
Alle Beiträge von Crash2001
-
Kein Linux in der Ausbildung?
In der Ausbildung kann man sich ja nicht immer unbedingt aussuchen, womit man zu tun hat. Würde man das können, würde es in diversen Ausbildungen wohl komplett anders laufen. Klar ist es etwas anderes, wenn man 1000 Linux-Server mit einem Tool administriert / überwacht, oder ob man eine VM mit Linux installiert und damit etwas rumexperimentiert. Es ist aber immer noch besser, als gar keine Ahnung von Linux zu haben - und wer mag, kann sich ja durchaus auch eine produktive Linux-Maschine aufsetzen - auch teils auf der Arbeit statt Windows, oder parallel. Nimm das mit, was geht und sollte dir das nicht ausreichen, dann schau es dir privat noch mal näher an.
-
Nr. 350 - Weihnachten bei den Soapies - Keksebacken und weihnachtliches schmücken für ITlern
Moinmoin zusammen. Back from Holidays. 1 Woche zelten zwischen Starnberger- und Ammersee. Das Wetter schwankte zwar extrem und von strahlendem Sonnenschein und 30°C im Schatten bis hin zu Hagel und Temperaturen bei knapp über 0°C mit leichtem Sturm war alles vertreten, aber es war trotz allem super und wir haben uns gut erholt. Anreise war auch nur 35km (30Min Fahrt), aber wir wollten halt einfach mal zu Hause was raus und ins Grüne ...die letzten Tage konnte man die Alpen dann auch mal ohne Dunst/Nebel sehen und ich war im See (kurz) schwimmen...Wasser tat zu sehr weh und raubte mir den Atem beim untertauchen... Unserem Hund hat es auch super gefallen und die wollte da gar nicht mehr weg - den ganzen Tag sich im Grad fläzen und frische Luft haben und dann auch noch dauernd andere Hunde die da vorbeikommen und im Radius von ca. 9m frei laufen können hat halt schon was für sich... Die ist einfach auf den Fahrersitz gesprungen, als sie ins Auto sollte (sie sollte auf die Rückbank) und wollte da partout nicht wieder runterspringen - so unter dem Motto "solange ich hier sitze, fahren wir nicht weg". Ich habe gestern Abend die allerallerallererste Folge von Columbo gesehen. Mensch sah der da noch jung aus 1969. Ich kannte bisher nur die Folgen ab dem Jahr 85 rum. Jetzt haben wir erst einmal 10 Staffeln zu schauen wieder. Und wieso können diejenigen, die du vertrittst, dich nicht vertreten? Sehe ich jetzt keine wirkliche Logik drin, außer dass diejenigen sich eventuell zu fein dafür sein könnten. Da musste ich jetzt aber auch erst einmal nach googeln, da mir das nichts sagte. Bist du nicht die einzige. Ich glaube ich habe da auch diverse Sachen verpasst... aber das ist dann wohl so, wenn man keine Kinder im Haus hat, die immer wieder mit den neuesten Trends ankommen... Nachdem ich mal ein Bild gesucht habe - ja doch, den kenne ich noch irgendwoher. Bei "Yoda von hinten" klingelt bei mir auch in der hinterletzten Ecke irgendetwas... Wieso kommt eigentlich aktuell nicht mal ein vernünftiger Actionfilm in die Kinos, der nichts mit Comicverfilmungen zu tun hat? So langsam geht mir die Comic-Verfilmungs-Flut dann momentan doch auf den Keks. Ich selber interessiere mich nicht wirklich dafür (habe hier im Büro aber dafür einen Comic-Fan sitzen, so dass ich informiert bin über die Filme,) und meine Frau auch so was von gar nicht - somit bleiben immer so wenige Filme über aktuell, die man sich mal anschauen kann... Die Serie Arrow war ja (zumindest in der ersten bis zweiten Staffel) noch OK, auch wenn es auch auf einem Comic basiert wohl (habe ich aber erst nachher erfahren). Ich glaube ab der dritten Staffel wird's dann aber auch abgedrehter. Mal schauen, ob das meiner Frau dann wieder zu fiktiv ist.
