Whiz-zarD
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von hackbert301009 in FIAE-1.LehrjahrNur sind Ausbildungsfremde Inhalte nicht erlaubt. (BBiG §14 (3))
Sie wären nur dann erlaubt, wenn es zum Berufsalltag dazugehört und von jedem ausgeführt wird.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von hackbert301009 in Empfohlene Bücher für FIAEKeines. In diesem Bereich sind Bücher schon veraltet, wenn sie frisch gedruckt werden.
Design Patterns sind, aus meiner Sicht, auch überbewertet. Auch da reichen Webseiten, wie https://refactoring.guru, um mal so gelesen zu haben, was es da so gibt. Man sollte sie aber nicht einsetzen, nur weil man was davon gehört hat, sondern einsetzen, wenn sie wirklich sinnvoll sind.
Wenn ein Buch, dann würde ich das Buch "Patterns of Enterprise Application Architecture" von Martin Fowler empfehlen.
PS: Der Rahmenlehrplan ist der Plan für die Berufsschule. Der Plan der Betriebe heißt Ausbildungsrahmenplan.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von Hendiadyoin in Bachelor Professional in IT - MeinungenIch stelle mir immer die Frage, was man damit überhaupt erreichen will? Nützt es dem aktuellen Arbeitgeber irgendwas?
So eine Weiterbildung taugt nur etwas, wenn man auch praktische Erfahrungen sammeln kann. Daher sollte man es sich sowas genau überlegen und auch mit dem aktuellen Arbeitgeber sprechen, ob man überhaupt eine Chance hat, in so eine Rolle zu kommen, denn irgendwo anders sich zu bewerben bringt nichts. Kein Unternehmen würde jemanden als Projektleiter einstellen, wenn man keine Erfahrungen vorweisen kann. Es wäre dann vergeudete Zeit, wenn man dann mit der Weiterbildung nichts anfangen kann.
Was heißt "vertieftes Wissen"? Was genau lernt man denn bei Datenbanken oder Softwareentwicklung mehr, als in der Praxis?
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von tkreutz2 in Bachelor Professional in IT - MeinungenIch stelle mir immer die Frage, was man damit überhaupt erreichen will? Nützt es dem aktuellen Arbeitgeber irgendwas?
So eine Weiterbildung taugt nur etwas, wenn man auch praktische Erfahrungen sammeln kann. Daher sollte man es sich sowas genau überlegen und auch mit dem aktuellen Arbeitgeber sprechen, ob man überhaupt eine Chance hat, in so eine Rolle zu kommen, denn irgendwo anders sich zu bewerben bringt nichts. Kein Unternehmen würde jemanden als Projektleiter einstellen, wenn man keine Erfahrungen vorweisen kann. Es wäre dann vergeudete Zeit, wenn man dann mit der Weiterbildung nichts anfangen kann.
Was heißt "vertieftes Wissen"? Was genau lernt man denn bei Datenbanken oder Softwareentwicklung mehr, als in der Praxis?
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von hackbert301009 in Bachelor Professional in IT - MeinungenUnd dafür muss man aber auch in diese Rolle kommen und das ist nicht überall der Fall.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von hackbert301009 in Bachelor Professional in IT - MeinungenIch stelle mir immer die Frage, was man damit überhaupt erreichen will? Nützt es dem aktuellen Arbeitgeber irgendwas?
So eine Weiterbildung taugt nur etwas, wenn man auch praktische Erfahrungen sammeln kann. Daher sollte man es sich sowas genau überlegen und auch mit dem aktuellen Arbeitgeber sprechen, ob man überhaupt eine Chance hat, in so eine Rolle zu kommen, denn irgendwo anders sich zu bewerben bringt nichts. Kein Unternehmen würde jemanden als Projektleiter einstellen, wenn man keine Erfahrungen vorweisen kann. Es wäre dann vergeudete Zeit, wenn man dann mit der Weiterbildung nichts anfangen kann.
