Whiz-zarD
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von Hamburg555 in Ein Internetforum für User übersichtlich gestaltenIst man dafür nicht eh schon 20 Jahre zu spät dran?
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von Dakta in Wenn eine KI Verbrechen verhindert...Ich persönlich hasse es, mit einer KI zu arbeiten. Das hat nichts mit Wert auf Nachdenken zu tun, sondern schlicht und ergreifend, weil da überwiegend Müll auskommt. Viel Müll.
Ich verprobe im Unternehmen gerade das Arbeiten mit KI-Agenten und es ist zum Heulen. Bei Kompilierfehlern wird einfach der Code gelöscht. Bei Authorisierungsproblemen mit unseren internen Nuget-Feeds, will er einfach mal dubiose Powershell-Skripte runterladen und ausführen, oder die Nuget-Config wird einfach mal gelöscht. Da bringt es mir auch nichts, wenn ich vorher gefragt werde, ob ich der Aktion zustimme, wenn ich nicht weiß, was dieses Powershell-Skript macht.
Einige Tools verstehen auch z.B. nicht, dass wir Windows verwenden und nicht Linux und deswegen grep nicht funktioniert. Selbst bei Trivialanwendungen, wie z.B. die Ausgabe der Fibonacci-Reihe auf der Konsole wird so viel Müll produziert. Beim Unittest wird die Logik dann einfach mal kopiert.
Man muss auch der KI auch Kontext mitgeben, ansonsten macht sie, was sie will, aber bloß nicht zu viel Kontext, sonst fängt sie an zu halluzinieren. Es ist so, als würde man einen beratungsresistenten Azubi betreuen, der einfach nichts dazu lernt und in jedem neuen Chat von Vorne anfängt. Wer will sich denn wirklich sowas tagtäglich 8 Stunden lang geben? Der generierte Code ist auch so viel, sodass man kognitiv komplett überfordert ist und sich denkt: "Ach, passt schon." und es einfach abnickt. Das habe ich jetzt schon bei einigen Mitarbeitern erlebt.
Auch was andere Themenbereiche außerhalb des Codes aussieht, sieht es mMn nicht besser aus. Unser PO hat angefangen, User Stories per KI zu schreiben. Das sind riesige Texte ohne Inhalt. Woher soll der Inhalt auch kommen, wenn der Prompt gerade mal aus zwei Zeilen Text besteht? Ja, die KI könnte dann automatisch User Stories im Ticketsystem anlegen, aber ich habe das Gefühl, dass die Kontrolle, ob die Tickets vollständig angelegt worden sind, die gewonnene Zeit wieder vernichtet.
Man mutiert zum Kindergärtner digitaler Kleinkinder, die zu viel Macht haben und das finde ich fürchterlich.
Interessant finde ich auch diese Studie, die herausfand, dass lediglich nur 250 schädliche Dokumente reichen, um ein LLM stark zu schädigen. Egal, wie groß das LLM dahinter ist. Ein Botnetz, das Github-Repositories erstellt und sich gegenseitig mit Sterchen pusht, reicht also schon völlig aus:
A small number of samples can poison LLMs of any size
Anthropic research on data-poisoning attacks in large language models -
Whiz-zarD hat eine Reaktion von LunyXr3 in Wenn eine KI Verbrechen verhindert...Ich persönlich hasse es, mit einer KI zu arbeiten. Das hat nichts mit Wert auf Nachdenken zu tun, sondern schlicht und ergreifend, weil da überwiegend Müll auskommt. Viel Müll.
Ich verprobe im Unternehmen gerade das Arbeiten mit KI-Agenten und es ist zum Heulen. Bei Kompilierfehlern wird einfach der Code gelöscht. Bei Authorisierungsproblemen mit unseren internen Nuget-Feeds, will er einfach mal dubiose Powershell-Skripte runterladen und ausführen, oder die Nuget-Config wird einfach mal gelöscht. Da bringt es mir auch nichts, wenn ich vorher gefragt werde, ob ich der Aktion zustimme, wenn ich nicht weiß, was dieses Powershell-Skript macht.