-
Umgang mit Abwerbeangebot
Auch wenn man zu seinem aktuellen AG ein gutes Verhältnis hat und es ein kleiner, eventuell familiär geführter Betrieb ist, kann ich eigentlich nur strikt davon abraten, dem aktuellen AG mitzuteilen, dass man wechseln möchte, bevor man nicht den neuen Vertrag unterschrieben hat. Hat man nur ein Angebot und will gar nicht wechseln, sondern dem Arbeitgeber einfach nur zeigen, was man wem anders wert wäre, damit er eventuell das Gehalt etwas anpasst, ist das noch einmal eine ganz andere Sache. Das Risiko, dass es zu Komplikationen, Missverständnissen oder sonstigen Verschlechterungen des Verhältnisses führt, ist einfach zu hoch, wenn man die Wechselabsicht zu früh kund tut. Das kann im Extremfall sogar dazu führen, dass man seinen Urlaub nehmen muss und danach zwangsbeurlaubt wird. In einem kleinen Betrieb ist dies zwar vielleicht nicht Gang und Gäbe, aber in einem größeren durchaus - vor allem, falls das nächste Unternehmen eventuell auch noch ein Konkurrent ist. Ich würde erst einmal alles in trockene Tücher bringen und DANN erst mit meinem aktuellen AG sprechen und kündigen. So kann man auch schon direkt ausschließen, dass daraus ja auch mal nichts werden könnte und man sich danach in der Bittsteller Position befindet. Ich habe es schon oft genug in meinem Umfeld erlebt, dass Zusicherungen gemacht wurden von potentiellen neuen Arbeitgebern, die in keiner Weise eingehalten wurden, derjenige dann plötzlich ohne Job auf der Straße stand und es den Betrieb nicht interessierte, er auch vom Arbeitsamt erst einmal 3 Monate kein Geld bekam, da er ja selber gekündigt hatte (somit 3-monatige Sperre - die interessiert es nicht, wieso man kündigt - wenn man kündigt, hat man selber sicherzustellen, dass man einen Anschlussvertrag hat). Es gibt Firmen, die einen dann wieder zurück nehmen, wenn sie mit einem zufrieden waren, andere machen dies jedoch nicht, was auch durchaus nachvollziehbar ist. Wieso sollte man sich jemanden wieder zurück ins Boot holen, der beim nächsten besseren Angebot wieder kündigen wird? Anderseits wäre er natürlich schon eingearbeitet... Auch mir selber wurde schon das Blaue vom Himmel versprochen und plötzlich, kurz bevor es zur Vertragsunterzeichnung kommen sollte, bestand dann doch von heute auf morgen kein Interesse mehr, weil der Posten aus einer politischen Entscheidung des Unternehmens heraus doch mit einem Franzosen statt mit einem Deutschen besetzt werden sollte. @disarstar: Ich verstehe nicht so ganz, was denn eine Anwaltskanzlei damit zu tun hat und um was für Ablösesummen es sich handelt. Hast/hattest du einen Zeitvertrag ohne Kündigungsklausel und daher hat dein aktueller AG dann vom neuen eine Ablöse verlangt, damit du früher da raus konntest, oder was?
-
Falscher Lerninhalt in der Ausbildung?