Was heißt "vertieftes Wissen"? Was genau lernt man denn bei Datenbanken oder Softwareentwicklung mehr, als in der Praxis?
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von michaTT in FIAE-1.LehrjahrIch bin Ausbilder. Kleinere Projekte gibt es erst bei mir nach einem halben bis dreiviertel Jahr.
Da wir mit C# entwickeln, erkläre ich am Anfang Visual Studio und was .NET ist. Dank der neueren sog. Top Level Statements, braucht man sich auch nicht schon direkt am Anfang mit der Objektorientierung auseinandersetzen, sondern kann erstmal ganz einfach mit Datentypen und Kontrollstrukturen anfangen. Dazu gibt es dann ein paar Übungsaufgaben. Mit den Übungsaufgaben wird dann auch gleich der Umgang mit dem Debugger und Git nähergebracht. Dann geht es halt weiter, mit Methoden, EVA-Prinzip, Klassen, Datenstrukturen, usw. Das findet dann alles in einem isolierten, stressfreien "Raum" statt. Jenachdem, wie sicher der Umgang ist, gibt es dann nach einem halben bis dreiviertel Jahr kleinere Übungsprojekte (z.B. ein TicTacToe-Spiel oder ein digitales Haushaltsbuch) oder vielleicht auch mal einen kleinen Bugfix an unserer Software, den wir uns dann gemeinsam anschauen, damit der Azubi auch so langsam an unsere Software herangeführt wird und so nach und nach mehr Aufgaben übernehmen kann.
Da ich aber kein Vollzeit-Ausbilder bin, kann ich jetzt keinen 24/7 Frontalunterricht geben. Daher muss der Azubi auch in der Lage sein, sich selbst in Themen einarbeiten zu können. Ich bin sowieso der Meinung, dass man am besten durch ausprobieren und recherchieren lernt und wir die Übungen gemeinsam besprechen, wenn sie fertig sind.
Ich weiß nicht, wie es in anderen Berufsschulen/Bundesländern aussieht, aber zumindest in Hamburg kann man von der Berufsschule nicht viel erwarten.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von Parser in FIAE-1.LehrjahrIch bin Ausbilder. Kleinere Projekte gibt es erst bei mir nach einem halben bis dreiviertel Jahr.
Da wir mit C# entwickeln, erkläre ich am Anfang Visual Studio und was .NET ist. Dank der neueren sog. Top Level Statements, braucht man sich auch nicht schon direkt am Anfang mit der Objektorientierung auseinandersetzen, sondern kann erstmal ganz einfach mit Datentypen und Kontrollstrukturen anfangen. Dazu gibt es dann ein paar Übungsaufgaben. Mit den Übungsaufgaben wird dann auch gleich der Umgang mit dem Debugger und Git nähergebracht. Dann geht es halt weiter, mit Methoden, EVA-Prinzip, Klassen, Datenstrukturen, usw. Das findet dann alles in einem isolierten, stressfreien "Raum" statt. Jenachdem, wie sicher der Umgang ist, gibt es dann nach einem halben bis dreiviertel Jahr kleinere Übungsprojekte (z.B. ein TicTacToe-Spiel oder ein digitales Haushaltsbuch) oder vielleicht auch mal einen kleinen Bugfix an unserer Software, den wir uns dann gemeinsam anschauen, damit der Azubi auch so langsam an unsere Software herangeführt wird und so nach und nach mehr Aufgaben übernehmen kann.
Da ich aber kein Vollzeit-Ausbilder bin, kann ich jetzt keinen 24/7 Frontalunterricht geben. Daher muss der Azubi auch in der Lage sein, sich selbst in Themen einarbeiten zu können. Ich bin sowieso der Meinung, dass man am besten durch ausprobieren und recherchieren lernt und wir die Übungen gemeinsam besprechen, wenn sie fertig sind.
Ich weiß nicht, wie es in anderen Berufsschulen/Bundesländern aussieht, aber zumindest in Hamburg kann man von der Berufsschule nicht viel erwarten.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von hackbert301009 in FIAE-1.LehrjahrIch bin Ausbilder. Kleinere Projekte gibt es erst bei mir nach einem halben bis dreiviertel Jahr.