Einige Tools verstehen auch z.B. nicht, dass wir Windows verwenden und nicht Linux und deswegen grep nicht funktioniert. Selbst bei Trivialanwendungen, wie z.B. die Ausgabe der Fibonacci-Reihe auf der Konsole wird so viel Müll produziert. Beim Unittest wird die Logik dann einfach mal kopiert.
Man muss auch der KI auch Kontext mitgeben, ansonsten macht sie, was sie will, aber bloß nicht zu viel Kontext, sonst fängt sie an zu halluzinieren. Es ist so, als würde man einen beratungsresistenten Azubi betreuen, der einfach nichts dazu lernt und in jedem neuen Chat von Vorne anfängt. Wer will sich denn wirklich sowas tagtäglich 8 Stunden lang geben? Der generierte Code ist auch so viel, sodass man kognitiv komplett überfordert ist und sich denkt: "Ach, passt schon." und es einfach abnickt. Das habe ich jetzt schon bei einigen Mitarbeitern erlebt.
Auch was andere Themenbereiche außerhalb des Codes aussieht, sieht es mMn nicht besser aus. Unser PO hat angefangen, User Stories per KI zu schreiben. Das sind riesige Texte ohne Inhalt. Woher soll der Inhalt auch kommen, wenn der Prompt gerade mal aus zwei Zeilen Text besteht? Ja, die KI könnte dann automatisch User Stories im Ticketsystem anlegen, aber ich habe das Gefühl, dass die Kontrolle, ob die Tickets vollständig angelegt worden sind, die gewonnene Zeit wieder vernichtet.
Man mutiert zum Kindergärtner digitaler Kleinkinder, die zu viel Macht haben und das finde ich fürchterlich.
Interessant finde ich auch diese Studie, die herausfand, dass lediglich nur 250 schädliche Dokumente reichen, um ein LLM stark zu schädigen. Egal, wie groß das LLM dahinter ist. Ein Botnetz, das Github-Repositories erstellt und sich gegenseitig mit Sterchen pusht, reicht also schon völlig aus:
A small number of samples can poison LLMs of any size
Anthropic research on data-poisoning attacks in large language models -
Whiz-zarD hat eine Reaktion von hackbert301009 in Empfehlenswerte Repository's für Datenhttps://www.govdata.de/
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von Tastenschlag112 in Empfehlenswerte Repository's für Datenhttps://www.govdata.de/
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von hellerKopf in Empfehlenswerte Repository's für Datenhttps://www.govdata.de/
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von MamaSchlumpf in Wenn eine KI Verbrechen verhindert...Ich persönlich hasse es, mit einer KI zu arbeiten. Das hat nichts mit Wert auf Nachdenken zu tun, sondern schlicht und ergreifend, weil da überwiegend Müll auskommt. Viel Müll.
Ich verprobe im Unternehmen gerade das Arbeiten mit KI-Agenten und es ist zum Heulen. Bei Kompilierfehlern wird einfach der Code gelöscht. Bei Authorisierungsproblemen mit unseren internen Nuget-Feeds, will er einfach mal dubiose Powershell-Skripte runterladen und ausführen, oder die Nuget-Config wird einfach mal gelöscht. Da bringt es mir auch nichts, wenn ich vorher gefragt werde, ob ich der Aktion zustimme, wenn ich nicht weiß, was dieses Powershell-Skript macht.
Einige Tools verstehen auch z.B. nicht, dass wir Windows verwenden und nicht Linux und deswegen grep nicht funktioniert. Selbst bei Trivialanwendungen, wie z.B. die Ausgabe der Fibonacci-Reihe auf der Konsole wird so viel Müll produziert. Beim Unittest wird die Logik dann einfach mal kopiert.
