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SaintsRow

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  1. IT-Consultant ist ja auch kein geschützter Begriff, von daher...
  2. Moin, Bei welchem Unternehmen arbeitest Du jetzt, was ist deren Kerngeschäft und was sind dabei Deine Aufgaben? (--> Das soll ins Anschreiben, nicht hier ins Forum außer Du willst uns teilhaben lassen) Was ist denn mit den Inhalten Deines jetzigen Jobs? Was wird da gemacht? Welche Arbeiten fallen an, welche Technologien werden eingesetzt? Welche Tools / Ticketsysteme benutzt ihr? Du bewirbst Dich nicht, weil Du eine neue Herausforderung suchst, sondern weil Dein Arbeitsverhältnis endet. Einen Satz davor schreibst Du es ja, daher ist die Suche nach einer neuen Herausforderung aus eigener Motivation heraus ein wenig unglaubwürdig. Abschlussarbeit: Etwas ausschmücken. Einen bootfähigen USB-Stick kriegt heutzutage _fast_ jeder auf die Beine. Ist das ein spezielles Linux? War das vorkonfiguriert? Ein Custom-Image? Wozu wurde der verwendet --> um schnell ein neues System auf die Maschine zu bügeln oder um Daten in zerschossenen Systeme wieder zugänglich zu machen und die Maschine danach zu bügeln? Nicht missverstehen, ich denke schon, dass das Hand und Fuß hatte, aber einen einfachen Linux-Stick mache ich Dir in 20 Minuten nebenbei fertig, inkl. Runterladen eines Standard-Images. Erläutere etwas mehr, was Du gemacht hast. Also Deine jetzigen Aufgaben, verwendete Technologien usw. Und wenn Du das Abschlussprojekt erwähnst (was ich an sich gut finde), werde etwas ausführlicher. Keinen Roman, aber 2-3 Sätze dazu, den Platz hast Du ja. LPIC-Prüfung finde ich gut, jedoch passt der Ausdruck "nebenberuflich" mMn nicht so ganz. "... Engagement bewies ich durch das Ablegen der ersten LPIC Prüfung, auf die ich mich überwiegend in der Freizeit aus beruflichem Interesse vorbereitet habe" oder sowas. Der Vorschlag ist auch nicht besonders gut, aber in diese Richtung sollte es gehen. "Motivation, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein" klingen wie abgespult. Stand das so in deren Ausschreibung? Idealerweise werden Dir Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein auch durch Deine Arbeits- oder Zwischenzeugnisse beschieden. Eins solltest Du nach Deiner Ausbildung bekommen oder eingefordert haben. Falls nicht, mach das so bald wie möglich. Da Dein Arbeitsverhältnis absehbar enden wird, bitte Deinen Chef um ein Zwischenzeugnis. Da die Anstellung nicht durch Dein Verschulden oder eigene Kündigung endet, muss das letzte Arbeitszeugnis übrigens "berufsfördernd und gut" ausgestellt werden. Grüße SR Edit: letzten Satz verdeutlicht
  3. Moin, also ok. Ich gebe mal weiter, was mir so als erstes durch den Kopf schießt zu den Fragen von flashpixx. zu 1) Warum willst Du eine Ausbildung machen: Um als gut qualifizierte Fachkraft auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen und Dir eine Zukunft aufzubauen (beinhaltet auch die eigene Wohnung). Weil Du eher praktisch als theoretisch veranlagt bist und daher nicht die Laufbahn über Oberstufe und Studium einschlagen willst. NIEMALS solltest Du irgendeinem Personaler gegenüber solche Selbstzweifel äußern wie "weiß nicht ob ich das Abi schaffen würde". Anders ist es mit dem Zugeben von Wissenslücken bei geforderten Qualifikationen: "habe noch nicht viel Erfahrung mit System xy / Programmiersprache xy / Herstellertool xy, aber ich bin gewillt mich einzuarbeiten und das zu lernen". Sowas sollte aber für die Ausbildungsbewerbung eine untergeordnete