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Wie weit bist Du mit dem Studium schon? Hast Du gute Noten, so dass Du evtl. ein Stipendium beantragen kannst? Ich habe als FISI auch meinen Beruf (fast) zur Seite gelegt und studiere wegen meiner Neugier und dem Forschungsdrang Informatik. Es ließ sich nicht so einfach im Teilzeit-Studium mit dem Beruf kombinieren und ich hatte bei meinem alten AG eher wenig Freiheiten. Also habe ich ins Vollzeit-Studium gewechselt. Zusätzlich erhalte ich das Aufstiegsstipendium und arbeite ein bisschen als Werkstudent. So komme ich gut über die Runden und kann wieder Spaß an der Informatik haben. Wenn Du Dir eine Promotion überlegst, empfehle ich Dir vom normalen Job in etwas Forschungsnahes (Fraunhofer, Uni, Open-Source-Projekte mit Uni-Kontakten) beruflich zu wechseln. Konzentriere Dich mehr auf das Studium und bring das dann zu Ende. Vielleicht erfüllt Dich das mehr.
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Warum waren die jungen Damen selbst daran Schuld in die jungen Männer nicht? Bei mir resultierte es aus der Meinung der Vertrieblerin: "Frauen dürfen keine Systemadministratoren werden. Es kann nicht sein, dass das Mädchen technik-begeistert ist. Sie darf nicht weiter ausgebildet werden." Bin ich als junge Frau dann selbst daran Schuld gewesen? Ich habe eher andere Erfahrungen im Freundeskreis gemacht, dass die Ausbilder irgendwie eine negative Einstellung gegenüber jungen Frauen hatten und ihnen nicht so viel zutrauten. Kaum haben die jungen Fachinformatikerinnen den AG gewechselt, ging es dann bergauf.
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Es hat mehr gebracht, als Du denkst... Man hat denen richtig angemerkt, dass sie den Mund "vor meiner Mutter" zugekniffen hatten und mir noch einiges vorwerfen wollten, was sie sich dann doch nicht getraut haben. Bei minderjährigen Azubis sind die Erziehungsberechtigten sogar dazu verpflichtet bei solchen Gesprächen und Situationen anwesend zu sein. Bei erwachsenen Azubis ist das keine Pflicht mehr, aber ein "good have", was anschließend zeigt, dass der Azubi privat nicht allein gelassen wird und zumindest dort Unterstützung bekommt.
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Das ist in so einer Situation leider Standard... Entweder wechselt man dann in den letzten Ausbildungsmonaten den Betrieb oder zieht es dort durch und sucht sich für hinterher einen anständigen Arbeitgeber. Ich habe mich für die 2. Methode entschieden. Als mich mein Ausbilder nicht in Ruhe gelassen hat und mich ohne Ende demotivieren und zum Abbruch zwingen wollte, bin ich kurz vor der schriftlichen Prüfung zum Arzt und habe mich wegen Mobbing für 2 Wochen krank schreiben lassen. So etwas ist in Krisensituationen zu empfehlen. Hinterher habe ich mich, wie du, in den Betrieb gezwungen, aber nicht mehr viel gemacht. Zum Glück hatte ich bald meinen neuen Arbeitsvertrag in der Tasche, so dass ich mich wenigstens auf den Wechsel in eine tolle Firma freuen konnte. Bei der Abgabe von Schlüssel und Notebook hatte ich zum Glück meine Mutter als Zeugen dabei, weil die GF fast ausgerastet ist, weil ich die Prüfung bestanden hatte und es zu einer höheren Position als erwartet geschafft habe.
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Um das einschätzen zu können, brauchen wir mehr Infos.
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Ich hätte zusätzlich Eltern als Zeugen empfohlen. Das habe ich auch gemacht. Dann solltest du dich parallel zu den Prüfungen um eine Stelle nach der Ausbildung kümmern. Wenn du vor der Abschlussprüfung einen Arbeitsvertrag in der Tasche hast, ist die Bewertung deines Ausbildungsbetriebs nach 2 Jahren zweitrangig. Das Wichtige ist, was du im 1. Job machst. Wenn du wissbegierig und IT-begeistert bist, sollte es mit einer Junior Stelle klappen. :-)
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@Trail: Wenn man schon selbst in so einer Situation war, kennt man sich damit am Besten aus und kann auch Empfehlungen weiter geben. Wir kennen solche Unternehmen und Ausbilder, die einen nur als "billige Arbeitskraft" nutzen, nicht ausbilden und dann im letzten Lj einen nicht zur Prüfung lassen wollen.
