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socrates

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Beiträge von socrates

  1. vor 1 Stunde schrieb OPunktSchmidt:

    Das Gespräch ich vorbei und wie versprochen hier das Ergebnis. Wir haben lange gesprochen, über die allgemeine Situation des Unternehmens die Rolle der IT -Entwicklung im aktuellen Change Prozess und welche Rolle ich da spiele. Er war auch absolut der Meinung das ich dabei persönlich eine tragende Rolle spiele und er mich sehr schätzt. 

    Dann ging es ums Gehalt. Wir waren sehr ehrlich zueinander. Das ist vielleicht eine Merkmal einer Agentur den viele aus "industriellen" IT - Firmen nicht kennen. Es gibt hier nicht dieses typische Vorgesetztenverhältnis und es ist mehr so ein "StartUp - Feeling".

    Wir waren beide der Meinung das ich wo anders immer mehr verdienen würde aber es gibt für mich auch andere Werte wie eingangs erwähnt. Ich habe mich dann doch dazu entschieden die 42K€ zu nennen und er hat sofort zugestimmt (hmmm, hätte wohl doch höher Pokern sollen?).

    Das muss jetzt aber noch durch den Geschäftsführer abgesegnet werden aber er hat da wenig bedenken. Allerdings wird die Angleichung wohl in zwei Schritten erfolgen (2018 und 2019) was ja bei einen Sprung von 20% auch fair ist.

    Also nochmal vielen Dank für euren Input.

    Herzlichen Glückwünsch - ich persönlich denke, dass 7k schon eine Menge ist. Du kannst natürlich weiterhin dich umschauen, um dein etwaigen Marktwert zu ermitteln. Nach zwei Jahren kann man nochmal in den Gehaltspoker einsteigen und wie heute mit offenen Karten spielen...Ehrlichkeit währt am längsten (meine persönliche Meinung).

    PS: War bei mir ähnlich gewesen, ich habe mit offenen Karten gespielt und mein AG machte mit - mit Erfolg!.

     

    Schönes Wochenende

     

    VG

    socrates

  2. vor einer Stunde schrieb kylt:

    Meinen Glückwunsch zu deinem neuen Gehalt.

    Wenn Geld dein einziges Wechselkriterium bleibt, - ja - dann macht ein Wechsel für dich keinen Sinn mehr. Zumal du selber erwähnst, dass die Mehrkosten die ~60 Euro Netto schon wieder verbrauchen.

    Dein AG wird dies auch nicht vergessen. - Genau so wie du es nicht tust, dass du darum gekämpft hast. Entscheidender wäre die Frage "Hat die Art der Gehaltsverhandlung negative folgend auf die zukünftige Zusammenarbeit" und dies kann man ja wohl eindeutig mit nein belegen. - Wenn mann andere Kollegen vom gehen nur halbherzig zurück halten will, verteilt man Pauschal max  10% - nicht 25. Dann besteht ein hohes Interesse an einer mittel- bis langfristigen Zusammenarbeit.

    Edit: Wir sind aber alle nur Menschen, dass heißt es kann (unprofessionelle) Einzelfälle geben, wo eine angedrohte Kündigung als patriotischer Verrat gewertet wird, dann kann man aber immer noch über einen Wechsel nachdenken.

     

    Hi kylt,

     

    danke für deine Rückmeldung.

    Die Gespräche verliefen sehr positiv, zumal ich auch sehr überrascht war, dass doch eine gewisses Wertschätzung zu sehen ist.

    Das Geld ist natürlich sehr verlockend, in dem Fall wurde ich aber auch überzeugt, dass mit meiner Personalie langfristig geplant wird und ich in der Zukunft eine bestimmte Rolle übernehmen werden soll (zumindest so in der Theorie).

    Die Zukunft wird sich zeigen, was wirklich passieren wird oder auch nicht.

     

    Schönes Wochenende.

    VG

    socrates

  3. vor einer Stunde schrieb PVoss:

    Das Probleme das ich hier sehe ist, dass Geld ja nicht der einzige störende Faktor war. Da ging es ja auch noch um so Sachen wie Wertschätzung für den Einsatz am Wochenende, bessere Urlaubsplanung usw.

    Ob das neue Gehalt die anderen Faktoren überdeckt muss jeder selbst entscheiden. Ich würde wohl die Chance nutzen und auch die anderen Dinge ansprechen um zumindest kleine Verbesserungen zu erwirken.