Da wir mit C# entwickeln, erkläre ich am Anfang Visual Studio und was .NET ist. Dank der neueren sog. Top Level Statements, braucht man sich auch nicht schon direkt am Anfang mit der Objektorientierung auseinandersetzen, sondern kann erstmal ganz einfach mit Datentypen und Kontrollstrukturen anfangen. Dazu gibt es dann ein paar Übungsaufgaben. Mit den Übungsaufgaben wird dann auch gleich der Umgang mit dem Debugger und Git nähergebracht. Dann geht es halt weiter, mit Methoden, EVA-Prinzip, Klassen, Datenstrukturen, usw. Das findet dann alles in einem isolierten, stressfreien "Raum" statt. Jenachdem, wie sicher der Umgang ist, gibt es dann nach einem halben bis dreiviertel Jahr kleinere Übungsprojekte (z.B. ein TicTacToe-Spiel oder ein digitales Haushaltsbuch) oder vielleicht auch mal einen kleinen Bugfix an unserer Software, den wir uns dann gemeinsam anschauen, damit der Azubi auch so langsam an unsere Software herangeführt wird und so nach und nach mehr Aufgaben übernehmen kann.
Da ich aber kein Vollzeit-Ausbilder bin, kann ich jetzt keinen 24/7 Frontalunterricht geben. Daher muss der Azubi auch in der Lage sein, sich selbst in Themen einarbeiten zu können. Ich bin sowieso der Meinung, dass man am besten durch ausprobieren und recherchieren lernt und wir die Übungen gemeinsam besprechen, wenn sie fertig sind.
Ich weiß nicht, wie es in anderen Berufsschulen/Bundesländern aussieht, aber zumindest in Hamburg kann man von der Berufsschule nicht viel erwarten.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von Hendiadyoin in Toxizität sozialer Medien - Hat ein "Forum" wie Fachinformatiker.de noch eine Daseinsberechtigung in 2025Indem sie "Nein" sagt und Tipps zur Verbesserung der Situation gibt, und das tut ein LLM schon. Was bringt es dem Fragesteller, wenn jemand sagt, dass es bei ihm auch so ist? Damit ist niemanden geholfen.
Ich hab gerade mal ChatGPT diese Frage gestellt. Zuerst wurde mir eine Liste von Möglichkeiten aufgezeigt, warum es Leerlauf geben kann und dann wurden mir Tipps genannt, um das Thema anzusprechen und die Situation zu verbessern und wenn es nicht besser läuft, soll ich bei der IHK um Hilfe bitten. Auch diese Frage wurde klar auf den Punkt gebracht und das wäre das gleiche Ergebnis gewesen, wie im Forum. Ich habe auch konkret angegeben, dass es sich um Anwendungsentwicklung handelt und im nächsten Prompt werden mir nun Übungsaufgaben angezeigt.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von hackbert301009 in Toxizität sozialer Medien - Hat ein "Forum" wie Fachinformatiker.de noch eine Daseinsberechtigung in 2025Da bin ich mir nicht so sicher. Eine Freundin von mir plant ihr gesamtes Studium mit ChatGPT. Wägt ab, welche Kurse sie machen soll, wo sie noch Verständnisschwierigkeiten hat, etc. und das klappt ganz gut.
Man merkt auch in diesem Forum, dass es kaum noch um Fachthemen geht, sondern eigentlich nur noch Fragen rund um die Ausbildung. Primär um Projektanträge oder Entscheidungen der Lebenssituation. Warum sollte aber eine KI zu Projektanträgen nichts brauchbares liefern können? Und zum zweiteren können wir auch wenig beisteuern, weil wir diese Person und deren Situation nicht einschätzen können. Man möchte auch nicht so viel von sich preis geben, weil es halt von jedem gelesen werden kann. Bei einer KI ist es etwas anders. Zwar sind die Gespräche mit einer KI auch nicht privat, sondern können vom jeweiligen Unternehmen gelesen werden, aber sie sind halt nicht öffentlich zugängiglich und man neigt dann doch dazu, mehr von sich zu erzählen.