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Entwicklung von Netzwerk-Schnittstellen zwischen unterschiedlichen Sysadmin-Applikationen (z.B. im Bereich Monitoring) in unterschiedlichen Rechenzentren und Entwicklung von Transformatoren. Mein Chef hat gesagt, dass mir dafür der Master-Abschluss fehlt und ich deshalb nicht mit entwickeln darf. Die Chancen zum Senior aufzusteigen sind ohne Hochschul-Abschluss auch gering.
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Teilweise mache ich das auch... Mein Ziel ist aber eher der Master, der mir gefehlt hat. Dafür brauche ich zuerst den Bachelor.
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Du wirst Dich wundern. Ich habe mir meine jetzige Hochschule nach der Qualifikation meiner ehemaligen Kollegen ausgesucht und darauf geschaut, was sie dort gelernt haben.
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So? Ich war vorher nicht bei ownCloud, sondern habe bei einem internationalen ISP gearbeitet. Es geht hier um die erste Position nach der Ausbildung. Was würdest Du beim letzten Gespräch mit der Personalabteilung vor dem Abschluss eines Arbeitsvertrags sagen, wenn gesagt wird: "Ihr Chef ist so begeistert von Ihrer Qualifikation, dass wir Sie gerne gehaltstechnisch und fachlich Ihren akademischen Kollegen gleichstellen würden. Sie fangen dann wie ein DHBW-Bachelor an. Es ist keine Bedingung. Haben Sie etwas dagegen?" Ich gehe jetzt aber nicht mehr weiter darauf ein, weil das inzwischen Vergangenheit ist. Du kannst es Dir vorstellen und davon denken, was Du willst.
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Nein. Ich wurde vom Unternehmen gehalts-mäßig und fachlich so eingestuft. Ich war der einzige Fachinformatiker unter Akademikern im Team. Beim Studium musste ich wieder unten anfangen. Allerdings muss ich sagen, dass ich auch dort von meiner Berufsschule sehr profitiert habe.
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Die Lehrer haben an der FAU bzw. an der TUM studiert. Vorher haben die Meisten eine Ausbildung absolviert. Die Lehrer sind sehr IT-enthusiastisch und wenn eine Gruppe von Schülern in der Mittagspause Virtualisieren, dockern oder irgend etwas ausprobieren will, kann es gut passieren, dass sich dann auch Lehrer mit ihren Notebooks dazu setzen und mit experimentieren/ lernen wollen. Natürlich wird auch Reklame für den Beruf des Berufsschul-Lehrers gemacht. Wenn ich Refrendare hatte, dann nur welche, die den Berufsschul-Teil ihrer Ausbildung auch an unserer Schule verbracht hatten und später dort Lehrer werden wollten. Diese Refrendare wollen von der Azubi-Seite zur Lehrer-Seite wechseln. Nach einer kurzen Zwischenstation an einer anderen Berufsschule werden solche Ex-Azubis wieder als Lehrer im Kollegium aufgenommen und es winkt die Verbeamtung. Will man es als Externer da rein schaffen, ist es schwieriger. Wir hatten in einem Lj diese Situation, dass kein Ex-Azubi als Lehrer-Nachfolger zur Verfügung stand. Dann wurde die Stelle ausgeschrieben. Wer durfte sich den Programmier-Lehrer aussuchen? Wir Fachinformatiker-Azubis! Der IT-Bereichsleiter kam mit den Zeugnissen und Lebensläufen zu uns und hat uns gefragt, wen wir im nächsten Lj als Lehrer haben wollen und hat vom ersten Eindruck aus den Vorstellungsgesprächen erzählt. Vorher wurde auch schon auf die Spezialisierung und die Noten gesehen. An dieser Schule geht es richtig gemeinschaftlich und menschlich zu. Die Begeisterung für das Fach wird geteilt und man lernt über dem FI-Niveau. ;-)
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Unsere BS-Lehrer waren richtig fit und konnten alle Fragen beantworten. In meinem Fall waren sie sogar kompetenter als der Betriebliche Ausbilder. Die Lehrer haben sogar Fragen, die man per E-Mail schrieb, beantwortet. Meine Ausbildung war eher Berufsschul-basiert (wenig im Betrieb gelernt) und ich wurde nach der Ausbildung im Nachbar-Bundesland auf Bachelor-Ebene eingestuft. Ich werde es nie bereuen an dieser Berufsschule gewesen zu sein. Der Lehrer-Nachwuchs an dieser Schule ist aber auch meistens selbst ausgebildeter Nachwuchs (FI-Ausbildung oder ITSE) an der selben Schule.