Man muss auch der KI auch Kontext mitgeben, ansonsten macht sie, was sie will, aber bloß nicht zu viel Kontext, sonst fängt sie an zu halluzinieren. Es ist so, als würde man einen beratungsresistenten Azubi betreuen, der einfach nichts dazu lernt und in jedem neuen Chat von Vorne anfängt. Wer will sich denn wirklich sowas tagtäglich 8 Stunden lang geben? Der generierte Code ist auch so viel, sodass man kognitiv komplett überfordert ist und sich denkt: "Ach, passt schon." und es einfach abnickt. Das habe ich jetzt schon bei einigen Mitarbeitern erlebt.
Auch was andere Themenbereiche außerhalb des Codes aussieht, sieht es mMn nicht besser aus. Unser PO hat angefangen, User Stories per KI zu schreiben. Das sind riesige Texte ohne Inhalt. Woher soll der Inhalt auch kommen, wenn der Prompt gerade mal aus zwei Zeilen Text besteht? Ja, die KI könnte dann automatisch User Stories im Ticketsystem anlegen, aber ich habe das Gefühl, dass die Kontrolle, ob die Tickets vollständig angelegt worden sind, die gewonnene Zeit wieder vernichtet.
Man mutiert zum Kindergärtner digitaler Kleinkinder, die zu viel Macht haben und das finde ich fürchterlich.
Interessant finde ich auch diese Studie, die herausfand, dass lediglich nur 250 schädliche Dokumente reichen, um ein LLM stark zu schädigen. Egal, wie groß das LLM dahinter ist. Ein Botnetz, das Github-Repositories erstellt und sich gegenseitig mit Sterchen pusht, reicht also schon völlig aus:
A small number of samples can poison LLMs of any size
Anthropic research on data-poisoning attacks in large language models -
Whiz-zarD hat eine Reaktion von charmanta in Wenn eine KI Verbrechen verhindert...Ich persönlich hasse es, mit einer KI zu arbeiten. Das hat nichts mit Wert auf Nachdenken zu tun, sondern schlicht und ergreifend, weil da überwiegend Müll auskommt. Viel Müll.
Ich verprobe im Unternehmen gerade das Arbeiten mit KI-Agenten und es ist zum Heulen. Bei Kompilierfehlern wird einfach der Code gelöscht. Bei Authorisierungsproblemen mit unseren internen Nuget-Feeds, will er einfach mal dubiose Powershell-Skripte runterladen und ausführen, oder die Nuget-Config wird einfach mal gelöscht. Da bringt es mir auch nichts, wenn ich vorher gefragt werde, ob ich der Aktion zustimme, wenn ich nicht weiß, was dieses Powershell-Skript macht.
Einige Tools verstehen auch z.B. nicht, dass wir Windows verwenden und nicht Linux und deswegen grep nicht funktioniert. Selbst bei Trivialanwendungen, wie z.B. die Ausgabe der Fibonacci-Reihe auf der Konsole wird so viel Müll produziert. Beim Unittest wird die Logik dann einfach mal kopiert.
Man muss auch der KI auch Kontext mitgeben, ansonsten macht sie, was sie will, aber bloß nicht zu viel Kontext, sonst fängt sie an zu halluzinieren. Es ist so, als würde man einen beratungsresistenten Azubi betreuen, der einfach nichts dazu lernt und in jedem neuen Chat von Vorne anfängt. Wer will sich denn wirklich sowas tagtäglich 8 Stunden lang geben? Der generierte Code ist auch so viel, sodass man kognitiv komplett überfordert ist und sich denkt: "Ach, passt schon." und es einfach abnickt. Das habe ich jetzt schon bei einigen Mitarbeitern erlebt.
Auch was andere Themenbereiche außerhalb des Codes aussieht, sieht es mMn nicht besser aus. Unser PO hat angefangen, User Stories per KI zu schreiben. Das sind riesige Texte ohne Inhalt. Woher soll der Inhalt auch kommen, wenn der Prompt gerade mal aus zwei Zeilen Text besteht? Ja, die KI könnte dann automatisch User Stories im Ticketsystem anlegen, aber ich habe das Gefühl, dass die Kontrolle, ob die Tickets vollständig angelegt worden sind, die gewonnene Zeit wieder vernichtet.