Mir ist auch schon klar, wie ein LLM arbeitet. Es hat keine Erfahrungen. Der gesamte Text beruht auf Statistiken, Wahrscheinlichkeiten und einer Prise Zufall aber ich denke, dass diese Texte auch nicht viel schlechter sind, als die, die man in Foren liest.
Die Kommunikation hat sich im Internet allgemein sehr stark gewandelt. Eine Kommunikation mit echten Menschen findet immer weniger statt. Viel mehr wird das Internet mehr als eine Dienstleistung- und Konsumplattform betrachtet und weniger als eine Kommunikationsplattform. Die Kommunikation selber findet immer mehr in Messengern statt. Halt in einem Raum von Menschen, die man kennt. Ich denke, dass es auch nicht mehr viel zu bereden gibt. Zu allen Themen gibt es Millionen Webseiten, wo man Informationen bekommen kann. Man muss keine Menschen mehr fragen, ob z.B. nun eine Ausbildung, Umschulung oder Studium für einen besser sei und die KIs bzw. die LLMs sind jetzt nun der nächste Schritt der Informationsbeschaffung. Statt sich durch Google zu wühlen, wird nun ein LLM die Informationen zusammenfassen und auf seine Bedürfnisse anwenden. Daher sehe ich LLMs als der nächste Schritt der Verwaisung des Internets. Es würde mich auch nicht überraschen, wenn wir noch ein Web 4.0 bzw. 5.0 erleben werden, wo es nicht mehr um Interaktionen geht, sondern nur noch um die Hinterlegung von Daten für LLMs und wir dann nur noch LLMs befragen. Dadurch sehe ich auch für Foren eigentlich keine großen Chancen.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von hackbert301009 in Ein Internetforum für User übersichtlich gestaltenIst man dafür nicht eh schon 20 Jahre zu spät dran?
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von Mystik in Fachinformatiker.de - ForenupgradeNach einen Haufen Lob übernehme ich mal die Rolle des Meckerers:
Muss man wirklich aktuelle Dateien anzeigen? Oder Aktuelle Erfolge oder Beliebte Mitwirkende?
Die Stellenangebote würde ich auf die rechte Seite packen und dafür die Dateien, aktuellen Erfolge und beliebte Mitwirkende entfernen.
Die (KI-generierten?) Bilder stechen auch zu sehr raus und sind nichtssagend.
Ob man auch die Anzahl der Beiträge der jeweiligen Forumskategorie anzeigen muss, weiß ich auch nicht.
Ich finde es auch ein bisschen wenig, dass man nur die letzten zwei aktuellen Beiträge der Forumskategorie sehen kann.
Bei den aktuellen Beiträgen fehlt mir auch die Kategorie.
Das Blau der Buttons und der oberen Leiste würde ich auch etwas ändern, sodass es mehr zum Fachinformatiker.de-Logo passt.
Ich weiß, dass die Software nicht selber geschrieben wurde und ich kenne auch die Konfigurationsmöglichkeiten nicht, die die Software bietet aber mir persönlich fehlt eine klare Struktur. Vieles wirkt so willkürlich. Mit relevanten Informationen wird gespart. Stattdessen wird man mit einem Haufen irrelevanter Informationen erschlagen.
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Whiz-zarD hat auf skylake in IHK-Frankfurt straft Azubis ab wegen der "perfekten IHK-Projektdokumentation"Auch wenn es sinnlos erscheint mit einem offensichtlichen Forentroll zu diskutieren eine kleine Erweiterung zu dem Absatz mit "sinnlosem Unterfangen" für andere die den Thread lesen und sich überlegen ob es sinnvoll/erfolgsversprechend ist bis vor ein Gericht zu ziehen:
Wenn beide Parteien (PA auf der einen Seite, Azubi auf der anderen) sich nicht einigen können und beide Stellungnahmen innerhalb des Widerspruchsverfahrens bei der iHK eintreffen, entscheidet die IHK ob diesem stattgegeben wird (das habe ich bereits oben ausgeführt).
