefahrlos ein neue Iphone App/Chatroulette/facebook/etc. entwickeln und damit die Welt verändern
  21. Es ist schon lang. Kenne einige die das haben (vor allem aber im Management). Ich würde es ansprechen (auch wenn es nicht soo gut ankommt) und im Zweifel unterschreiben. Natürlich nur, wenn die Rahmenbedingungen wie Gehalt, etc. passen und man die Stelle eigentlich auch langfristig möchte. Wenn man dann doch wieder weg will und man eine neue Stelle sucht, dann kann man ja sagen, dass eigentlich 6 Monate Frist sind, aber man bestimmt auch in 2-3 Monaten anfangen kann, denn die wenigsten Firmen "zwingen" ihre Mitarbeiter bis zum bitteren Ende da zu bleiben, da das Risiko viel zu gross ist.
  22. Siehe BBIG: BBiG - Einzelnorm Das Projekt ist Prüfungleistung, daher bist du freizustellen. Punkt. Ich würde an deiner Stelle einfach das Projekt/Doku machen und den Rest liegen lassen.
  23. Das hat meist 2 Gründe: 1) Unwissenheit (wobei es schlicht auch unmöglich ist eine klare Trennung zwischen FI und Informatiker zu machen. Es ist eben nicht wie bei Arzt und Krankenschwester wo es sehr klar definiert ist) 2) Siehe Wuwu bzw. mit Absicht überzogene Anforderungen zu stellen um dann schon die Leute auszusieben, die ein zu geringes Selbstbewusstsein haben.
  24. Ja? Und was heisst "auf einmal"? Meinst ein Frischling von der Uni wird gleich Projektleiter? Da muss man reinwachsen (Fortbilden, Ambitionen & Leistung zeigen, etc.) - egal ob Ausbildung oder Studium. Wenn interessiert denn was die Firmen als Voraussetzung in Stellenanzeigen fordern :confused: Das ist doch in 98% nur blabla... Wenn man der Überzeugung ist man kann die angeforderten Aufgaben erfüllen, dann bewirbt man sich. Fertig. Gerade wenn man einige Jahre Berufserfarung hat, dann spielt das keine Rolle mehr wie man zu seinem Job gekommen. Beim ersten Job nach der Ausbildung sieht das anders aus - da ist ein ein Studium fast immer der bessere door opener. Bestimmt, aber warum dann nicht gleich ein Studium? Erst Ausbildung und dann Studium ist per se Zeitverschwendung. Gar nichts, vor allem wenn das der Weg zum Lebensglück ist. Die Frage ist, ob es immer notwendig ist diesen Weg zu gehen. Manchmal ja, manchmal nein. Beim Studium sollte auch (oder vor allem?!) der Weg das Ziel sein, sonst bekommst ganz schnell ein Problem.
  25. Wo steht, dass es nur eigene Erfahrungen sein müssen? Im Zeitalter von google & Bulemiestudium ist wohl eher das Problem, dass man viel zu viel anderen einfach glaubt (siehe Rogoff), anstatt selber mal was zu "machen". (Das ist zumindest meine Erfahrung).

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