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  1. Sicher, alles denkbar. Wobei ich nun zwei Azubis aus einem Betrieb mit Betriebsrat übernommen habe die 1 1/2 Jahre lang nur im Call Center gearbeitet haben. Das hat schlichtweg niemanden interessiert da sich nie jemand über diese Situation beschwert hatte.
  2. Ich war selbst knapp 3 Jahre im Helpdesk. Ich habe mir immer selbst eingeredet "ach, zu mehr tauge ich eh nicht". Als ich diese Einstellung abgelegt habe klappte der Rest quasi von selbst. Du musst einfach mal deine Komfortzone verlassen und dich deutschlandweit auf interessante Stellen bewerben. Was soll schon groß passieren?
  3. Ich kann sehr gut verstehen wie hundeelend du dich im Moment fühlst. Wäre ich in deiner Situation würde ich wie folgt vorgehen: - zum Doc gehen wegen der Schmerzen in Rücken und Handgelenken. Danach zum Abteilungsleiter und die Möglichkeit einer hausinternen Versetzung aus gesundheitlichen Gründen besprechen. Notfalls über den Betriebsrat. Schlage von dir aus Alternativen vor, wie z.B. der hausinterne 1st Level Support - wie hier schon mehrfach vorgeschlagen: selbst weiterbilden! Möglichkeiten wurden bereits zuhauf genannt. - Bewerbungsunterlagen kritisch beäugen lassen (geht auch hier im Forum) und dann deutschlandweit auf typische Einsteigerstellen bewerben (Junior Administrator, Support)
  4. Ich wollte einen Switch mit einem zweiten Uplink redundant anbinden. Nur leider war Spanning Tree nicht aktiviert. Resultat: keine 10 Sekunden später stand auf einmal der halbe IT Stab in der Tür Weil nichts mehr ging PS: Das hier passt wunderbar zu diesem Thema: Wenn sich der Admin in den Fuß schießt ... | heise Netze
  5. Ich erlaube mir mal den Spaß und schreibe, was ich in meiner Ausbildung (2000 - 2003) verdient habe: 1. Jahr: 950,00 DM (485,73 EUR) 2. Jahr: 1100,00 DM (562,42 EUR) 3. Jahr: 1200,00 DM (613,55 EUR) 40/h Woche auf dem Papier, 28 Tage Urlaub. Keine VWL, keine Schulungen, keine Kostenübernahme für Schulbücher, kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld
  6. Keine Lust auf Schule zu haben ist keine Option. Es wird auch der Punkt kommen an dem dich die Ausbildung annervt oder das Studium. Da hilft auch nur Pobacken zusammen kneifen und weiter machen wenn man einen vernünftigen Abschluss anstrebt. Ich kann dir als Ausbilderin auch nur nahe legen: wiederhole die 13. Klasse, leiste dir keine unentschuldigten Fehlstunden und mach dein Abitur. Du stehst im Auswahlverfahren um einen Ausbildungsplatz dann einfach deutlich besser da als ein Abbrecher der mit Motivationslosigkeit und Desinteresse abgestempelt wird.
  7. Ich kenne jemanden der auch ständig von Headhuntern kontaktiert wird. Er löst es recht elegant indem er direkt die Gegenfrage stellt, ob das Gehalt 6-stellig sei. An diesem Punkt ist das Gespräch dann auch schon fast zu ende.
  8. Ich pflücke dein Anschreiben mal auseinander und lege dir meine Eindrücke dar: Nicht positiv. Du MUSST wechseln. Du möchtest eigentlich keine andere Ausbildung anfangen weil dich ein anderes Aufgabengebiet nicht reizt. Du wusstest nicht was du machen möchtest und hast dich aufgrund eines Testergebnisses festgelegt. Hier besteht immer noch kein wirkliches Interesse am Beruf des Fachinformatikers. Erste Annäherungsversuche an den auserkorenen Beruf, das ist sehr gut! Das sagt mir, dass du motiviert bist und bereit, in deiner Freizeit zu lernen. Hier frage ich mich, warum dich die Probeanalyse schon so lange interessiert wo du doch erst seit kurzem erst laut eines Testergebnisses weißt dass du in die IT gehen könntest. Softskills sind gut, vor allem gefällt mir hier dein praktisches und nachvollziehbares Beispiel mit den schwierigen Gästen. Warum baust du nicht das in deinem Bewerbungsschreiben ein was du im Eingangspost über dich erzählt hast? Das finde ich viel aussagekräftiger.
  9. Ich kann dir erzählen, wie es in meinem Fall war. Ich bin zuständige Ausbilderin für FISI's & FIAE's. Obwohl ich selbst "nur" gelernte FISI bin. Ich habe bei meiner zuständigen IHK angerufen und den Sachverhalt erklärt. Die Dame hat mich ohne große Nachfragen auch für die Fachrichtung Anwendungsentwicklung eingetragen. Wichtig ist nur, dass der Ausbildende (= der Ausbildungsbetrieb) einen fachlich kompetenden Ausbildungsbeauftragten vorweisen kann. Das ist einfach jemand, der die Inhalte der Ausbildung vermitteln kann. Rein praktisch vermittel ich auch keine FIAE Inhalte (mal abgesehen von den meisten Punkten im 1. Ausbildungsjahr die in den beiden Fachrichtungen identisch sind). Das übernehmen zwei Softwareentwickler mit denen ich die Themen in Anlehnung des Ausbildungsrahmenplanes gemeinsam ausarbeite. Ich hoffe ich konnte dir helfen.
