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Carwyn

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Beiträge von Carwyn

  1. Was für ein Wochenende!

    Am Samstag war ich auf der Hochzeit eines Freundes. Toll gefeiert, gute Gespräche, viel gesungen und getanzt und Komplimente für mich und mein Kleid bekommen. :)

    Am Sonntag gab's den Showcase für die 6 Workshopwochenenden, die ich in den letzten Wochen mitgemacht habe. Wir haben vor Publikum gerappt, gesungen und improvisiert. War richtig toll! So viele tolle Menschen kennengelernt, ganz viel neues gelernt und mitgenommen...hach!

  2. Momentan höre ich sehr viel Lawrence. Eine Band, die ich tatsächlich via TikTok kennengelernt habe. NYC based, Geschwisterpaar als Lead Vocals mit Collegefreunden des Bruders an den Instrumenten. Soul, Funk, Pop. Stimmgewaltig (sowohl von Clydes toller Baritonstimme, wie auch von Gracies wahnsinniger Sopranstimme).

    Augenblicklich höre ich das aktuelle Album "HotelTV". Hörtippps: "Freckles", "Casualty", "Don't lose sight", "Weather" und das N'Sync Cover (ernsthaft) "It's gonna be me"

    Hiermit habe ich sie kennengelernt:

     

  3. Ich war am Freitag mal seit längerem wieder bei meinem Hormondoktor. Zu Beginn in 2011 oder so haben wir darüber gebondet, dass wir beide Laufen gingen.

    Dieses Mal haben wir beide gebondet darüber, dass man während Corona das Fahrrad nimmt, stürzt und sich dabei was bricht. Bei ihm war es das Schlüsselbein.

    Mal ehrlich: Man muss mir auch nicht ALLES nachmachen!

  4.  

    vor 1 Stunde schrieb Maniska:

    Faktisch nicht falsch, unterschlägt nur die Tatsache dass der Virus ein "Taxi" in dem Fall Tröpfchen benötigt um überhaupt mobil zu sein. Und da das Tröpfchen nicht durch kommt, kommt der Virus eben nur bis an die Maskeninnenseite. Ja, es kann sich dann durch die Maske wurschteln, die paar Viren die das schaffen kommen von alleine da aber nicht weg. Deswegen soll man ja auch die Maske nur am Bändchen anfassen.

    Und auch hier 95% Schutz ist besser als "ohne".

    Ich weiß das, Um mich hier mal selber zu zitieren ;)

    vor 1 Stunde schrieb Carwyn:

    Also, nicht dass wir uns falsch verstehen. Der meint, das funktioniert mit dem Virus GAR NICHT. Nicht teilweise nicht oder dass der Schutz nicht 100%ig sei. Gar. Nicht.

     

    vor 1 Stunde schrieb Maniska:

    Weil es "einfach" ist. Also eine einfache Erklärung. Aus den selben Gründen glauben Menschen an Detox, Homöopathie, das Homosexualität ansteckend sei oder an ein höheres Wesen dass es schafft alle seine 7,x Mrd Sims zeitgleich zu steuern...

    Nun, einen Gott zu beweisen, den man nicht sehen kann ist das eine. Eine Technologie für nutzlos zu verkaufen, die jahrzehntelang in Benutzung ist, macht da tatsächlich nochmal weniger Sinn.

     

  5. Hab letztens wieder so ein Video von nem Querdenker gesehen. Der redete davon dass die Masken nicht schützen, weil das Virus kleiner sei als die "Löcher" in der Maske.
    Natürlich, ein Hilfsmittel was schon Jahrzehnte in der Medizin bei Operationen usw. verwendet wird, schützt nicht. Also, nicht dass wir uns falsch verstehen. Der meint, das funktioniert mit dem Virus GAR NICHT. Nicht teilweise nicht oder dass der Schutz nicht 100%ig sei. Gar. Nicht.

    Wie kann man sowas glauben? Ich verstehe es nicht. Aber wahrscheinlich macht alles mehr Sinn, je tiefer sie in der Bubble sind. Auch wenn es dennoch falsch ist.

  6. Ja klar, Paramount will Paramount+ puschen. Aber das würde ich mir dafür auch nicht holen. Selbst wenn die Serie super wäre. Dafür lohnt sich nicht NOCH ein weiterer Streamingdienst.

    Ist denn Paramount+ auch in D da? Netflix hatte die Serie ja auch nur in D, weil der Streamingdienst in den USA, der die Lizenz hatte, hier nicht hat.

    EDIT: Gerade nachgesehen. Jau. Hast Recht. Urgs.

