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timmi-bonn

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Beiträge von timmi-bonn

  1. Zusammenbau und Installation eines Windows 2003 Servers [...]

    Die Aufgabenstellung beginnt völlig falsch. Dem Auftraggeber kommt es nicht darauf an, die von Dir genannten Komponenten zusammengebaut als Ausstellungsstück zu kriegen. Er will eine Aufgabe damit erledigen.

    Und Deine Aufgabe ist es, ihm für sein Ziel die beste IT-Lösung anzubieten. Beim Formulieren des Ziels gibt es vorerst noch keinerlei Hard- und Software!

    gruss, timmi

  2. die ständigen Nachfragen nach der zuständigen IHK finde ich auch daneben ... was soll das bringen ?
    Da jede IHK und jeder PA andere Maßstäbe ansetzt, ist es immer ganz interessant zu wissen, von welcher IHK wir eigentlich sprechen. Und um nicht immer nachfragen zu müssen ist es sinnvoll, diese Information in das persönliche Profil einzutragen. Du machst Dir wahrscheinlich gar keine Vorstellungen davon, wieviele Stunden ich inzwischen mit dem (notwendigen) Nachfragen nach der zuständigen IHK hier im Forum bereits vergeudet habe. Das wäre zu vermeiden gewesen, wenn hier jeder, zumindest die Fragesteller, diese Info ins Profil eintragen würden. Ich empfinde das als Geste der Höflichkeit.

    Bei Moepple kann ich verstehen, dass er während des "laufenden Verfahrens" noch nicht preisgeben will, um welche IHK es sich dabei handelt.

    Bist du froh, dass es nicht deine ist ?
    Diese Frage verstehe ich nicht. Warum sollte mich das freuen?

    Willst du dann den zuständigen Leuten den Thread hier auf die Nase binden ?
    Bitte? Warum sollte ich daran ein Interesse haben?

    ... die Azubis die ich kenne haben auch Einsicht gehabt ... da gings teilweise nur um minimale Punkte zur besseren Note aber das zieht sich ziemlich sehr fraglich ob da was zu erreichen ist ... da die Prüfer ja Fehler zugeben müssten...
    Ich kenne persönlich mehrere Fälle, wo Prüfer solche "Fehler" sogar gerne zugegeben haben.

    Ich glaube, Du hast ein völlig falsches Bild vom Selbstverständnis der Prüfer. Als Prüfer kann man weder reich werden (im Gegenteil!) noch kann man Lob und Anerkennung ernten. Es ist nur ein (Ehren-) Amt, für welches sich Idealisten finden müssen, damit die Azubis ihre Abschlussprüfungen machen können.

    gruss, timmi

  3. Windows 2003 Server Systemes, Active Directory, AVM Ken DSL 3.0, DHCP und DNS, SCSI-Raid Kontroller im Verbund 1 Mirroing, Bandstreamer, Veritas Backup Exec 10, ADSL Router Verbindung

    Um Gottes Villen! Du sollst doch Deine Eigenleistung darstellen - und keine Klickorgie mit vorher bereits festgelegten Komponenten abliefern. Stichwort "Evaluierung".

    gruss, timmi

  4. mein Projektantrag wurde leider mit folgender Begründung abgelehnt: Thema erscheint nicht ausreichend [...] Ich weiß ne,ob die denken,dass
    Ich vermute mal, dass bei der "Installation" die Eigenleistung nicht deutlich genug zu erkennen ist. Vielleicht solltest Du das Projekt, falls Du das Thema beibehalten willst, mit einem Datensicherungs-Konzept abrunden.

    gruss, timmi

  5. [...] habe nun alles so abgeändert das es den Herrn von der IHK wohl passen dürfte.
    Du meinst die Mitglieder des PA; die IHK (Welche eigentlich? Ergänze doch bitte mal Dein Profil!) ist nur für das Organisatorische zuständig.

    1.2 Auswahl der benötigten Hard-/ und Software

    2 Durchführungsphase

    2.1 Übernahme bereits vorhandenen Hardware

    2.2 Installation und Integration der Hard und Software

    Hier solltest Du genauer auf die Evaluierung eingehen und auch ein Angebot erstellen,

    2.3 Anbindung der Lasertanzmaschine
    Ein Scherz oder ein banaler Tippfehler? ;)

    3 Testphase

    3.1 Überprüfung der ausgeführten Phasen

    3.2 Testsimulation Durchführung

    3.3 Analyse und Behebung der entstandenen Fehlerquellen

    Die Installation fehlt völlig - und mit ihr die Planung. Btw., wie willst Du eigentlich Testen ohne Testkonzept?

