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blaargh

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    blaargh erhielt eine Reaktion von DanyD für ein Blogeintrag, Lücken im Lebenslauf und keine Berufserfahrung   
    Hello.
    Die meisten erinnern sich sicher nicht mehr an mich, ich habe hier vor vier Jahren mal eine Vorstellung verfasst. Seitdem ist viel passiert bei mir, und ich würde gerne meinen Werdegang mit euch teilen. Kurze Zusammenfassung der ersten Vorstellung: Ich bin Lukas, mittlerweile 25, ausgebildeter Fachinformatiker für Systemintegration und arbeite als Softwareentwickler.
    Der Titel klingt sehr reißerisch, ist aber akurat. Meine Intention mit diesem Artikel ist, die letzten Jahre etwas zu reflektieren. Zum anderen möchte ich Menschen Mut machen, die sich vielleicht in einer ähnlichen Situation befinden wie ich mich befunden hbae.
    Ich werde euch jetzt nicht mit unnötigem Geschwafel langweilen und gleichzeitig auch  nicht zu viel über mich persönlich verraten, deswegen wird das Resumé der letzten Jahre recht kurz: Ich habe nach dem Bestehen meiner Ausbildung aus gesundheitlichen Gründen in drei verschiedenen Firmen für jeweils nicht länger als fünf Monate gearbeitet. Das hat große Lücken in meinen Lebenslauf gerissen, von viel Praxiserfahrung keine Spur. Jedes neue Bewerbungssgespräch mit mehr Erklärungsbedarf.
     
    Nachdem ich den letzten Job verloren hatte, habe ich mir gesagt, dass es so nicht weitergehen kann. Ich habe mir die Zeit genommen die ich brauche um fit zu werden und außerdem einen Entschluss gefasst. Systemadministration ist nichts für mich. Der größte Spaß für mich war schon immer das Erstellen von Skripten mit Powershell, weswegen ich mir dachte: hey, warum nicht programmieren lernen. Gesagt, getan. Ich habe eine 16-monatige Weiterbildung zum C++ Programmierer bei einer Fernakademie absolviert. Das Ganze schien aber definitiv auf Vollzeit-Berufstätige ausgelegt gewesen zu sein, ich hatte den Kurs bereits nach zwei Monaten abgeschlossen.
    Und was jetzt? Ich habe eine Einführung in die Sprache und objektorientierte Programmierung bekommen, kleinere Dinge programmiert und Konzepte gelernt. Stellt mich jetzt jemand ein? Für mich war klar, so vermutlich noch nicht. Nachdem ich also einige Erfahrungsberichte gelesen habe, habe ich beschlossen mein neugewonnenes Wissen in die Tat umzusetzen und ein Projekt zu starten. Dazu möchte ich noch sagen, dass ich in dieser Zeit natürlich arbeitslos gemeldet war. Das Arbeitsamt habe ich stets über meine Pläne und Vorhaben informiert, weswegen mir sämtliche Freiheiten gelassen wurden. Ich musste keine Bewerbungen schreiben und konnte mich vollends auf meine "Umschulung" fokussieren.
    Für mein Projekt habe ich einige Rahmenbedingungen aufgestellt:
    Es soll eine Konsolenanwendung ohne Fremdbibliothken sein, um mein Wissen um C++ und die STL (Standard Template Library) zu vertiefen und vorzuzeigen. Es muss komplex genug sein, damit ich heraussteche, aber so simpel, dass es in einem angemessenen Zeitrahmen fertigzustellen ist. Ich habe mich für eins meiner Lieblingskartenspiele entschieden, Phase 10. Für Spiele habe ich mich eh immer begeistert und ich dachte mir, dass es sicher eine Herausforderung darstellt, die Algorithmen für die Phasenüberprüfung zu entwerfen. Ungefähr drei Monate später habe ich dieses Projekt erfolgreich abschließen können. Der Code war natürlich alles andere als professionell, und wenn ich da jetzt mit meiner bald einjährigen Erfahrung draufschaue, belächle ich das ein wenig. Aber das ist okay, zu dem Zeitpunkt war es viel wichtiger etwas Fertiges, Präsentierfähiges zu haben. Zu zeigen, dass ich ein Projekt anfangen und fertigstellen kann, und dass es funktioniert.
     