Was ich allerdings nicht erwähnt habe ist der Punkt, dass die IHK Juristen beschäftigt (schrieb @charmanta auch bereits) und als "dritte Partei" unabhängig entscheidet, ob der Widerspruch gerechtfertigt ist oder nicht und genau hier liegt der Knackpunkt.
Entscheidet sich die IHK dafür, dass alles korrekt ablief und der Azubi daraufhin gegen den Ablehnungsbescheid vorgeht entsteht die Konstellation, dass es 2 Gruppen gibt:
1. Der Azubi, evtl. mit Anwalt
2. 3 PA-Mitglieder & die IHK die es vorher bereits juristisch hat prüfen lassen.
Das ist also eine maximal ungünstiges Ausgangsverhältnis für den Azubi und dessen Chancen.
Ein weiterer Punkt ist der, dass ein Richter niemals eine inhaltliche Prüfung vornehmen. Dafür ist er nicht ausgebildet und außerhalb seines Kompetenzbereichs. Er wird auf Formfehler achten und da diese bereits durch den vorherigen Punkt (Prüfung durch Juristen der IHK (normalerweise)) ausgeschlossen sind, ist die Chance für den Azubi sehr gering bis 0.
Theoretisch könnte man argumentieren, dass der Azubi einen externen Gutachter bestellen könnte, der sich bspw. die Dokumentation ansieht aber genau das ist auch nicht erfolgversprechend da bei einer IHK Prüfung es bereits ein Gutachten gibt (oder genauer gesagt 3, die von den unabhängigen Prüfern).
I.d.R. wird ein verantwortungsbewusster, ehrlicher Anwalt dem Prüfling davon abraten gegen den Ablehnungsbescheid vorzugehen, sofern kein offensichtlicher Formfehler vorliegt und der wäre den IHK-Juristen bereits aufgefallen und dies wiederum würde dazu führen das die IHK dem Widerspruch stattgegeben hat.
Das ist quatsch. Gebühren dienen der Kostendeckung. In dem Verfahren müssen Prüfer bezahlt werden, Juristen der IHK, der Sachbearbeiter der IHK und ggf. die GF der IHK.
Die letzten Zitate von dir zeigen eindrucksvoll, dass du entweder ein Troll bist oder sehr bemitleidenswert. Wer nur frech und beleidigend reagieren kann und sich benimmt wie ein kleines, trotziges Kind ist entweder geistig irgendwo in der Pubertät stehen geblieben oder möchte nur aktiv in irgendwelchen Internetforen provozieren, was wiederum entsprechende Einblicke in den Charakter gibt.
Für meinen Teil bin ich aus dem Thread raus. Alles informative wurde geschrieben und der TE ist offensichtlich nicht an einem konstruktiven Austausch interessiert. :).
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Whiz-zarD hat auf EdwardFangirlXxX in IHK-Frankfurt straft Azubis ab wegen der "perfekten IHK-Projektdokumentation"Plötzlich weiß ich wie die Note zustande kam.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von Mate0 in IHK-Frankfurt straft Azubis ab wegen der "perfekten IHK-Projektdokumentation"Ein anderes Thema und mit 1000%iger Sicherheit off-topic aber man muss auch sagen, dass das Wasserfallmodell, was wir kennen, nur für kleine, überschaubare Softwareprojekte gedacht war. Für komplexere Softwareprojekte erkannte schon Winston W. Royce im Jahre 1970, dass eine iterative Form von Nöten ist. Er beschrieb nämlich, dass der Prozess zwei Mal durchlaufen werden muss. Einmal eine Prototyp-Phase mit viel Dokumentation und (Kunden-)Feedback und dann eine Implementierungsphase. Fälschlicherweise gilt Winston W. Royce als Erfinder des Wasserfallmodells, was wir heute darunter verstehen, obwohl er sich klar dagegen ausgesprochen hat und schon damals eine Art empfahl, was wir heute unter Agiler Softwareentwicklung verstehen. Man hat aber nur das erste Bild in seinem Paper genommen und das interpretiert, als sei das sein Ergebnis. Er beschrieb das Wasserfallmodell aber als "riskant und lädt zum Scheitern ein".
