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pr0gg3r

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  1. Bei mir in der Firma arbeiten auch einige (Mütter) auf halbtäglicher Basis. Aber diese bekommen eben nicht die guten Aufgaben, sondern eher das, was jeder machen kann aber halt liegen bleibt bzw. die Aufgaben, wofür niemand anderes momentan Zeit hat oder niemand sofort machen möchte, weil die Aufgaben nicht allzu dringend sind oder weil die Aufgaben eben in der Abwesenheit zugeteilt werden.
  2. Es handelt sich doch um ein gesellschaftliches Problem und nicht um ein politisches oder wirtschaftliches...
  3. Niemand rät dir von einer Ausbildung ab, nur der Sinn dafür ist den meisten nicht verständlich Ich denke, ein Ausbildung würde dir ganz gut tun, dann lernst du die IT kennen und wenn du dich dafür begeistern kannst (unabhängig von deinem späteren Gehalt!) und eine Leidenschaft dafür entwickelst, bist du dort auch gut aufgehoben. Das Schöne an der IT ist die Vielseitigkeit, du kannst tatsächlich später in die Richtung Prozess-Management, Consulting, Teamleitung, Programmierung, Administration, Verkauf, uvm. gehen. Und selbst jeder dieser Bereiche hat seine Teilbereiche. Was du dann später tatsächlich machen wirst, wirst du vermutlich jetzt noch garnicht so genau wissen. Vielleicht wirst du Bereiche kennen lernen, die dir viel mehr Spaß machen.
  4. Was hier auch öfter angesprochen wird, ist die Weiterbildung zum Operative Professional der IHK mit dem Profil "IT Business Consultant" (siehe Link).
  5. Es ist natürlich schon möglich, eine Ausbildung in Richtung Consulting zu bekommen, jedoch wird es nicht einfach sein, so eine Stelle zu finden. Du könntest zum Beispiel in die SAP-Richtung gehen (als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung), wenn du dann Erfahrung in diesem Bereich hast, wirst du einfacher in die Richtung Consulting gehen können und wirst auch bei der Ausbildung zumindest ein wenig dazu lernen. Oder vielleicht findest du eine Stelle als IT-Systemkaufmann bei einer Firma, die Aufträge von Kunden annimmt. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg bei deiner Suche, auch wenn sich diese nicht einfach gestalten wird, aber möglich ist es schon. Ich würde da einfach mal die richtigen Firmen raussuchen und dann auch offen und ehrlich sagen, dass du dich für die Kundenbetreuung/Consulting interessierst. Ich kenne übrigends einige, die ein Studium abgeschlossen oder abgebrochen haben und anschließend eine Ausbildung gemacht haben und die sind eigentlich alle recht glücklich damit. Wenn man dann doch noch nach der Ausbildung studieren möchte, findet man immer einen weg, notfalls über ein Fernstudium neben der Arbeit, wenn man nicht auf das Einkommen verzichten möchte.
  6. Also ganz ehrlich, ich würde auch zu einem Studium raten. Über eine Ausbildung direkt in die Berater-Schiene zu kommen, wird eher schwierig. Am ehesten vielleicht noch über den IT-Sysemkaufmann, wobei man da aufpassen muss, dass man an Kunden verkauft und nicht Inhouse arbeitet.
  7. Da hast du recht, so ist es zB bei mir in der Firma. Ich komme um 8 (Parkplatz fast leer) und gehe um 17 Uhr (Parkplatz auch schon wieder fast leer), aber es gibt genug, die um 9 Uhr kommen und um 16 Uhr gehen... Da fragt man sich schon nach der Fairness, wobei es bei uns daran liegt, dass die Firma in den letzten Jahren doppelt so groß geworden ist und vor ein paar Jahren das Gleitzeitarbeitsmodell auf Vertrauensbasis noch überschaubar war... Und solange es welche gibt, die 20 Überstunden die Woche machen... Ich würde momentan auf jeden Fall ein Kernarbeitszeitmodell vorziehen.
