Zum Inhalt springen

falke_

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    165
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von falke_

  1. falke_

    SAP Produkte

    vielleicht ist es generell ganz gut wenn du ein paar module auflisten kannst und gaaanz grob erklaeren kannst was die machen. ueblicherweise denke ich aber, dass du (wenn du vielleicht noch die mitarbeiteranzahl nennen kannst, den umsatz im letzten jahr, den aktuellen aktienkurs und ein paar standorte) ganz gut ausgestattet bist. die sap hat mich jedenfalls bei meiner bewerbung (nach dem studium) keine einzige frage ueber das unternehmen bzw. die produkte gestellt. also sei zwar vorbereitet, aber mach dir da jetzt nicht nen riesen kopf deswegen.
  2. es mag sein, dass es solche faelle gibt, generell wuerd ich auch sagen, dass abap besser bezahlt ist (wenn man erfahrung hat), bei gleicher qualifikation, gleicher erfahrung und gleicher region halte ich allerdings einen doppelten verdienst fuer kaum moeglich, vor allem, weil es ja auch im java-bereich lukrative verdienstmoeglichkeiten (in der enterprise-schiene gibt) ... ich wuerde mal schaetzen (und das ist jetzt keineswegs repraesentativ), dass man als abap-entwickler um 10 - 20 % mehr gehalt bekommt als ein java-entwickler bekommt. wenn man allerdings keine vorkenntnisse hat und ausgebildet werden muss, dann sieht das sicher wieder anders aus.
  3. ich halte einlesen nicht unbedingt fuer den richtigen weg. man muss abap mal programmiert haben ... abap hat ohne fragen auch seine reize (man kann mit keiner sprache so tief in das (sap)-system eindringen wie mit abap), aber man darf sich halt auch nix vormachen: die sprache erbt viele sprachkonstrukte von cobol, die entwicklungsumgebung kann vom komfort bei weitem nicht mit eclipse und schon gar nicht mit visual studio mithalten, objektorientierung ist "naja" umgesetzt, ... trotzdem muss man es einfach mal gesehen haben. ich habe gemerkt, dass abap nicht meine sprache ist (war ein 4-monatiges uni-praktikum), wobei es natuerlich trotzdem viele gibt, die das anders sehen. und in diesem bereich ausgebildet zu werden halte ich jedenfalls fuer ziemlich zukunftssicher - da wuerd ich nicht wegen 100 eur brutto im monat rumtun. man muss sich nur selbst im vorhinein klar werden: "ist es das?"
  4. http://www.fachinformatiker.de/it-arbeitswelt/151871-welche-entgeltgruppe-tvod-tv-l-aktuell-eingruppiert.html sollte einen recht guten einblick ueber die eingruppierung geben. prinzipiell: ist dir auch klar, was sap-entwicklung (gerade abap) bedeutet? fuer tv-l wuerd ich mir das prinzipiell nicht antun. ob du chancen hast kann ich natuerlich nicht sagen, generell denke ich aber, dass sich erfahrene sap-entwickler kaum fuer tv-l-stellen interessieren und sie somit zwangsweise jemand mit sehr wenig erfahrung in diesem bereich nehmen muessen. man koennte so ne stelle natuerlich auch gewissermassen als sprungbrett sehen und wenn man genug gelernt hat, abhauen ...
  5. hallo zusammen, ich wuerde gerne eine diskussion zum thema "unternehmensgroesse" anstossen. es gibt sehr viele vorurteile, die nur bedingt stimmen: "in einem start-up sind alle total locker drauf und die kollegen sind eher freunde" "in grossen unternehmen verdient man immer besser als in kleinen" "in konzernen ist alles sehr starr" "in kleinunternehmen hat man keine fortbildungsmoeglichkeiten" ... mich wuerde interessieren, welche erfahrungen ihr mit unterschiedlichen unternehmensgroessen habt. also so eine kurzumfrage wie: *) position *) unternehmensgroesse (ma) mit ner kennzeichen wie konzern/startup/mittelstand/kleinunternehmen/... *) branche *) verdienst (dabei geht es mir weniger um eine eur-zahl, sondern eher um ein "sehr gut", "gut", "mittelmaessig", "schlecht" - man kann ja aufgrund von freunden usw den marktwert in der jeweiligen region etwas einschaetzen) *) aufstiegschancen *) weiterbildungsmoeglichkeiten *) verhaeltnis zum direkten vorgesetzten *) wechselmoeglichkeiten (habt ihr das gefuehl, es waere sehr einfach in ein deutlich groesseres unternehmen oder in ein deutlich kleineres unternehmen zu wechseln?) *) sonstiges (anmerkungen, die nirgendwo reinpassen) mich interessiert das vor allem deshalb, weil ich waehrend meines studiums fuer ein startup gearbeitet habe und ich vieles nicht so optimal fand, wobei ich das gehalt als ueberdurchschnittlich empfunden habe ... nach dem studium gehe ich in einen konzern und bin schon gespannt was mich da erwartet ... dieser thread soll also ein erfahrungsaustausch sein.