Darum bin ich auch kein Freund vom Wasserfallmodell, wenn es um IT-Projekte geht. In der Regel sind IT-Projekte größer und komplexer und mit dem Wasserfallmodell kaum händelbar.
Aber Back to Topic: Mit dem was ich oben geschrieben habe, mutmaße ich auch, dass irgendwas mit der Dokumentation nicht stimmt und sich vielleicht zusehr an der Vorlage orientiert hat und somit irgendwas hingeschrieben wurde, was evtl. nicht zum Ablauf der jeweiligen Projekte passte. So, wie es auch klingt, scheint der TE auch kein betroffener Azubi zu sein, sondern es ist der Ausbilder selbst, der allerdings auch noch sehr eskalierend hier unterwegs war. Daher bringt es auch meiner Meinung nach, nichts mehr dazu zu schreiben. Gleich der erste Post und die Umfrage zeigen mir schon eine gewisse Art von Provokation. Gefühlt wollte er halt nur sein Weltbild bestätigt haben aber es wurde nicht bestätigt. Von daher gehe ich auch davon aus, dass wir auch nie wieder was von ihm lesen werden. Es ist nur vergeudete Lebensmüde, auf den TE einzugehen.
Ich möchte aber dennoch auf eine Aussage eingehen, die meine Mutmaßung stützt:
Ich kenne jetzt nur die kostenfreie Vorlage und ja, sie ist extrem umfangreich, weil sie alle Formen und Facetten abdeckt. Sie dient aber nicht dazu 1:1 verwendet zu werden, sondern als ein Denkanstoß, was alles in der Dokumentation drinnenstehen kann (aber nicht muss) und, wie schon geschildert, ist sie sehr stark auf das Wasserfallmodell ausgelegt. Es kann also sein, dass man großräumige Entscheidungen treffen muss. z.B. "Make or buy"? Und wenn man es kauft, macht man sich davon abhängig oder baut noch mal eine Abstraktionsschicht? Dann muss es auch dokumentiert werden. In allen Firmen, die ich kenne, ist das auch so üblich, dass man eine Gegenüberstellung von Lösungen erarbeitet und sie auch dokumentiert, um eine qualitative Entscheidung treffen zu können, um auch in der Zukunft noch mal nachvollziehen zu können, wieso man sich damals für dieses oder jenes entschieden hat.
Dies muss aber nicht immer der Fall sein. Mein letzter Azubi hatte sein Projektantrag seiner Klassenlehrerin gezeigt und sie meinte, dass er schreiben sollte, dass er C# und Oracle Database verwendet, weil es eh schon vorgegeben ist. Es macht nun mal keinen Sinn, in der Dokumentation Vor- und Nachteile gewisser Sprachen und DBM-Systeme aufzulisten und sich dann pseudomäßig für das zu entscheiden, was eh schon vorgegeben wurde. (Die Datenbankentscheidung kommt nicht mal von uns, sondern von den Kunden.)