  8. Stimmt, das seh ich auch so Wenn später mal SAP kommen wird, ist das auch eine super Möglichkeit, sich darauf zu spezialisieren bzw. Erfahrung zu sammeln. Dann kann man vielleicht auch Schulungen und Zertifikate mitnehmen, die sind nicht ganz billig und wäre super, wenn der Arbeitgeber das bezahlt (dann könnte man vom Gehalt auch ein wenig runter gehen, aber nicht ohne etwas Schriftliches!).
  9. Hm, das kann ich so nicht behaupten. Ich mache 50% Entwicklung, 50% Administration und muss sagen, dass viele Admins in Systemhäusern (Dienstleistern) weniger verdienen, aber Admins in großen Firmen mit Gewerkschaft, Betriebsrat usw. (also auch inhouse) auch bis zu 500€ mehr als ich.
  10. Ich finde es als Inhouse-Entwickler recht gut, da die Wege zu den "Kunden" kürzer sind. Fehler und Wünsche können so schnell besprochen werden und durch das direkte Feedback besser auf den Kunden eingegangen werden. Außerdem kriegt man mit, wenn sich die Kollegen über neue Funktionen freuen, was einen dann auch motiviert. Auch haben sie bei Problemen schnell einen Ansprechpartner. Oder andere Abteilungen sehen etwas von mir umgesetztes in einer anderen und wollen das dann auch haben. Blöd wird es erst, wenn die Entscheider sich nicht einig sind und man deswegen zwischen den Fronten sitzt, dann wird es auch mal politisch wobei ich versuche, mich so gut es geht rauszuhalten, was aber nicht einfach ist, wenn ich dazu Stellung nehmen soll. Wenn ich mein Gehalt mit dem aus dem Gehalts-Thread vergleiche (Anwendungsentwickler), liegt meins irgendwo im Mittelfeld. Es könnte also besser sein, aber auch deutlich schlechter und von dem her ist es erstmal ok.
  11. Ich habe eine Frage dazu. Könnte ich mich jetzt auf die Fernuni Hagen anmelden und Kurse/Klausuren absolvieren (ohne die erforderliche Berufserfahrung) und sobald die Berufserfahrung (oder FH-Reife, die ich 2014/15 nachholen möchte) anrechnen lassen? Kann ich dann auch auf eine FH gehen und dort die bereits absolvierten Module/Klausuren anerkennen lassen? Also mit der Fernuni Hagen anfangen und dann später auf eine normale FH wechseln, ohne alle Module komplett neu zu absolvieren?
  12. Ich würde einfach mal die IHK anrufen und fragen, ob man eine Prüfungszulassung als "Externer" bekommen kann, dann könnte man sich auch das eine Jahr sparen.
  13. Also ich kenne das so, dass man ins zweite Jahr einsteiegn kann und/oder die Prüfung ein halbes Jahr vorziehen kann (Winter statt Sommer). Dann kommt man aber immer noch auf 1,5 Jahre Ausbildungszeit. Ich denke aber auch, wenn du 1,5 Jahre irgendwo als Entwickler arbeitest, kommst du zukünftig ohne die weitere Fachrichtung aus.
  14. Bei mir in der Berufsschule gab es von den Inhalten keinen Unterschied zwischen FIAE und FISI, beide Fachrichtungen mussten die gleichen Themen lernen (Unterschied war letztendlich nur die Abschlussprüfung und die Projektarbeit). Es kommt also eher auf die Praxis an und wenn man eine Stelle findet und dann ein paar Jahre arbeitet, macht Berufserfahrung eine weitere Ausbildung mit einer anderen Fachrichtung wett. /Edit: Wenn man dann aber keine Stelle findet, kann man ja trotzdem noch eine Ausbildung in der anderen Fachrichtung machen.
  15. Wenn du einen Rechner aus einer Domäne raus nimmst, kannst du dich mit Domäne-Benutzern nicht mehr anmelden. Du musst dich also mit einem lokalen Benutzer (zB dem lokalen Administrator-Account) anmelden.