     

    Hi PVoss,

    recht hast du - jedoch besteht auch die Gefahr, dass beim neuen AG einiges schief laufen kann. Probezeit nicht geschafft etc.

    Als Familienvater kann ich mir das eigentlich nicht leisten, daher habe ich mich natürlich sehr über das Angebot gefreut und sofort angenommen.

    Die anderen Punkten wie Wochenendbereitschaft etc. sind natürlich nicht perfekt, jedoch vertretbar.

    Hatte auch bereits die Verbesserungen auf dem Tisch gelegt und hoffe das sich in der Richtung irgendetwas ändern wird.

     

    Schönes Wochenende.

    VG

    socrates

     

  4. Moin zusammen,

    ich wollte euch gerne über den aktuellen Stand informieren.

    AG hat nachdem ein Kollege vorher gekündigt hatte und nun die Notwendigkeit eingesehen wurde, dass evtl. immer mehr aus der Abt. das Unternehmen verlassen können meinen Gehaltswunsch entgegengekommen. Steigerung von 20 - 25% (vom Bruttolohn)

    Wechseln macht nun eigentlich keinen Sinn mehr wegen 1000 Euro (Jahresbrutto) + 6 Monate Probezeit, längerer Arbeitsweg etc.

    Meine einzige Sorge ist nur, dass der AG das nicht vergisst, dass in der Vergangenheit ich schonmal ein gutes Angebot hatte und beinahe auch Weg wäre..

    Hätte es nie gedacht, jedoch haben sich meine Bemühungen doch noch gelohnt und bin irgendwie total stolz drauf *proud* ^^.

     

    Was denkt ihr? Ausschlagen und doch noch Wechseln?

     

    Danke euch.

     

    VG

    socrates

  5. vor 10 Stunden schrieb Maniska:

    Ich hatte bei meinem alten AG auch das Problem, dass ich mich weder gefordet noch wertgeschätzt gefühlt habe, kann dich also gut verstehen.

    Du hast gute Angebote vorliegen, und so wie sich das liest auch schon innerlich gekündigt. Was machst du noch dort? An Ende des Tages dankt dir keiner für deine "Loyalität", eher wird sich noch über den (sorry) Depp beäumelt der sich so vera*schen lässt. Loyalität, Respekt, EInsatz etc. das muss von beiden Seiten kommen, sprich wenn sich dein AG derart respektlos verhält (" und wenn nicht kann ich mich ja immernoch umsehen "), warum solltest du auf sehr viel Geld und vor allem Seelenfrieden verzichten damit bei denen der Laden läuft? Anscheinend wollen sie dich nicht halten, tu ihnen den Gefallen und geh.

    Im kündigungsschreiben einfach nur ein "Hiermit kündige ich meinen Arbeitsvertrag von XXX zum XXX" keine Romane, keine Erklärung und auch auf Nachfrage das Gehalt als Hauptgrund nennen, auch wenn schlechtes Arbeitsklima, blöde Kollegen etc. mit ausschlaggebend waren.

    Auf keinen Fall "abrechnen" oder auch nur kritisieren. Deine Kritik hat nicht gejuckt als du noch dort gearbeitet hast, warum sollte es jetzt fruchten? Sieh zu dass du eine saubere Übergabe hinbekommst, hol dein (hoffentlich Gutes) Arbeitszeugnis ab und wenn du kannst, klage deine Überstunden ein.

    Abhaken und nach vorne sehen.

    Hi Maniska,

     

    danke für deine Nachricht :-) - macht auf jedenfall Sinn. Es heiß nicht umsonst "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold". Selbstverständlich ist die IT-Welt sehr klein und trifft sich doch auf irgend einer Art und Weise irgendwo.

    Sobald der neue Vertrag von beiden Seiten unterzeichnet wurde, ist die Geschichte für mich zu Ende und habe vorerst (hoffentlich) einen AG gefunden der meinen Einsatz wertschätzt und entsprechend auch honoriert.

     

    Schönen Abend

     

    VG

    socrates

  6. vor 7 Stunden schrieb Kwaiken:

    Selbst davon rate ich ab.

    Bringt Dir außer vermeintlichem Seelenfrieden nichts. Und auch wenn Du durch evtl. Sachlichkeit (Kritik ist Kritik, egal wie sachlich sie vorgetragen wird) keine Brücken verbrannt hast, so hast Du sie zumindest angesenkt. Auch wenn die Kritik auf fruchtbaren Boden fallen sollte, hast Du davon nichts (mehr). Wozu sich also überhaupt die Mühe machen jemandes Unternehmen verbal sanieren zu wollen, obwohl man da nicht mehr beschäftigt ist? Meist kann dein Gegenüber sowieso nichts an den von Dir gescholtenen Bedingungen ändern, die wahrscheinlich von oben diktiert werden. Und wenn doch, dann ist er für deine Kritik umso weniger empfänglich und nimmt es vielleicht sogar persönlich. 