Natürlich sollte man meinen, dass das wem auffällt. Vielleicht haben die aktuell zuständigen Ausbilder aber auch gar keinen Plan, dass das eigentlich FISI-Azubis sein sollen, sondern denken, dass sie Elektriker-Azubis seien. Das muss man halt dann auch mal ansprechen - die Frage ist nur, wieso das erst so spät gemacht wird, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Es kann zwar noch gerettet werden, aber eine Rettung ist aufwändiger, als es direkt am Brunnen vorbei zu lenken, bildlich gesprochen. Ich weiß natürlich jetzt nicht genau, was ihr anteilig wie viel gemacht habt und wie tief / intensiv. Diese Bereiche können aber auch für einen FISI durchaus auch horizonterweiternd sein. Natürlich sollte man aber die eigentlichen Ausbildungsinhalte dadurch dann nicht vernachlässigen. Wenn ihr gleichzeitig noch eine Prüfung zur Elektrofachkraft abschließen sollt, ist das natürlich auch einiges an Stoff mehr, der in den 3 Jahren behandelt werden muss. Druck dir mal einen Rahmenlehrplan für deinen Ausbildungsberuf aus und geh damit zu deinem Ausbilder und mache ihn darauf aufmerksam, was noch alles bisher nicht oder zu oberflächlich behandelt wurde in der Ausbildung und dass der Betrieb durchaus dafür auch zuständig ist. Zudem hat der Betrieb einen Plan aufzusetzen, wann geplant ist, welche Themen zu behandeln. Einfach mal nach diesem Dokument fragen... vielleicht soll das ja alles komprimiert in der restlichen Ausbildungszeit dran kommen. Wie ist das denn bei den Azubis 1 Lehrjahr höher? Wurde es bei ihnen genauso gemacht und sie sind jetzt erst dann in dem Bereich eingesetzt, oder war es bei ihnen komplett anders als bei euch? Vielleicht wird auch einfach darauf gewartet, dass die aktuellen Azubis im 3.LJ fertig werden, damit die Stellen durch euch dann ausgefüllt werden können.
-
Nr. 350 - Weihnachten bei den Soapies - Keksebacken und weihnachtliches schmücken für ITlern
*sich grad vorstellt, wie der Dunkelelf langsam am Ardingsplatz zerstückelt wird und in Beamtengeschwindigkeit wieder wo anders zusammengesetzt wird*
-
Falscher Lerninhalt in der Ausbildung?
Hast du denn bereits mal mit deinem Ausbilder oder dem Ansprechpartner für die Ausbildung gesprochen? Solange sie keine negativen Rückmeldungen bekommen, wissen sie ja eventuell gar nicht, dass etwas falsch läuft, oder was. Das habe ich in größeren Firmen schon öfter mitbekommen, dass man sich wirklich aktiv mit den zuständigen Leuten in Verbindung setzen muss und sie dann teilweise echt überrascht waren, wie eine bestimmte Sache gelaufen ist, die komplett anders angedacht war von ihnen. Also falls noch nicht geschehen, einfach mal mit dem Ausbilder / Azubivertretung oder wer auch immer zuständig ist reden und fragen, was man dran ändern kann.
-
Nr. 350 - Weihnachten bei den Soapies - Keksebacken und weihnachtliches schmücken für ITlern
Moinmoin zusammen. *TGIF Brunch aufbau* Kekfse? Gibt nicht sonderlich viele, die ich nicht mag... gerne auch mit Schoki - muss aber nicht sein. Am liebsten mag ich eigentlich die Art von Keksen wie bei Starbucks und Co, wenn sie nicht zu hart sind. Ach ja - und es darf weder Kaffeegeschmack, noch Alkoholgeschmack zu schmecken sein (vom Kirschwasser der Kirschgeschmack ist OK, wenn man den Alkohol nicht schmeckt).
-
Neue Forensoftware - Fragen und Feedback
Dann solltest du vielleicht einfach genauer lesen. Klar passiert das auch mal, dass ich mich verlese oder mich verschreibe oder Schwachsinn tippe. Im Normalfall kontrolliere ich aber z.B. meine Beiträge noch einmal vorm Absenden und dann fallen einem solche Sachen halt auch auf. Und wenn wirklich Schachsinn da steht, dann kann man sich auch an einen Modi wenden. Es geht bei der Editiersperre halt darum, dass Beiträge nicht nachträglich noch großartig verändert werden können, so dass sich z.B. der komplette Sinn oder Inhalt eines Beitrags ändert. Das macht durchaus Sinn, um verantwortungsbewussteres Posten anzuregen.
-
Nr. 350 - Weihnachten bei den Soapies - Keksebacken und weihnachtliches schmücken für ITlern
Kekfse gehen immer - klar!
-
Wie wie Zeit um Programmieren zu lernen?