  16. Ja, das kenne ich auch. Und dann ist vieles auch nur schlecht oder sogar gar nicht dokumentiert. Manchmal sieht man Dinge, die ein anderer Kollege nicht sieht und weißt darauf hin, aber man hat ja keine Zeit für sowas. Die Dinge werden trotzdem geändert, was ich vorausgesagt habe tritt ein... Und wer darf sich dann anhören: "warum sagst du das nicht gleich?" und darfs dann richten (was natürlich aufwändiger ist, als es gleich richtig zu machen)... Ja, das ist sehr motivierend...
  17. Früher gab es viele detailverliebte technischen Sachen, heute sind dort überwiegend die Großen vertreten, die versuchen, die Trends umzusetzen, Stichworte: "Web 2.0", "Cloud", "Big-Data",... Es ist schon fast peinlich, wie die Unternehmen zwanghaft den Begriff "Cloud" in ihre Produkte einbauen. Die CeBit hat sich zu einer fast reinen Business-Messe gewandelt, was ja in erster Linie nicht schlecht ist, aber wenn man sich dann genauer informieren möchte (bei uns stand vor ein paar Jahren eine neue Storage- und Backuplösung im Vordergrund), hat das Personal nur oberflächliche Informationen, die auch in ihren Broschüren stehen. Wenn man dann detaillierte Informationen möchte, muss man entweder lange warten, bis einer aus dem technischen Bereich Zeit hat oder man vereinbart einen Termin. Dafür muss ich mir aber nicht auf einer Messe die Füße wund laufen. Auch wird man erst ernst genommen, wenn man sagt, dass man Kunde ist und x zehn/hundert-tausend investiert oder zu investieren hat. Also mehr Profitorientierung als Technikbegeisterung. Dennoch mag ich die CeBit und sie ist immer noch ein Highlight, aber ich muss nicht mehr zwingend jedes Jahr dort hin sondern alle paar Jahre reicht.
  18. Doppelt so schlimm bei kritischen Systemen... Aber wenns dann mal knallt, kann ich immerhin sagen: "ich habs euch doch gesagt!"... Ich gehe dort seit zwei Jahren gar nicht mehr hin, ist einfach nicht mehr das Selbe...
  19. Die ganze Firma/Abteilung?
  20. Bei uns hat es sich eingebürgert, dass wir einmal die Woche (meist Freitags) auswärts Essen gehen, da liegt man dann bei 8-10€. Ansonsten gehen wir in der Kantine essen (1,80-3€, aber schmeckt dafür nicht gut). Manchmal bringt man auch was von zu Hause mit und macht es in der Micro warm oder man holt sich was vom einem Metzger (3-8€) oder ein paar Brötchen + Aufstrich vom Einzelhandel. Manchmal "kochen" wir auch selber was, da wir aber keine richtige Küche mit Herd usw. haben, ist das dann meist nur Salat oder irgendetwas anderes kaltes. Manche bringen sich auch Fünfminutenterrinen mit (ich mag das Zeugs nicht). Ich fahre auch manchmal zu meinen Eltern (10 Min. mit dem Auto), wenn meine Mutter etwas leckeres gekocht hat. Wenn ich abends mal noch was warmes koche und es bleibt was übrig, nehme ich das am nächsten Tag mit, nur lohnt es sich nicht häufig, für sich alleine zu kochen. Zu dem Thema ausschließen: Vielleicht findet ihr ja eine gemeinsame Lösung, ich denke, nicht alle wollen ein paar hundert Euro im Monat für Essen ausgeben. Es ist aber auch schwer, Gewohnheiten zu ändern.