Man mutiert zum Kindergärtner digitaler Kleinkinder, die zu viel Macht haben und das finde ich fürchterlich.
Interessant finde ich auch diese Studie, die herausfand, dass lediglich nur 250 schädliche Dokumente reichen, um ein LLM stark zu schädigen. Egal, wie groß das LLM dahinter ist. Ein Botnetz, das Github-Repositories erstellt und sich gegenseitig mit Sterchen pusht, reicht also schon völlig aus:
A small number of samples can poison LLMs of any size
Anthropic research on data-poisoning attacks in large language models -
Whiz-zarD hat eine Reaktion von LunyXr3 in Wenn eine KI Verbrechen verhindert...Ich verstehe nur nicht, welche Diskussion du hier wirklich anstoßen willst. Diese Diskussion führt man schon seit über 10 Jahren und es wird dazu wohl auch keine neuen Erkenntnisse mehr geben, weil schon alles gesagt wurde, was man dazu sagen kann.
2014 hat das EuGH entschieden, dass die Vorratsdatenspeicherung gegen die EU-Grundrechte verstößt.
2018 hat das EGMR (Europäische Gerichtshof für Menschenrechte) entschieden, dass die Massenüberwachung des brittischen Geheimdienstes gegen die Menschenrechtskonvention verstößt.
Klar, versuchen Politiker, es immer so hinzubiegen, dass eine anlasslose Massenüberwachung nötig und wichtig sei, aber sie sind schon mehrmals damit auf die Nase gefallen, und wahrscheinlich werden sie damit auch irgendwann durchkommen. Es ist nun mal ein sehr schwieriges Thema und es ist egal auch, in welche Richtung das Urteil gefällt wird. Verlierer sind immer die, die eigentlich in Ruhe leben wollen und schon versuchen, sich an die Gesetze zu halten. Es ist nun mal so, wie die Prinzen es mal treffend formulierten: "Du musst ein Schwein sein, in dieser Welt."
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von hackbert301009 in Wenn eine KI Verbrechen verhindert...Ich verstehe nur nicht, welche Diskussion du hier wirklich anstoßen willst. Diese Diskussion führt man schon seit über 10 Jahren und es wird dazu wohl auch keine neuen Erkenntnisse mehr geben, weil schon alles gesagt wurde, was man dazu sagen kann.
2014 hat das EuGH entschieden, dass die Vorratsdatenspeicherung gegen die EU-Grundrechte verstößt.
2018 hat das EGMR (Europäische Gerichtshof für Menschenrechte) entschieden, dass die Massenüberwachung des brittischen Geheimdienstes gegen die Menschenrechtskonvention verstößt.
Klar, versuchen Politiker, es immer so hinzubiegen, dass eine anlasslose Massenüberwachung nötig und wichtig sei, aber sie sind schon mehrmals damit auf die Nase gefallen, und wahrscheinlich werden sie damit auch irgendwann durchkommen. Es ist nun mal ein sehr schwieriges Thema und es ist egal auch, in welche Richtung das Urteil gefällt wird. Verlierer sind immer die, die eigentlich in Ruhe leben wollen und schon versuchen, sich an die Gesetze zu halten. Es ist nun mal so, wie die Prinzen es mal treffend formulierten: "Du musst ein Schwein sein, in dieser Welt."
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von hackbert301009 in WinForms-Projekt mit SQLite in Visual Studio 2022 - .exe öffnet keine DatenbankIch hab das Projekt mal nachgebaut und den Code benutzt. Bei mir funktioniert es. Inwiefern meinst du, dass du das Projekt als .exe speicherst? Beim Kompilieren wird ja schon eine .exe erstellt. Führst du noch das dotnet publish Kommando in der Kommandozeile aus, oder was genau meinst du?
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von hackbert301009 in WinForms-Projekt mit SQLite in Visual Studio 2022 - .exe öffnet keine DatenbankStürzt die Anwendung auch ab, wenn du die Anwendung über Visual Studio startest?