    Kündigung abgeben, alles auf "Ich bekomme wo anders mehr Geld" schieben und sich nett für die gemeinsame Zeit bedanken. Die IT-Welt ist klein, vielleicht kreuzen sich wieder die Wege. Dann wäre es besser wenn man sich an dich erinnert als jemanden, der nachvollziehbar wegen höherem Gehalt gewechselt ist, denn als dem Typen, der im Kündigungsgespräch seinen Frust raus gelassen hat ...

     

    Hi kwaiken,

     

     

    danke dir für deine Antwort. Denke das ich auch diesen Weg einschlagen werde, denn never say never.

     

     

    Schönen Abend.

    socrates

  7. Hi zusammen,

    habe bislang den neuen Vertrag (vom evtl. zukünftigen AG) noch nicht erhalten, in der Zwischenzeit hatte mich mein Chef zu sich geholt und mir gesagt, dass meine Anregung (mein Wunsch) weiter an die Geschäftsführung geleitet wurde.

    D.h. im Klartext drei Möglichkeiten.

    1.) Entweder man lehnt es ab.

    2.) Gehalt wird nach meinem Wunschgehalt erhöht.

    3.) Der Geschäftsführer wird evtl. einen Bruchteil des Bruttolohn anpassen und sagen das passt nun so.

     

    Ich glaube eher an die Option Nr.3, dass nur ein Bruchteil des Lohnes erhöht wird - warum denn auch mehr? :-)  oder im schlimmsten Fall Option Nr.1

     

    VG

    socrates

     

     

     

  8. vor 7 Minuten schrieb Zaroc:

    Schließ jetzt gedanklich mit deiner Firma alles ab. Schau dass du einen Vertrag bekommst und es unterschreibst. Danach kündigst du.

    Es ist sehr Gentlemanlike kein radau beim Abgang zu verursachen, aber ich denke deine Begründungen und beschwerden werden einfach ignoriert wenn du Sie aufzählst. Ein Chef der solche dreckige Techniken einsetzt würde jeden opfern um Profit zu schlagen. Kündigung reichen und deinen Urlaub klären. Gib deinen Chef keine Chance für ein Gegenangebot etc. auch wenn er dir auf einmal 15000€ anbietet!!!

    Ich habe auch diese Erfahrung gehabt und habe einfach gekündigt und war danach noch 3 Tage in der Firma. Keine Übergabe etc. weil ich keinen Bock hatte meinen AG noch zu helfen, obwohl ich 6 Monate auf die Gehaltserhöhung (bzw. Sklavengeld da es echt niedrig war siehe mein Gehaltspost von damals) gewartet habe.

    Hi Zaroc,

     

    danke dir für deine Nachricht, dann hattest du eine ähnliche Erfahrung gemacht.  Ich bin der Meinung, dass ich nachwievor alles für den AG getan habe bzw. reines Gewissens bin. Ich hinterlasse keine verbrannte Erde und kann mich erhobenen Hauptes verabschieden.

    Einen anderen Idioten mit dem selben Gehalt, werden Sie nicht auffinden können und das wissen sie, dennoch wird nichts am Gehalt gemacht - echt traurig für mich eigentlich.

     

    Mfg

    socrates

     

    PS: Frohe Weihnachten :-).

     

     

  9. vor 10 Stunden schrieb cortez:

    Die Frage ist, was willst du? Die Antwort hast du schon Im Februar gegeben. Du willst mehr Geld. Deiner Beschreibung nach will dein Arbeitgeber dir aber nicht wirklich gerne mehr Geld geben. Du musst lange "nerven" und viele Argumente ins Feld führen bis eine kleine Gehaltserhöhung bekommst. 

    Der Vergleich mit deinem Kollegen hinkt an einer Stelle und zwar an der Stelle der Berufserfahrung. Jedoch ist das nicht das Hauptproblem. Das Hauptproblem ist, du fühlst dich nicht wertgeschätzt. Das was der Arbeitgeber die sagt und das war der Arbeitgeber dir zahlt stehen nicht im Einklang.