    4.1 Abnahme wird durchgeführt, in der die Funktionsweise sichergestellt ist.
    ??? Was meinst Du denn damit? Du übergibst die Dokumentationen inkl. Test-Doku und lässt Dir unterschreiben, dass alles OK ist.

    4.2 Service Planungstermine werden eingeräumt, für evtl. Verbesserungen oder Änderungen.
    Ersatzlos streichen.

    5.1 Projekt Dokumentation erstellen, in der allen Phasen dargestellt werden
    Die Projekt-Doku gehört mit in die Übergabe; muss also vorher erstellt werden.

    5.2 Benutzerschulung der Mitarbeiter, und Einweisung in das neue System
    Lasse die Schulung weg und belasse es bei einer schlichten Einweisung in das System. Du bist kein Lehrer.

    - Umstellung auf ein neues Datenbank- und Fileserver-System (genannt Trumpf ERM/PDM).
    Hier sollte evaluiert werden. (s. oben)

    - Arbeitsplatz-Rechner muss erneuert werden, da die an die von der Trumpf Software(...) gestellten Anforderungen an die Hardware nicht erfüllt werden(...).
    Evaluierung (s.o.)

    -Dazu muss die neue Datenbank auf dem Server installiert werden.

    - Zwecks Fernüberwachung und Fernwartung wird das Netzwerk mit einer ADSL-Router Verbindung ans Internet angebunden.

    Alternativen? Evaluierung! (s.o.)

    - Konzept zur täglichen Sicherung der Daten erarbeitet.
    Da steckt viel Potenzial drin. Arbeite noch genauer raus, welche Art von Datensicherung gewollt ist (Desaster-Recovery, tgl. Sicherung, Archivierung, Aufbewahrungsfristen, Auslagerung ... ?)

    - Schulung der Mitarbeiter und Geschäftsleitung im Umgang mit dem neuen Netzwerk.
    Wie bereits gesagt: Raus damit!

    gruss, timmi

  6. Wir sind ich und die andern Azubis in unserem Betrieb (Telekom IHK Cottbus). Steht auch nicht in den Hinweisen zur betrieblichen Projektarbeit.

    Danke für den Eintrag im Profil. Das erleichtert künftig bestimmt vieles hier.

    Zum Thema: Offensichtlich implizieren einige IHKn das Pflichtenheft in den Phasenablauf bei Ist- und Soll-Konzept. Dann ist das explizite Pflichtenheft dort nicht nötig. Ich finde es furchtbar, wie viele verschiedene ProjectManagementSysteme alleine bei den IHKn republikweit angewendet werden.

    gruss, timmi

  7. glaub aber eher das die firma ärger kriegt und nicht du

    Nein, definitiv beide.

    Das Arbeitszeitgesetz bestimmt, dass die werktägliche Arbeitszeit für Arbeitnehmer grundsätzlich acht Stunden nicht überschreiten darf. Sie kann jedoch auf bis zu zehn Stunden verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden.

    Die Erforderlichkeit von Pausen und Ruhezeiten ist ebenfalls im Arbeitszeitgesetz geregelt. Danach ist die Arbeit durch im Voraus feststehende Ruhepausen von mindestens 30 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs bis zu neun Stunden und 45 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als neun Stunden insgesamt zu unterbrechen. Die Ruhepausen können dabei in Zeitabschnitte von jeweils mindestens 15 Minuten aufgeteilt werden. Arbeitnehmer dürfen nicht länger als sechs Stunden hintereinander ohne Ruhepause beschäftigt werden. Nach Beendigung der täglichen Arbeitszeit müssen Arbeitnehmer eine ununterbrochene Ruhezeit von mindestens elf Stunden haben.

    An Sonn- und Feiertagen dürfen Arbeitnehmer grundsätzlich nicht beschäftigt werden. Dazu gibt es eine ganze Reihe von Ausnahmen.

    Quelle: Arbeitsrecht für die Praxis

    gruss, timmi

  8. So weit ich weiß brauchst du kein Pflichten /Lasten Heft machen sondern nur IST und SOLL Analyse und halt noch den gnazen anderen Projektkram (...)