  6. hierzu sind meiner meinung nach weitere infos noetig. unbedingt region, alter, erfahrungen in diesem bereich, ausbildung/studium, ... ansonsten hast du da keine allgemeingueltigen ausgangspunkte.
  7. auf jeden fall! ok, das ist interessant zu hoeren. ich musss zugeben, die meisten erfahrungen mit computer futures zu haben. hays hat auch 3, 4 mal angerufen - kann aber nicht wirklich was dazu sagen. interessant finde ich das mit den "groesseren, internationalen kunden". bei cf hatte ich vor allem das gefuehl, dass die billiges frischfleisch an kleinunternehmen verticken wollen und verhaeltnismaessig wenig grosse dabei haetten. ich nehm jetzt mal ein fiktives beispiel: fuer eine stelle als softwareentwickler ist ein unternehmen bereit, 50k jahresgehalt zu zahlen. dies wird mit der vermittlerbude auch so vereinbart. 2 kandidaten stellen sich beim vermittler vor - von den hard skills passt kandidat a zu 95%, kandidat b zu 70%. kandidat a besteht auf 47k jahresgehalt, kandidat b gibt sich mit 42k zufrieden. soft skills usw sind hier angenommen vergleichbar. in der praxis wird das so ablaufen: der vermittler wird kandidat b pushen und dem unternehmen vorstellen. wenn die nicht ganz zufrieden sind, vielleicht noch anbieten, dass man auch dazu bereit ist, ein wenig nachzuverhandeln (48 k). wenns dann immer noch nicht passt, wird man erst kandidat b vorstellen, aber gleich erwaehnen, dass der weit ueber dem budget liegt und mit 55k in die verhandlung gehen. wuerden sich bewerber a und b direkt bewerben, wuerde bewerber a zu 80 % den job kriegen (also auch wenn er knapp ueber dem budget liegen wuerde), aufgrund der geringen marge ist der personalvermittler allerdings kaum daran interessiert, diesen vorzustellen. anders sieht es natuerlich dann aus wenn der personalvermittler, wie bei saju, das unternehmen gut kennt und eine langfristige beziehung anstrebt. die regel ist das meiner erfahrung nach aber nicht - auch aufgrund des grossen mitarbeiterschwundes in der personalvermittlungsbranche. was ich noch fuer extrem wichtig halte: niemals einen vertrag beim personalvermittler unterschreiben, sondern wenn dann direkt beim zielunternehmen. ist man beim personalvermittler angestellt, hat man in der regel die schlechtesten bedingungen, die man haben kann und eben keine vorzuege des unternehmens wie betriebliche altersvorsorge, bonus, .... ein weiterer nachteil, wenn man beim personalervermittler angestellt ist: man ist ueblicherweise sehr leicht kuendbar und sollte man dann bei dem zielunternehmen irgendwann uebernommen werden, dann beginnt oftmals die probezeit erneut. ich glaube, jeder macht mit personalvermittlern andere erfahrungen - in deutschland sind sie derzeit auch noch nicht soo ueblich wie beispielsweise in uk. sie haben sicher ihre berechtigung, man sollte allerdings vorsicht walten lassen.