Wenn ja, dann würde ich mal alle Exceptions aktivieren (Debuggen -> Fenster -> Ausnahmeeinstellungen) und dann die Anwendung starten.
Unter WinForms werden nämlich einige Exceptions "geschluckt", die dann eben nicht sichtbar werden. Die Bilder haben aber keinerlei Relevanz, weil sie deinen Code nicht zeigen und wir daher nicht sehen können, was da passiert.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von hackbert301009 in FIAE-1.LehrjahrNur sind Ausbildungsfremde Inhalte nicht erlaubt. (BBiG §14 (3))
Sie wären nur dann erlaubt, wenn es zum Berufsalltag dazugehört und von jedem ausgeführt wird.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von hackbert301009 in Empfohlene Bücher für FIAEKeines. In diesem Bereich sind Bücher schon veraltet, wenn sie frisch gedruckt werden.
Design Patterns sind, aus meiner Sicht, auch überbewertet. Auch da reichen Webseiten, wie https://refactoring.guru, um mal so gelesen zu haben, was es da so gibt. Man sollte sie aber nicht einsetzen, nur weil man was davon gehört hat, sondern einsetzen, wenn sie wirklich sinnvoll sind.
Wenn ein Buch, dann würde ich das Buch "Patterns of Enterprise Application Architecture" von Martin Fowler empfehlen.
PS: Der Rahmenlehrplan ist der Plan für die Berufsschule. Der Plan der Betriebe heißt Ausbildungsrahmenplan.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von Hendiadyoin in Bachelor Professional in IT - MeinungenIch stelle mir immer die Frage, was man damit überhaupt erreichen will? Nützt es dem aktuellen Arbeitgeber irgendwas?
So eine Weiterbildung taugt nur etwas, wenn man auch praktische Erfahrungen sammeln kann. Daher sollte man es sich sowas genau überlegen und auch mit dem aktuellen Arbeitgeber sprechen, ob man überhaupt eine Chance hat, in so eine Rolle zu kommen, denn irgendwo anders sich zu bewerben bringt nichts. Kein Unternehmen würde jemanden als Projektleiter einstellen, wenn man keine Erfahrungen vorweisen kann. Es wäre dann vergeudete Zeit, wenn man dann mit der Weiterbildung nichts anfangen kann.
Was heißt "vertieftes Wissen"? Was genau lernt man denn bei Datenbanken oder Softwareentwicklung mehr, als in der Praxis?
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von tkreutz2 in Bachelor Professional in IT - MeinungenIch stelle mir immer die Frage, was man damit überhaupt erreichen will? Nützt es dem aktuellen Arbeitgeber irgendwas?
So eine Weiterbildung taugt nur etwas, wenn man auch praktische Erfahrungen sammeln kann. Daher sollte man es sich sowas genau überlegen und auch mit dem aktuellen Arbeitgeber sprechen, ob man überhaupt eine Chance hat, in so eine Rolle zu kommen, denn irgendwo anders sich zu bewerben bringt nichts. Kein Unternehmen würde jemanden als Projektleiter einstellen, wenn man keine Erfahrungen vorweisen kann. Es wäre dann vergeudete Zeit, wenn man dann mit der Weiterbildung nichts anfangen kann.
Was heißt "vertieftes Wissen"? Was genau lernt man denn bei Datenbanken oder Softwareentwicklung mehr, als in der Praxis?
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von hackbert301009 in Bachelor Professional in IT - MeinungenUnd dafür muss man aber auch in diese Rolle kommen und das ist nicht überall der Fall.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von hackbert301009 in Bachelor Professional in IT - MeinungenIch stelle mir immer die Frage, was man damit überhaupt erreichen will? Nützt es dem aktuellen Arbeitgeber irgendwas?