    Das Pflichten- und/oder das Lastenheft sind Komponenten des ProjektManagements. ...Oder "Projektkram", wie Du das nennst. ;)

    gruss, timmi

  9. Es handelt sich um Müll der drausen vorsichhingammelt den DIe Müllabfuhr nicht mitnahm und das zeugs soll ich recyceln..

    Jetzt wissen wir immer noch nicht, um welche Art von Müll es sich handelt: Hausmüll, Biomüll, Restmüll, Sperrmüll ...

    Andersrum: Handelt es sich eher um eine Mischung aus verwesenden Speiseabfällen oder ist es eher Metallschrott? ...Und warum hat die Müllabfuhr den nicht mitgenommen?

    gruss, timmi

  10. die aussage stimmt absolut!

    ein "qualitätsmerkmal" sieht anders aus ;)

    Nein, so formuliert stimmt sie eben nicht. "Nicht gerade ein ..." drückt im deutschen Sprachgebrauch das Gegenteil des Gesagten aus. Und in diesem Falle sehe ich, wie Zeus es implizit auch bereits auführte, überhaupt kein Junctim zwischen dem Ausbilder-Befähigungs-Schein und der Qualität der Ausbildung. Das heisst, dass jemand ohne diesen Schein möglicherweise viel besser ausbilden kann als ein anderer mit diesem Nachweis.

    Ich habe, gerade in den Anlernberufen in der IT, oft festgestellt, dass alte, erfahrene Hasen ohne jegliche didaktischen Kenntnisse den Berufsanfängern in der Praxis viel schneller viel mehr beibringen können als ein Theoretiker, der pädagogosch und didaktisch geschult ist.

    Zurück zum Anfang: Ein "nicht gerade eine ..." leitet nach meinem Sprachempfinden immer eine Nörgelei ein. Ich habe den Beitrag von setiII daher auch ausschliesslich so aufgefasst. Seine "Erklärungen" trugen auch nicht gerade dazu bei, diesen Eindruck zu ändern.

    gruss, timmi

  11. Was nützt es ihm, wenn er zwar den Test von uns gemacht bekommt, aber dann im Job scheitert, wenn er ein englischsprachiges Handbuch in die Hand gedrückt bekommt, mit dem er nix anfangen kann.

    Vielleicht erzähle ich mal ein bisschen aus meinem beruflichen Alltag. Ich bin seit dem 1.1.06 bei einem internationalen Unternehmen beschäftigt, welches sich auf Outsourcing spezialisiert hat. Obwohl die Kunden "meines" Geschäftsbereiches ausschliesslich deutsch-sprachig sind, ist die Sprache der internen Unternehmenskommunikation englisch.

    Und so kommen täglich mehrere Kollegen mehrfach zu mir, um sich von mir Emails - z.B. vom Helpdesk, der ist rein englisch - übersetzen zu lassen. Anrufen beim Helpdesk können viele meiner Kollegen selbst gar nicht aufgrund fehlender Sprachkenntnisse. Trotzdem funkktioniert der Laden erstaunlich gut. Der Teamgeist ist recht gut, die Arbeit macht Spass - und es gilt der oberste Grundsatz der Rheinländer: Man kennt sich - man hilft sich.

    Natürlich schildere ich das jetzt aus meinem Sichtwinkel als derjenige, der mit (amerikanischem) Englisch keine Probleme hat. Ob meine Kollegen das wirklich so locker sehen, wie es auf mich wirkt, das weiss ich natürlich nicht.

    gruss, timmi

  12. Man muss für seine Ausbildung auch selbst etwas tun und nicht nur das verarbeiten, was einem vorgesetzt wird. Wer dazu nicht in der Lage ist, und nicht bereit ist sich ausserhalb der Arbeitszeit und der Berufsschule ein wenig hinzusetzen, sich weiterzubilden und zu sehen, dass er die benötigten Skills lernt, der ist es dann selber Schuld, wenn er eine schlechte Prüfung ablegt [...]
    Das sehe ich genau so. Aber man darf dabei nicht ausser acht lassen, dass diejenigen, die auf diese Phase der Ausbildung zurück blicken, es viel einfach haben das einzusehen, als der "junge" Azubi. Denn der kommt normalerweise gerade aus der Schule und hat bislang stundengenau (Stundenplan) vorgekaut bekommen, was er wann zu lernen hat.