  7. vor 26 Minuten schrieb Maniska:

    Ich finde es in der Konstellation immer wichtig dass man sich darüber klar ist, dass es bei solchen Gesprächen eben nicht um den Todesfall, sondern um das "davor" geht. Wenn es den Eltern lieber ist, dass eventuell vorhandenes Vermögen im Pflegefall an den Staat geht, so sei es. Ihr Geld, ihre Entscheidung. Nur sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass das passieren würde.

    Es ging um sowohl als auch - aber in allen Fällen ist es wichtig, das als realistisches Szenario zu sehen und entsprechend damit sachlich umzugehen. Der Tod gehört nunmal zum Leben dazu. Genauso wie Krankheiten und Unfälle.

    vor 26 Minuten schrieb Maniska:

    Ebenso mit Vollmachten bzgl Betreuung: Will ich dass mein Kind, welches meine Wünsche besser kennt als ein Dritter, im Zweifelsfall Entscheidungen trifft, oder nicht? Solange ich selbst entscheiden kann, ist die Vollmacht nichts wert, aber sobald das nicht mehr geht kommt im Zweifelsfall eben ein Betreuer vom Gericht der dann - entgegen meinem Wunsch - entscheidet dass XY gemacht wird oder nicht.

    ..und selbst WENN man nicht mehr selber entscheiden kann, tut man es mit der Vollmacht dann doch noch. Und das nimmt mir wiederum einiges ab.

    vor 26 Minuten schrieb Maniska:

    Problem ist immer, man muss beim Thema Schenkung 10 Jahre in die Zukunft denken, solange kann das noch rückabgewickelt werden.

    Und bei dem Weg den Immobilienpreise gerade einschlagen kann auch eine kleine Wohnung schnell über der Steuerfreigrenze landen. Hallo Erbschaftssteuer!

    Je "geschäftsmäßiger" man so was besprechen kann, desto einfacher ist es für beide Seiten. Niemand will dass seine Eltern sterben oder pflegebedürftig werden. Aber es ist nun mal so, dass solche Dinge passieren, und dann sollte man wissen was gewünscht ist.

    Der Witz ist: Ja, wir haben auch darüber gesprochen. Ist auch wichtig! Der Punkt ist aber dass mir das Geld dabei weit weniger wichtig ist, als zu wissen was ich zu tun habe. Klar, das ist ein Thema wo man - was Freibeträge usw. angeht, definitiv vordenken muss. Aber...ich kriege irgendwie so ein...Leichenfledderer-Gefühl wenn ich mir um das Geld und was ich bekäme Gedanken machen würde. Das muss ich dann in so einem Moment abschütteln, weil es im Grunde eine notwendige Formalie ist, dass das was sie sich erarbeitet haben auch die richtigen Empfänger findet, statt verschwendet zu werden.

    vor 26 Minuten schrieb Maniska:

    Ich finde es faszinierend wie unterschiedlich Menschen auf solche Dinge reagieren:

    [...]

    Zwei Wochen später, bei den Schwiegereltern am Tisch, irgendwie darauf gekommen dass Männe und ich noch zum Notar müssen, und dass wir das ja mit dem Termin mit meiner Mutter verbinden könnte. Sein Eltern daraufhin neugierig wie wo was. Ich hab das dann erklärt und dann... ist die Hölle losgebrochen. Nächstes Mal lieber wieder Politik, Religion oder Corona als Thema... Himmel hilf waren die bürstig wegen Themen wie Vorsorgevollmacht, Schenkung statt Erbe...

    Wollten sie das Thema an sich nicht anfassen, weil: Über den Tod spricht man nicht oder warum war dann Sodom und Gomhorra?

    vor 26 Minuten schrieb Maniska:

    Meine Eltern waren da ganz pragmatisch: Ich hab eines Tages Post vom Notar bekommen mit "meiner" Abschrift der Vorsorgevollmacht. Da ich erst mal nicht wusste wie wo was "ach ja, das haben wir gemacht, du bist bevollmächtigt wenn uns was passieren sollte" Öhm, ok.

    Dadurch dass wir schon früher öfter über solche Themen geredet haben waren die Wünsche schon bekannt.

    Klingt nach meinen Eltern. Pragmatismus ist anscheinend Teil unserer Familien-DNA.

    vor 26 Minuten schrieb Maniska:

    Vor allem schützt es einen selbst. Wenn ich weiß dass meine Eltern und $Umständen keine lebenserhaltenden Maßnahmen wünschen, ist die Entscheidung zwar nicht einfacher aber zumindest weiß man, dass der Betroffene das auch so gewollt hätte.