Rolle spielen und wird evtl. erst mit den ersten Arbeitsplatzbewerbungen interessant. zu 2) Warum willst Du FISI werden? Weil die Materie Dich interessiert. Überleg mal selbst: Hast Du schonmal ein Netzwerk eingerichtet? Bei Eltern, Großeltern, Freunden? Hat Dir das Spaß gemacht? Schon mal einen Drucker selbst repariert? An den Einstellungen des Routers gespielt oder optimiert? Hat das Spaß gemacht? Baust Du Deine Rechner selbst aus zusammengestellter Hardware? Schonmal den Arbeitsspeicher eines Notebooks selbst aufgerüstet? Vielleicht mit einem Linux-System experimentiert? Vielleicht einen kleinen Server zuhause als Netzwerkspeicher oder Fileserver aufgesetzt? Haben Dir solche Dinge Spaß gemacht? Niemand erwartet, dass Du vor der Ausbildung bereits die komplette Cisco-Palette auswendig kennst und aus dem Effeff konfigurieren kannst. Aber Du musst ja irgendeine Motivation haben, die Ausbildung zum FISI zu machen. zu 3) Warum willst Du zu DIESEM Unternehmen? Sicher nicht wegen des Frühstücks. Sorry, aber wenn ich sowas als Entscheider lesen würde --> Ablage P. Du warst im Praktikum dort. Hat es Dir gefallen? Waren die Kollegen nett? Gefällt Dir das Arbeitsumfeld? Welche Technologien setzen die in der Firma ein? Windows? Linux? Findest Du das interessant? Falls ja, dann ist das Deine Motivation, in diesem Bereich eine Ausbildung zu beginnen. Wie ist die Firma am Markt positioniert? Lokaler Platzhirsch? Hidden Champion (Mittelständler mit Quasi-Marktführerschaft)? Denk über solche Punkte nach. Auf keinen Fall Banalitäten wie "ich bin in 10 Minuten mit dem Fahrrad da" oder "das Frühstück ist lecker" .... zu 4) Was qualifiziert Dich für das Unternehmen? Überschneidet sich teilweise mit Punkt 2) Stell Deine guten Eigenschaften heraus. Arbeiten die Leute dort in Teams? Betreibst Du einen Mannschaftssport (suggeriert heutzutage immer noch Teamfähigkeit)? Wenn Du bereits Kenntnisse aus Bereichen hast, mit denen die Firma arbeitet, gehört das in diese Antwort. Also: Firma arbeitet mit Open Enterprise Server und Du hast zuhause auch schon Linux im Einsatz, dann ist das eine Übereinstimmung, die man erwähnen kann und sollte. Du hast dort ein Praktikum gemacht? Dann kennst Du Kollegen und Abläufe --> kürzere Einarbeitung, zumal die Kollegen Dich persönlich (und Dein Wesen / Arbeitsweise / Launen) auch schon kennen. zu 5) Was willst Du lernen und wo stehst Du in 5 Jahren? Du willst eine qualifizierte Ausbildung absolvieren. Die Chance dafür siehst Du in dieser Firma. Du willst langfristig in der IT-Branche arbeiten und in dieser Firma den Grundstein dazu legen. Hinzu kommt, dass Du im Bereich Windows-Server / Linux-Server / Netzwerkintegration / Devicemanagement / was die Firma macht arbeiten willst (das willst Du doch? Sonst brauchst Du Dich da auch nicht zu bewerben). Bis in 5 Jahren willst Du erste Berufserfahrungen gesammelt und evtl. die eine oder andere Fortbildung gemacht haben (Fortbildungen hören in der Branche niemals auf, stell Dich darauf ein) und Dein berufliches Profil immer weiter schärfen. Wohin die Reise wirklich geht, lässt sich schwer sagen zum jetzigen Zeitpunkt. Vielleicht hast Du Lust an Teamführung (Richtung Projektleitung), vielleicht hast Du auch gar keine Lust, Menschen zu führen. Punkt 5 ist für den Zeitraum nach der Ausbildung tatsächlich schwer zu beantworten zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Alles in Allem habe ich das Gefühl, dass Du eine Lehrstelle suchst, weil Du meinst, eine haben zu müssen. Kann es nicht sein, dass Du momentan eher etwas