So eine Weiterbildung taugt nur etwas, wenn man auch praktische Erfahrungen sammeln kann. Daher sollte man es sich sowas genau überlegen und auch mit dem aktuellen Arbeitgeber sprechen, ob man überhaupt eine Chance hat, in so eine Rolle zu kommen, denn irgendwo anders sich zu bewerben bringt nichts. Kein Unternehmen würde jemanden als Projektleiter einstellen, wenn man keine Erfahrungen vorweisen kann. Es wäre dann vergeudete Zeit, wenn man dann mit der Weiterbildung nichts anfangen kann.
Was heißt "vertieftes Wissen"? Was genau lernt man denn bei Datenbanken oder Softwareentwicklung mehr, als in der Praxis?
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von michaTT in FIAE-1.LehrjahrIch bin Ausbilder. Kleinere Projekte gibt es erst bei mir nach einem halben bis dreiviertel Jahr.
Da wir mit C# entwickeln, erkläre ich am Anfang Visual Studio und was .NET ist. Dank der neueren sog. Top Level Statements, braucht man sich auch nicht schon direkt am Anfang mit der Objektorientierung auseinandersetzen, sondern kann erstmal ganz einfach mit Datentypen und Kontrollstrukturen anfangen. Dazu gibt es dann ein paar Übungsaufgaben. Mit den Übungsaufgaben wird dann auch gleich der Umgang mit dem Debugger und Git nähergebracht. Dann geht es halt weiter, mit Methoden, EVA-Prinzip, Klassen, Datenstrukturen, usw. Das findet dann alles in einem isolierten, stressfreien "Raum" statt. Jenachdem, wie sicher der Umgang ist, gibt es dann nach einem halben bis dreiviertel Jahr kleinere Übungsprojekte (z.B. ein TicTacToe-Spiel oder ein digitales Haushaltsbuch) oder vielleicht auch mal einen kleinen Bugfix an unserer Software, den wir uns dann gemeinsam anschauen, damit der Azubi auch so langsam an unsere Software herangeführt wird und so nach und nach mehr Aufgaben übernehmen kann.
Da ich aber kein Vollzeit-Ausbilder bin, kann ich jetzt keinen 24/7 Frontalunterricht geben. Daher muss der Azubi auch in der Lage sein, sich selbst in Themen einarbeiten zu können. Ich bin sowieso der Meinung, dass man am besten durch ausprobieren und recherchieren lernt und wir die Übungen gemeinsam besprechen, wenn sie fertig sind.
Ich weiß nicht, wie es in anderen Berufsschulen/Bundesländern aussieht, aber zumindest in Hamburg kann man von der Berufsschule nicht viel erwarten.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von Parser in FIAE-1.LehrjahrIch bin Ausbilder. Kleinere Projekte gibt es erst bei mir nach einem halben bis dreiviertel Jahr.
Da wir mit C# entwickeln, erkläre ich am Anfang Visual Studio und was .NET ist. Dank der neueren sog. Top Level Statements, braucht man sich auch nicht schon direkt am Anfang mit der Objektorientierung auseinandersetzen, sondern kann erstmal ganz einfach mit Datentypen und Kontrollstrukturen anfangen. Dazu gibt es dann ein paar Übungsaufgaben. Mit den Übungsaufgaben wird dann auch gleich der Umgang mit dem Debugger und Git nähergebracht. Dann geht es halt weiter, mit Methoden, EVA-Prinzip, Klassen, Datenstrukturen, usw. Das findet dann alles in einem isolierten, stressfreien "Raum" statt. Jenachdem, wie sicher der Umgang ist, gibt es dann nach einem halben bis dreiviertel Jahr kleinere Übungsprojekte (z.B. ein TicTacToe-Spiel oder ein digitales Haushaltsbuch) oder vielleicht auch mal einen kleinen Bugfix an unserer Software, den wir uns dann gemeinsam anschauen, damit der Azubi auch so langsam an unsere Software herangeführt wird und so nach und nach mehr Aufgaben übernehmen kann.