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Das ist typisch bei Unternehmen, die sich die Prüfungsgebühr wegen Nicht-Ausbildens sparen wollen. Ich habe 2 Wochen vor der schriftlichen Prüfung 2 Abmahnungen hintereinander bekommen (selbe Gründe), weil der Betrieb mich nicht an der Abschlussprüfung teilnehmen lassen wollte und habe den Spruch "Wir haben Dich nicht ausgebildet. Du bist nicht reif für den Arbeitsmarkt!" entgegengeworfen bekommen. Deshalb mein Ratschlag: Schalte die IHK ein (Berater aufsuchen). Solche Situationen können psychische Belastungen mit sich bringen, die auch Auswirkungen auf die Noten haben können. Versuch entspannt zu bleiben, weil Du bei einer Straftat Geld gestohlen oder ähnliches gemacht haben müsstest. Überlasse den Stress dann Deinem Anwalt und dem IHK-Berater. Schau, dass Du Dich auf die Prüfungsvorbereitung konzentrierst. Vor meiner Abmahnung habe ich in den Simulationen lauter Einser und Zweier gehabt. Nach der Abmahnung schrieb ich Neue und als ich am nächsten Tag korrigierte, war ich über den Schwachsinn, den ich schrieb, sehr erstaunt. Ich habe mich dann wegen Mobbing krank schreiben lassen und zuhause den Stoff nochmals rein gezogen,so dass ich wieder besser wurde. Ich bin froh, dass ich das IHK-Zeugnis nach der Ausbildung nicht brauchte, weil ich schon vorher meinen Anschluss-Vertrag in der Tasche hatte... AGs müssen nicht unbedingt einen Betriebsrat haben. Ich arbeitete nach meiner Ausbildung bei einem internationalen ISP, der eine AG war. Die Geschäftsführung/ der Vorstand war strikt gegen eine Gründung eines Betriebsrats. Wenn man neu in die Firma kam, wurde man dann schon vom Teamleiter darauf angesprochen, dass man gekündigt kriegt, wenn man sich mit Kollegen für eine solche Idee zusammen schließt. Dieses Unternehmen hatte mehr als 5.000 Mitarbeiter.
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Ich habe Mal eine Beispiel-Seite mit allen Rectssachen zum Thema Kündigung/ Abmahnung in der Ausbildungszeit raus gesucht. Eigentlich kannst sogar Du inzwischen Deinem Betrieb eine Abmahnung schreiben: https://www.duesseldorf.ihk.de/Ausbildung/ausbildung/Ausbildung_von_A-Z/Kuendigung/2596730 Hier auch noch ein Podcast: http://www.azuro-muenchen.de/fileadmin/downloads/mp3/faq/track_8.mp3
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Das geht nicht. Solche Kündigungen müssen durch die Hände der IHK gehen, damit sie bei der IHK wirksam sind. Und dann gehören 3 unterschiedliche Abmahnungen (aus unterschiedlichen Gründen) davor dazu. Als Azubi hast Du einen besonderen Kündigungsschutz!