Wie lange einem der Betrieb in der Ausbildung Zeit gibt, sich einzuarbeiten, hängt ja auch unter anderem davon ab, ob man z.B. in einer Firma arbeitet, die Software vertreibt, und man somit produktiv daran mitarbeiten soll, oder aber, ob es "nur" eine interne IT-Abteilung ist, bei der eh nicht viel zu programmieren anfällt, und bei der man dann eher Übungsaufgaben gestellt bekommt, statt produktiv an echten Programmierprojekten teilnehmen zu können/dürfen. Hinzu kommt noch das geforderte Vorwissen. Es gibt Firmen, die erwarten, dass ihr Azubi bereits programmieren kann, damit er direkt produktiv eingesetzt werden kann. Das sind dann aber eher die Ausbeuterbetriebe, die ein Programmieräffchen für kleines Geld suchen - und in der Ausbildung liegt man vom Gehalt her halt noch unter dem Mindestlohn... Bei einer regulären Ausbildung, so wie sie sein soll, bekommt man die Programmierung jedoch erst einmal beigebracht - inklusive der üblichen Art der Dokumentation, Versionsverwaltung und was noch so alles dazu gehört. Wie lange das dann dauert, hängt von Azubi, Ausbilder und der Komplexität der zu programmierenden Programme ab. Eine PHP-Webseite, die einfach nur dynamisch aus einer Datenbank was ausliest, ist halt z.B. nicht ganz so komplex, wie ein Programm, das irgendwelche komplexen Berechnungen durchführt und Schnittstellen zu diversen anderen Programmen hat.
-
Nr. 350 - Weihnachten bei den Soapies - Keksebacken und weihnachtliches schmücken für ITlern
Moinmoin zusammen. Damals durften die Threads ja auch nur maximal 500 Antworten haben. Der aktuelle hat schon über 2.000! Also würde es wohl wirklich mal Zeit für einen neuen - oder wollt ihr abwarten, bis Kekse backen wieder aktuell ist? Ich hätte ja auch schon mal einen neuen aufgemacht, aber ich will ihn dieses Mal nicht aufmachen, da ich schauen will, wie das mit editieren ist, wenn ich den Thread nicht aufgemacht habe. Also bist du in der Präferenz des Geschlechts doch noch flexibel? DEM kann ich echt nur zustimmen. Man muss echt teilweise so was von aufpassen, dass sich nicht wieder irgendein Sensibelchen auf den Fuß getreten fühlt und einen dann versucht an den Pranger zu stellen. Genauso aber auch, was mittlerweile alles unter "Gleichberechtigung" fällt. Eine Frauenquote hat z.B. in meinen Augen absolut NICHTS mit Gleichberechtigung zu tun. Ist das ein Unterschied, ob du dir immer das gleiche wünschst, oder immer das gleiche geschenkt bekommst? (Stichwort Socken und Krawatten)
-
Nr. 350 - Weihnachten bei den Soapies - Keksebacken und weihnachtliches schmücken für ITlern
Ja gut, dann kann man ja vermutlich auch beim Schrotthändler eine Ersatzscheibe zum Tausch nehmen.
-
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Das Maler Handwerk ist aber generell einer der am schlechtesten bezahlten Handwerks Bereiche überhaupt neben den Friseuren. Da verdient man nicht nur als Meisterin schlecht, sondern genauso auch als Meister. Hat also vermutlich absolut nichts mit dem Geschlecht zu tun der Verdienst! Mein Cousin ist selber im Maler Handwerk tätig und ehrlich gesagt - für das Geld, das er dabei verdient, würde ich mir persönlich die Plackerei und teilweise auch Gesundheitsgefährdung definitiv NICHT geben, sondern mir etwas anderes suchen. Gut - schwarz nebenher könnte man recht gut noch zusätzlich verdienen - ist aber natürlich nicht erlaubt, auch wenn es vermutlich mehr als 50% der Maler so machen. Besonders beim Malerhandwerk ist es halt so, dass da sehr viele Gehilfen genommen werden, die einfach nur das stupide streichen und tapezieren machen. Nicht schlecht verdienen in ihrem Job heißt in dem Fall genauso wie ihre männlichen Kollegen auch über Tariflohn. Ist in dem Fall jetzt im Elektrikerhandwerk, aber die Firma ist auch etwas spezialisierter und kein 0815-Unternehmen für stinknormal Leitungen verlegen im Rohbau, sondern eher auf Hausautomatisierung usw. ausgelegt.