Da ich aber kein Vollzeit-Ausbilder bin, kann ich jetzt keinen 24/7 Frontalunterricht geben. Daher muss der Azubi auch in der Lage sein, sich selbst in Themen einarbeiten zu können. Ich bin sowieso der Meinung, dass man am besten durch ausprobieren und recherchieren lernt und wir die Übungen gemeinsam besprechen, wenn sie fertig sind.
Ich weiß nicht, wie es in anderen Berufsschulen/Bundesländern aussieht, aber zumindest in Hamburg kann man von der Berufsschule nicht viel erwarten.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von hackbert301009 in FIAE-1.LehrjahrIch bin Ausbilder. Kleinere Projekte gibt es erst bei mir nach einem halben bis dreiviertel Jahr.
Da wir mit C# entwickeln, erkläre ich am Anfang Visual Studio und was .NET ist. Dank der neueren sog. Top Level Statements, braucht man sich auch nicht schon direkt am Anfang mit der Objektorientierung auseinandersetzen, sondern kann erstmal ganz einfach mit Datentypen und Kontrollstrukturen anfangen. Dazu gibt es dann ein paar Übungsaufgaben. Mit den Übungsaufgaben wird dann auch gleich der Umgang mit dem Debugger und Git nähergebracht. Dann geht es halt weiter, mit Methoden, EVA-Prinzip, Klassen, Datenstrukturen, usw. Das findet dann alles in einem isolierten, stressfreien "Raum" statt. Jenachdem, wie sicher der Umgang ist, gibt es dann nach einem halben bis dreiviertel Jahr kleinere Übungsprojekte (z.B. ein TicTacToe-Spiel oder ein digitales Haushaltsbuch) oder vielleicht auch mal einen kleinen Bugfix an unserer Software, den wir uns dann gemeinsam anschauen, damit der Azubi auch so langsam an unsere Software herangeführt wird und so nach und nach mehr Aufgaben übernehmen kann.
Da ich aber kein Vollzeit-Ausbilder bin, kann ich jetzt keinen 24/7 Frontalunterricht geben. Daher muss der Azubi auch in der Lage sein, sich selbst in Themen einarbeiten zu können. Ich bin sowieso der Meinung, dass man am besten durch ausprobieren und recherchieren lernt und wir die Übungen gemeinsam besprechen, wenn sie fertig sind.
Ich weiß nicht, wie es in anderen Berufsschulen/Bundesländern aussieht, aber zumindest in Hamburg kann man von der Berufsschule nicht viel erwarten.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von Hendiadyoin in Toxizität sozialer Medien - Hat ein "Forum" wie Fachinformatiker.de noch eine Daseinsberechtigung in 2025Indem sie "Nein" sagt und Tipps zur Verbesserung der Situation gibt, und das tut ein LLM schon. Was bringt es dem Fragesteller, wenn jemand sagt, dass es bei ihm auch so ist? Damit ist niemanden geholfen.
Ich hab gerade mal ChatGPT diese Frage gestellt. Zuerst wurde mir eine Liste von Möglichkeiten aufgezeigt, warum es Leerlauf geben kann und dann wurden mir Tipps genannt, um das Thema anzusprechen und die Situation zu verbessern und wenn es nicht besser läuft, soll ich bei der IHK um Hilfe bitten. Auch diese Frage wurde klar auf den Punkt gebracht und das wäre das gleiche Ergebnis gewesen, wie im Forum. Ich habe auch konkret angegeben, dass es sich um Anwendungsentwicklung handelt und im nächsten Prompt werden mir nun Übungsaufgaben angezeigt.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von hackbert301009 in Toxizität sozialer Medien - Hat ein "Forum" wie Fachinformatiker.de noch eine Daseinsberechtigung in 2025Da bin ich mir nicht so sicher. Eine Freundin von mir plant ihr gesamtes Studium mit ChatGPT. Wägt ab, welche Kurse sie machen soll, wo sie noch Verständnisschwierigkeiten hat, etc. und das klappt ganz gut.