orientierungslos bist, aber auf keinen Fall Richtung Abi gehen willst? Wenn Dir bei den Vorzügen der Firma als erstes (und einziges) das Frühstück einfällt und Deine Motivation für eine Ausbildung "ein Dach über dem Kopf" ist, solltest Du Dir vielleicht die Zeit nehmen und etwas in Dich horchen, was Du wirklich willst. Hast Du mal überlegt, ein FÖJ oder FSJ zu machen und erstmal den Kopf frei zu bekommen, damit Du etwas klarer siehst? Wenn Du die Ausbildung nur anfängst, um nicht mit der Schule weiterzumachen oder arbeitslos zu sein, wird sie nicht besonders erfolgreich werden. Muss nicht so sein, ist aber eine Überlegung von mir. Viel Erfolg SR
  4. Bzgl. Zertifizierungen: Die MCSD 70-483 (Programming in C#) und die OCP Java 7SE sind fachlich und in Schwierigkeit durchaus vergleichbar. Die MCSD habe ich vor ein paar Wochen abgelegt, die OCP hat ein Kollege 2 Wochen später gemacht. Was die OCP kostet, weiß ich nicht. Die MCSD kostet 150€ Prüfgebühr. Man kann den Preis erhöhen, indem man Kurse bucht und sich coachen lässt. Oder man kauft ein Buch (oder lässt es von der Firma kaufen) und bereitet sich mit dem Buch und dessen Downloadmaterial vor. In jedem Fall kostet es Zeit. Die MCSD Prüfungen werden von Prometric durchgeführt, bei Ebay findet man öfters Rabatt-Coupons (Vouchers) für solche Prüfungen. MfG SR
  5. Üblich sind sechs Monate, das ist mir bisher immer begegnet. Ich denke der Vorteil von Ex-Bundis in den Augen der Personaler ist, dass Ihr Strukturen, Hierarchien und sowas kennt. Und ich denke auch, dass es schwer ist, für einen Außenstehenden zu erfassen, was bei der BW überhaupt gearbeitet wird. Abgesehen vom offensichtlichen Auftrag einer Armee habe ich zB auch keinen Schimmer, was ein IT-StUffz den ganzen Tag macht. Mein Empfinden ist aber, dass die "Zivilberuler" bei der BW einen recht guten Ruf genießen, wenn sie wieder in den normalen Arbeitsmarkt eintreten.
  6. 32k Einstiegsgehalt sind in Hamburg in einem wirtschaftlich gesunden Unternehmen durchaus realisierbar. Ich suchte auch vor 2 Monaten in Hamburg. Nach vorher nur 10 Monaten bei dem AG nach meinem Abschluss habe ich ebenfalls weiterhin nach Einstiegsstellen gesucht (auch, weil ich bei dem 10-Monats-AG nichts Relevantes machen konnte und eher Wissen verloren statt aufgebaut habe). Am Ende hatte ich 3 Zusagen, das geringst vergütete Angebot war bei ca. 34k. MfG SR
  7. Kommt drauf an in welchem Radius die Kunden sitzen, zu denen Du reisen musst. Ich kenne ein Beratungshaus in HH, die machen das eher städtisch / lokal, da sind die Kunden vom Hauptbüro aus oft sogar zu Fuß erreichbar, anderenfalls höchstens S-/U-Bahn. Größere Entfernungen sind die absolute Ausnahme. Ein anderes Beratungshaus in HH hat mehrere Niederlassungen in Deutschland und teilt sich das Bundesgebiet demnach regional ein in Nord, West, Mitte und Süd. Die Entfernungen betragen da durchaus einige hundert Kilometer. Irgendwann ist halt die Schwelle erreicht, an der es keinen Sinn mehr macht, täglich zu pendeln, bis das Projekt vorbei ist, dann zieht man für 4-5 Tage / Woche zum Kunden in die Stadt ins Hotel. Wenn Deine Reisetätigkeit nun darin besteht, morgens in eine andere S-Bahn zu steigen und in der gleichen Stadt zu sein, ist es mMn keine wirkliche Reisetätigkeit. Ich denke, das Problem ist nicht das Reisen an sich, sondern das von-zuhause-weg-sein über mehrere Tage. Wer sehr an seiner Stadt / soz. Umfeld / Familie hängt, kann damit durchaus ein Problem haben. Wer aber durch eigene Familie (Kinder) nicht gebunden ist und einen Partner