    Mit dem Selbstbewusstsein, das ich durch das Projekt gewonnen habe, habe ich direkt angefangen deutschlandweit Bewerbungen zu schreiben, ich wollte unbedingt anfangen professionell zu entwickeln. Die ganz große Frage war natürlich, reicht ein GitHub-Link zu meinem Projekt um den extrem lückenbehafteten Lebenslauf zu kaschieren? Ich dachte mir, ich habe sowieso nichts zu verlieren, also werde ich offen und ehrlich sein. Ich habe im Anschreiben direkt den "Elefanten im Raum" angesprochen, meine krankheitsbedingten Ausfälle.
    Nach fünf Bewerbungen auf Junior-C++-Entwicklerstellen hatte ich vier Bewerbungsgespräche und einen neuen Job. In jedem dieser Gespräche habe ich sämtliche Fragen zu meinen Lücken ehrlich beantwortet, was jedes Mal sehr positiv aufgenommen wurde.
    Inzwischen arbeite ich seit fast einem Jahr als C++-Entwickler in einem StartUp. Meine Arbeitskollegen sind ausschließlich Akademiker, was für mich als Mathe- und Informatiknoob eine noch viel größere Herausforderung war. Zu meinem Glück wurde im Bewerbungsgespräch mein Wille zu Lernen erkannt. Das möchte ich auch noch einmal betonen. Ich hatte sehr viel Glück. Klar, ich habe eine Weiterbildung absolviert und ein Projekt entwickelt, aber manchmal hilft es definitiv zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
    Seit Mitte letzten Jahres bin ich also wieder in Vollzeit angestellt, war keinen Tag krank und gehe jeden Tag mit extrem viel Motivation zur Arbeit. Es macht einfach Spaß. Um mein Wissen noch weiter zu vertiefen werde ich außerdem ab kommendem Semester an der Fernuniversität Hagen Informatik studieren.
    Abschließend möchte ich auf die Zukunft in diesem Blog eingehen. In unregelmäßigen Abständen werde ich fachliche Artikel zur Softwareentwicklung mit C++ erstellen. Ich freue mich sehr darauf, mein neues Wissen weiterzugeben und den angehenden (C++)-Entwicklern im Forum weiterzuhelfen. Außerdem wird es möglicherweise Erfahrungsberichte aus dem Fernstudium geben, seid gespannt!
    LG
    Lukas aka BLAAAAAAAAAAAAAAAAAARGH
  2. Positiv
    blaargh erhielt eine Reaktion von DadPool für ein Blogeintrag, Lücken im Lebenslauf und keine Berufserfahrung   
    Hello.
    Die meisten erinnern sich sicher nicht mehr an mich, ich habe hier vor vier Jahren mal eine Vorstellung verfasst. Seitdem ist viel passiert bei mir, und ich würde gerne meinen Werdegang mit euch teilen. Kurze Zusammenfassung der ersten Vorstellung: Ich bin Lukas, mittlerweile 25, ausgebildeter Fachinformatiker für Systemintegration und arbeite als Softwareentwickler.
    Der Titel klingt sehr reißerisch, ist aber akurat. Meine Intention mit diesem Artikel ist, die letzten Jahre etwas zu reflektieren. Zum anderen möchte ich Menschen Mut machen, die sich vielleicht in einer ähnlichen Situation befinden wie ich mich befunden hbae.
    Ich werde euch jetzt nicht mit unnötigem Geschwafel langweilen und gleichzeitig auch  nicht zu viel über mich persönlich verraten, deswegen wird das Resumé der letzten Jahre recht kurz: Ich habe nach dem Bestehen meiner Ausbildung aus gesundheitlichen Gründen in drei verschiedenen Firmen für jeweils nicht länger als fünf Monate gearbeitet. Das hat große Lücken in meinen Lebenslauf gerissen, von viel Praxiserfahrung keine Spur. Jedes neue Bewerbungssgespräch mit mehr Erklärungsbedarf.
     
    Nachdem ich den letzten Job verloren hatte, habe ich mir gesagt, dass es so nicht weitergehen kann. Ich habe mir die Zeit genommen die ich brauche um fit zu werden und außerdem einen Entschluss gefasst. Systemadministration ist nichts für mich. Der größte Spaß für mich war schon immer das Erstellen von Skripten mit Powershell, weswegen ich mir dachte: hey, warum nicht programmieren lernen. Gesagt, getan. Ich habe eine 16-monatige Weiterbildung zum C++ Programmierer bei einer Fernakademie absolviert. Das Ganze schien aber definitiv auf Vollzeit-Berufstätige ausgelegt gewesen zu sein, ich hatte den Kurs bereits nach zwei Monaten abgeschlossen.
    Und was jetzt? Ich habe eine Einführung in die Sprache und objektorientierte Programmierung bekommen, kleinere Dinge programmiert und Konzepte gelernt. Stellt mich jetzt jemand ein? Für mich war klar, so vermutlich noch nicht. Nachdem ich also einige Erfahrungsberichte gelesen habe, habe ich beschlossen mein neugewonnenes Wissen in die Tat umzusetzen und ein Projekt zu starten. Dazu möchte ich noch sagen, dass ich in dieser Zeit natürlich arbeitslos gemeldet war. Das Arbeitsamt habe ich stets über meine Pläne und Vorhaben informiert, weswegen mir sämtliche Freiheiten gelassen wurden. Ich musste keine Bewerbungen schreiben und konnte mich vollends auf meine "Umschulung" fokussieren.
    Für mein Projekt habe ich einige Rahmenbedingungen aufgestellt:
    Es soll eine Konsolenanwendung ohne Fremdbibliothken sein, um mein Wissen um C++ und die STL (Standard Template Library) zu vertiefen und vorzuzeigen. Es muss komplex genug sein, damit ich heraussteche, aber so simpel, dass es in einem angemessenen Zeitrahmen fertigzustellen ist. Ich habe mich für eins meiner Lieblingskartenspiele entschieden, Phase 10. Für Spiele habe ich mich eh immer begeistert und ich dachte mir, dass es sicher eine Herausforderung darstellt, die Algorithmen für die Phasenüberprüfung zu entwerfen. Ungefähr drei Monate später habe ich dieses Projekt erfolgreich abschließen können. Der Code war natürlich alles andere als professionell, und wenn ich da jetzt mit meiner bald einjährigen Erfahrung draufschaue, belächle ich das ein wenig. Aber das ist okay, zu dem Zeitpunkt war es viel wichtiger etwas Fertiges, Präsentierfähiges zu haben. Zu zeigen, dass ich ein Projekt anfangen und fertigstellen kann, und dass es funktioniert.
     