    Natürlich willst du ein guter Arbeitnehmer sein und Loyal zum Unternehmen sein, vielleicht hast du Kollegen die du sehr gut leiden kannst und mit denen du super zurecht kommst, aber davon kannst du dir nichts kaufen. Sprich in manchen belangen wie Gehalt muss man egoistisch sein.

    Wenn du einen Rat haben willst, höre auf @Arvi @Zaroc @Crash2001 & @Kwaiken und nimm den Vertrag an. 13k ist eine ordentliche Hausnummer wo man nicht zweimal überlegen brauch und vielleicht hast du da auch andere Vorteile wie die Kompensation von Überstunden. Wenn du den Vertrag unterschrieben hast, dann reiche deine Kündigung ein und versuche einen reibungslosen Abgang hinzulegen.

    HI cortez,

    vielen Dank für deine Nachricht - sehe das genauso, jedoch ist es manchmal gut auch verschiedene Meinungen von Menschen zu erfahren, daher ist es ganz gut eure Meinungen zu zu lesen.

    Denke das Angebot wird derzeit kein anderer Topen können - 13k (brutto) ist definitiv sehr viel Geld für einen einfachen "IT'ler".

    MfG

    socrates

     

    PS: Frohe Weihnachten.

     

  10. vor 12 Stunden schrieb Crash2001:

    Kündigung sollte man aber erst abgeben, wenn der neue Vertrag unterschrieben ist. Ansonsten könnte man sich eventuell ins eigene Bein schießen damit. Wie oft gibt es Angebote und dann kommt doch aus irgendwelchen Gründen (jemand anderes mittlerweile dafür eingestellt, interne Umbesetzung, Stelle wurde gestrichen, ...) kein Vertrag zustande.

    Hi Crash2001,

     

    das werde ich auf jedenfall machen :-). Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht und dann ist man ganz schnell mittendrin.

     

    Danke für deine Meldung.

     

    MfG

    socrates

     

    PS: Frohe Weihnachten.

  11. vor 20 Stunden schrieb Zaroc:

    Wie @Arvi es erwähnt hat lass dich nicht verarschen. Hau einfach ab wenn man dich schon Monatelang hinhält.

    Nimm das neue Angebot an. Diese hinhalte Taktik verwenden viele Firmen bis Sie dich durch einen anderen ersetzen haben, oder lassen es drauf ankommen.

    Falls du deinen Chef indirekt noch einen draufhauen möchtest sagst du zu ihm dass du am 29. Dezember mit Ihm ein 4 Augengespräch führen möchtest. Verlang mehr als dass was dein Kollege als Bonus bekommen hat! Wenn er nicht dass "ja" Wort sagt, gibst du Ihm einfach die Kündigung mit der Begründung "Ist halt so".

    Hi Zaroc,

    das Gefühl hatte ich schon lange und seit dem letztem Gespräch ist es nun offensichtlicher denn je..

    Mal schauen, ob das diesen Monat noch funktionieren wird liegt natürlich daran, ob der evtl. "neue" AG mich unbedingt "sofort" haben will.

    Dem derzeitigen AG eine reinwürgen, möchte ich ungern ehrlich gesagt bin ich "leider" zu gentlemanlike (nicht der Typ). Ich werds einfach begründen und denen sagen, dass es eigentlich ein Unding ist, wie Sie mit mir umgegangen sind.

    Danke für deine Meldung.

     

    MfG

    socrates

     

    PS: Frohe Weihnachten.

     

     

  12. vor 21 Stunden schrieb Arvi:

    Wie lange willst du dich eigentlich noch verarschen lassen? Nach deiner Auflistung hier am Ende doch noch die Frage zu stellen, ob wer bleiben würde, erklärt so ziemlich genau warum jeder Dorftrottel Karrieretechnisch an dir vorbeizieht. Sorry, aber so bequem kann man doch nicht sein.

    Hi Arvi,

     

    danke dir für deine Nachricht.  Ihr habt natürlich alle Recht mit dem was er Ihr sagt, es ist allerdings nicht einfach aus dem Stehgreif das Unternehmen zu verlassen, weil man gewisserweise auch was mit aufgebaut hat. Aber wie du schon sagtest, ich sehe keine andere Alternative um weiterzukommen.

     

    Dankeschön für deine Nachricht :-)

     

    MfG

    socrates

     

    PS: Frohe Weihnachten.

     

  13. Hi zusammen,

    ich dachte ich informiere euch mal über den aktuellen Zwischenstand...