  8. hmm, ich glaube man muss unterscheiden zwischen wirklichen headhuntern und drittklassigen it-verchecker-buden wie es computer futures, hays oder progressive sind. meine erfahrungen damit: vor 2 jahren habe ich dort mal meinen lebenslauf hochgeladen und eine stelle als freiberufler im .net-Bereich gesucht. ich habe unzaehlige angebote bekommen, die absolut nichts mit meinem profil gemein hatten. ich habe viele anrufe bekommen und habe ich darauf hingewiesen, dass ich in dem und dem bereich nicht die notwendige erfahrung haette, was ich ja selbst angegeben hatte, dann hat man mich auch schon mal unfreundlich darauf hingewiesen, meinen lebenslauf dahingehend anzupassen (war sicher nicht ganz ungerechtfertigt, aber die art war nicht schoen und ausserdem haette man ja auch mal meine projektliste ansehen koennen). am telefon waren alle erstmal sehr nett, haben geschwaermt von der stelle und als ich dann meinte, ich haette erst in 3 - 4 monaten zeit, weil ich zur zeit gerade an einem projekt arbeite, hat man mir mitgeteilt, dass das ja viel zu lange dauern wuerde, aber ich unbedingt meine weiteren unterlagen (wie zeugnisse) schicken sollte, weil sich sicher in 3 monaten eine ganz aehnliche stelle ergeben wird ... gehoert habe ich natuerlich von niemanden mehr was - nicht einmal eine standardmail, dass sie meine unterlagen bekommen haben. was allerdings immer gemacht wurde, wenn ich erzaehlte, dass ich gerade an einem projekt arbeite: am telefon sofort ueber den aktuellen auftraggeber ausgequetscht - damit sie den dann nerven koennen. auf bewerbungen, die ich jemanden geschickt habe, wurde teilweise auch ueberhaupt! nicht reagiert wenn ich nicht wirklich ins profil passte. es sind meine erfahrungen und es gibt sicher auch leute, die haben ganz andere erfahrungen gemacht, es gibt auch bewerber, die sind top zufrieden. generell waere ich halt vorsichtig, gerade auch was das gehalt betrifft - die versuchen dich natuerlich zu druecken, weil das ihre provision ist. ich habe auch schon von einigen gehoert, die einfach zu vorstellungsgespraechen eingeladen worden sind ohne eine reale chance zu haben, weil sie oftmals eine bestimmte anzahl an bewerbern dem kunden versprochen haben. ich persoenlich wuerde generell eher einen kleinen personalvermittler bevorzugen, der aber auf ein bestimmtes themengebiet richtig spezialisiert ist und auch ahnung davon hat. die mangelnde fachkompetenz ist bei den grossen oftmals doch ein problem. aber sag doch mal: um welchen personalvermittler handelt es sich?
  9. ok, dass es so dringend ist, muss ich irgendwie ueberlesen haben. mir kommt die firma etwas dubios vor, weil sie so viele mitarbeiter hat und trotzdem sehr unkonventionelle dinge macht, die normalerweise nur von 10-mann klitschen gemacht werden: *) langes "probearbeiten" ohne geld *) dich unter druck setzen ueber das areitsamt *) 20 cent/km zahlen - 30 cent sind doch gesetzlich vorgeschrieben *) bevor sie einen arbeitsvertrag anbieten schon vom umziehen sprechen (also generell leuchtet mir dieser punkt schon etwas ein, aber dann bitte zuerst ein ordentliches angebot) *) widerspruechliche aussagen (2-3 wochen probezeit werden zu einem monat) *) kreuzverhoer bei der bewerbung generell denke ich, dass 28k ein gutes limit ist. aprospros: in gehaltsgespraechen niemals mit den lebenshaltungskosten argumentieren sondern mit den assets
  10. also erstmal finde ich sehr cool, dass du von deinen erfahrungen berichtest. aber eines muss ich jetzt doch fragen: wieso machst du das eigentlich? ich traue mich sehr sicher zu sagen, dass die dich nach dem monat mit einem gehalt < 26k abspeisen wollen, weil du in irgendeinem punkt "nicht optimal" passt.
  11. ein master ist generell sicher sinnvoll, da in deutschland generell der bachelor nicht immer ganz ernst genommen wird. aber letztlich muss das jeder selbst wissen. --- UPDATE: ich habe heute den vertrag von capgemini unterschrieben
  12. Hallo credibil, absolut! generell gilt, dass man mit einem bachelor etwas weniger bekommt (bei accenture glaub ich ists sogar gleich), aber bei den anderen wirds etwas weniger sein. Gerade wenn du schon Erfahrung als Werkstudent bei der SAP hast zusammen mit einem sehr guten Bachelor in Informatik, dann stehen dir da sicher alle Tueren offen!