    Mit dem Selbstbewusstsein, das ich durch das Projekt gewonnen habe, habe ich direkt angefangen deutschlandweit Bewerbungen zu schreiben, ich wollte unbedingt anfangen professionell zu entwickeln. Die ganz große Frage war natürlich, reicht ein GitHub-Link zu meinem Projekt um den extrem lückenbehafteten Lebenslauf zu kaschieren? Ich dachte mir, ich habe sowieso nichts zu verlieren, also werde ich offen und ehrlich sein. Ich habe im Anschreiben direkt den "Elefanten im Raum" angesprochen, meine krankheitsbedingten Ausfälle.
    Nach fünf Bewerbungen auf Junior-C++-Entwicklerstellen hatte ich vier Bewerbungsgespräche und einen neuen Job. In jedem dieser Gespräche habe ich sämtliche Fragen zu meinen Lücken ehrlich beantwortet, was jedes Mal sehr positiv aufgenommen wurde.
    Inzwischen arbeite ich seit fast einem Jahr als C++-Entwickler in einem StartUp. Meine Arbeitskollegen sind ausschließlich Akademiker, was für mich als Mathe- und Informatiknoob eine noch viel größere Herausforderung war. Zu meinem Glück wurde im Bewerbungsgespräch mein Wille zu Lernen erkannt. Das möchte ich auch noch einmal betonen. Ich hatte sehr viel Glück. Klar, ich habe eine Weiterbildung absolviert und ein Projekt entwickelt, aber manchmal hilft es definitiv zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
    Seit Mitte letzten Jahres bin ich also wieder in Vollzeit angestellt, war keinen Tag krank und gehe jeden Tag mit extrem viel Motivation zur Arbeit. Es macht einfach Spaß. Um mein Wissen noch weiter zu vertiefen werde ich außerdem ab kommendem Semester an der Fernuniversität Hagen Informatik studieren.
    Abschließend möchte ich auf die Zukunft in diesem Blog eingehen. In unregelmäßigen Abständen werde ich fachliche Artikel zur Softwareentwicklung mit C++ erstellen. Ich freue mich sehr darauf, mein neues Wissen weiterzugeben und den angehenden (C++)-Entwicklern im Forum weiterzuhelfen. Außerdem wird es möglicherweise Erfahrungsberichte aus dem Fernstudium geben, seid gespannt!
    LG
    Lukas aka BLAAAAAAAAAAAAAAAAAARGH
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    blaargh erhielt eine Reaktion von Aeonix für ein Blogeintrag, Lücken im Lebenslauf und keine Berufserfahrung   
    Hello.
    Die meisten erinnern sich sicher nicht mehr an mich, ich habe hier vor vier Jahren mal eine Vorstellung verfasst. Seitdem ist viel passiert bei mir, und ich würde gerne meinen Werdegang mit euch teilen. Kurze Zusammenfassung der ersten Vorstellung: Ich bin Lukas, mittlerweile 25, ausgebildeter Fachinformatiker für Systemintegration und arbeite als Softwareentwickler.
    Der Titel klingt sehr reißerisch, ist aber akurat. Meine Intention mit diesem Artikel ist, die letzten Jahre etwas zu reflektieren. Zum anderen möchte ich Menschen Mut machen, die sich vielleicht in einer ähnlichen Situation befinden wie ich mich befunden hbae.
    Ich werde euch jetzt nicht mit unnötigem Geschwafel langweilen und gleichzeitig auch  nicht zu viel über mich persönlich verraten, deswegen wird das Resumé der letzten Jahre recht kurz: Ich habe nach dem Bestehen meiner Ausbildung aus gesundheitlichen Gründen in drei verschiedenen Firmen für jeweils nicht länger als fünf Monate gearbeitet. Das hat große Lücken in meinen Lebenslauf gerissen, von viel Praxiserfahrung keine Spur. Jedes neue Bewerbungssgespräch mit mehr Erklärungsbedarf.
     
    Nachdem ich den letzten Job verloren hatte, habe ich mir gesagt, dass es so nicht weitergehen kann. Ich habe mir die Zeit genommen die ich brauche um fit zu werden und außerdem einen Entschluss gefasst. Systemadministration ist nichts für mich. Der größte Spaß für mich war schon immer das Erstellen von Skripten mit Powershell, weswegen ich mir dachte: hey, warum nicht programmieren lernen. Gesagt, getan. Ich habe eine 16-monatige Weiterbildung zum C++ Programmierer bei einer Fernakademie absolviert. Das Ganze schien aber definitiv auf Vollzeit-Berufstätige ausgelegt gewesen zu sein, ich hatte den Kurs bereits nach zwei Monaten abgeschlossen.
    Und was jetzt? Ich habe eine Einführung in die Sprache und objektorientierte Programmierung bekommen, kleinere Dinge programmiert und Konzepte gelernt. Stellt mich jetzt jemand ein? Für mich war klar, so vermutlich noch nicht. Nachdem ich also einige Erfahrungsberichte gelesen habe, habe ich beschlossen mein neugewonnenes Wissen in die Tat umzusetzen und ein Projekt zu starten. Dazu möchte ich noch sagen, dass ich in dieser Zeit natürlich arbeitslos gemeldet war. Das Arbeitsamt habe ich stets über meine Pläne und Vorhaben informiert, weswegen mir sämtliche Freiheiten gelassen wurden. Ich musste keine Bewerbungen schreiben und konnte mich vollends auf meine "Umschulung" fokussieren.
    Für mein Projekt habe ich einige Rahmenbedingungen aufgestellt:
    Es soll eine Konsolenanwendung ohne Fremdbibliothken sein, um mein Wissen um C++ und die STL (Standard Template Library) zu vertiefen und vorzuzeigen. Es muss komplex genug sein, damit ich heraussteche, aber so simpel, dass es in einem angemessenen Zeitrahmen fertigzustellen ist. Ich habe mich für eins meiner Lieblingskartenspiele entschieden, Phase 10. Für Spiele habe ich mich eh immer begeistert und ich dachte mir, dass es sicher eine Herausforderung darstellt, die Algorithmen für die Phasenüberprüfung zu entwerfen. Ungefähr drei Monate später habe ich dieses Projekt erfolgreich abschließen können. Der Code war natürlich alles andere als professionell, und wenn ich da jetzt mit meiner bald einjährigen Erfahrung draufschaue, belächle ich das ein wenig. Aber das ist okay, zu dem Zeitpunkt war es viel wichtiger etwas Fertiges, Präsentierfähiges zu haben. Zu zeigen, dass ich ein Projekt anfangen und fertigstellen kann, und dass es funktioniert.
     