-
Nr. 350 - Weihnachten bei den Soapies - Keksebacken und weihnachtliches schmücken für ITlern
Glückwunsch Era. Sollte doch normalerweise über die Versicherung laufen - eventuell zwar mit Selbstbeteiligung, aber das sollten eigentlich maximal 300€ sein - zumindest solange du nicht nur eine Haftpflichtversicherung hast, sondern auch eine Kasko-Versicherung. Da muss man dann nur schauen, dass sie einem danach nicht innerhalb 6 Monaten kündigt, wie die ADAC-Versicherung dies bei mir gemacht hat, nachdem sie die Scheibe für ca. 1200€ bezahlen durfte, die gesplittert war. Bei den Summen, die ich da monatlich für die Vollkasko gezahlt habe, fand ich es aber einfach nur dreist, zu dem Zeitpunkt zu kündigen, wo man für einen Steinschlag doch nicht einmal etwas kann.
-
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
... und das weißt du aus persönlicher Erfahrung, da du ja eine Frau bist, die den Meistertitel hat und diverse Stellen in den diversen handwerklichen Berufen durch hast... Sorry, aber solch eine Verallgemeinerung kann ich nicht so unkommentiert hier stehen lassen. Wer spezialisiert ist, kann - egal ob als Mann oder Frau - durchaus auch gut verdienen. Wer natürlich nur Arbeiten macht, die jeder Handlanger erledigen kann, der braucht sich auch nicht wundern, wenn er auch entsprechend bezahlt wird. Das ist im Handwerk aber genauso der Fall wie in der IT oder sonst wo. Ich kenne durchaus auch Frauen, die im Handwerk beruflich eingebunden sind und die absolut nicht schlecht verdienen für ihren Job. Genauso auch die Sache mit den Zeitarbeitsfirmen. Keine Ahnung, ob du den Unterschied zwischen Zeitarbeitsfirmen (Arbeitnehmerüberlassung) und Subdienstleistern nicht kennst oder nicht siehst. Subdienstleister werden immer öfter engagiert, aber Zeitarbeitsfirmen auch nur in bestimmten Bereichen. Es gibt natürlich auch z.B. Strabag / Zübelin oder sonstige, die für diverse Richtungen im Bau Handwerker anbieten. Nur weil sie aber wo anders auf dem Bau arbeiten, sind sie noch lange keine Zeitarbeiter, sondern das ist bei Baufirmen ganz normal, dass sie von Baustelle zu Baustelle ziehen - wie sollten sie es denn auch anders machen?
-
Macht Umschulung für mich Sinn?
Das geht afaik nur bei der Erstausbildung.
-
Macht Umschulung für mich Sinn?
Die Aussage der IHK ist, dass ein Hauptschulabschluss notwendig ist - aber diesem Abschluss kann man nämlich die Ausbildung machen. Mit der Vorqualifikation oder generell der Qualifikation bei Berufsschulen gibt es diverse Extrema. Es gibt gute, die nicht viel Vorwissen fordern, sondern es beibringen und es gibt andere, die viel Vorwissen fordern, da die entsprechenden Lehrer nicht in der Lage dazu sind, einem etwas beizubringen und dann gibt es noch die, die quasi gar nichts fordern, aber einem auch quasi gar nichts beibringen. Meine Berufsschulen bewegten sich denke ich mal im Mittelfeld, wobei der C++-Unterricht ehrlich gesagt unter aller Sau war...chaotische Präsentationen, wie man es beigebracht bekommt, wie man es NICHT machen soll, lauter Fehler in den Präsentationen, immer wieder auf Nachzügler warten, die nach 6 Monaten noch Probleme mit Schleifen und if-Anweisungen hatten, diverse ersatzlos ausgefallene Stunden, An einfachen Themen sich stundenlang aufhalten und wenn es dann komplexer wird, zieht die Geschwindigkeit plötzlich an, Fehler im Beispielquellcode, so dass z.B. Sortieralgorithmen gar nicht funktionieren, ... alles solche Sachen, die eigentlich nur mangelnde Vorbereitung des Lehrers und mangelnde Motivation zeigen.