  13. ich finde deinen ansatz falsch. du fragst, was du lernen sollst um damit gute chancen zu haben/viel geld zu verdienen. ich wuerde unbedingt dazu raten nach den eigenen neigungen zu gehen. beispiele: wenn du merkst, du bist der verkaeufertyp, dann kannst du in diesem bereich sehr gut verdienen (ist aber ein knochenjob und ich koennt mir das zum beispiel nie vorstellen) wenn du denkst, selbstaendigkeit ist fuer dich was, dann solltest du dazu mal ein seminar besuchen. das hauptproblem hier ist ganz einfach an kunden zu kommen und nicht ueber irgendwelche drittklassigen vermittlerbuden fuer 15 eur/stunde zu arbeiten. von bwl/personalfuehrung wuerde ich in diesem status der ausbildung abraten, weil du so schnell (ueblicherweise) nicht dazu kommen wirst zu technologien: klar, die cloud ist ein thema. generell sind sicher mobile dienste in den naechsten jahren immer noch lukrativ. Analytics, Big Data, Cloud: Die 10 wichtigsten IT-Trends für 2012 - computerwoche.de gibt dir einen ueberblick aber schau doch bitte einfach was dich interessiert, dann klappt das mit der karriere automatisch
  14. ja, gibt es und du hast ihn tatsaechlich ueberlesen - 48k in der probezeit, 50k danach (ueberstunden sind dabei abgegolten)
  15. das ist arbeitsrechtlich, soweit ich informiert bin nicht moeglich. und 60 stunden sind sicher auch nicht die regel (am anfang zumindest nicht) ... es sind einfach auch strapazen durch das reisen, die staendig wechselnden kunden, ... generell ist das einstiegsgehalt wirklich nicht berauschend (in der industrie koennte ich ca. mit 50k + ca 6 - 7 k bonus einsteigen), nur reizen mich die moeglichkeiten an der beratung ... wie heissts immer so schoen? ein jahr beratung ist so viel wert wie vier jahre wirtschaft.
  16. generell macht mir cap von der menschlichen seite her noch den besseren eindruck (wobei ich auch die leute von acc sehr sympathisch fand). Ich finde es auch sehr cool, dass du auf das eigentliche thema zurueckgekommen bist (ich bin ja auch etwas schuld daran, dass wir davon einigermassen weit entfernt sind), aber trotzdem kann ich den seitenhieb zu kwaiken/meinem charakter jetzt nicht ganz nachvollziehen. man sollte andere meinungen einfach akzeptieren. ich denke, dass ich kein unmensch bin und dass man mit mir durchaus konstruktiv zusammenarbeiten kann und ich der letzte bin, der sich mit ellbogenmentalitaet durchkaempfen will. insofern denke ich, dass es zu cap passen koennte wenn ich mit meiner selbsteinschaetzung nicht vollkommen daneben liege. fuer mckinsey wuerde uebrigens mein lebenslauf nicht reichen und ich bin auch nicht allzu scharf drauf. irgendwie will ich doch noch was anderes produzieren als paper und pptx-dateien. hehe, zu den smarten himbeerbubis gehoere ich glaube ich nicht. ich komm ja doch eher von der technischen seite und fuehle mich dort (eingeschraenkt) auch wohl. aehm, ich habe das jetzt mal an dem beispiel mit meinen zahlen genannt. zumindest kann man als single gut davon leben, dass man sich einen luxus von 50 eur (oder um wie viel geld handelt es sich?) pro monat leisten koennte. dass ich nicht zu den topverdienern gehoere ist mir auch absolut klar.
  17. es ist leider auch von mir etwas falsch ruebergekommen. ich habe das keineswegs auf berater an sich beschraenkt. ich habe es auf die lebenssituation beschraenkt und auch auf das gehalt ob man sich einen solchen luxus goennen sollte oder nicht. es ist natuerlich auch eine gefahr, dass das dann arrogant rueberkommt (um gottes willen, das war nicht meine absicht und wenn das nicht klar dargestellt wurde, dann tuts mir auch leid). da kann man sicher darueber streiten, aber eigentlich will ich keine grundsatzdiskussion beginnen, obwohl ich hiermit wahrscheinlich schon den spatenstich angesetzt habe.