    Mit dem Selbstbewusstsein, das ich durch das Projekt gewonnen habe, habe ich direkt angefangen deutschlandweit Bewerbungen zu schreiben, ich wollte unbedingt anfangen professionell zu entwickeln. Die ganz große Frage war natürlich, reicht ein GitHub-Link zu meinem Projekt um den extrem lückenbehafteten Lebenslauf zu kaschieren? Ich dachte mir, ich habe sowieso nichts zu verlieren, also werde ich offen und ehrlich sein. Ich habe im Anschreiben direkt den "Elefanten im Raum" angesprochen, meine krankheitsbedingten Ausfälle.
    Nach fünf Bewerbungen auf Junior-C++-Entwicklerstellen hatte ich vier Bewerbungsgespräche und einen neuen Job. In jedem dieser Gespräche habe ich sämtliche Fragen zu meinen Lücken ehrlich beantwortet, was jedes Mal sehr positiv aufgenommen wurde.
    Inzwischen arbeite ich seit fast einem Jahr als C++-Entwickler in einem StartUp. Meine Arbeitskollegen sind ausschließlich Akademiker, was für mich als Mathe- und Informatiknoob eine noch viel größere Herausforderung war. Zu meinem Glück wurde im Bewerbungsgespräch mein Wille zu Lernen erkannt. Das möchte ich auch noch einmal betonen. Ich hatte sehr viel Glück. Klar, ich habe eine Weiterbildung absolviert und ein Projekt entwickelt, aber manchmal hilft es definitiv zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
    Seit Mitte letzten Jahres bin ich also wieder in Vollzeit angestellt, war keinen Tag krank und gehe jeden Tag mit extrem viel Motivation zur Arbeit. Es macht einfach Spaß. Um mein Wissen noch weiter zu vertiefen werde ich außerdem ab kommendem Semester an der Fernuniversität Hagen Informatik studieren.
    Abschließend möchte ich auf die Zukunft in diesem Blog eingehen. In unregelmäßigen Abständen werde ich fachliche Artikel zur Softwareentwicklung mit C++ erstellen. Ich freue mich sehr darauf, mein neues Wissen weiterzugeben und den angehenden (C++)-Entwicklern im Forum weiterzuhelfen. Außerdem wird es möglicherweise Erfahrungsberichte aus dem Fernstudium geben, seid gespannt!
    LG
    Lukas aka BLAAAAAAAAAAAAAAAAAARGH
  4. Like
    blaargh erhielt eine Reaktion von Änna Montäna für ein Blogeintrag, Lücken im Lebenslauf und keine Berufserfahrung   
    Hello.
    Die meisten erinnern sich sicher nicht mehr an mich, ich habe hier vor vier Jahren mal eine Vorstellung verfasst. Seitdem ist viel passiert bei mir, und ich würde gerne meinen Werdegang mit euch teilen. Kurze Zusammenfassung der ersten Vorstellung: Ich bin Lukas, mittlerweile 25, ausgebildeter Fachinformatiker für Systemintegration und arbeite als Softwareentwickler.
    Der Titel klingt sehr reißerisch, ist aber akurat. Meine Intention mit diesem Artikel ist, die letzten Jahre etwas zu reflektieren. Zum anderen möchte ich Menschen Mut machen, die sich vielleicht in einer ähnlichen Situation befinden wie ich mich befunden hbae.
    Ich werde euch jetzt nicht mit unnötigem Geschwafel langweilen und gleichzeitig auch  nicht zu viel über mich persönlich verraten, deswegen wird das Resumé der letzten Jahre recht kurz: Ich habe nach dem Bestehen meiner Ausbildung aus gesundheitlichen Gründen in drei verschiedenen Firmen für jeweils nicht länger als fünf Monate gearbeitet. Das hat große Lücken in meinen Lebenslauf gerissen, von viel Praxiserfahrung keine Spur. Jedes neue Bewerbungssgespräch mit mehr Erklärungsbedarf.
     
    Nachdem ich den letzten Job verloren hatte, habe ich mir gesagt, dass es so nicht weitergehen kann. Ich habe mir die Zeit genommen die ich brauche um fit zu werden und außerdem einen Entschluss gefasst. Systemadministration ist nichts für mich. Der größte Spaß für mich war schon immer das Erstellen von Skripten mit Powershell, weswegen ich mir dachte: hey, warum nicht programmieren lernen. Gesagt, getan. Ich habe eine 16-monatige Weiterbildung zum C++ Programmierer bei einer Fernakademie absolviert. Das Ganze schien aber definitiv auf Vollzeit-Berufstätige ausgelegt gewesen zu sein, ich hatte den Kurs bereits nach zwei Monaten abgeschlossen.
    Und was jetzt? Ich habe eine Einführung in die Sprache und objektorientierte Programmierung bekommen, kleinere Dinge programmiert und Konzepte gelernt. Stellt mich jetzt jemand ein? Für mich war klar, so vermutlich noch nicht. Nachdem ich also einige Erfahrungsberichte gelesen habe, habe ich beschlossen mein neugewonnenes Wissen in die Tat umzusetzen und ein Projekt zu starten. Dazu möchte ich noch sagen, dass ich in dieser Zeit natürlich arbeitslos gemeldet war. Das Arbeitsamt habe ich stets über meine Pläne und Vorhaben informiert, weswegen mir sämtliche Freiheiten gelassen wurden. Ich musste keine Bewerbungen schreiben und konnte mich vollends auf meine "Umschulung" fokussieren.
    Für mein Projekt habe ich einige Rahmenbedingungen aufgestellt:
    Es soll eine Konsolenanwendung ohne Fremdbibliothken sein, um mein Wissen um C++ und die STL (Standard Template Library) zu vertiefen und vorzuzeigen. Es muss komplex genug sein, damit ich heraussteche, aber so simpel, dass es in einem angemessenen Zeitrahmen fertigzustellen ist. Ich habe mich für eins meiner Lieblingskartenspiele entschieden, Phase 10. Für Spiele habe ich mich eh immer begeistert und ich dachte mir, dass es sicher eine Herausforderung darstellt, die Algorithmen für die Phasenüberprüfung zu entwerfen. Ungefähr drei Monate später habe ich dieses Projekt erfolgreich abschließen können. Der Code war natürlich alles andere als professionell, und wenn ich da jetzt mit meiner bald einjährigen Erfahrung draufschaue, belächle ich das ein wenig. Aber das ist okay, zu dem Zeitpunkt war es viel wichtiger etwas Fertiges, Präsentierfähiges zu haben. Zu zeigen, dass ich ein Projekt anfangen und fertigstellen kann, und dass es funktioniert.
     