    Ich hatte mich an meinen direkten Vorgesetzen gewendet, im Monat Juli/August gab es eine Gehaltserhöhung von 2%. (etwa 1440 Brutto)

    Nachdem nun mein Arbeitskollege bald aufhören wird, sodass ich seinen Platz einnehmen darf/soll, hatte ich das Thema nochmal angesprochen bzw. mit guten Argumenten vorgelegt.

    In der Zwischenzeit gab es auch relativ gute Angebote (von nahmhaften Firmen), hatte diese auch beim Vorgesetzen vorgelegt, es hieß immer wieder ich solle mich noch ein bisschen geduldigen. Er hat mir zwar das Angebot von der Konkurrenz nicht versichern können, hat allerdings gesagt das Sie mithalten können und wenn nicht kann ich mich ja immernoch umsehen - das war sein Kommentar?! Ich dachte mir ich höre nicht richtig? Sowas kann man doch eigentlich nicht bringen?

    Naja - Ich warte schon seit einigen Monaten auf eine "faire" Erhöhung jedoch werde ich nur aufgehalten (meiner Meinung nach), die ganze Zeit hinüber. Mir wurde so oft gesagt, dass ich gute Arbeit leisten würde und Sie das alles wissen, dass ich mit einem sehr niederigen Gehalt angefangen habe blablablabla.

    Dem ehemaligen Kollegen hatten Sie im letzten Sommer eine "ordentliche" Gehaltserhöhung verabreicht und als ich das erwähnte, sagten Sie einfach so nach dem Motto "Ist halt so". Ihm wurde die Erhöhung relativ schnell erteilt..

    Das neue Angebot was ich erhalten habe hat eine Differenz von etwa 13k Brutto (inkl. Weihnachtsgeld etc.) zum jetzigen Gehalt . Ist  eine große bekannte Firma...

    Natürlich sind hierbei einige Tätigkeiten die nicht unbedingt mein Fall sind, aber bin definitiv offen für neues und das Gehalt würde sich jeden Monat etwa um die 250-300 Euro (netto) erhöhen + das Weihnachtsgeld sprich unterm strich über 5600 Euro netto im Jahr mehr als zuvor...

     

    Was würdet ihr denn tun? Loyal sein und "abwarten"? Oder das neue Angebot annehmen und abzischen?

     

    Vielen Dank und frohe Weihnachten wünsche ich euch allen :-)

     

    MfG

    socrates

     

     

     

  14. vor 5 Minuten schrieb pr0gg3r:

    Du hast im ersten Moment vielleicht recht - Fairness ist etwas anderes. Dennoch, musst DU schauen, dass DU mehr Geld bekommst, weil DU andere Lebensumstände hast, für die dir DEIN momentanes Gehalt nur knapp reicht. 

    Stell dir vor, es gibt Menschen, die einfach Geld haben das sich vermehrt, ohne etwas zu leisten. Es gibt auch Menschen, die einfach viel erben. Ist das fair?

    Die Frage sollte aber auch nicht sein, was fair ist und was nicht. Die Frage sollte sein, was DU ändern kannst, um ein höheres Gehalt zu bekommen. Denn wenn du auf andere schaust, wirst du an deinem Gehalt nichts ändern. Deshalb ist es auch immer schlecht nach oben zu gehen und zu sagen: "der verdient aber mehr als ich und leistet weniger". Du bist nicht derjenige, der die Leistung der Kollegen zu bewerten hat. Du bist derjenige, der einen Vertrag unterschrieben hat und zu diesem Zeitpunkt zumindest kein Problem mit dem Gehalt hatte. Aber du bist auch derjenige, der nach einer Gehaltserhöhung fragen kann - aber argumentiere mit deiner Leistung, nicht mit der von anderen oder mit Fairness. Frage nach mehr Verantwortung oder was für Möglichkeiten es gibt, in der Firma voran zu kommen (das ist nicht gleich Arschkriechen). Ansonsten, kannst du dich auch jederzeit woanders bewerben. Vor allem, wenn du so viel (mehr) leisten kannst, wirst du auch einen Arbeitgeber finden, der das sieht und auch entsprechend bezahlt. Aber: es liegt in deiner Hand.

    Sorry für die harten Worte. Ich verstehe absolut, dass es dich aufregt. Aber mehr als ein paar Tage solltest du dich nicht dami beschäftigen, sondern es dabei belassen oder eben selbst etwas an deiner Situation ändern. 

