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bimpfi

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Alle Inhalte von bimpfi

  1. ich selbst habe ein abgebrochenes Informatikstudium, das ist nichts Wert, habe es selbst erfahren müssen. In Deutschland wollen die Unternehmen ein IHK-Zeugnis oder ein Diplom (jetzt Master) sehen. Alles andere ist denen zu exotisch und man hat Schwierigkeiten Fuß zu fassen auf dem Arbeitsmarkt. Die Personaler schauen hauptsächlich darauf ob der Bewerber vom menschlichen her ins Team passt und ob er fähig ist die gestellten Aufgaben zu meistern. Hier liegt der Focus. Natürlich auch auf die Zeugnisse die aber primär dazu dienen überhaupt in die "nächste Runde" zu kommen, zum Vorstellungsgespräch.
  2. Der Beruf Fachinformatiker zählt zu den technischen Berufen (offiziell kaufmännisch was nicht nachvollziehbar ist) und die sind generell anspruchsvoller als eine rein kaufmännische Ausbildung. Jemand der "keine Ahnung" von IT hat schafft auch die Prüfung nicht. Wenn er/sie nichts lernt fällt man gnadenlos durch. Es zählt primär nicht die Note sondern das "bestanden" oder "nicht bestanden". Ich für meinen Teil würde nicht auf die Note schauen sondern mehr auf das Menschliche und ob der Bewerber ins Team passt. Das er/sie IT-Affinität besitzt beweist das IHK-Zeugnis. Das sind die Hauptkriterien finde ich.
  3. die IHK ist auch nicht unfehlbar. Wenn jemand durchfällt und meint dies sei unberechtigt empfehle ich Widerspruch einzulegen. Hier sollten aber dann triftige Gründe vorliegen um Aussicht auf Erfolg zu haben.
  4. deswegen gibt es die Abschlußprüfung von der IHK, um sogenannte "Flachpfeifen" auszusortieren. Mit einer "ausreichend" wie der Name schon sagt, hat der Prüfling bewiesen, dass er in diesem Beruf arbeiten kann. Er/Sie wird zwar nicht an die heißbegehrten Stellen kommen und nicht das große Geld verdienen aber eine gewisse Qualifikation haben die auch. Schlecht bezahlt für einen Fachinformatiker heißt 2000 Euro brutto. Die 4-er Prüflinge müssen dann eben mit etwas weniger Geld auskommen. Das widerspricht sich, Fachinformatiker und keine Ahnung haben passt nicht zusammen. Denn dann wären sie in der Abschlußprüfung durchgefallen.
  5. Eine detailliertere Prüfungsstatistik wäre schön.
  6. gibt es eine Statistik die zeigt wieviele Prüflinge Teil A (Projektarbeit+Vortrag+Fachgespräch) nicht bestanden haben?
  7. Für 1600 Euro im Monat wäre ja dann die Ausbildung für die Katz. Da kannst gleich als Hilfsarbeiter irgendwo anfangen und bekommst mehr. Das ist Ausbeutung pur für einen Fachinformatiker. Ich sag es immer wieder. Ein Fachinformatiker unter 2000 Euro brutto verkauft sich unter Wert. Egal ob über Zeitarbeit oder sonstwie oder mit welcher Note man abschließt.
  8. Ich denke es läuft nichts schief. Es sind einfach zuviele Bewerber auf eine Stelle. Hier kann dann das Unternehmen anspruchsvoll und wählerisch werden. In meiner Großstadt (650 000 Einwohner) sucht man regelmäßig auf Jobbörsen nach Fachinformatiker und es kommen an die 15 Stellen heraus. Wohlgemerkt werden alle Jobbörsen durchsucht. (Metasuche) Nachdem man den Filter -keine Zeitarbeit -keine privaten Vermittler eingefügt hat, kommt als Resultat noch 2 offene Stellenangebote heraus. Manchmal etwas mehr, das Höchste waren mal 8 offene Jobs. Hier war immer als Voraussetzung mehrjährige Berufserfahrung angegeben. Das Unternehmen auf Bewerbungen nicht antworten kommt immer häufiger vor, leider. Eine Katastrophe ist das. Für Fachinformatiker die erst anfangen würde ich die absolute Schmerzuntergrenze bei 2000 Euro brutto im Monat ansetzen.
  9. Es gibt Fachinformatiker die Schwierigkeiten haben direkt bei Firmen es überhaupt zum Vorstellungsgespräch zu schaffen. Sei es weil sie schlechte Zensuren haben (Note 4) oder sie sind älter (45+) oder haben andere "Hindernisse" wofür sie nichts können. Dann versuchen sie es bei Zeitarbeitsfirmen weil sie denken lieber unterbezahlt als arbeitslos.