hat, der das unterstützt und sich dazu noch "on the road" wohl fühlt, kann mit reisender Tätigkeit durchaus Spaß haben. Zumal man bei Projekten fernab der Heimat normalhin Freitag nachmittags nach Hause geflogen / gebahnt wird und Montag morgens halt wieder zurück. Muss jeder für sich selbst wissen. Beratung auf dem Lebenslauf macht sich in jedem Fall sehr gut und wenn Berater eine Festanstellung anstreben, werden sie eigentlich gerne genommen und auch sehr gut bezahlt, weil sie bewiesen haben (sollten), dass sie Projektarbeit können, u.U. klassisch und agil entwickeln, sich schnell in neue Technologien und Branchen einarbeiten und anlernen können. Dem gegenüber ist das berufliche Leben des Inhouse-Entwicklers, der vielleicht sogar "nur" mit Codepflege des bestehenden Produkts betraut ist, eher langweilig. Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich will auch keine Inhouseleute schlecht machen, also bitte nicht gleich angegriffen fühlen. Schlussendlich aber wie andere schon sagten: Wenn Du Dich nicht wohlfühlst, nutzt die renommierteste Anstellung nichts. viele Grüße SR Disclaimer: Ich benutze das generische Maskulinum. Es sind stets beide Geschlechter gemeint.
  8. Soweit ich weiß, ist Software-Entwicklung beim ITA/TAI ein Hauptfach. Ich lasse mich aber gerne korrigieren. Meines Wissens nach übrigens auch E-Technik. Er wollte wissen, was er tun kann. Vermutlich ist er euphorisch und freut sich auf die Ausbildung. Ihm wurden mehrere Themen genannt, mit guten Einstiegspunkten und Links für das Selbststudium. Schlechten Stil wird er sich kaum angewöhnen, wenn er ein paar Ein- und Ausgaben mit console.writeline() und .readline() zurechtbastelt. Er soll ja kein Webservice-Backend mit ASP WebAPI und Linq entwickeln bis zum Schulstart. Natürlich kann er auch im Urschleim anfangen (was sie in der Schule ohnehin tun werden), aber ich persönlich fände eine "Hallo Welt" Ausgabe auf der Konsole oder die Einrichtung einer beliebigen anderen Sache in einer Linux-VM interessanter als die Geschichte des ARPA Net. Bis er an einen Ausbilder gerät, der ihn wieder geraderücken müsste, hat er sowieso noch 2 Jahre schulische Ausbildung vor sich. Und auch nicht alle Ausbilder sind das Gelbe vom Ei, wurde ja auch schon genannt. Sicher ist Dotnet groß und mächtig und C# in seinem Umfang ist nichts, was man zwischen Tür und Angel komplett lernen kann. Aber man kann auch mit einem Porsche in der 30er Zone Fahren. Oder bei C#/C++/Java/... mit den kleinsten Grundlagen anfangen, eben Konsolenanwendungen. Natürlich kann er den Sommer genießen und soll das auch, aber wir wären alle keine FIs geworden, wenn wir nicht eh einen großen Teil unserer Zeit am Rechner verbringen. Und hör mal bitte auf, die Äußerungen der anderen hier als Unsinn zu verunglimpfen. Niemand redet davon, dass es Voraussetzung für einen ITA/TAI ist, die OOP bis ins letzte zu durchblicken oder sonstwie ein Superheld zu sein. Der TE wollte Anregungen, die hat er bekommen. Wenn er was tun will, ist das doch klasse. Ich hatte Mitschüler, bei denen ich bis heute nicht weiß, was deren Motivation war. Die haben am Ende auch nur alles aufgehalten und haben sich mit ausreichenden Bewertungen durchgemogelt. Ich kann den ganzen Aufriss hier nicht nachvollziehen. Grüße SR
  9. Mein neuer AG wollte eine Kopie der Zeugnisse für den korrekten Titel auf den Visitenkarten. Hätte ich also studiert, stünde da u.U. "Dipl. Inf." Fachinformatik Anwendungsentwicklung taucht auf den Visitenkarten nicht auf, da steht dann nur die Position im Unternehmen.
