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bimpfi

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Alle Inhalte von bimpfi

  1. Das 50% der Firmen sich einfach auf tot stellen ist offenbar normal geworden. Ebenso auf Nachfragen per Mail kommt nichts zurück, ich kenne das. Deine Gehaltsvorstellung von 28500 Euro ist zu niedrig für ein Fachinformatiker. Nimm etwas höhere Zahlen (2500 brutto Minimum im Monat) als Verhandlungsbasis, und gehe davon aus dass sie versuchen deine Gehaltsvorstellung um 100 bis 200 Euro nach unten. Schmerzgrenze ist ja individuell, ich würde sie bei 2300 brutto ansetzen.
  2. mir ist die sehr hohe Anzahl an jungen Mitarbeitern (bis 30j) in verschiedenen Unternehmen aufgefallen. Egal wo ich hinblicke, ausgenommen Führungspositionen, es gibt kaum ältere Arbeitnehmer (40+).
  3. Umschüler und in Kürze erfolgreich (hoffentlich) abgeschlossen. Habe schon vor einigen Monaten angefangen mich zu bewerben um eben gleich nach der Umschulung nahtlos in einen festen Job zu kommen, so war eigentlich der Plan. Wie es aussieht schlug dieser fehl, leider.
  4. diese Leihbuden sind schrecklich und machen die Wirtschaft kaputt. Hoffe die werden bald per Gesetz abgeschafft.
  5. nein, Leute die man kennt und selbst Personaler sind.
  6. leider bekommt man meist auch kein Feedback über die Gründe der Absage. Wenn das Anschreiben und der Lebenslauf top ist steht man ratlos da.
  7. Mir geht es ebenso. Nach der Umschulung 2,5 Jahre (rein schulisch) zum Fachinformatiker mit "ausreichend" bisher keine Aussicht auf einen Job. Eine schulische IHK-Ausbildung (Umschulung) beinhaltet ein Praktikum von 6 Monaten. Insofern ist hier bereits Praxiserfahrung bei Bewerbungen vorweisbar (Praktikumszeugnis). 35 Bewerbungen geschrieben, nur Absagen. Dabei gebe ich mir immer Mühe das Anschreiben individuell zu gestalten, mein Lebenslauf mit Foto ist gut. Mehr als bewerben geht nunmal nicht.
  8. Habe mal gelesen das es 60000 arbeitslose Fachinformatiker gibt. Denke das die Unternehmen einfach die Qual der Wahl haben wenn auf eine offene Stelle 200 Bewerber kommen . Mir gehts ähnlich. Habe in den letzten 3 Monaten 35 Bewerbungen als Fachinformatiker abgeschickt, die Hälfte hat sich gar nicht gemeldet und die andere Hälfte waren Standard-Absagen ohne Begründung. Foto, Lebenslauf und Anschreiben sind top.
  9. gute Frage. Es wird wohl seine Gründe haben warum soviele Unternehmen fast nur auf junge Leute setzen.
  10. Gut. Einverstanden, man muss das aus der Sicht des Arbeitgebers sehen. Andere Qualifikationen die mit der Arbeitstätigkeit nichts am Hut haben sind ja dann uninteressant.
  11. öh nein. Das Alter des Bewerbers kommt mit hinzu. Ich kann einem 20jährigen Fachinformatiker nicht das gleiche Gehalt anbieten wie einem 40jährigen.
  12. so ist es. Eine Sache kommt noch hinzu, die Berufserfahrung und das Alter des Bewerbers. Jemand mit 35j z.B. hat natürlich höhere Gehaltsansprüche als ein gerade ausgelernter Fachinformatiker mit 20j.
  13. Es gibt wichtige Kriterien: a) wie anspruchsvoll ist der Beruf, welche Aufgabenschwerpunkte hat diese Stelle ? Welchen Schwierigkeitsgrad hat er? wie sieht die Nachfrage bei Beruf xy auf dem Arbeitsmarkt aus? c) in welcher Region bewirbst du dich? d) Betriebsgröße? e) verhandlungsgeschick? Die Summe all dieser Faktoren ergibt dann dein monatlichen Verdienst. Ich kenne einen Fachinformatiker der nach seiner Ausbildung mit gerade mal 1800 Euro brutto eingestiegen ist. Dann wiederum ein Anderen der mit 2600 brutto als Berufsanfänger begonnen hat. Das ist sehr unterschiedlich. technische Berufe wie z.B. der eines Fachinformatikers werden meist besser vergütet als ein Handwerker-Geselle.
  14. Kurz zum Stellenwert des Abiturs. Das ist natürlich auch stark Bundeslandabhängig. Das in Bayern und Baden-Württemberg gilt als sehr angesehen, zurecht wie ich finde. Die haben den höchsten Schwierigkeitsgrad und die Lerninhalte dort sind sehr anspruchsvoll. Bayern hat mit 20 Prozent Abi-Quote den niedrigsten in Deutschland. Das wird wohl seine Gründe haben. Das bedeutet 80 Prozent der Schüler machen den Quali oder die Mittlere Reife. Manche meinen Abitur machen und dann studieren wäre der Standard. Dem ist nicht so! Die meisten machen den Haupt- oder Realschulabschluß und im Anschluß eine Berufsausbildung. Es gibt einen Satz der leider stimmt: "Mit dem Abitur kannst du dir nichts kaufen". In Deutschland gibt es zwei Kriterien die entscheidend sind, entweder du hast ein abgeschlossenes Studium oder eine erfolgreiche Berufsausbildung absolviert. Für die Arbeitgeber sind alle anderen alternative Laufbahnen Exoten die wenig Chancen haben langfristig in einem Unternehmen unterzukommen. Ist leider so.