  18. ich seh das auf jeden fall aehnlich wie du, kwaiken, auch wenn ich eben noch keine erfahrung in diesem bereich habe. es ist durchaus auch entscheidend wie viel man verdient. wenn ich mit 1500 netto heimgehe und eine familie ernaehren muss und einen nicht allzu stressigen job habe, dann ist fuer mich absolut klar, dass ich nicht die hemden in die reinigung gebe. btw: was kostet denn so eine flatrate ueblicherweise? ich habe da gar keine vorstellung. wenn ich aber als single 2,3-2,5k netto bekomme, einen sehr anstrengenden job habe und mir meine freizeit sehr wichtig ist, dann halte ich das durchaus fuer legitim. bei mir wirds so sein: wenn der unterschied (selber waschen/waescherei) pro woche <= 10 eur ist, werde ich das zeug in die waescherei geben, anderenfalls werde ich es selbst waschen und buegeln. wobei ich sagen muss, einige hemden machen in der tat spass zu buegeln, andere wiederum gar nicht (ich werde vermehrt beim kauf darauf achten, dass die hemden einfach zu buegeln sind ). @bigvic: ich finde deine ansichten da auch etwas eigen. also an sich finde ich es komplett ok wenn man die dinge anders sieht, aber sich ueber die andere denkweise lustig zu machen - naja, nicht mein fall.
  19. vielleicht sollte ich mir auch einfach wieder mal eine freundin suchen SCNR
  20. aja, leider sind die ueberstunden dabei abgegolten ... ich werde nochmal wegen auslandseinsatz nachhaken. wenn das moeglich ist, tendiere ich eher zu cap.
  21. Capgemini bietet 48k in der Probezeit, danach 50k.
  22. Hallo Leute, ich hatte in letzter Zeit einige Bewerbungsgespraeche und durfte viel dabei lernen. In die Gespraeche ging ich gut vorbereitet (ich habe einige Bewerberratgeber gelesen und war auch bei einem Bewerbertraining seitens der Uni). Trotzdem habe ich einige Fehler gemacht, die mich im Nachhinein aergern. Deshalb wuerde ich vorschlagen, hier Dos & Don'ts zu sammeln und nach einer gewissen Zeit zu kategorisieren um anderen eine Hilfestellung zu geben. Ich finde das gerade fuer unsere Informatikerspezies recht wichtig, da wir uns (ueblicherweise) nicht so gut verkaufen koennen wie beispielsweise BWLer und es keine/kaum Literatur dazu gibt. Ich moechte mal einige Dos & Don'ts aus meiner Erfahrung nennen. Einige der Dinge moegen trivial klingen, aber trotzdem habe ich festgestellt, dass viele Fehler einfach passieren. Dos: Geschickte Vorbereitung der eigenen Vorstellung (ich habe mich mit einer 3- und 5-Minuten-Version vorbereitet) und diese auch auf Englisch eingeuebt. Anscheinend soll es auch Bewerbungsgespraeche mit 10 und 15-minuetigen Vorstellungsrunden geben. Da sollte man sich zumindest noch Gedanken machen, was man noch alles interessantes zu sagen hat. Bei dieser Vorbereitung habe ich insbesondere auch ueberlegt wie man Medien sinnvoll einsetzen kann. Vorbereitungen der wichtigsten Projekte (Beispiel Masterarbeit), die man in seinem bisherigen Leben bearbeitet hat und ueberlegen wie man diese gut und klar strukturiert praesentiert. In einer Gruppendiskussion versuchen, eine Moderatorstellung einzunehmen. Gerade in Assessment Centern/Case Studies sollte man, wenn die Angaben vage sind, einfach viele Annahmen treffen, die die Welt erleichtern (aber nicht zu einfach machen). Immer versuchen, das Gespraech zu suchen (bei Assessment Centern in der Pause, bei Vorstellungsgespraechen auch im Aufzug). Selbstbewusstsein wenn es ums Gehalt geht, aber realistisch bleiben. Sich ganz klar machen wieso man in ein bestimmtes Unternehmen will (es argumentiert sich gut ueber die Werte, Erfahrungen von Freunden, ...) - wobei bei genauerer Betrachtung die Werte oftmals sehr aehnlich sind. Don'ts: In einem Assessment Center brachte ich bei der Vorstellung mit einem Beobachter nicht meinen Namen raus, weil der mich uebelst boese anschaute. Da muss man drueber stehen und selbstsicher auftreten. Etwas sagen, nur damit etwas gesagt ist. War im