Auch eine Amortisationsrechnung ist nicht immer machbar oder auch nicht notwendig. Gerade bei Kundenprojekten ist das eine Aufgabe des Kundens und nicht unsere. Aus meiner Sicht erfordert die Ausbildungsordnung dies auch gar nicht. Diese besagt ja nur, dass der Azubi "eine wirtschaftliche Betrachtung des Projektes vorzunehmen" hat. Was auch immer das bedeutet. Es könnte auch reichen, dass der Azubi nur eine Darstellung macht, wie viel das Projekt nun gekostet hat, um das den Kunden in Rechnung zu stellen. Eine wirtschaftliche Betrachtung bedeutet aber nicht nur die aktuelle monetäre Lage, sondern es bedeutet z.B. auch, dass man den Pflegeaufwand betrachtet. z.B. dass man unterschiedliche Implementierungslösungen gegenüberstellt. Baut man z.B. die Software flexibler, damit sie anpassbarer ist aber dadurch einen höheren Pflegeaufwand und damit höhere Folgekosten hat oder schränkt man die Flexibilität ein, damit der Pflegeaufwand und somit die Folgekosten geringer ausfallen? Ein technisches Stichwort wäre z.B. YAGNI. Gerade fürs Management ist es auch wichtig, dass man sowas beziffern kann. Es ist also nicht nur eine Gängelung seitens der IHK, sondern es sollte auch zu unseren Softskills gehören und rettet unser Arsch, wenn wir dem Management zeigen können, dass unsere Software nicht als eierlegende Wollmilchsau verkauft werden kann, sondern dass wir Abstriche machen müssen, um wirtschaftlich zu bleiben.
tl;dr: Die Vorlage kann nicht 1:1 benutzt werden, sondern muss individuell auf das Projekt zugeschnitten werden. Sie kann aber als Orientierung dienen. Am Ende bleibt von der Vorlage gar nicht so viel über.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von Budspencer in IHK-Frankfurt straft Azubis ab wegen der "perfekten IHK-Projektdokumentation"k thx, bye. 🙄
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von EdwardFangirlXxX in KI im ArbeitsalltagDie Workflows sind aber in der Regel nicht Trivial. Wer schon mal Event Storming gemacht hat, weiß, dass selbst nicht mal unter den Mitarbeitern klar ist, wie der aktuelle Workflow funktioniert. Meist hat man es mit sehr vielen Edge Cases zu tun, an die man Anfangs nicht denkt oder in Laufe der Zeit hinzukommen und genau das ist ja das schwierige in der Softwareentwicklung: All die ganzen Edge Cases unter einem Hut zu bekommen und trotzdem muss der Code verständlich, erweiterbar und wartbar bleiben. Wie ich immer zu sagen pflege: Im Code steckt die Wahrheit. Es mag Tonnen an Dokumentationen geben, wie der Workflow zu sein hat aber wie der Workflow tatsächlich ist, steht im Code (der aber wiederum falsch sein kann).
Wenn die KI aber bei jedem neuen Edge Case den Code komplett neu schreibt und alles über den Haufen wirft, kann man nicht mehr sicher stellen, dass alle vorher gegangenen Workflow-Teile noch korrekt funktionieren, weil selbst die Unit- und Integrationstests komplett neu geschrieben werden. Man bräuchte dann ein Test, für den Test.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von ExplainItToTheDuck in KI im ArbeitsalltagJa, man wiegt sich mit der KI oft in trügerischer Sicherheit. Ich weiß auch z.B. nicht, wie oft ich gelesen habe, dass die KI ja Unittests schreiben könnte aber damit fällt man sehr auf die Nase. Der klassiche Fehler ist nämlich, dass man Code schreibt und dann ChatGPT bittet, er soll dafür Unittests schreiben. ChatGPT wird aber versuchen, die Tests so schreiben, sodass sie immer Grün sind. Der Code könnte aber trotzdem falsch sein.
Für komplexere Aufgaben ist eine KI auch nicht wirklich zu gebrauchen. Man muss also schon die Aufgaben in sehr triviale Teile unterteilen und dann sind sie schon so trivial, sodass man sie auch selber schreiben könnte.
Nicht desto trotz möchte ich die KIs nicht mehr missen. Es ist wirklich ein Google auf Steroiden. Es generiert mir Code-Beispiele, die ich anschauen, testen und davon lernen kann. Gerne nutze ich dies als eine Art interaktives Tutorial, um mich in neuen Themen einzuarbeiten. Natürlich muss man aber auch weiterhin Google zu Rate ziehen, um zu schauen, ob das, was die KI generiert hat, überhaupt richtig ist.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von EdwardFangirlXxX in KI im ArbeitsalltagJa, man wiegt sich mit der KI oft in trügerischer Sicherheit. Ich weiß auch z.B. nicht, wie oft ich gelesen habe, dass die KI ja Unittests schreiben könnte aber damit fällt man sehr auf die Nase. Der klassiche Fehler ist nämlich, dass man Code schreibt und dann ChatGPT bittet, er soll dafür Unittests schreiben. ChatGPT wird aber versuchen, die Tests so schreiben, sodass sie immer Grün sind. Der Code könnte aber trotzdem falsch sein.