    Mit dem Selbstbewusstsein, das ich durch das Projekt gewonnen habe, habe ich direkt angefangen deutschlandweit Bewerbungen zu schreiben, ich wollte unbedingt anfangen professionell zu entwickeln. Die ganz große Frage war natürlich, reicht ein GitHub-Link zu meinem Projekt um den extrem lückenbehafteten Lebenslauf zu kaschieren? Ich dachte mir, ich habe sowieso nichts zu verlieren, also werde ich offen und ehrlich sein. Ich habe im Anschreiben direkt den "Elefanten im Raum" angesprochen, meine krankheitsbedingten Ausfälle.
    Nach fünf Bewerbungen auf Junior-C++-Entwicklerstellen hatte ich vier Bewerbungsgespräche und einen neuen Job. In jedem dieser Gespräche habe ich sämtliche Fragen zu meinen Lücken ehrlich beantwortet, was jedes Mal sehr positiv aufgenommen wurde.
    Inzwischen arbeite ich seit fast einem Jahr als C++-Entwickler in einem StartUp. Meine Arbeitskollegen sind ausschließlich Akademiker, was für mich als Mathe- und Informatiknoob eine noch viel größere Herausforderung war. Zu meinem Glück wurde im Bewerbungsgespräch mein Wille zu Lernen erkannt. Das möchte ich auch noch einmal betonen. Ich hatte sehr viel Glück. Klar, ich habe eine Weiterbildung absolviert und ein Projekt entwickelt, aber manchmal hilft es definitiv zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
    Seit Mitte letzten Jahres bin ich also wieder in Vollzeit angestellt, war keinen Tag krank und gehe jeden Tag mit extrem viel Motivation zur Arbeit. Es macht einfach Spaß. Um mein Wissen noch weiter zu vertiefen werde ich außerdem ab kommendem Semester an der Fernuniversität Hagen Informatik studieren.
    Abschließend möchte ich auf die Zukunft in diesem Blog eingehen. In unregelmäßigen Abständen werde ich fachliche Artikel zur Softwareentwicklung mit C++ erstellen. Ich freue mich sehr darauf, mein neues Wissen weiterzugeben und den angehenden (C++)-Entwicklern im Forum weiterzuhelfen. Außerdem wird es möglicherweise Erfahrungsberichte aus dem Fernstudium geben, seid gespannt!
    LG
    Lukas aka BLAAAAAAAAAAAAAAAAAARGH
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    blaargh erhielt eine Reaktion von TheShowfish für ein Blogeintrag, Lücken im Lebenslauf und keine Berufserfahrung   
    Hello.
    Die meisten erinnern sich sicher nicht mehr an mich, ich habe hier vor vier Jahren mal eine Vorstellung verfasst. Seitdem ist viel passiert bei mir, und ich würde gerne meinen Werdegang mit euch teilen. Kurze Zusammenfassung der ersten Vorstellung: Ich bin Lukas, mittlerweile 25, ausgebildeter Fachinformatiker für Systemintegration und arbeite als Softwareentwickler.
    Der Titel klingt sehr reißerisch, ist aber akurat. Meine Intention mit diesem Artikel ist, die letzten Jahre etwas zu reflektieren. Zum anderen möchte ich Menschen Mut machen, die sich vielleicht in einer ähnlichen Situation befinden wie ich mich befunden hbae.
    Ich werde euch jetzt nicht mit unnötigem Geschwafel langweilen und gleichzeitig auch  nicht zu viel über mich persönlich verraten, deswegen wird das Resumé der letzten Jahre recht kurz: Ich habe nach dem Bestehen meiner Ausbildung aus gesundheitlichen Gründen in drei verschiedenen Firmen für jeweils nicht länger als fünf Monate gearbeitet. Das hat große Lücken in meinen Lebenslauf gerissen, von viel Praxiserfahrung keine Spur. Jedes neue Bewerbungssgespräch mit mehr Erklärungsbedarf.
     