    Hi,

     

    das ist schon i.O., damit kann ich leben und werde es mir auch verinnerlichen...

    Das werde ich tuen - vielen Dank deine Antwort.

     

    VG

    socrates

  15. vor einer Stunde schrieb apehead:

    Genau aus solchen Gründen sind Gehälter gegenüber Kollegen eigentlich geheim zu halten. Es gibt unzählige Faktoren, die dazu führen, dass der eine mehr verdient als der andere. Und wenn dann, wie in deinem Fall, ein Mitarbeiter das erfährt, bietet das natürlich den Nährboden für ein Ungerechtigkeitsgefühl und Neid. Das kann sich natürlich negativ auf die Motivation und somit auf die Arbeitsleistung auswirken, eventuell gehen sogar Mitarbeiter. Ob es nun wirklich ungerecht ist oder nicht, ist am Ende gar nicht wichtig: Du musst dir selbst die Frage stellen, ob du mit dem Wissen leben kannst oder nicht (wie @kylt ja auch schon geschrieben hat). Im letzteren Fall befolge den hier gegebenen Rat von @bigvic und schau dich auf dem Markt um, geh zu ein paar Bewerbungsgesprächen und schaue, wie der Markt deinen Wert einschätzt. Mit dem Wissen hast du in jedem Fall eine bessere Basis für eine Entscheidung als nur aus dem Gefühl heraus, ungerecht behandelt zu werden.

    LG

    Hi,

    wie bereits schon aus dem anderen Beitrag erwähnt - Neid spielt definitv keine Rolle. Es geht mir einfach nur darum, dass eine gewisse Fairness ( */ironie an wird bei uns immer wieder groß geschrieben /ironie aus*) liegt, scheint allerdings nicht der Fall zu sein. Gegen den Mitarbeiter habe ich keinen Groll und verstehe mich auch gut mit Ihm/Ihr.

    Das werde ich auch machen und schaue mich im Markt um, daraufhin werde ich schon erkennen, wo mein etwaiger Marktwert liegt.

    Kommt das gut an, mit dem "neuen" Angebot (falls man eines erhalten hat) dem AG vorzulegen? Ich kann mir eher vorstellen, dass dadurch das Verhältnis wesentlich beeinträchtigt wird - und wird als "Geldgeier" abgestempelt...

     

    VG

    socrates

  16. vor 1 Stunde schrieb etreu:
    • Gibt es Unterschiede in den Berufsabschlüssen?
    • Hat dein Kollegen mehr Entscheidungsbefugnisse oder Verantwortlichkeiten (z.B. Führungsrolle im Team oder Betreuung von Azubis)?

    Soetwas in der Art wurde mir in meinem letzten Mitarbeitergespräch gesagt. Wenn wir mehr Umsätze hätten, dann hätte man die Gehälter von sich aus erhöhen wollen.

    Hi,

     

    wir sind auf gleicher Ebene (sowohl Berufstechnisch als auch Berufserfahrung) - Er/Sie hat keine Verantwortung im Team o.ä.

    Das mit dem Umsätzen, ist immer dasselbe Thema..

     

    Danke dir für deine Antwort.

     

    VG

    socrates

  17. Am 25.2.2017 um 14:44 schrieb pr0gg3r:

    Nicht weiter darüber nachdenken! Vielleicht hat er besser verhandelt, vielleicht ist die Firma früher weiter entgegen gekommen... Warum auch immer: Dir nimmt ja niemand was von deinem Gehalt weg und gibt es ihm zusätzlich. Auch wenn es auf den ersten Blick unfair erscheint: so ist es eben, wenn es keine Tarifverträge gibt. Auch in einer anderen Firma, wird es so sein, dass der eine Kollege mehr, der andere weniger verdient. Auch die 11.000€ hören sich im ersten Moment nach viel Geld an. Das ist aber auch Brutto.

    Wenn du aber allgemein mit deiner Bezahlung im Unternehmen unzufrieden bist, dann kannst du dich ja gerne um eine Gehaltserhöhung bitten. ABER: Argumentiere niemals mit dem Gehalt von anderen Mitarbeitern, sondern mit deiner Lebenssituation, dass du gerne mehr Verantwortung übernehmen möchtest usw. 

    Hi,

     

    hat er nicht - er hat genau wie ich mit dem selben Lohn angefangen, nur hat sich natürlich in den ersten Jahren einiges verbesser (mehr Zuschläge nach Probezeit etc.).