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Falls Du eine richtige Abmahnung kriegen würdest, mach Dir deshalb nichts draus. Trete selbstbewusst auf und sage, dass Du ein vertragliches Recht darauf hast zu lernen. Du hast hier nur Tatsachen und nichts Firmeninternes gesagt, außerdem keine Namen genannt. Wenn es so sei, sollen sie Dir eine Stelle zeigen, wo Du das gemacht hast. Im IT-Bereich ist es normal, wennman fachlich nicht weiter kommt, Fragen in Foren zu stellen. Alternativ sollen sie Dir einen Ausbilder, der weiter helfen kann, zur Seite stellen.
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Irgendwie erinnert mich Dieser Fall an meine eigene Ausbildung. Ich wurde auch vom Ausbilder nicht betreut und habe mir deshalb hier bei fachinformatiker.de Unterstützung geholt. Im 3. Lj hat dann mein Ausbilder gesehen, dass mir mein Benutzerkonto gehört und alle Beiträge von mir ausgedruckt und der Personalabteilung gebracht. Ich sollte dann eine Abmahnung kriegen, weil ich hier geschrieben habe, dass ich bei bestimmten Dingen Hilfe brauche oder Ratschläge in Sachen selbstständiges Erarbeiten von Ausbildungsinhalten... Das war dann eine Abmahnung wegen dem Willen zu lernen. Das ist nicht rechtskräftig! Spätestens die IHK würde dann einer Kündigung nicht zustimmen. Azubis haben den größten Kündigungsschutz überhaupt. Ich sagte der Geschäftsführung auch, dass ich im Internet nie Namen verwendet habe und somit nichts nachweisbar sei. Ich bin damit zur IHK gegangen und der Betrieb hat als Weihnachtsgeschenk Post von der IHK bekommen, dass sie ausbilden sollen oder die Ausbildungsbefugnis entzogen bekommen.
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Das ist keine private Hochschule, sondern eine staatliche Universität in Bayern, die nach der Abschaffung der Studiengebühren über weiterbildungswillige Arbeitnehmer das Ganze ausgleichen will... Bayern war das letzte Bundesland, das eher unfreiwillig die Studiengebühren wieder abgeschafft hat...
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Wenn Du einen berufsbegleiendem Bachelor suchst, kann ich Dir diesen hier empfehlen: https://www.itsec.techfak.fau.de/2016/10/17/ueber-den-studiengang/ Weil die FAU mit anderen Hochschulen (FHs) kooperiert, kannst Du Dich dort auch einschreiben. Mit entsprechender Berufserfahrung ist der Schulabschluss inzwischen sowieso egal...
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Als fertiger Fachinformatiker mit schlechtem Ausbildungsbetrieb kann ich mich den Anderen hier nur anschließen. Ich hatte keinen qualifizierten Ausbilder (ähnlichwie bei einer Umschulung), der mir alles vorgekaut hat, und habe mir noch vor der Zwischenprüfung überlegt, was ich am Ende alles können will und wie ich es mir am Besten beibringen will. Dann habe ich sämtliche Tutorials zu den unterschiedlichen Themen nach der Arbeit durchgearbeitet und mit VMs Sachen ausprobiert. Man lernt nur durch "ausprobieren und machen" und anschließend kann man ein guter Fachinformatiker werden. Aufschieben auf "nächstes Jahr" ist einfach kontraproduktiv... Man sollte immer so früh wie möglich anfangen zu lernen, weil man dann auch gut vorbereitet in die Prüfung gehen kann. Eigeninitiative wird am Ende (durch bessere Jobs) auch belohnt. Es ist zwar schwieriger als Umschüler an gute Jobs zu kommen. Wenn man aber beim Praktikum den Betrieb mit Vorkenntnissen, Begeisterung und Engagement überrascht, können die Übernahmechancen und "keine normalen Praktikanten-Aufgaben" (sondern Sysadmin-Aufgaben) sehr viel höher sein.
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MS Visio - Darstellung halber Stunden
SaJu antwortete auf Aten's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Du kannst an Stelle von Stunden auch Minuten verwenden. Dann musst Du 30m hinschreiben: https://support.office.com/de-de/article/Erstellen-eines-Gantt-Diagramms-3b85674a-9b85-40cf-b5a8-b6413c1ebb3a Ansonsten würde ich 0,5s oder 0.5s beim Eintrag noch ausprobieren. -
Dann machen wir halt eine Weihnachstfsfeier.