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pr0gg3r

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  1. Ich finde es als Inhouse-Entwickler recht gut, da die Wege zu den "Kunden" kürzer sind. Fehler und Wünsche können so schnell besprochen werden und durch das direkte Feedback besser auf den Kunden eingegangen werden. Außerdem kriegt man mit, wenn sich die Kollegen über neue Funktionen freuen, was einen dann auch motiviert. Auch haben sie bei Problemen schnell einen Ansprechpartner. Oder andere Abteilungen sehen etwas von mir umgesetztes in einer anderen und wollen das dann auch haben. Blöd wird es erst, wenn die Entscheider sich nicht einig sind und man deswegen zwischen den Fronten sitzt, dann wird es auch mal politisch wobei ich versuche, mich so gut es geht rauszuhalten, was aber nicht einfach ist, wenn ich dazu Stellung nehmen soll. Wenn ich mein Gehalt mit dem aus dem Gehalts-Thread vergleiche (Anwendungsentwickler), liegt meins irgendwo im Mittelfeld. Es könnte also besser sein, aber auch deutlich schlechter und von dem her ist es erstmal ok.
  2. Ich habe eine Frage dazu. Könnte ich mich jetzt auf die Fernuni Hagen anmelden und Kurse/Klausuren absolvieren (ohne die erforderliche Berufserfahrung) und sobald die Berufserfahrung (oder FH-Reife, die ich 2014/15 nachholen möchte) anrechnen lassen? Kann ich dann auch auf eine FH gehen und dort die bereits absolvierten Module/Klausuren anerkennen lassen? Also mit der Fernuni Hagen anfangen und dann später auf eine normale FH wechseln, ohne alle Module komplett neu zu absolvieren?
  3. Ich würde einfach mal die IHK anrufen und fragen, ob man eine Prüfungszulassung als "Externer" bekommen kann, dann könnte man sich auch das eine Jahr sparen.
  4. Also ich kenne das so, dass man ins zweite Jahr einsteiegn kann und/oder die Prüfung ein halbes Jahr vorziehen kann (Winter statt Sommer). Dann kommt man aber immer noch auf 1,5 Jahre Ausbildungszeit. Ich denke aber auch, wenn du 1,5 Jahre irgendwo als Entwickler arbeitest, kommst du zukünftig ohne die weitere Fachrichtung aus.
  5. Bei mir in der Berufsschule gab es von den Inhalten keinen Unterschied zwischen FIAE und FISI, beide Fachrichtungen mussten die gleichen Themen lernen (Unterschied war letztendlich nur die Abschlussprüfung und die Projektarbeit). Es kommt also eher auf die Praxis an und wenn man eine Stelle findet und dann ein paar Jahre arbeitet, macht Berufserfahrung eine weitere Ausbildung mit einer anderen Fachrichtung wett. /Edit: Wenn man dann aber keine Stelle findet, kann man ja trotzdem noch eine Ausbildung in der anderen Fachrichtung machen.
  6. Wenn du einen Rechner aus einer Domäne raus nimmst, kannst du dich mit Domäne-Benutzern nicht mehr anmelden. Du musst dich also mit einem lokalen Benutzer (zB dem lokalen Administrator-Account) anmelden.
  7. Ja, das kenne ich auch. Und dann ist vieles auch nur schlecht oder sogar gar nicht dokumentiert. Manchmal sieht man Dinge, die ein anderer Kollege nicht sieht und weißt darauf hin, aber man hat ja keine Zeit für sowas. Die Dinge werden trotzdem geändert, was ich vorausgesagt habe tritt ein... Und wer darf sich dann anhören: "warum sagst du das nicht gleich?" und darfs dann richten (was natürlich aufwändiger ist, als es gleich richtig zu machen)... Ja, das ist sehr motivierend...