  10. Es ist das 1 1/2 fache der regulären Ausbildungszeit, also 4,5 Jahre. Außerdem müssen Nachweise erbracht werden, dass sämtliche Fähigkeiten und Fertigkeiten erworben wurden. Weiterhin ist das ein Einzelfallentscheid der jeweiligen IHK. Dann lieber wie von Crash vorgeschlagen früher in die Prüfung gehen oder auf 24 Monate verkürzen (wenn du durch ein vorheriges abgebrochenes IT Studium mindestens 20 Credit Points mitbringst kannst du sogar auf 18 Monate verkürzen). Solltest du über 21 Jahre alt sein gilt für dich zudem nicht mehr die Schulpflicht. Du könntest dich befreien lassen (nicht meine Empfehlung, aber machbar). Aber mal Butter bei die Fische, zahlt der Arbeitgeber denn so verlockend gut, dass du nun wirklich überlegst die Ausbildung sein zu lassen? Ich lege dir nahe diesen Thread hier zu überfliegen und die Beiträge von Benutzern herauszusuchen, die ihre Ausbildung gerade abgeschlossen haben. Dein Arbeitsgeber sollte schon deutlich mehr als das zahlen damit dieses Angebot überhaupt reizvoll ist. http://www.fachinformatiker.de/it-arbeitswelt/119077-viel-verdient.html
  11. Ich bearbeite aktuell sämtliche Bewerbungen die für unsere offenen Ausbildungsstellen eintrudeln (leider nicht in der Nähe von Dresden / Sylt). Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass ein sehr großer Teil der Bewerber einen ähnlichen Lebenslauf haben wie du. Studium, Studium aus Grund X abgebrochen, ggf. zweites Studium begonnen oder eine Ausbildung. Es ist im Leben nun einmal so, dass man mit 17/18 Jahren selten wirklich weiß welchen Beruflichen Weg man einschlagen möchte. Das ist auch kein Nachteil. Das ist absolut normal. Schön finde ich an der Stelle aber, wenn der Bewerber im Anschreiben kurz erwähnt warum er sich umorientieren möchte. Das nutzt man dann wunderbar als Weiterleitung auf die Fähigkeiten und Kenntnisse die man bis dato im Selbststudium erworben hat um zu zeigen, dass man hoch motiviert ist und dieser Beruf genau dem entspricht was man die nächsten 40 Jahre machen möchte.
  12. Nach dieser Teilzeitausbildung hättest du nach 4 Jahren (!!!) folgendes in der Tasche: Ausbildereignungsprüfung Cisco Certified Network Associate (CCNA) und Linux Professional (LPIC) + eine toll klingende Berufsbezeichnung "Staatlich geprüfter Techniker" Wenn deine Firma ohnehin bereit ist in deine Weiterbildung zu investieren.. wären da denn nicht ein paar sinnvolle Schulungen (plus ggf. die dazu passende Zertifizierungen) für dich nicht sinnvoller? Dann kannst du dich in den Bereichen weiterbilden die im Betrieb gefordert werden und die dich wirklich weiter bringen.
  13. Du hast Interesse und hast Freude an dem was du bisher in dem Bereich privat / in der Schule gemacht hast. Das sind doch schonmal beste Voraussetzungen Wie hier bereits mehrfach vorgeschlagen wurde kannst du dich privat natürlich weiterhin damit beschäftigen, u.a. versuchen dich in eine Programmiersprache einzuarbeiten und kleine Übungsprogramme schreiben und verstehen lernen (mit den passenden Suchbegriffen findest du viele Anfänger geeignete Übungen und natürlich auch die passende Entwicklungsumgebung). Wenn dir das weiterhin Freude bereitet solltest du dich unbedingt um einen Praktikumsplatz bemühen. Ob eine große oder kleine Firma besser ist kann ich dir nicht beantworten. Es gibt immer "solche" und "solche". Wobei ich persönlich nicht zu einem ganz kleinen Betrieb tendieren würde. Viel Erfolg bei der Suche nach einem passenden Praktikumsplatz!
  14. Hier fehlt ganz eindeutig die Phase in der du dich mit dem Grundproblem auseinander setzt. Der Prüfungsausschuss möchte nicht primär wissen, wie du ein Tool konfigurierst. Vielmehr möchte man erkennen, welche Entscheidungswege du getroffen hast. Aus welchem Grund hast du dich überhaupt für ein solches Tool entschieden? Warum genau dieses Tool und kein anderes? Was ist der Mehrwert deines Projektes für deinen Betrieb? Hier müssen ganz klar wirtschaftliche sowie technische Aspekte in die Entscheidungsphase einfließen.
  15. @Kwaiken: Danke für die Ausführung deiner Gedanken. Von dieser Seite habe ich das Ganze nicht betrachtet. Ich fasse kurz zusammen: - Ich muss mich auf das Zuweisen von 0815 Aufgaben einstellen - Meine Kernaufgaben können, müssen aber nicht weiterhin Bestandteil meines Aufgabengebietes sein - Ein Gehalt von über 50% ist nicht Usus Das ist natürlich ernüchternd und ich hoffe, dass ich dennoch etwas Verhandlungsspielraum haben werde. Wobei ich mich aber auch nicht grämen werde wenn ich wirklich "nur noch" Tag ein, Tag aus Supporttickets bearbeiten werde (das werde ich im Gespräch aber nicht sagen). Immerhin war die Entscheidung für ein Kind bewusst getroffen und dafür tausche ich gerne die Karriereleiter ein.

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