    Nachdem ich den letzten Job verloren hatte, habe ich mir gesagt, dass es so nicht weitergehen kann. Ich habe mir die Zeit genommen die ich brauche um fit zu werden und außerdem einen Entschluss gefasst. Systemadministration ist nichts für mich. Der größte Spaß für mich war schon immer das Erstellen von Skripten mit Powershell, weswegen ich mir dachte: hey, warum nicht programmieren lernen. Gesagt, getan. Ich habe eine 16-monatige Weiterbildung zum C++ Programmierer bei einer Fernakademie absolviert. Das Ganze schien aber definitiv auf Vollzeit-Berufstätige ausgelegt gewesen zu sein, ich hatte den Kurs bereits nach zwei Monaten abgeschlossen.
    Und was jetzt? Ich habe eine Einführung in die Sprache und objektorientierte Programmierung bekommen, kleinere Dinge programmiert und Konzepte gelernt. Stellt mich jetzt jemand ein? Für mich war klar, so vermutlich noch nicht. Nachdem ich also einige Erfahrungsberichte gelesen habe, habe ich beschlossen mein neugewonnenes Wissen in die Tat umzusetzen und ein Projekt zu starten. Dazu möchte ich noch sagen, dass ich in dieser Zeit natürlich arbeitslos gemeldet war. Das Arbeitsamt habe ich stets über meine Pläne und Vorhaben informiert, weswegen mir sämtliche Freiheiten gelassen wurden. Ich musste keine Bewerbungen schreiben und konnte mich vollends auf meine "Umschulung" fokussieren.
    Für mein Projekt habe ich einige Rahmenbedingungen aufgestellt:
    Es soll eine Konsolenanwendung ohne Fremdbibliothken sein, um mein Wissen um C++ und die STL (Standard Template Library) zu vertiefen und vorzuzeigen. Es muss komplex genug sein, damit ich heraussteche, aber so simpel, dass es in einem angemessenen Zeitrahmen fertigzustellen ist. Ich habe mich für eins meiner Lieblingskartenspiele entschieden, Phase 10. Für Spiele habe ich mich eh immer begeistert und ich dachte mir, dass es sicher eine Herausforderung darstellt, die Algorithmen für die Phasenüberprüfung zu entwerfen. Ungefähr drei Monate später habe ich dieses Projekt erfolgreich abschließen können. Der Code war natürlich alles andere als professionell, und wenn ich da jetzt mit meiner bald einjährigen Erfahrung draufschaue, belächle ich das ein wenig. Aber das ist okay, zu dem Zeitpunkt war es viel wichtiger etwas Fertiges, Präsentierfähiges zu haben. Zu zeigen, dass ich ein Projekt anfangen und fertigstellen kann, und dass es funktioniert.
     
    Mit dem Selbstbewusstsein, das ich durch das Projekt gewonnen habe, habe ich direkt angefangen deutschlandweit Bewerbungen zu schreiben, ich wollte unbedingt anfangen professionell zu entwickeln. Die ganz große Frage war natürlich, reicht ein GitHub-Link zu meinem Projekt um den extrem lückenbehafteten Lebenslauf zu kaschieren? Ich dachte mir, ich habe sowieso nichts zu verlieren, also werde ich offen und ehrlich sein. Ich habe im Anschreiben direkt den "Elefanten im Raum" angesprochen, meine krankheitsbedingten Ausfälle.
    Nach fünf Bewerbungen auf Junior-C++-Entwicklerstellen hatte ich vier Bewerbungsgespräche und einen neuen Job. In jedem dieser Gespräche habe ich sämtliche Fragen zu meinen Lücken ehrlich beantwortet, was jedes Mal sehr positiv aufgenommen wurde.
    Inzwischen arbeite ich seit fast einem Jahr als C++-Entwickler in einem StartUp. Meine Arbeitskollegen sind ausschließlich Akademiker, was für mich als Mathe- und Informatiknoob eine noch viel größere Herausforderung war. Zu meinem Glück wurde im Bewerbungsgespräch mein Wille zu Lernen erkannt. Das möchte ich auch noch einmal betonen. Ich hatte sehr viel Glück. Klar, ich habe eine Weiterbildung absolviert und ein Projekt entwickelt, aber manchmal hilft es definitiv zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
    Seit Mitte letzten Jahres bin ich also wieder in Vollzeit angestellt, war keinen Tag krank und gehe jeden Tag mit extrem viel Motivation zur Arbeit. Es macht einfach Spaß. Um mein Wissen noch weiter zu vertiefen werde ich außerdem ab kommendem Semester an der Fernuniversität Hagen Informatik studieren.
    Abschließend möchte ich auf die Zukunft in diesem Blog eingehen. In unregelmäßigen Abständen werde ich fachliche Artikel zur Softwareentwicklung mit C++ erstellen. Ich freue mich sehr darauf, mein neues Wissen weiterzugeben und den angehenden (C++)-Entwicklern im Forum weiterzuhelfen. Außerdem wird es möglicherweise Erfahrungsberichte aus dem Fernstudium geben, seid gespannt!
    LG
    Lukas aka BLAAAAAAAAAAAAAAAAAARGH
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    blaargh erhielt eine Reaktion von mamalia für ein Blogeintrag, Lücken im Lebenslauf und keine Berufserfahrung   
    Hello.
    Die meisten erinnern sich sicher nicht mehr an mich, ich habe hier vor vier Jahren mal eine Vorstellung verfasst. Seitdem ist viel passiert bei mir, und ich würde gerne meinen Werdegang mit euch teilen. Kurze Zusammenfassung der ersten Vorstellung: Ich bin Lukas, mittlerweile 25, ausgebildeter Fachinformatiker für Systemintegration und arbeite als Softwareentwickler.
    Der Titel klingt sehr reißerisch, ist aber akurat. Meine Intention mit diesem Artikel ist, die letzten Jahre etwas zu reflektieren. Zum anderen möchte ich Menschen Mut machen, die sich vielleicht in einer ähnlichen Situation befinden wie ich mich befunden hbae.
    Ich werde euch jetzt nicht mit unnötigem Geschwafel langweilen und gleichzeitig auch  nicht zu viel über mich persönlich verraten, deswegen wird das Resumé der letzten Jahre recht kurz: Ich habe nach dem Bestehen meiner Ausbildung aus gesundheitlichen Gründen in drei verschiedenen Firmen für jeweils nicht länger als fünf Monate gearbeitet. Das hat große Lücken in meinen Lebenslauf gerissen, von viel Praxiserfahrung keine Spur. Jedes neue Bewerbungssgespräch mit mehr Erklärungsbedarf.
     