-
Macht Umschulung für mich Sinn?
...ist aber deshalb noch lange nicht bei jedem auch vorhanden. In der IT benötigt man einfach ein anderes logisches Denkvermögen, als bei rein handwerklichen Berufen, bei denen man oftmals irgendwelche handwerklichen Tätigkeiten / Abläufe lernt. (Was jetzt nicht abwertend sein soll - auch das muss man erst einmal können!)
-
Netzteil vom Speedport defekt?
Wäre in einem Elektrikerforum meiner Meinung nach aber doch einiges besser aufgehoben, auch wenn Elektrotechnik ein kleiner Bestandteil der FI-Ausbildung ist. Ein größerer Bestandteil ist es eher vom Informationselektroniker Fachrichtung Bürosystemtechnik (gibt's nicht mehr) oder Informationselektroniker oder sonstige mehr elektrotechnisch orientierte Berufe. Genauso auch der Thread mit der Kamera. Und was bringt es dir jetzt, dass du festgestellt hast, dass das Netzteil defekt ist? Du hast ein neues Gerät als Ersatz bekommen, was du vermutlich nun auch verwenden wirst. Ich hätte mir an deiner Stelle da gar keinen Aufwand mehr mit gemacht, sondern es entweder entsorgt, oder aber zurückgeschickt (je nachdem wie es gewünscht wird). Ja klar muss man nicht alles wegschmeißen, aber bei derart niederpreisigen Gegenständen lohnt es sich meiner Meinung nach einfach nicht, da die Zeit zur Fehlersuche zu investieren, wenn einem das nicht gerade Spaß macht, oder man zufälligerweise z.B. ein Ersatznetzteil zur Hand hat, so dass man einen Kreuztest machen kann. Das ganze ans Oszilloskop anschließen würde ich definitiv nicht machen (davon abgesehen, dass ich gar keines habe - sind ja auch nicht gerade günstig die Teile und als Normalo benötigt man es einfach nicht). Du scheinst Spaß daran zu haben, Fehlersuche an elektrischen Geräten zu betreiben - ich sehe da eher den pragmatischen Ansatz, ob es sich überhaupt lohnt, in etwas Zeit zu investieren, oder ob man erstens kostenlos ein Ersatzgerät geliefert bekommt, oder das Gerät eventuell selber nur noch ein paar € wert ist und man es eh einschicken soll. Wäre das jetzt ein z.B. teurer Cisco-Router für mehrere tausende € gewesen, da würde ich auch mehr Zeit investieren für die Fehlersuche. Ansonsten aber eigentlich nur ein Kreuztest, falls möglich und falls nicht, wird es halt getauscht, da es sich einfach nicht lohnt, da Zeit zu investieren.
-
Kein Linux in der Ausbildung?
Hauptsächlich auf Windows und kein Linux eingesetzt ist aber auch noch mal ein Unterschied. Zudem wird dich wohl niemand daran hindern, es dir als virtuelle Maschine oder als zweites Betriebssystem auf deinem Rechner dort zu installieren. Und ansonsten kannst du es dir auch noch privat näher aneignen...
-
Wie häufig benutzt ihr Englisch in eurem Unternehmen?