  10. Zeitarbeit gehört zu den prekären Beschäftigungsverhältnissen, ebenso Mini- und Midijobs sowie befristete Arbeitsverhältnisse die in den letzten Jahren stetig zunehmen, mittlerweilen auch immer mehr im IT-Umfeld. Hier gibt es Gewinner und Verlierer. Bei Zeitarbeit, Gewinner ist der Arbeitgeber und das Unternehmen welches eine Arbeitskraft anfordert. Der Verlierer ist der Arbeitnehmer der hier auf der Strecke bleibt. Hier werden auch keine Verhandlungen bezüglich der Gehaltsvergütungen geführt, der Bewerber wird dahingehend nicht gefragt sondern mit dem gegebenen Zeitarbeitstarif konfrontiert. Soll heißen wir bieten ihnen das Gehalt XY pro Monat an, entweder sie arbeiten für diesen katastrophal unterbezahlten Job oder wir finden in kürzester Zeit einen anderen Dummen. So sieht es aus bei Zeitarbeit und manchen anderen Firmen die befristet einstellen. Ich mache denen auch keinen großen Vorwurf wenn nun mal es eine sehr große Nachfrage gibt und zu wenig offene Stellen, warum sollte man freiwillig als Unternehmer mit der Bezahlung hochgehen wenn man für ein Hunger-Gehaltsangebot zig Interessenten erhält die selbst so verzweifelt sind und sich selbst keine untere Schmerzgrenze setzen.
  11. Wenn du dir sicher bist das hier Fehler seitens der IHK begangen wurden, wäre Widerspruch einlegen grundsätzlich sinnvoll sofern du dies auch beweisen kannst. In deinem Fall rate ich aber davor ab, da du ja bestanden hast und das ist die Hauptsache. Ein Rechtsanwalt würde dich nichts kosten sofern du bedürftig bist. Den Rechtshilfeschein kannst beim Amtsgericht beantragen. Ich weiß die genaue Einkommensgrenze nicht aber ich glaube der liegt um die 1100 - 1200 Euro netto. Bist du drunter zahlst nix. Wie gesagt ist alles theoretisch, da in deinem Fall ne Anfechtung denke ich wenig Sinn macht.
  12. Du kannst dich bei der IHK für die Wiederholungsprüfung (mündliche Prüfung) anmelden und Widerspruch einlegen (Fristen beachten!). Vorausgesetzt du bist dir sicher, dass du hättest bestehen müssen. Zweifelst du daran dann lass es mit dem Widerspruch. Ist meine Empfehlung.
  13. ok 2 Wochen Kündigungsfrist. Es gibt Leiharbeiter die viele Jahre im gleichen Unternehmen tätig sind (keine Auftragsspitzen, keine Saisonarbeit) und keine Chance auf eine Übernahme haben. Soll das mal einer verstehen. Zu den Kosten, der Leiharbeiter der angefordert wird. Hier wird der Bruttolohn angesetzt mit dem Faktor 2. Teurer geht es nicht. Ich meine wenn ich jemanden langfristig brauche ist es ein Irrsinn jemand von der Zeitarbeit zu holen. Schon rein betriebswirtschaftlich.
  14. das Leute im Ausland bei Zeitarbeitsfirmen gleich oder gar besser verdienen als ein Stamm-Mitarbeiter weiß ich sicher. Habe das mal in einer arte-doku gesehen. Ich gug mich um ob ich die Quelle wieder finde. Zeitarbeit hat mehr Nach- als Vorteile einigen wir uns darauf. Ich verstehe auch nicht warum die Unternehmen die Leute nicht direkt einstellen ohne Umweg über Vermittler. Das Risiko ist null. Dafür gibt es die sechsmonatige Probezeit mit 2 Tagen Kündigungsfrist. Und finanziell deutlich günstiger ist es für den Arbeitgeber obendrein.
  15. in anderen Ländern gibt es den Risikoausgleich für Zeitarbeiter (unsicheres Arbeitsverhältnis), sie verdienen entweder gleich viel wie ein Stamm-Mitarbeiter oder gar mehr. In Deutschland verdienen sie weniger als ein Direkt-Angestellter im Unternehmen, ist leider immer noch so. Wer hat Lust ständig das Unternehmen zu wechseln, ich denke kaum jemand. Spätestens mit Mitte-Ende 40j funktioniert das Unternehmen-Hüpfen nicht mehr, hier kommt noch das Problem hinzu, dass man für viele Arbeitgeber, aus deren Sicht "zu alt" sei. Ich möchte noch betonen, dass dies ja nicht Schuld der Zeitarbeitsfirmen ist sondern der Gesetzgebung. Hier ist die Politik gefragt.