    Nachdem ich den letzten Job verloren hatte, habe ich mir gesagt, dass es so nicht weitergehen kann. Ich habe mir die Zeit genommen die ich brauche um fit zu werden und außerdem einen Entschluss gefasst. Systemadministration ist nichts für mich. Der größte Spaß für mich war schon immer das Erstellen von Skripten mit Powershell, weswegen ich mir dachte: hey, warum nicht programmieren lernen. Gesagt, getan. Ich habe eine 16-monatige Weiterbildung zum C++ Programmierer bei einer Fernakademie absolviert. Das Ganze schien aber definitiv auf Vollzeit-Berufstätige ausgelegt gewesen zu sein, ich hatte den Kurs bereits nach zwei Monaten abgeschlossen.
    Und was jetzt? Ich habe eine Einführung in die Sprache und objektorientierte Programmierung bekommen, kleinere Dinge programmiert und Konzepte gelernt. Stellt mich jetzt jemand ein? Für mich war klar, so vermutlich noch nicht. Nachdem ich also einige Erfahrungsberichte gelesen habe, habe ich beschlossen mein neugewonnenes Wissen in die Tat umzusetzen und ein Projekt zu starten. Dazu möchte ich noch sagen, dass ich in dieser Zeit natürlich arbeitslos gemeldet war. Das Arbeitsamt habe ich stets über meine Pläne und Vorhaben informiert, weswegen mir sämtliche Freiheiten gelassen wurden. Ich musste keine Bewerbungen schreiben und konnte mich vollends auf meine "Umschulung" fokussieren.
    Für mein Projekt habe ich einige Rahmenbedingungen aufgestellt:
    Es soll eine Konsolenanwendung ohne Fremdbibliothken sein, um mein Wissen um C++ und die STL (Standard Template Library) zu vertiefen und vorzuzeigen. Es muss komplex genug sein, damit ich heraussteche, aber so simpel, dass es in einem angemessenen Zeitrahmen fertigzustellen ist. Ich habe mich für eins meiner Lieblingskartenspiele entschieden, Phase 10. Für Spiele habe ich mich eh immer begeistert und ich dachte mir, dass es sicher eine Herausforderung darstellt, die Algorithmen für die Phasenüberprüfung zu entwerfen. Ungefähr drei Monate später habe ich dieses Projekt erfolgreich abschließen können. Der Code war natürlich alles andere als professionell, und wenn ich da jetzt mit meiner bald einjährigen Erfahrung draufschaue, belächle ich das ein wenig. Aber das ist okay, zu dem Zeitpunkt war es viel wichtiger etwas Fertiges, Präsentierfähiges zu haben. Zu zeigen, dass ich ein Projekt anfangen und fertigstellen kann, und dass es funktioniert.
     
    Mit dem Selbstbewusstsein, das ich durch das Projekt gewonnen habe, habe ich direkt angefangen deutschlandweit Bewerbungen zu schreiben, ich wollte unbedingt anfangen professionell zu entwickeln. Die ganz große Frage war natürlich, reicht ein GitHub-Link zu meinem Projekt um den extrem lückenbehafteten Lebenslauf zu kaschieren? Ich dachte mir, ich habe sowieso nichts zu verlieren, also werde ich offen und ehrlich sein. Ich habe im Anschreiben direkt den "Elefanten im Raum" angesprochen, meine krankheitsbedingten Ausfälle.
    Nach fünf Bewerbungen auf Junior-C++-Entwicklerstellen hatte ich vier Bewerbungsgespräche und einen neuen Job. In jedem dieser Gespräche habe ich sämtliche Fragen zu meinen Lücken ehrlich beantwortet, was jedes Mal sehr positiv aufgenommen wurde.
    Inzwischen arbeite ich seit fast einem Jahr als C++-Entwickler in einem StartUp. Meine Arbeitskollegen sind ausschließlich Akademiker, was für mich als Mathe- und Informatiknoob eine noch viel größere Herausforderung war. Zu meinem Glück wurde im Bewerbungsgespräch mein Wille zu Lernen erkannt. Das möchte ich auch noch einmal betonen. Ich hatte sehr viel Glück. Klar, ich habe eine Weiterbildung absolviert und ein Projekt entwickelt, aber manchmal hilft es definitiv zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
    Seit Mitte letzten Jahres bin ich also wieder in Vollzeit angestellt, war keinen Tag krank und gehe jeden Tag mit extrem viel Motivation zur Arbeit. Es macht einfach Spaß. Um mein Wissen noch weiter zu vertiefen werde ich außerdem ab kommendem Semester an der Fernuniversität Hagen Informatik studieren.
    Abschließend möchte ich auf die Zukunft in diesem Blog eingehen. In unregelmäßigen Abständen werde ich fachliche Artikel zur Softwareentwicklung mit C++ erstellen. Ich freue mich sehr darauf, mein neues Wissen weiterzugeben und den angehenden (C++)-Entwicklern im Forum weiterzuhelfen. Außerdem wird es möglicherweise Erfahrungsberichte aus dem Fernstudium geben, seid gespannt!
    LG
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  7. Like
    blaargh erhielt eine Reaktion von H0m3B0Y für ein Blogeintrag, Lücken im Lebenslauf und keine Berufserfahrung   
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    Die meisten erinnern sich sicher nicht mehr an mich, ich habe hier vor vier Jahren mal eine Vorstellung verfasst. Seitdem ist viel passiert bei mir, und ich würde gerne meinen Werdegang mit euch teilen. Kurze Zusammenfassung der ersten Vorstellung: Ich bin Lukas, mittlerweile 25, ausgebildeter Fachinformatiker für Systemintegration und arbeite als Softwareentwickler.
    Der Titel klingt sehr reißerisch, ist aber akurat. Meine Intention mit diesem Artikel ist, die letzten Jahre etwas zu reflektieren. Zum anderen möchte ich Menschen Mut machen, die sich vielleicht in einer ähnlichen Situation befinden wie ich mich befunden hbae.
    Ich werde euch jetzt nicht mit unnötigem Geschwafel langweilen und gleichzeitig auch  nicht zu viel über mich persönlich verraten, deswegen wird das Resumé der letzten Jahre recht kurz: Ich habe nach dem Bestehen meiner Ausbildung aus gesundheitlichen Gründen in drei verschiedenen Firmen für jeweils nicht länger als fünf Monate gearbeitet. Das hat große Lücken in meinen Lebenslauf gerissen, von viel Praxiserfahrung keine Spur. Jedes neue Bewerbungssgespräch mit mehr Erklärungsbedarf.
     