    Und hier ist definitiv kein Neid im Spiel, ich gönne es jeden in meiner Firma auch euch, dass er/sie ein angemessenes vor allem "faires" Gehalt erhält und kann es leider nicht einfach so hinnehmen, und mir sagen "Ist halt sooo"  .. Dafür ist mein Gerechtigkeitssinn zu stark ausgeprägt und ich denke aus dem Alter bin ich auch mittlerweile schon raus.

    Den Tipp habe ich dankend angenommen und werde das auch so unterbreiten - mal schauen was noch passiert bzw. passieren wird.

    Wie bereit schon im letzten Beitrag erwähnt, ich habe definitv mehr Arbeit zu leisten als Er/Sie und dadurch auch automatisch mehr Verantwortung....

     

    VG

    socrates

     

  18. Am 25.2.2017 um 13:39 schrieb PVoss:

    Hi,

    kannst du nochmal genauer umreißen über welche Zahlen wir hier reden? 

    In deinem Post ist viel rant und zu wenig, das man als Information nehmen kann. Deshalb einfach mal ein paar Fragen die mir beim Lesen durch den Kopf gingen.

    Wie viele Jahre Berufserfahrung hattest du als du beim aktuellen Unternehmen angefangen hast und wie viel hatten die Kollegen? Vielleicht habt ihr ja unterschiedliche Background-Daten und dadurch war dann da höhere Einstiegsgehalt für deine Kollegen begründet.

    Hast du mal versucht unabhängig von den 2% p.a. eine Gehaltserhöhung anzusprechen? Ohne dich dabei mit den Kollegen zu vergleichen. In der Verhandlung geht es um dich, nicht um andere Leute. Sag an was du leistest und frag was du leisten müsstest um dein Wunschgehalt zu bekommen.

    Ich muss aber auch sagen, dass ich eine Differenz von 11k bei einer Differenz von 5 Jahren Berufserfahrung nicht wirklich unfair finde, aber du hattest ja nur von Betriebszugehörigkeit geschrieben... die tatsächliche Berufserfahrung und eventuelle relevante Unterschiede in Kenntnissen und Verantwortung wären noch interessant.

    Ja. Versuch deine Situation zu verbessern.

    Wenn du meinst, dass ein höheres Gehalt dich glücklich macht versuche eine Gehaltserhöhung rauszuschlagen. (wie schon gesagt, ohne dich mit Kollegen zu vergleichen)

    Aber ich denke, dass bei euch ja noch ein paar andere Sachen im argen liegen. Wochenendarbeit die nicht honoriert wird wäre für mich auch ziemlich entmutigend. So wie es sich liest ist es auch nicht so einfach Urlaub zu bekommen(? den Teil habe ich nicht ganz verstanden)

    Wenn es die Situation erlaubt würde ich mich nach etwas anderem umsehen.

    Hi,

     

    danke dir für deine Antwort - unsere Backgroundaten sind gleich (~1 Jahr Berufsunterschied). Er ist 3-4 Älter als ich.

    Ich denke es nicht notwendig weitere Zahlen zu nennen, ich denke die "wichtigsten" Angaben bereits beschrieben zu haben :-). Man sagte mir, dass es bei allen "neuen" Kollegen so sei (Gehalt) und mit der Zeit, auch mehr wird. Die "unwahre" Aussage hätte man sich bestimmt auch sparen können :-)

    Ich mein du hast zwar Recht mich nicht mit Kollegen zu vergleichen, aber ich Frage dich, wie du damit umgehen würdest vorallem wenn du ganz genau weißt, dass er nicht unbedingt mehr "leistet" als "DU" wenn nicht sogar wesentlich weniger und du trotzdem gerade noch so mit dem Gehalt über deine Runden kommst, vor allem als Familienvater....

    Ich werde mich definitv umschauen, sobald ich ein "besseres " Angebot habe lege ich das dem AG vor und mische die Karten nochmal neu - außer der AG macht natürlich nicht mit.

    Somit würde ich aber auch mein "Standing" sehen - lassen wir uns überraschen. Wobei die Frage natürlich ist, wie das beim AG ankommt ;-)

    Mein Problem ist leider, dass ich nicht der Typ bin der beim "Chef" sich einschleimen muss, um sich ein besseres Ansehen zu erlangen - ich kann das einfach nicht und möchte es auch nicht - ich möchte, dass meine Leistung angesehen wird und ich eine "faire" Bezahlung erhalte!