  15. Hier eine andere Statistik mit anderen Werten: Zitat: "Das Einstiegsgehalt für Fachinformatiker liegt bei ungefähr 2.000 Euro pro Monat." Quelle: Gehalt Fachinformatiker Systemintegration | Einstiegsgehalt Da fragt man sich nun welche der Statistiken stimmt wenn jeder was anderes schreibt.
  16. Es gibt keinen Fachkräftemangel in Deutschland. Quelle: Die Lüge vom Fachkräftemangel | NEOPresse – Unabhängige Nachrichten
  17. Nein. Das Einstiegsgehalt von Diplom-Informatikern (Uni) liegt deutlich höher. Da wurdest du falsch informiert.
  18. Das ist teilweise richtig was du schreibst. Assistenzärzte sind unterbezahlt, und Ärzte verdienen für ihre Leistung und Qualifikation entsprechend zu wenig. Ausgenommen Chefärzte, leitende Oberärzte und Klinikleiter. Fachinformatiker sind nicht überbezahlt wenn du das generell meinst.
  19. war mal am Sonntag bei Günther Jauch dran. Da war ein Assistenzarzt zu Gast. Der sagte es wurde das Gehalt für Assistenzärzte angehoben, so daß er abzüglich aller Steuern jetzt 1800 rausbekommt.
  20. Danke für die Info. Das sind 3583,33 Euro brutto und ca. 2200 Euro netto im Monat für Fachinformatiker-Berufseinsteiger. Vergleiche das mit Assistenz-Ärzte die ein Doktor aufweisen können, die gerade ihr 7-jähriges Medizin-Studium an der Universität abgeschlossen haben und in einem Klinikum mit ca. 1800 Euro netto anfangen zu arbeiten. Ein Wahnsinn. Irgendwo ungerecht.
  21. Der Eine gab 42000 Euro Jahresgehalt an, der Andere 50000 Euro. Mit welcher Note die beiden abschlossen haben sie nicht gesagt. Bei so einem Gehalt mutmaße ich, dass sie eine IHK-Abschlußnote von 1,0 - 1,4 geschafft haben. Leute mit "ausreichend" werden wohl nicht in die engere Wahl kommen.
  22. Ich habe letztens in den Medien mitbekommen das Siemens (wieder mal) in diesem Jahr 2000 Stellen in Deutschland streichen wird. Solche Meldungen höre ich öfters. Konzern/Firma X streicht tausende von Stellen, nicht nur von Siemens. Oder die Firma geht pleite oder Verlagerung ins Ausland weil die Gewinne dann noch höher sein könnten...usw.... Nie höre ich Konzern Y plant mehrere Tausend Leute einzustellen. Die Fachinformatiker, die Berufsteinsteiger sind oder nur sehr wenig Berufserfahrung haben, die sagen 40000 Euro, 50000 Euro Jahresgehalt. Wahrscheinlich sind das dann 1-er Absolventen, vermute ich mal.
  23. In der privaten Wirtschaft werden Arbeitnehmer gekündigt was das Zeug hält. Siehe Siemens, Quelle, Lucent Tecnologies, DIGITAL, AEG, MAN und weitere viele andere....nur Akademiker haben halbwegs einen sicheren Arbeitsplatz.
  24. Ich kann das bestätigen was sie schreiben oder eine andere Meinung haben. Ich ging von unbefristete Stellen aus, habe nicht jeden Beitrag gelesen. Ja. Auf dem Stand von 2013. Da war es auf Bund-Ebene noch so. Fachinformatiker Einstiegsgehälter: "Einstiegsgehälter findet man für ausgebildete Fachinformatiker in einem breiten Bereich von 1500-2200 Euro brutto. Es sind jedoch auch Einstiegsgehälter bis zu 2500 Euro möglich, jedoch mittlerweile sehr selten." Quelle: Fachinformatiker - Gehalt und Verdienst Auf der Basis ging ich davon aus, dass EG8 TVÖD Bund, für Fachinformatiker ein Top-Verdienst für Einsteiger ist.
  25. 42000 Euro als Einsteiger? Das ist extrem hoch. Ich nehme an du hast ein 1-er IHK Zeugnis. War mal im öD beim Bund tätig. Da gab es Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie eine jährliche automatische Gehaltserhöhung. Wenn ich mir die private Wirtschaft ansehe, da geht es nur um Gewinnmaximierung, Kosten sparen um jeden Preis, auch wenn es Arbeitsplätze kostet und Existenzen vernichtet, egal. Diesen Druck haben die Behörden nicht, ebenso nicht die Genossenschaftsunternehmen, die müssen nicht auf Teufel komm raus Gewinne maximieren.

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