Je nach Projekt und in welchem Umfeld der Kunde tätig ist immer wieder unterschiedlich. Im Ausland war es natürlich englisch, wobei man da durchaus auch mal deutsche Kollegen auf Englisch angesprochen hat, weil man nicht wusste, dass sie deutsch sprechen. Ansonsten innerhalb des Teams meist deutsch - falls nur deutsche Mitarbeiter. Wenn auch ausländische Mitarbeiter beteiligt sind natürlich dann auf englisch. Im Konzernumfeld eigentlich recht viel Englisch - auch Ticket-Doku teils auf Englisch gefordert. Was ich nur hasse, sind Telkos mit Franzosen, Indern, Chinesen, Russen, Pakistanis oder sonstigen Nicht Englisch-Muttersprachler, die eine komplett andere Sprachmelodie wie im Englischen haben und man sie somit einfach nur schlecht versteht, wenn man deren "Englisch" (man hört erst beim genauen Hinhören, dass es Englisch sein soll) nicht so wirklich gewöhnt ist und erst einmal 15 Minuten Eingewöhnungszeit braucht. Ganz schlimm ist das, wenn man verschiedene Akzente in einer Telko mit drin hat... da bin ich dann immer froh, wenn es jemanden gibt, der die Telko anschließend schriftlich noch einmal zusammenfasst... Schlimm können aber auch Amerikaner sein, wenn sie (wie z.B. in Texas oder so üblich) Worte komplett anders ziehen als man dies vom englischen Englisch gewöhnt ist, was normalerweise ja in der Schule gelehrt wird.
-
Suche guten IT Service?!
Also ich würde einfach mal nach Systemhäusern Ausschau halten und mit denen besprechen, in was für einem Preisrahmen sich das bewegen würde, was du dir da so vorstellst. Wobei das meiste eigentlich kein Hexenwerk ist und auch in Eigenregie erledigt werden könnte. Oder bist du selber auch kein ITler bzw. in der Ausbildung? Das teure sind ja oftmals die geleisteten Stunden, wobei man viel halt gar nicht machen lassen müsste. Netzwerkkabel verlegen kann man z.B. genauso auch selber machen und einen "dummen" oder per Webfrontend managebaren Switch aufbauen ebenso. Bei einem kleinen Betrieb wird vermutlich eh nur ein Netz gebraucht, also wie zu Hause ein DSL-Router und eventuell noch ein Switch dahinter für ein paar Ports mehr. Oder geht es auch darum, dass der Hard- und Software-Support durch das Systemhaus dann geleistet wird bei Ausfall des Netzwerks oder eines Rechners inklusive Schadenersatz bei Ausfallzeiten höher als die festgelegte Karenz-/Wiederherstellungszeit?
-
Wozu Headhunter in den (Xing-) Kontakten haben?
Um mit dem Chef-Argument kommen zu können, muss man aber doch noch relativ wenige Kontakte da haben, denn ansonsten macht einer mehr oder weniger auch nichts aus. Bei mir kommen mit und mit eigentlich immer mal ein oder 2 hinzu - von daher hat mein Dienstleister auch kein Problem damit oder würde nervös werden... Die wissen, was sie an mir haben und wissen auch genauso, dass ich ihnen gegenüber mit offenen Karten spiele, wie sie es mir gegenüber eigentlich auch tun.
-
2 Kosten-Nutzen-Analysen ?
...wobei ich mich dann doch frage, ob nicht ein Captive Portal eingesetzt werden soll, auf dem der User zustimmt, dass er z.B. nichts illegales runter lädt und bei Verstoß dem abmahnenden Anwalt einfach die User Daten mitgeteilt werden, so dass der User für sein Fehlverhalten einstehen muss und die Störer Haftung ausgeschlossen wird. Entsprechenden Diensten würde ich einerseits nicht wirklich vertrauen, da sie einfach nicht alles illegale abdecken können. Der andere Punkt ist, dass der Internet Traffic mitgeschnitten werden kann durch dieses Unternehmen, was mich persönlich stören würde.
-
Macht Umschulung für mich Sinn?
Also viel Vorwissen braucht man nicht. Dreisatz, Prozentrechnen, die Grundrechenarten, ein wenig physikalisches Grundverständnis vielleicht noch für die Elektrotechnik-Sachen und logisches Denkvermögen. Dazu ein bisschen Englisch und Deutsch und das wars eigentlich auch schon. Am wichtigsten ist aber das logische Denkvermögen. Was halt ein Nachteil ist für Leute, die schon lange aus der Schule raus sind, ist teilweise, dass sie das Lernen verlernt haben, also erst einmal wieder lernen müssen, mehrere Stunden am Tag aufnahmebereit für neue Sachen zu sein. Das Problem besteht aber nicht nur in der Berufsschule, sondern genauso auch eventuell im Betrieb.