  16. Das ist es eben. Zeitarbeit bezahlt unterirdisch und man hat keine langfristigen Perspektiven. Ursprünglich war es als Sprungbrett in den ersten Arbeitsmarkt gedacht, rausgekommen ist eine Fehlschlag. Die Zahl der Übernahmen in ein festes Arbeitsverhältnis belaufen sich auf 15 Prozent. Bestenfalls ist es als Zwischenstation brauchbar, mehr nicht. Wer lieber grausam unterbezahlt arbeiten will statt ALG Empfänger zu sein, für den ist es dann vielleicht was. Prekäre Arbeitsverhältnisse (Zeitarbeit oder befristete Verträge) gehören abgeschafft. Sie schaden dem Arbeitnehmer mehr als das sie ihm langfristig nutzen. Das Ziel Vieler ist bei einem Unternehmen zu arbeiten und dort bis zur Rente angestellt zu sein.
  17. ich habe hier eine gänzlich andere Meinung und bin juristisch ein Laie, lasse das aber im Vorfeld rechtlich von einem Experten prüfen.
  18. @arlegermi war bei uns anders. @daZza Nein, kein Fehler meinerseits. Für die Bereitstellung eines Beamers ist laut Prüfungsordnung der Prüfling verantwortlich, ja das stimmt. In meinem Fall hatte das IT-Systemhaus einen funktionsfähigen Beamer im Raum stehen der für Vorträge benutzt werden darf. Insofern liegt hier kein Eigenverschulden vor und der IHK-Mann hat fremdbestimmt, dass ich den Beamer, welches Eigentum des IT-Systemhauses ist und nicht der IHK gehört, mir dieses wichtige Hilfsmittel für die Präsentation verwehrt. Hier liegt ein klares Rechtsvergehen seitens der IHK vor (meine Meinung), dazu stehe ich auch.
  19. Danke für die Info. Damit steigen meine Chancen erfolgreich Widerspruch bei der IHK einzulegen.
  20. ....-->blöd war, dass ich immer freundlich geblieben bin und mir das alles hab gefallen lassen. Das war mein Fehler.
  21. also der Beamer war funktionsfähig und vor Ort im Raum angeschlossen. Ich gehe davon aus, dass er nicht zur reinen Zierde dort steht. Da der Vorprüfling und Nachprüfling diesen kommentarlos verwenden durften war klar, dass er zur Benutzung und Verwendung für die Prüflinge dort angeschlossen war. Zu deiner Note 1.....Glückwunsch! In so einem Fall nützt es nichts wenn denen deine Nase nicht gefällt, hier haben die kaum Spielraum. Stell dir vor sie hätten dich durchfallen lassen obwohl du mit einer 1 oder 2 rechnest! Was dann? Wärst du still gewesen oder hättest du Widerspruch eingelegt. ;-) Anders ist es wenn es auf der Kippe steht.... Befangen in dem Sinne, dass der Vorsitzende der Kommission von Anfang an sehr unfreundlich zu mir war obwohl ich ja noch nicht mal was gesagt hatte als er mich zum ersten Mal sah. Sicherlich bin ich kein Einzelfall und nicht immer hat das IHK-Gremium Recht und pauschal der Prüfling Unrecht. Gut das wir in einem Rechtsstaat leben und man das im Einzelfall prüfen lassen kann. Am meisten hat mich die herablassende, gleichgültige, unfreundliche Tonart des Vorsitzenden gestört. Nach dem Motto: Wir können machen was wir wollen und sind unantastbar. Das war mein Eindruck.