  8. Früher gab es viele detailverliebte technischen Sachen, heute sind dort überwiegend die Großen vertreten, die versuchen, die Trends umzusetzen, Stichworte: "Web 2.0", "Cloud", "Big-Data",... Es ist schon fast peinlich, wie die Unternehmen zwanghaft den Begriff "Cloud" in ihre Produkte einbauen. Die CeBit hat sich zu einer fast reinen Business-Messe gewandelt, was ja in erster Linie nicht schlecht ist, aber wenn man sich dann genauer informieren möchte (bei uns stand vor ein paar Jahren eine neue Storage- und Backuplösung im Vordergrund), hat das Personal nur oberflächliche Informationen, die auch in ihren Broschüren stehen. Wenn man dann detaillierte Informationen möchte, muss man entweder lange warten, bis einer aus dem technischen Bereich Zeit hat oder man vereinbart einen Termin. Dafür muss ich mir aber nicht auf einer Messe die Füße wund laufen. Auch wird man erst ernst genommen, wenn man sagt, dass man Kunde ist und x zehn/hundert-tausend investiert oder zu investieren hat. Also mehr Profitorientierung als Technikbegeisterung. Dennoch mag ich die CeBit und sie ist immer noch ein Highlight, aber ich muss nicht mehr zwingend jedes Jahr dort hin sondern alle paar Jahre reicht.
  9. Doppelt so schlimm bei kritischen Systemen... Aber wenns dann mal knallt, kann ich immerhin sagen: "ich habs euch doch gesagt!"... Ich gehe dort seit zwei Jahren gar nicht mehr hin, ist einfach nicht mehr das Selbe...
  10. Bei uns hat es sich eingebürgert, dass wir einmal die Woche (meist Freitags) auswärts Essen gehen, da liegt man dann bei 8-10€. Ansonsten gehen wir in der Kantine essen (1,80-3€, aber schmeckt dafür nicht gut). Manchmal bringt man auch was von zu Hause mit und macht es in der Micro warm oder man holt sich was vom einem Metzger (3-8€) oder ein paar Brötchen + Aufstrich vom Einzelhandel. Manchmal "kochen" wir auch selber was, da wir aber keine richtige Küche mit Herd usw. haben, ist das dann meist nur Salat oder irgendetwas anderes kaltes. Manche bringen sich auch Fünfminutenterrinen mit (ich mag das Zeugs nicht). Ich fahre auch manchmal zu meinen Eltern (10 Min. mit dem Auto), wenn meine Mutter etwas leckeres gekocht hat. Wenn ich abends mal noch was warmes koche und es bleibt was übrig, nehme ich das am nächsten Tag mit, nur lohnt es sich nicht häufig, für sich alleine zu kochen. Zu dem Thema ausschließen: Vielleicht findet ihr ja eine gemeinsame Lösung, ich denke, nicht alle wollen ein paar hundert Euro im Monat für Essen ausgeben. Es ist aber auch schwer, Gewohnheiten zu ändern.
  11. Viel interessanter finde ich die Vorgehensweise der Unternehmen: - 65%: Outsourcing (davon 50% Inland, 15% Ausland) - 30%: Weiterbildung - 5%: Rest (nicht genannt) Das heißt also, 65% wollen keine Fachkräfte direkt einstellen, sondern Kosten sparen. Immerhin bilden 30% ihre Fachkräfte selber aus, es werden also normale Fachkräfte für ein "normales" Gehalt eingestellt und dann weiter ausgebildet, wahrscheinlich mit einer langjährigen Bindung ans Unternehmen ohne besondere Lohnerhöhungen. Auch das ist dann billiger, als Fachkräfte direkt einzustellen. Wahrscheinlich sagen nur 5%: "wir zahlen, was eine Fachkraft wirklich wert ist" (wobei das jetzt einfach mal von mir da reininterpretiert, aber gar nicht so abwegig ist).
  12. Mal wieder eine Meldung: IT-Experten sehen Sicherheitsrisiken bei Big Data und Fachkräftemangel: Zwei Textstellen daraus: (Quelle: der oben genannte Link)
  13. Vielleicht kannst du zwei mal Verkürzen, also das erste Jahr überspringen und dann die Prüfung ein halbes Jahr früher machen. Dann würdest du auf 1,5 Jahre kommen. Muss aber der Ausbildungsbetrieb mitmachen. Dabei ist halt die Frage, ob es nicht besser wäre, die betriebliche Seite eines Entwicklers kennen zu lernen.