Man merkt auch in diesem Forum, dass es kaum noch um Fachthemen geht, sondern eigentlich nur noch Fragen rund um die Ausbildung. Primär um Projektanträge oder Entscheidungen der Lebenssituation. Warum sollte aber eine KI zu Projektanträgen nichts brauchbares liefern können? Und zum zweiteren können wir auch wenig beisteuern, weil wir diese Person und deren Situation nicht einschätzen können. Man möchte auch nicht so viel von sich preis geben, weil es halt von jedem gelesen werden kann. Bei einer KI ist es etwas anders. Zwar sind die Gespräche mit einer KI auch nicht privat, sondern können vom jeweiligen Unternehmen gelesen werden, aber sie sind halt nicht öffentlich zugängiglich und man neigt dann doch dazu, mehr von sich zu erzählen.
Mir ist auch schon klar, wie ein LLM arbeitet. Es hat keine Erfahrungen. Der gesamte Text beruht auf Statistiken, Wahrscheinlichkeiten und einer Prise Zufall aber ich denke, dass diese Texte auch nicht viel schlechter sind, als die, die man in Foren liest.
Die Kommunikation hat sich im Internet allgemein sehr stark gewandelt. Eine Kommunikation mit echten Menschen findet immer weniger statt. Viel mehr wird das Internet mehr als eine Dienstleistung- und Konsumplattform betrachtet und weniger als eine Kommunikationsplattform. Die Kommunikation selber findet immer mehr in Messengern statt. Halt in einem Raum von Menschen, die man kennt. Ich denke, dass es auch nicht mehr viel zu bereden gibt. Zu allen Themen gibt es Millionen Webseiten, wo man Informationen bekommen kann. Man muss keine Menschen mehr fragen, ob z.B. nun eine Ausbildung, Umschulung oder Studium für einen besser sei und die KIs bzw. die LLMs sind jetzt nun der nächste Schritt der Informationsbeschaffung. Statt sich durch Google zu wühlen, wird nun ein LLM die Informationen zusammenfassen und auf seine Bedürfnisse anwenden. Daher sehe ich LLMs als der nächste Schritt der Verwaisung des Internets. Es würde mich auch nicht überraschen, wenn wir noch ein Web 4.0 bzw. 5.0 erleben werden, wo es nicht mehr um Interaktionen geht, sondern nur noch um die Hinterlegung von Daten für LLMs und wir dann nur noch LLMs befragen. Dadurch sehe ich auch für Foren eigentlich keine großen Chancen.
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von hackbert301009 in Ein Internetforum für User übersichtlich gestaltenIst man dafür nicht eh schon 20 Jahre zu spät dran?
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Whiz-zarD hat eine Reaktion von Mystik in Fachinformatiker.de - ForenupgradeNach einen Haufen Lob übernehme ich mal die Rolle des Meckerers:
Muss man wirklich aktuelle Dateien anzeigen? Oder Aktuelle Erfolge oder Beliebte Mitwirkende?
Die Stellenangebote würde ich auf die rechte Seite packen und dafür die Dateien, aktuellen Erfolge und beliebte Mitwirkende entfernen.
Die (KI-generierten?) Bilder stechen auch zu sehr raus und sind nichtssagend.
Ob man auch die Anzahl der Beiträge der jeweiligen Forumskategorie anzeigen muss, weiß ich auch nicht.
Ich finde es auch ein bisschen wenig, dass man nur die letzten zwei aktuellen Beiträge der Forumskategorie sehen kann.
Bei den aktuellen Beiträgen fehlt mir auch die Kategorie.
Das Blau der Buttons und der oberen Leiste würde ich auch etwas ändern, sodass es mehr zum Fachinformatiker.de-Logo passt.
Ich weiß, dass die Software nicht selber geschrieben wurde und ich kenne auch die Konfigurationsmöglichkeiten nicht, die die Software bietet aber mir persönlich fehlt eine klare Struktur. Vieles wirkt so willkürlich. Mit relevanten Informationen wird gespart. Stattdessen wird man mit einem Haufen irrelevanter Informationen erschlagen.