Für komplexere Aufgaben ist eine KI auch nicht wirklich zu gebrauchen. Man muss also schon die Aufgaben in sehr triviale Teile unterteilen und dann sind sie schon so trivial, sodass man sie auch selber schreiben könnte.
Nicht desto trotz möchte ich die KIs nicht mehr missen. Es ist wirklich ein Google auf Steroiden. Es generiert mir Code-Beispiele, die ich anschauen, testen und davon lernen kann. Gerne nutze ich dies als eine Art interaktives Tutorial, um mich in neuen Themen einzuarbeiten. Natürlich muss man aber auch weiterhin Google zu Rate ziehen, um zu schauen, ob das, was die KI generiert hat, überhaupt richtig ist.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von skylake in Petition FiAe 2025 PrüfungJoa, das habe ich mir auch gedacht, als ich den Text gelesen habe.
Ich persönlich würde einfach mal abwarten, wie die Bewertung ausgefallen ist, bevor mal wieder "ScHwErStE pRüFuNg EvOr!!!!!ElfElfEinsEins" geschrien wird. Ist vielleicht an einigen Stellen blöd gelaufen aber auf die Note achtet hinterher eh keiner mehr.
Außerdem sind die Prüfer auch nicht auf den Kopf gefallen und wissen schon, wie sie damit umgehen müssen. Ist ja nicht das erste Mal, dass sowas passiert.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von ExplainItToTheDuck in Petition FiAe 2025 PrüfungJoa, das habe ich mir auch gedacht, als ich den Text gelesen habe.
Ich persönlich würde einfach mal abwarten, wie die Bewertung ausgefallen ist, bevor mal wieder "ScHwErStE pRüFuNg EvOr!!!!!ElfElfEinsEins" geschrien wird. Ist vielleicht an einigen Stellen blöd gelaufen aber auf die Note achtet hinterher eh keiner mehr.
Außerdem sind die Prüfer auch nicht auf den Kopf gefallen und wissen schon, wie sie damit umgehen müssen. Ist ja nicht das erste Mal, dass sowas passiert.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von charmanta in Petition FiAe 2025 PrüfungJoa, das habe ich mir auch gedacht, als ich den Text gelesen habe.
Ich persönlich würde einfach mal abwarten, wie die Bewertung ausgefallen ist, bevor mal wieder "ScHwErStE pRüFuNg EvOr!!!!!ElfElfEinsEins" geschrien wird. Ist vielleicht an einigen Stellen blöd gelaufen aber auf die Note achtet hinterher eh keiner mehr.
Außerdem sind die Prüfer auch nicht auf den Kopf gefallen und wissen schon, wie sie damit umgehen müssen. Ist ja nicht das erste Mal, dass sowas passiert.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von DevcouchPodcast in InitialilizeComponent(); ist im aktuellen Kontext zu finden?Wie gesagt, du musst den Namespace in der XAML-Datei anpassen.
Aus der XAML-Datei wird ja Code generiert, der eben diese InitializeComponent()-Methode beinhaltet. Dieser Code liegt dann aber im falschen Namespace, wenn du die Datei nicht anpasst und kann daher nicht gefunden werden.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von DevcouchPodcast in InitialilizeComponent(); ist im aktuellen Kontext zu finden?Ich würde mal vermuten, du hast zu einem späteren Zeitpunkt den Namespace angepasst. Dann findet er die automatisch generierte Datei nicht mehr. Du musst den Namespace auch in er XAML-Datei anpassen.