    Ob es sich jetzt um einen Studenten im ersten Semester oder um einen Berufsanfänger handelt; beide haben das selbe Problem: Sie müssen erstmalig ihre Lerninhalte selbst erkennen und definieren. Und sie müssen gleichzeitig - auch erstmalig - einen eigenen "Stundenplan" erstellen, um das Ziel, die Abschlussprüfung zu schaffen. Dabei gibt den Azubis, im Gegensatz zu den jungen Studenten, sogar die Berufsschule noch das Gefühl, dass sich eigentlich wenig geändert hat. Ausser, dass jetzt neben der Schule noch eine Art Praktikum stattfindet.

    Ich meine, sowohl seitens der Berufsschulen als auch seitens der Ausbildungsbetriebe müsste den Azubis hier viel intensiver und ausführlicher geholfen werden, diese Umstellung auf eigenverantwortliches Lernen ohne regelmässige Überprüfungen der Lerninhalte (Klassenarbeiten, Klausuren) möglichst schnell zu erlernen.

    Es kann nicht nur am Azubi selbst liegen, dass so viele offensichtlich nicht einmal die Rahmenlehrpläne und die Prüfungsordnung kennen und bei ihrer Lern-Planung derart versagen.

    gruss, timmi

  13. [...] Bei deren Pruefungen ist immer eine unabhaengige Person dabei die das Protokoll fuehrt. Damit ist sichergestellt das es keine einseitige Dokumentation gibt. Das ist naemlich hier das Problem, der Pruefling ist immer der Depp wenn es zu Differenzen kommt.

    Oh, das ist bei den FI-Prüfungen genau so: Aus dem Prüfungsprotokoll muss alles nachvollziehbar hervorgehen, was zur Abwertung führte. Ein Minimal-Protokoll (Datum, Uhrzeiten, Teilnehmer und Endnote) könnte ein PA nur dann anfertigen, wenn der Prüfling mit 100 Punkten in der Präsi und im Fachgespräch abschneidet. Denn nur dann führte ja nix zur Abwertung.

    gruss, timmi

  14. Bemerkung des PA: "die kaufmännischen Aspekte nicht erwähnt".

    Du sollst verschiedene Lösungen evaluieren; also ein Angebot erstellen und eine Kosten-/Nutzenrechnung erstellen.

    Die Email soll wohl an die Sachbearbeiterin bei der IHK gehen, weil keinerlei Emailadresse von einem PA-Mitglieg angegeben ist. [...] Reicht hierfür eine formlose email oder muss ich den Antrag nochmal überarbeiten, mit Unterschrift und Stempel bei der IHK einreichen?

    Aus der Formulierung schliesse ich (der Antrag ist ja bereits genehmigt), dass ein kurzer formloser Nachsatz dazu ausreicht. Dass Dein Schreiben an die Sachbearbeiterin geht, das ist normal; die leitet das dann schon an den PA weiter. Direkter Kontakt zum PA vor der Prüfung ist eher selten.

    gruss, timmi

  15. Ich haette, aus meiner heutigen Sicht, damals die Pruefung abbrechen sollen.

    Ich widerspreche schon wieder. ;) Du hättest die Frage und die Relevanz der Frage hinterfragen sollen - und das auch ins Protokoll schreiben lassen sollen.

    Eine Prüfung als Prüfling "einfach" abzubrechen, das halte ich für viel zu gewagt.

    Btw., hat der PA sich eigentlich mal dazu geäussert, was er als Antwort auf diese Frage eigentlich erwartet hätte?

    gruss, timmi

  16. mal abgesehen davon, dass Du versuchst den PA in Schutz zu nehmen
    Nein, mitnichten. Wie ich schon sagte, halte ich die Fragestellung des PA für ... ungeschickt.

    und nicht auf die Problemstellung als solches eingehst, [...]

    Doch, das habe ich anfanags bereit getan. Aber: Alle Projekt-relevante gehört in den Hauptteil der Doku. Insofern bist Du auch nicht ganz unschuldig an dieser Situation.

    @akku: Natürlich lese ich auch den Anhang. Aber beiweitem nicht so intensiv, wie den Hauptteil der Doku. Mit Respekt hat das wenig zu tun. Zum Inhalt gilt das oben gesagte.

    gruss, timmi

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