gleichen Assessment Center, wo viele Blender in meiner Gruppe waren. Ich brachte mich da dann oefters ein, weil ich kaum zu Wort kam und wurde staendig unterbrochen. Mein Fehler war, dass es mir dann oefters passiert ist, nur Trivialitaeten zu erzaehlen, weil ich Angst hatte unterzugehen. Wenn das VG-Gespraech weit entfernt ist (bei mir waren es > 400 km), dann nicht am selben Tag anreisen (um 4 h aufstehen) und am gleichen Tag wieder zurueckfahren. Vor allem dann nicht, wenn es wie bei mir ein Assessment Center ist. Wenn man Fragen stellen darf, versuchen, die Fragen klar strukturiert vorzubereiten. Ich hatte ein Gespraech auf einer Messe und fragte: "Wie sieht der Recruitingprozess aus?" ... das kam nicht gut an, weil die Frage so allgemein gestellt wurde. Eigentlich wollte ich ja wissen: "Wie geht es jetzt nach der Messe weiter?" Dann sollte man auch sagen was man wissen will. Niemals zu nem Flipchart sprechen. Ellbogenmentalitaet (kommt leider bei manchen gut an, finde ich aber absolut daneben). --- Ich hoffe, es entsteht eine Diskussion
  23. hmm, ich werd mich wohl bei sap nicht mehr melden, da ich bis montag bei accenture zu/absagen muss und auch capgemini versprochen habe, mich bis dahin zu melden. schade, wie es gelaufen ist, aber naja, ich glaube, eine "typische" beratung ist ohnehin das geeignetere fuer mich ... ok, haette ueberstunden auszahlen eher als vorteil gesehen - werde das jetzt aber mal ein wenig ueberdenken.
  24. Heute kam eine Mail von SAP: Ziemlich aergerlich, aber naja, auch meine Schuld, dass ich damals nicht konkreter wurde.
  25. Kwaiken, vielen Dank fuer die Checkliste, ich versuche sie mal nach meinem Gefuehl zu beantworten, weil es vielleicht mal fuer einen anderen interessant sein koennte. Hmm, wie ich das verstanden habe, ist man der Region ASG (Austria, Switzerland, Germany) zugeordnet und nur mit absoluten Ausnahmeskills hat man eine (einfache) Moeglichkeit in einem anderen Land Projekte zu haben. Bei Acc wird die Fahrzeit zu 25 % abgerechnet. Ich glaube bei Cap sind es 100 % (genaueres sage ich sobald ich den Vertrag in den Haenden halte) Acc hat keinen persoenlichen Bonus (zumindest in den unteren Level), bei Cap liegt der variable Anteil bei 5 %. Wochenende immer daheim (und der Flug heimwaerts wird bezahlt), normalerweise Mo-Do beim Kunden, je nach Kunde kann es aber auch Mo-Fr sein. Scheint bei beiden gleich zu sein. Bei beiden werden die Ueberstunden aufgeschrieben. Es gilt bei beiden, dass man sie auszahlen oder abfeiern kann. Wobei ich vom Gefuehl her sagen kann, dass man sie sich bei Acc eher auszahlen laesst, waehrend man sie bei Cap eher abfeiert. Es gibt Freistellungen - lag bei beiden um die 2 Wochen/Jahr Das ist eine gute Frage, die ich gar nicht beantworten kann. Bei beiden wird jedenfalls eine Rankingliste erstellt (also du wirst mit allen anderen auf deinem Level verglichen) und du steigst dann auf oder nicht (die besten x % steigen auf, die schlechtesten y % muessen raus) - up or out eben. Aber die Kriterien sollte ich noch erfragen. Das wollte ich auch erfahren - es wurde mir gesagt, dass es kein "typisches" Projekt geben wuerde. Bei Acc gehts schneller nach oben, Cap hatte letztes Jahr wegen den schlechten Gehaltssteigerungen angeblich sehr viele Mitarbeiter verloren. Vielleicht wurde da etwas nachgebessert? Ich denke, dass man bei Acc innerhalb von 2 - 3 Jahren schon ueber 60 k verdienen kann, bei Cap bezweifle ich das doch. Home-Office-Vertrag gibt es bei beiden ganz am Anfang nicht soweit ich weiss. Cap ist nur 4 km von mir entfernt, Acc 18 km. Bei Cap gibt es keine Beschraenkung von der Fahrzeugklasse, bei Acc liegt das maximale Budget fuer Einsteiger bei 30k und wird dann erhoeht. Bei beiden wird die Leasingrate eben vom Bruttogehalt abgezogen. Ob der Leasingvertrag uebernommen werden muesste, ist eine gute Frage.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...