    Exakt dies. Es ist für alle Beteiligten eine Hilfe und Erleichterung!

    vor 26 Minuten schrieb Maniska:

    Wenn sie nicht abblocken... Als Kind wäre das dann echt doof. Weil "so weit weg" ist das alles nicht, auch nicht für/bei den Kindern. Unfall oder Herzinfarkt kann in fast jedem Alter passieren, auch mit 30+.

    Passieren kann immer was, das ist richtig. Aber in meinem Alter sind die Vermögensverhältnisse noch anders als bei jemandem 65+. Und es kann noch so viel passieren, dass ich noch anpassen müsste. Was eine Patientenverfügung und Betreuungsvollmachten angeht...da könnte ich mir tatsächlich bereits mal Gedanken zu machen. Das ist eigentlich unabhängig vom Alter nie verkehrt - und kann durchaus auch schneller angepasst werden.

  8. vor 3 Stunden schrieb Ganymed:

    Ja solche Themen hatten wir auch schon.
    Ungemütlich und surreal aber sie waren zufrieden dass ich weiß was sie wollen im Falle eines Falles.

    Am Ende ist es einfach so gewesen, dass wir alle da über Eventualitäten sprachen, die für uns alle gefühlt noch weit weg sind. Aber genau deswegen ist es jetzt noch die beste Zeit, sich damit zu befassen. Alle bei Sinnen, kein zeitlicher Druck...

    Und ich muss mich nicht später fragen "Ist das, das was sie wollten?", sondern weiß genau was sie wollten und fühle mich weniger von einer Verantwortung erdrückt, weil sie mit ihren Maßnahmen viel Verantwortung im Vorhinein übernommen haben.

  9. Moin.

    Ich hatte gestern mal wieder Sonntagsfrühstück mit meinen Eltern (immer wieder lecker und schön!) und dann haben wir über ein Thema gesprochen, was sie "schöner sterben" nannten. D.h. wir haben über Patientenverfügung, Betreuungsvollmachten, Erbe usw. gesprochen im Falle dass ihnen was passiert. Noch ist nichts passiert und sie sind für ihr Alter echt noch super fit dabei. Aber so ungemütlich es ist, über einen möglichen Todesfall oder Unfall zu sprechen, so gut fand ich doch, dass sie sich absichern und u.a. mir damit Sicherheit geben, dass ich weiß was zu tun ist und deren Wunsch ist, sollte es tatsächlich dazu kommen.

    Am Ende fand ich es tatsächlich schön, wie ruhig und sachlich wir über das Thema reden konnten. 

  10. Nun, Halloweenparties - so korrekt Deine Aussage hier ist - sind oft privat organisiert. Im kleinen Rahmen (wie wir das machten) haben wir darauf geachtet, dass alle geimpft sind und nicht zu viele eingeladen wurden.

    Im großen Rahmen, obliegt es den Veranstalter*innen und deren Hygienekonzepten, um das ganze auch durchführen zu können. Dass dort auch Dinge schief liefen, will ich gar nicht verneinen. Aber sie fanden isoliert in bestimmten Räumen statt, die man entsprechend kontrollieren hätte können.

    Karneval hingegen ist...öffentlich. Der Platz des Düsseldorfer Rathauses ist voll, der Neumarkt und Heumarkt in Köln wahrscheinlich auch und da ist es weit schwieriger, im öffentlichen Raum die Vorgaben einzuhalten UND Verantwortliche festzumachen. Zudem auch Menschen in Zügen und allgemein öffentlichen Räumen mit einbezogen werden, die gerade gar nicht Karneval feiern wollen. 

    Wichtigster Punkt: Halloweenparties hätte man über Restriktionen wie Kontaktbeschränkungen vermeiden müssen, wie es zu "Lockdown"zeiten der Fall war. Ansonsten galten die Angaben für Veranstaltungen und den entsprechenden Hygienekonzepten sowie 3G/2G.
    Beim Karneval hätte die Stadt oder Kommune auch einfach sagen können: Gibt's dieses Jahr nicht - denn ohne die Bereitstellung der öffentlichen Räume (Straßen, Plätze, usw.) hätte kein Verein etwas machen können. Hier wäre es (natürlich im Idealfall in engen Gesprächen mit den Karnevalsvereinen) einfacher gewesen, dies zu vermeiden. Und auch ein wichtiges Signal.

    Im Grunde ist natürlich wichtig herauszuheben, dass es jedem einzelnen Menschen obliegt, was man für wichtiger hält: Die eigene Gesundheit und die der anderer oder die Party. Und da sind Besucher*innen größerer Events an Halloween genauso verantwortlich wie Besucher*innen des öffentlichen Karnevals.
     

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