  14. Das sehe ich auch so. Was mich am Bitcoin immer ein wenig nervt, ist, dass es auf einmal zig neue "Finanzexperten" gibt, die eher wenig Ahnung von Banken- und Finanzwesen sowie Spekulationen und Anlagen haben. Ich frage dann immer, ob sie denn anders anlegen würden, das verneinen die meisten. Das bedeutet also, dass viele nur auf den Bitcoin-Hype augespringen wollen. Der Bitcoin ist nur eine mögliche Lösung einer Anlage, aber man sollte nicht sagen: "Es gibt den Bitcoin, das nutze ich und lege jetzt an" sondern viel mehr sollte der Bitcoin nur eine Option darstellen: "Ich möchte Geld anlegen, welche Anlagemöglichkeiten habe ich?". Und da empfehle ich jedem den Gang zu einem Finanz- bzw. Anlageberater, um ein Konzept aufzustellen. Eine gute und sichere Anlage beschränkt sich nie auf eine einzige Anlage. Ich finde, eine gesunde Skepsis und Vernunft ist immer angebracht, wenn es um das eigene Geld geht. So kann man mit dem Bitcoin Geld verzocken, man kann sich aber auch bei Anlageberatern oder Banken über den Tisch ziehen lassen. Dadurch ist nicht der Bitcoin an sich schlechter oder besser. Man sollte sich aber auch nicht blenden lassen, zB durch die Medien, die ab und an Leute erwähnen, die durch den Bitcoin über nacht extrem reich geworden sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das in absehbarer Zeit bei den derzeitigen Kursen wiederholt, finde ich momentan als gering (muss aber jeder für sich selbst wissen).
  15. Ich habe mal gehört (Kollege hat einmal einen Aufhebungsvertrag angenommen), dass die Faustregel für eine Abfindung ein halbes Bruttogehalt pro Jahr Betriebszugehörigkeit ist. Das macht bei 2,5 Jahren nicht sehr viel aus. Da könntest du auch noch ein paar Monate weiter arbeiten und nebenher einen Job woanders finden. Das wäre auf jeden Fall besser, als nach zwei Monaten keinen Job mehr zu haben und gleichzeitig kein Einkommen. Was du aber auf keinen Fall machen darfst ist zu sagen: "Ich möchte mir einen Job suchen und solange noch hier arbeiten". Sobald du erwähnst, dass du nicht mehr dort arbeiten willst, kann das ein Kündigungsgrund sein. Auch wird die Abfindung höher sein, wenn du sagst, dass du auf jeden Fall bleiben möchtest. Das beste wäre also, sofort Bewerbungen rauszuschicken und sobald du einen unterschriebenen Arbeitsvertrag hast kannst du auf eine höhere Abfindung pokern und hast gleichzeitig eine Sicherheit.
  16. Vielleicht wirst du hier fündig: BildscharbV - nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
  17. Ich kann schon verstehen, wenn man SAP und vor allem ABAP nicht mag. Wenn man C# wirklich gerne programmiert, dann sehe ich absolut keinen Grund, warum man zwanghaft etwas anderes machen sollte. C#-Programmierer werden auch häufig gesucht, da hat man keinen Nachteil. Klar verdienen SAP-Consultants extrem viel Geld, aber dort möchte er als Programmierer dann sowieso nicht hin. Also ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum hier alle zu SAP raten. Die Schwierigkeit bei SAP ist auch nicht das Programmieren, sondern tatsächlich das wirtschaftliche Umfeld und die wirtschaftlichen Eigenheiten, die sich auch auf das Technische und die Programmierung auswirken. Das stimmt zwar auf der einen Seite, aber das ist natürlich ausgeprägter, wenn man ERP-Software entwickelt. Da braucht man dann ja schon ein halbes Wirtschaftsstudium dazu oder sehr lange Praxiserfahrung. Wenn man jetzt aber eine Software, welche die Firma selbst vertreibt entwickelt (keine Auftragsarbeiten), kann man das vernachlässigen. Wenn der TE wirklich keine Wirtschaft mag, sollte er eher nach so einem Unternehmen ausschau halten.