  22. @Akku Mir eins auswischen, warum? Keine Ahnung, es soll Lehrer, Dozenten, Prüfer geben denen das gefällt. Natürlich würden sie so etwas niemals öffentlich zugeben. Immer nur an das Gute im Menschen zu glauben ist naiv. Mich durchfallen lassen, warum mich? Weil es bei mir auf der Kippe stand und mich der Vorsitzende nicht ausstehen konnte. Da fällt es dann leicht zu Ungunsten gegen mich eine endgültige Bewertung abzugeben. Problem: das offizielle Ergebnis war nicht eine knappe 5 sondern eine solide 6 Ich weiß was bei mir schief gelaufen ist und wo es Defizite gab. Jedenfalls nicht beim Fachgespräch, und bei der Präsentation wurde mir jegliches Hilfsmittel verboten zu benutzen. Zum Beispiel ein funktionsfähiger Beamer wo ich den Prüfern die PowerPoint-Folien zeigen wollte die ich in stundenlanger Arbeit erstellt habe. Die Schuld bei Anderen suchen ist nicht mein Ding aber tatenlos das hinzunehmen ist auch keine Lösung. Antrag auf Prüfungseinsicht wird gestellt. In der Prüfungsordnung steht: Es muss ein Beamer mitgebracht werden! Die IHK stellt keinen zur Verfügung. Deswegen hatte ich auch beim IT-Systemhaus angerufen. Mir wurde gesagt, dass ein funktionsfähiger Beamer im Raum steht und ich diesen verwenden darf! Somit habe ich keinen mitgebracht, logisch oder?!. Das war meine Überlegung. In der Einladung stand nichts wegen Hilfsmittel mitbringen. Das Layout meiner Präsentation war auf PowerPoint, den Beamer durfte ich ja nicht verwenden. Stecker raus! Hieß es. Ich habe nichts dagegen wenn das IHK-Gremium Prüflinge durchfallen läßt wenn die erbrachte Leistung einfach nicht ausreicht. Nur sollte das auf einer rechtlichen und objektiven-fairen Basis geschehen. Bei Fragen dazu auch ausführlich begründen warum man jemanden durchfallen hat lassen. Und das Ganze in einem freundlichen respektvollen Ton. Das war hier alles nicht gegeben.
  23. läuft und ist in Bearbeitung. IHK-Prüfer sind auch nur Menschen und machen Fehler, nicht nur die Prüflinge. In der IHK-Prüfungsordnung steht, das sie keinen Beamer bereitstellen und der Prüfling einen mitbringen muss! So denn habe ich bei der Firma angerufen. Diese teilten mit, dass ein funktionsfähiger vor Ort steht. Gut, habe ich mir gedacht, dann brauche ich mir keinen organisieren. Soweit logisch oder?! So war meine Überlegung.
  24. danke dir. Ich bin nicht auf den Kopf gefallen und weiß wann ich eine Frage richtig oder falsch beantwortet habe. Hier braucht es auch keine Reaktion der Prüfer. Schon von Anfang an, das extrem unfreundliche Verhalten des Vorsitzenden mir gegenüber war ein Indiz für Befangenheit und subjektiver Beurteilung. Der Vorsitzende hatte das sagen und war Chef im Ring, so hatte er sich auch verhalten. Ich möchte mich gegen unfaires und unsoziales Verhalten sowie Verfahrens-/Bewertungsfehler wehren, selbst wenn am Ende möglicherweise nichts herauskommt. So habe ich es wenigstens versucht und die IHK muss Zeit dafür investieren und sich mit meinem Fall intern auseinandersetzen. Ich lasse mir nicht alles gefallen.
  25. Man kann selbst als Prüfling ungefähr abschätzen welche Note es werden wird, man liegt vielleicht um 1-2 Notenstufen daneben. Vortrag-Fachgespräch: Hier tippte ich auf eine Note 2, eigentlich Note 1 aber wegen Verbot Hilfsmittel zu verwenden, wurden mir im Vorfeld Punkte abgezogen, wenn sie sehr streng sind dann wird es im Worst-Case Szenario ein "befriedigend". Dachte ich mir. Pustekuchen. Das daraus eine Note 6 wird ist unverschämt und hier muss ich leider sagen, ja ihr Ziel war es mir eins auszuwischen und mich als Quotendurchfaller zu mißbrauchen. Nicht jeder IHK-Prüfer will den Prüflingen nur Gutes und es ist unmöglich 100%-ig objektiv zu sein bei mündlichen Prüfungen. Bei meinen Antworten auf ihre Fragen gab es keinerlei Regungen und keine Kommentare, weder ein Nein oder Ja, nichts. Nur gelegentliche Notizen wurden gemacht. Wenn ich mir nicht sicher bin das hier was faul ist würde ich es ad acta legen. Die IHK muss sich mit meinem Fall wieder beschäftigen und Zeit hierfür investieren. Auch wenn es wahrscheinlich nichts bringt, ist es ein Teilerfolg. Die IHK-Prüfer werden selbst unter die Lupe genommen um zu schauen ob sie ihre Arbeit richtig gemacht haben. Das ganze Gremium wird intern mit Fragen konfrontiert, sie müssen Rede und Antwort stehen und sich rechtfertigen. Das nenne ich Zeichen setzen. Ich kann mir vorstellen, dass Widersprüche oder gar Klagen zum Erfolg geführt hatten. Den Kopf in den Sand setzen, wenn man sich unfair behandelt fühlt ist keine Lösung. Das ist nicht irgendeine unbedeutende Prüfung, bei so einer Sache geht es um die Existenz, dass wissen die Prüfer.

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