  10. Das ist schon eine 1-2, nach meinem Empfinden sogar 2+ bis 1. Stellenweise für meinen Geschmack krass übertrieben, ich würde da stutzig werden, wenn ich so etwas als Personaler zu lesen bekäme. Außerdem fehlen einige Dinge: "Anpassung (...) vorhandener Software-Lösungen" - womit? Heiße Stricknadel oder Ruby oder Java oder VB.net? "Sicherstellung der Qualität" - Qualität wovon? Frische des Kaffeepulvers? Wir wissen, worum es geht, aber im Zeugnis muss es vollständig sein. "Durchführung von Tests" - womit? jUnit? NUnit? "Installierung" - Installation! "Erstellung technischer Unterlagen" - finde "technischer Dokumentation der betreffenden Systeme" besser. Geschmackssache. Und dann beginnt die Parade der Derwische. Der folgende Teil ist der, den ich teilweise stark überzogen finde. "wiederholt .... schwierige Aufgaben ... völlig selbständig" "Position zu vollster Zufriedenheit ausgeübt" - man bekleidet eine Position oder füllt sie aus. Aber nicht ausüben. "in jeder Hinsicht in bester Weise..." - zwei Superlative nacheinander. Ich weiß nicht... "Realisation" - es heißt Realisierung "den entscheidenden Beitrag" - als wäre ohne Dich alles gegen die Wand gefahren. Kann sein, aber niemand würde das bei einem Azubi schreiben. "Gewissenhaftigkeit, Fleiß und Selbständigkeit" - Selbständigkeit wurde oben schon als Eigenschaft genannt. "den Vorgesetzten eine wertvolle Stütze" - Stütze kenne ich im Zusammenhang "einem Unternehmen / Projektteam / Abteilung eine Stütze sein", aber den Vorgesetzten? "für den weiteren Berufsweg viel Erfolg" - wenn sie mit Dir zufrieden waren, wünscht man idR beruflich und privat alles Gute Das sind so die Dinge, die mir auf den ersten Blick ins Auge springen. Für meinen Geschmack teilweise überzogen, teilweise seltsam formuliert mit seltsamen Wortschöpfungen. Hast Du das geschrieben oder ist das schon der Entwurf von der Firma? Wenns von der Firma kommt, würde ich nachbessern lassen. Viele Grüße SR
  11. Die typischen Einsteigerbücher und -tutorials für C# und ähnliche Sprachen beginnen ja auch bei Adam und Eva. Da wird erstmal gar nichts von Klassen und Vererbung und dem ganzen OOP Kram gemacht. Da gibt es einfache Konsolenanwendungen, die Eingabe/Ausgabe erklären, was Variablen sind, verschiedene Arten von Variablen, Datentypen, der ganze Grundlagenkrempel. Das ist auch nicht verwirrend, wenn man kleinschrittig vorgeht. Natürlich kann er auch mit der Funktionsweise des Internets anfangen oder dessen Entstehungsgeschichte.
  12. Na wie schon gesagt: Jetzt hast Du die 24.000 brutto, ich würde mich an Deiner Stelle gleich weiter umsehen. Wenn Du eine neue Stelle in Aussicht hast, kannst Du Deinen Chef auch so schon in vorgezogene Gehaltsverhandlungen zwingen. Aber wie weiter oben schon geschrieben wurde, kannst Du wohl leider nicht mit viel Steigerung rechnen. Aber immerhin bist Du erstmal versorgt.