  18. Tisch höhenverstellbar, Stuhl auch komplett anpassbar, das hört sich nach Ergonomie an. Monitor finde ich ein wenig klein, hat mit Ergonomie an sich aber nichts zu tun. Manche haben ein Mauspad mit Handballenauflage, aber ich persönlich finde das nicht zwingend notwenidg. Wie ist denn die Helligkeit, kannst du diese messen? Du musst dein Tisch und Stuhl sowie Monitor aber selber anpassen. Bei mir war mal ein berater im Betrieb, der hat mit zwei Handgriffen bei jedem den Arbeitsplatz ergonomisch eingestellt, der Unterschied ist Extrem! Wann was bei euch gewechselt wird, liegt natürlich am Arbeitgeber. Bei uns ist es unproblematisch, etwas nach einer gewissen Zeit auszutauschen, wobei meistens dann doch eher ein technischer Defekt die Rolle spielt. Natürlich gibt die IT auch keine abgegriffenen Mäuse/Tastaturen etc. raus und nach paar Jahren gibt es sowieso neue Rechner inkl. Maus, Tastatur und Monitor. Ich vermute, du willst neue Geräte und das mit der Ergenomie begründen. Aber du kannst auch einen abgesessenen Stuhl ergonomisch einstellen, das hat mit der Abnutzung nichts zu tun.
  19. Hast du in deiner Activity android:configChanges = "orientation" drin?
  20. Ich würde immer ein paar Tausender höher Pokern, als ich eigentlich möchte. Von dem her gesehen, willste 30k dann geb 36k oder 38k an und du wirst dich mit AG um die 32-35k treffen. Sind dann immer noch ein wenig mehr als die gewünschten 30 Ich weiß aber nicht, ob der AG vielleicht mit "wir geben dir einen Geschäftsauto, wir zahlen deine Schulung, also kriegst du 26k" kommt. Dann wirst du wahrscheinlich nicht auf 30k+ kommen aber musst dann ja auch nicht zusagen. Was ich ein wenig seltsam finde ist die Sache mit der Schulung. Aber bevor du garkeinen Job hast, ist es natürlich besser, einen Job und die Schulung zu bekommen. Sofern du es noch bis dahin ohne Verdienst aushälsts. Wäre zumindest besser, als garnichts zu machen.
  21. Ich wollte eigentlich garkeine Diskussion über Quereinsteiger lostreten, sondern einfach nur Mut machen, dass man auch im höheren Alter noch Chancen auf einen Arbeitsplatz in der IT hat. Hier im Forum gibt es auch einige Ältere, die mit 30+ ihre Ausbildung abgeschlossen haben. @Azucena: Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und lass dich von deinem Exausbildungsbetrieb nicht entmutigen! Es ist auch für dich besser, wenn du einen Ausbildungsplatz bei einer Firma hast, die Wert auf die Ausbildung legen statt einen, der dich als billige Arbeitskraft missbraucht.
  22. Stimmt, der Trend ist gerade zwar Rückläufig, laut Bitkom ist jedoch immer noch jeder 5. ITler ein Quereinsteiger. Was ich damit sagen wollte: Die Chancen, als studierter Geofinformatiker in die IT einzusteigen, sehe ich garnicht als so schlecht. Wobei man als ausgebildeter FIAE auch kein Quereinsteiger mehr ist.
  23. Na, so schwarz würde ich es garnicht sehen. Ich habe schon einige Ü35-jährige gesehen, die 10 Jahre lang als Mauerer oder Metzger gearbeitet haben und dann in die IT gewechselt sind... Der Bedarf wächst zur Zeit (an der Berufsschule, an der ich war, werden die Klassen momentan immer größer), aber das birgt halt auch die Gefahr, dass eine Sättigung eintreten könnte. Aber mal ganz blöd gesagt: Geowissenschaften studiert + Interesse für IT bzw. Anwendungsentwicklung? Was spricht gegen ein Geoinformatik-Studium??

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