  21. Viel interessanter finde ich die Vorgehensweise der Unternehmen: - 65%: Outsourcing (davon 50% Inland, 15% Ausland) - 30%: Weiterbildung - 5%: Rest (nicht genannt) Das heißt also, 65% wollen keine Fachkräfte direkt einstellen, sondern Kosten sparen. Immerhin bilden 30% ihre Fachkräfte selber aus, es werden also normale Fachkräfte für ein "normales" Gehalt eingestellt und dann weiter ausgebildet, wahrscheinlich mit einer langjährigen Bindung ans Unternehmen ohne besondere Lohnerhöhungen. Auch das ist dann billiger, als Fachkräfte direkt einzustellen. Wahrscheinlich sagen nur 5%: "wir zahlen, was eine Fachkraft wirklich wert ist" (wobei das jetzt einfach mal von mir da reininterpretiert, aber gar nicht so abwegig ist).
  22. Mal wieder eine Meldung: IT-Experten sehen Sicherheitsrisiken bei Big Data und Fachkräftemangel: Zwei Textstellen daraus: (Quelle: der oben genannte Link)
  23. Vielleicht kannst du zwei mal Verkürzen, also das erste Jahr überspringen und dann die Prüfung ein halbes Jahr früher machen. Dann würdest du auf 1,5 Jahre kommen. Muss aber der Ausbildungsbetrieb mitmachen. Dabei ist halt die Frage, ob es nicht besser wäre, die betriebliche Seite eines Entwicklers kennen zu lernen.
  24. Das sehe ich auch so. Was mich am Bitcoin immer ein wenig nervt, ist, dass es auf einmal zig neue "Finanzexperten" gibt, die eher wenig Ahnung von Banken- und Finanzwesen sowie Spekulationen und Anlagen haben. Ich frage dann immer, ob sie denn anders anlegen würden, das verneinen die meisten. Das bedeutet also, dass viele nur auf den Bitcoin-Hype augespringen wollen. Der Bitcoin ist nur eine mögliche Lösung einer Anlage, aber man sollte nicht sagen: "Es gibt den Bitcoin, das nutze ich und lege jetzt an" sondern viel mehr sollte der Bitcoin nur eine Option darstellen: "Ich möchte Geld anlegen, welche Anlagemöglichkeiten habe ich?". Und da empfehle ich jedem den Gang zu einem Finanz- bzw. Anlageberater, um ein Konzept aufzustellen. Eine gute und sichere Anlage beschränkt sich nie auf eine einzige Anlage. Ich finde, eine gesunde Skepsis und Vernunft ist immer angebracht, wenn es um das eigene Geld geht. So kann man mit dem Bitcoin Geld verzocken, man kann sich aber auch bei Anlageberatern oder Banken über den Tisch ziehen lassen. Dadurch ist nicht der Bitcoin an sich schlechter oder besser. Man sollte sich aber auch nicht blenden lassen, zB durch die Medien, die ab und an Leute erwähnen, die durch den Bitcoin über nacht extrem reich geworden sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das in absehbarer Zeit bei den derzeitigen Kursen wiederholt, finde ich momentan als gering (muss aber jeder für sich selbst wissen).
  25. Ich habe mal gehört (Kollege hat einmal einen Aufhebungsvertrag angenommen), dass die Faustregel für eine Abfindung ein halbes Bruttogehalt pro Jahr Betriebszugehörigkeit ist. Das macht bei 2,5 Jahren nicht sehr viel aus. Da könntest du auch noch ein paar Monate weiter arbeiten und nebenher einen Job woanders finden. Das wäre auf jeden Fall besser, als nach zwei Monaten keinen Job mehr zu haben und gleichzeitig kein Einkommen. Was du aber auf keinen Fall machen darfst ist zu sagen: "Ich möchte mir einen Job suchen und solange noch hier arbeiten". Sobald du erwähnst, dass du nicht mehr dort arbeiten willst, kann das ein Kündigungsgrund sein. Auch wird die Abfindung höher sein, wenn du sagst, dass du auf jeden Fall bleiben möchtest. Das beste wäre also, sofort Bewerbungen rauszuschicken und sobald du einen unterschriebenen Arbeitsvertrag hast kannst du auf eine höhere Abfindung pokern und hast gleichzeitig eine Sicherheit.

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