  13. SaintsRow

    Job-Titel

    Dynamic Representative of Revolutionary Liaison Synergies =)
  14. Die Java-Insel ist aber kein wirkliches Einsteigerbuch, das ist eher eine (fast) komplette Abhandlung. Vom Umfang her ist es sicher auch zuviel für einen ITA, selbst für einen Fisi (jaja, möglicherweise programmiert der auch viel, aber normalerweise ja eher nicht). Es gibt bei Galileo ein Buch über objektorientierte Programmierung (Galileo Computing :: Objektorientierte Programmierung - Das umfassende Handbuch) was ich ganz tauglich finde, um überhaupt eine Ahnung zu kriegen, worum es bei der OOP geht. Ohne ein Verständnis dafür rennt man mit der Java-Insel schnell gegen die Wand. Ich hatte als Ausbildungssprache in der Berufsschule C# und würde diese Sprache auch immer wieder empfehlen, auch wenn C++ gerade seine Renaissance erlebt. Auch da gibt es Openbooks, die man sich kostenlos bei Galileo durchlesen kann. Lade Dir dann bei Microsoft das kostenlose Visual Studio Express (aktuell ist Version 2012, 2010 ist aber auch gut) herunter: Download | Microsoft Visual Studio 2012 VS2012 Express ist etwas unscheinbar direkt oben zu finden. Microsoft selbst bietet viele Lerninhalte (Videos: Grundlagen der Programmierung) und eine erstklassige Bibliotheksbeschreibung (schon wieder so ein Ausdruck...), mit der man schon sehr weit kommt. Übrigens bezieht sich Syntax nicht nur auf die Benennung von Kontrollstrukturen ;-) Eine gute Quelle ist auch das Elektronikkompendium (Elektronik-Kompendium.de - Elektronik einfach und leicht verstndlich), was Du Dir auch im Hinblick auf die kommenden Inhalte der E-Technik anschauen kannst. E-Technik ist ohnehin recht interessant (finde ich) und ein kleiner Kasten mit ein paar Teilen und Steckbrett ist nicht teuer. Wenn Du Spaß daran hast und auf der C#-Schiene bleiben willst, kannst Du auch mal nach 'Gadgeteer' googeln; bis dahin hast Du aber noch etwas Zeit. Falls Ihr in der Schule dann doch bspw. Java machen solltet, ist die Transferleistung von Deinen C#-Kenntnissen relativ einfach. Da Dein Ziel der Fisi ist, kannst Du auch den Fokus auf Netzwerktechniken und Hardware legen. Allerdings ist das ohne veritable Testumgebung relativ trocken zu lernen. ODER setz Dir eine Virtualbox auf (kann auch ein MS Virtual PC oder eine VM-Ware sein) und knall da ein Linuxsystem rein. Dann suche Dir Dokumentationen zu verschiedenen Serverdiensten (für den Anfang zB FTP und Samba) und konfigurier sie Dir. Und zwar nicht im GUI, sondern über die Konsole, Du willst ja was lernen: Wo sind die Configs, welche Werte tun was genau, etc. ... Auch hier wieder: Falls Ihr das später auf einem Win-System machen solltet, ist der Wissenstransfer ein Klacks. In jedem Fall solltest Du jetzt im Vorfeld langsam lernen und sicher sein, dass Du alles verstehst und Dir keine falschen Tatsachen angewöhnst. Im Grunde ist die Ausbildung dafür da, Dir das Geraffel beizubringen. Es wird auch Leute im Forum geben, die sagen, dass Du gar nichts im Vorfeld machen sollst, eben weil es die Ausbildung dafür gibt. Mag ja sein, aber die meisten meiner Co-Azubis kamen schon mit einigen Kenntnissen. Für die meisten war IT vorher halt auch schon das Hobby. Falls Du allerdings faule Säcke in Deiner Klasse hast, die den Unterricht ausbremsen, wird Dir u.U. schnell langweilig. Ich gehe relativ stark aufs Programmieren ein, weil ich selbst FIAE gemacht habe. Und ich weiß, dass beim ITA/TAI Softwareentwicklung normalerweise ein Hauptfach ist.
  15. Stimmt schon wieder ;-) Wenn ich heute noch mal kurz vor dem Abi wäre und mir rechtzeitig Gedanken machen würde, würde ich wohl auch direkt ein Informatikstudium wählen.

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