    Sry, das mit dem Urlaub so gemeint - bei Wochenendarbeiten erhaltest du evtl. einen Ausgleich, falls du einen ganzen Tag arbeiten müsstest bzw. beim Chef schnorren musst, damit du wenigstens einen halben Urlaubstag erhaltest, da es sonst nicht "extra" honoriert wird...

    VG

    socrates

     

  19. Moin zusammen,

    ich würde gerne mal eure Vorschläge zu meiner akuten Problematik anhören - ich habe vor kurzem mitbekommen (wirklich nur durch Zufall) wie hoch meine Kollegen (selbe Tätigkeit) verdienen.

    Mir ist natürlich aufgefallen, dass zwischen mir (3 Jahre Betriebszugehörigkeit) und meinen Kollegen (8 Jahre Betriebszugehörigkeit) ein Bruttodifferenz von etwa 11.000 Euro existiert.

    Beide haben mit gleichen Skills (Anforderungen) beim AG angefangen. Wir erhalten etwa jedes Jahr eine Erhöhung von etwa ~2% (Bruttolohn).

    Nach Adam und Eva müsste ich insgesamt 15 Jahre beim AG arbeiten, damit ich auf seinen Lohn komme, er hat gerade mal 7 Jahre sprich die Hälfte dafür gebraucht.

    Wochenendarbeit wird nich honoriert (0%) und ist wie man so schön sagt im Gehalt abgegoolten (ist eine Sauerei).

    Und wenn du der Liebling vom Chef bist, dann könntest du "vielleicht" mal Fragen, ob du einen halben Tag Urlaub nehmen darfst (falls natürlich irgendetwas anfällt, sonst nichts)

    Hatte auch bereits mit dem Chef gesprochen - es hieße gleich ich soll mich net mit den Kollegen (15 Jahre Betriebszugehörigkeit) vergleichen, das habe ich natürlich nicht und würde auch kein Sinn machen. Man hat versucht das Thema zu blockieren - da sieht man wahrscheinlich die Wertschätzung an meiner Person.

     

    Was würdet ihr machen? Nochmal Ansprechen und evtl. das Weite suchen?

    Ich bin bereits Vater und kann natürlich jeden Cent gut gebrauchen und Abhängig davon wird immer wieder betont wie FAIR unser AG doch ist.

    Finde es einfach unfair und habe derzeit nur noch null motivation, um überhaupt irgendetwas für den AG zu machen.

     

    Freue mich über eine Rückmeldung :-)

     

    Ein schönes WE wünsche ich euch!

     

    Euer

    socrates

     

     

  20. Hi zusammen,

     

    ich hätte eine Frage zu diesem Thema - Folgender Fall: 

    Wir gehen davon aus, ich habe eine neue Position bekommen und der Vertrag wurde ebenfalls unterschrieben etc. Start wäre bspw. am 01.10.2016

    Gibt es eig. eine gesetzliche Regelung / Gesetz, ob der "neue" AN bevor er die Stelle überhaupt angetreten hat, zu kündigen und ob das überhaupt rechtlich zugelassen ist ? Im Vertrag konnte ich nichts darüber finden, vielleicht hattet ihr eine ähnliche Erfahrung bereits durchgemacht oder wisst darüber bescheid.

     

    Danke euch für eure Hilfe.

     

    VG

    socrates

  21. Hi zusammen,

     

    man lernt wirklich nie aus - langer Rede kurzer Sinn, mein "Vorschlag" wurde angenommen d.h. mit allen Bonis, Prämien, Urlaubsgeld etc. liege ich nun bei ca. 59k.p.a.

    Ist für mich soweit i.O., damit kann ich leben. Aufgrund von Betriebszugehörigkeit gibts den Weihnachtsgeld logiischerweise erst im Jahr 2017.

     

    Vielen Dank für eure Anregungen, hoffentlich bis bald :-)).

     

     

    VG

    Sezer

  22. Hi zusammen,

     

    vielen Dank für eure Anregungen - wie bereits mitgeteilt, wurde mein Gehaltswunsch nochmal an den AG verdeutlich. Wie Sie nun damit verfahren möchten, ist ehrlich gesagt ihre Sache. Ich steh dazu und sry wenn Sie mir schon im Gespräch nicht richtig zuhören können, dann bin ich mir nicht sicher, ob das für mich die richtige Firma sein könnte oder nicht.

    Geld ist zwar nicht alles im Leben - aber ohne kann man auch nicht Leben :-(.

    Wie dem auch sei - abwarten ich halte euch auf dem Laufenden :-).

     

    VG

    socrates

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