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HappyKerky

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Beiträge von HappyKerky

  1. Ich bin damals auch über das Vorstellungsgespräch nicht hinaus gekommen, obwohl die mich ganz toll fanden. :D Du hast uns also einiges voraus, eminenz. :D 

    Ich würde es ausprobieren. In der Probezeit hast du eine Kündigungsfrist von 2 Wochen. Wenn's dir nicht gefällt, kannst du also ganz schnell aussteigen. Ich finde das alles nicht dramatisch. 

    Und einen halben Monat arbeitslos? Das sind ganze zwei Wochen. Ich versteh das Problem nicht?

  2. Du hast eine Prüfung dreimal nicht bestanden, erinnere ich mich richtig, dass das "endgültig nicht bestanden" ist und du demnach kein Studium in diesem (ähnlichen) Bereich mehr antreten darfst? Da würde ich mich mal schlau machen an deiner Stelle :)

    Ob das mit deiner Strategie so aufgeht, dazu kann ich nichts sagen, meine aber, dass es sowieso anders kommt als man denkt ;)

    Glaubst du, dass es in deiner jetzigen Firma realistisch ist, aufzusteigen? 

  3. vor 12 Stunden schrieb Hackmack:

    Mir wurde bei meinen Vorstellungsgesprächen erklärt dass wir die Praktikumsstelle selber finden müssen, aber wenns nicht klappt managet dass die Akademie dann für einen, die Übernahmequote nach der erfolgreichen Umschulung liegt zb bei der Drexler Akademie bei 90 Prozent.

    Verlass dich nicht darauf. Exakt dasselbe haben sie bei meinem Freund auch behauptet, aber dann stand er komplett alleine da. Weder beim Praktikum noch bei der Anschlussstelle hat die Akademie geholfen. Okay, die war nicht in München, aber ich wäre trotzdem vorsichtig an deiner Stelle. 

  4. Was die Leute hier so verwirrt, ist die Tatsache, dass du die Zeit der Umschulung zu deiner Berufserfahrung mitzählst. Das solltest du nicht machen :) Wenn ich das richtig verstanden habe, hat 2014 deine Umschulung angefangen? Das geht aus deinem Eingangspost nicht hervor. Du hast also (nur) ein halbes Jahr Berufserfahrung. Es wird also Zeit, dass du einen Job findest - je länger die Umschulung her ist, desto schwieriger ist es, etwas zu finden. 

    Was genau ist deine Frage? 

  5. Vor allem im ÖD wird auch immer noch in erster Linie auf den Abschluss geachtet, was die Eingruppierung angeht. Meines Erachtens totaler Unsinn, aber so ist nun mal der Tarifvertrag. Natürlich kann man Glück haben und man bekommt eine Stelle als Fachinformatiker, die für einen Akademiker vorgesehen war, das ist aber recht unüblich. Und spätestens der höhere Dienst ist dann selbst für Bachelors eine "gläserne Decke". 

    Ich finde, beides hat durchaus seine Berechtigung, Studium und Ausbildung. Mit beiden kann man Karriere machen, auch heute und in der Zukunft noch, bei der Ausbildung ist das aber ggf. etwas schwieriger.

  6. vor 17 Minuten schrieb Graustein:

    Das Beamtenrecht fordert nun mal ein Studium, das ist noch sehr sehr starr geregelt.

    Nur wirst du als IT-Mensch im öffentlichen Dienst nicht als Beamter eingestellt, sondern als Tarifangestellter. Und da ist die Regelung folgende (ungefähr, müsste ich jetzt genau googlen): 

    E1-E3 ungelernte Kräfte

    E4-E8/E9 ausgebildete Leute

    E9-E12/13 Akademiker (mit Bachelor/Diplom) oder vergleichbar (d.h. u.U. können auch Leute "nur" mit Ausbildung ggf. in eine dieser Entgeltgruppen kommen)

    E13-E15 Akademiker mit Uni-Diplom oder Master (da gibt es wohl keine Ausnahme)

  7. Mein Freund hat seine Umschulung bei der Akademie Dr. Heuer gemacht in Düsseldorf. War nicht so begeistert, ist ja eine recht neue Dependance zur Zentrale in Bochum (da läuft es wohl besser). 

    Das zentrale Problem: Es wird größtenteils Braindump für die Zertifikate gemacht, für den eigentlichen Stoff für die Abschlussprüfung wird kaum Unterricht erteilt. Wenn ihr größtenteils selbständig zu Hause lernen könnt und wollt, ist das was für euch, aber allein durch die Schule werdet ihr die Abschlussprüfung nicht schaffen.

  8. vor 2 Stunden schrieb Rienne:

    Nicht nur das Jobcenter ist für Umschüler zuständig bzw. verteilt Bildungsgutscheine. Gibt auch Personen, die aus ALG 1 heraus eine Weiterbildung machen, oder durch die Berufsgenossenschaft, oder freiwillig mit Eigenfinanzierung.

    Die Prämienregelung beruht übrigens auf Sonderregelungen zur beruflichen Weiterbildung (§131a aus dem SGB III) und hat mit Jobcentern erst einmal nicht viel am Hut.

    Habe ich behauptet, dass es nichts anderes gibt? Das war ein Beispiel. Es gibt allerdings NICHT einen "monatlichen Satz für Umschüler", das wirkt so, als würden Umschüler für ihre Zeit in der Schule eine Vergütung bekommen und das stimmt einfach nicht. Sie bekommen unabhängig von der Umschulung ihr ALG1 weiter oder Hartz4 oder bei Selbstzahlern eben nix oder das Gehalt aus einem Nebenverdienst oder oder oder. Das wollte ich damit ausdrücken - vollkommen unabhängig von der Prämie. 

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    Als mein Freund die Umschulung gemacht hat (letztes Jahr ist er fertig geworden) gab es die Prämie noch nicht und er hat auch keine vermisst ;) Allerdings hat er auch keine Fahrtkosten o.Ä. erstattet bekommen. Er hat viele Jahre darum gekämpft, endlich diese Umschulung machen zu dürfen (bevor jetzt Fragen kommen: Ja, er hat nach einer "normalen" Ausbildungsstelle gesucht, keiner wollte ihn einstellen), die, soweit ich mich erinnere, übrigens etwa 30.000 Euro kostete. Ist das dann auch, Sozialschmarotzern Geld in den Hintern zu blasen? Wenn es die einzige Möglichkeit bildet, wieder in die Berufswelt zurückzukommen? Finde ich persönlich nicht. 

    Eine Prämie bei ZP/AP finde ich allerdings albern. Mir erschließt sich der Sinn nicht. Es gab in der Klasse meines Freundes tatsächlich jemanden, der gar kein Interesse daran hatte. Selbstredend hat er die AP nicht geschafft. Hätte er eine Prämie dafür bekommen, hätte er sich vielleicht dazu durch gerungen, zu lernen und die AP zu schaffen. Aber wer stellt bitte so jemand Unmotivierten ein? Das wirft doch nur ein schlechtes Licht auf diejenigen, die für ihren Beruf brennen und leider das Stigma "Umschüler" tragen. 

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