    Nachdem ich den letzten Job verloren hatte, habe ich mir gesagt, dass es so nicht weitergehen kann. Ich habe mir die Zeit genommen die ich brauche um fit zu werden und außerdem einen Entschluss gefasst. Systemadministration ist nichts für mich. Der größte Spaß für mich war schon immer das Erstellen von Skripten mit Powershell, weswegen ich mir dachte: hey, warum nicht programmieren lernen. Gesagt, getan. Ich habe eine 16-monatige Weiterbildung zum C++ Programmierer bei einer Fernakademie absolviert. Das Ganze schien aber definitiv auf Vollzeit-Berufstätige ausgelegt gewesen zu sein, ich hatte den Kurs bereits nach zwei Monaten abgeschlossen.
    Und was jetzt? Ich habe eine Einführung in die Sprache und objektorientierte Programmierung bekommen, kleinere Dinge programmiert und Konzepte gelernt. Stellt mich jetzt jemand ein? Für mich war klar, so vermutlich noch nicht. Nachdem ich also einige Erfahrungsberichte gelesen habe, habe ich beschlossen mein neugewonnenes Wissen in die Tat umzusetzen und ein Projekt zu starten. Dazu möchte ich noch sagen, dass ich in dieser Zeit natürlich arbeitslos gemeldet war. Das Arbeitsamt habe ich stets über meine Pläne und Vorhaben informiert, weswegen mir sämtliche Freiheiten gelassen wurden. Ich musste keine Bewerbungen schreiben und konnte mich vollends auf meine "Umschulung" fokussieren.
    Für mein Projekt habe ich einige Rahmenbedingungen aufgestellt:
    Es soll eine Konsolenanwendung ohne Fremdbibliothken sein, um mein Wissen um C++ und die STL (Standard Template Library) zu vertiefen und vorzuzeigen. Es muss komplex genug sein, damit ich heraussteche, aber so simpel, dass es in einem angemessenen Zeitrahmen fertigzustellen ist. Ich habe mich für eins meiner Lieblingskartenspiele entschieden, Phase 10. Für Spiele habe ich mich eh immer begeistert und ich dachte mir, dass es sicher eine Herausforderung darstellt, die Algorithmen für die Phasenüberprüfung zu entwerfen. Ungefähr drei Monate später habe ich dieses Projekt erfolgreich abschließen können. Der Code war natürlich alles andere als professionell, und wenn ich da jetzt mit meiner bald einjährigen Erfahrung draufschaue, belächle ich das ein wenig. Aber das ist okay, zu dem Zeitpunkt war es viel wichtiger etwas Fertiges, Präsentierfähiges zu haben. Zu zeigen, dass ich ein Projekt anfangen und fertigstellen kann, und dass es funktioniert.
     
    Mit dem Selbstbewusstsein, das ich durch das Projekt gewonnen habe, habe ich direkt angefangen deutschlandweit Bewerbungen zu schreiben, ich wollte unbedingt anfangen professionell zu entwickeln. Die ganz große Frage war natürlich, reicht ein GitHub-Link zu meinem Projekt um den extrem lückenbehafteten Lebenslauf zu kaschieren? Ich dachte mir, ich habe sowieso nichts zu verlieren, also werde ich offen und ehrlich sein. Ich habe im Anschreiben direkt den "Elefanten im Raum" angesprochen, meine krankheitsbedingten Ausfälle.
    Nach fünf Bewerbungen auf Junior-C++-Entwicklerstellen hatte ich vier Bewerbungsgespräche und einen neuen Job. In jedem dieser Gespräche habe ich sämtliche Fragen zu meinen Lücken ehrlich beantwortet, was jedes Mal sehr positiv aufgenommen wurde.
    Inzwischen arbeite ich seit fast einem Jahr als C++-Entwickler in einem StartUp. Meine Arbeitskollegen sind ausschließlich Akademiker, was für mich als Mathe- und Informatiknoob eine noch viel größere Herausforderung war. Zu meinem Glück wurde im Bewerbungsgespräch mein Wille zu Lernen erkannt. Das möchte ich auch noch einmal betonen. Ich hatte sehr viel Glück. Klar, ich habe eine Weiterbildung absolviert und ein Projekt entwickelt, aber manchmal hilft es definitiv zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
    Seit Mitte letzten Jahres bin ich also wieder in Vollzeit angestellt, war keinen Tag krank und gehe jeden Tag mit extrem viel Motivation zur Arbeit. Es macht einfach Spaß. Um mein Wissen noch weiter zu vertiefen werde ich außerdem ab kommendem Semester an der Fernuniversität Hagen Informatik studieren.
    Abschließend möchte ich auf die Zukunft in diesem Blog eingehen. In unregelmäßigen Abständen werde ich fachliche Artikel zur Softwareentwicklung mit C++ erstellen. Ich freue mich sehr darauf, mein neues Wissen weiterzugeben und den angehenden (C++)-Entwicklern im Forum weiterzuhelfen. Außerdem wird es möglicherweise Erfahrungsberichte aus dem Fernstudium geben, seid gespannt!
    LG
    Lukas aka BLAAAAAAAAAAAAAAAAAARGH
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    blaargh erhielt eine Reaktion von Riko für ein Blogeintrag, Lücken im Lebenslauf und keine Berufserfahrung   
    Hello.
    Die meisten erinnern sich sicher nicht mehr an mich, ich habe hier vor vier Jahren mal eine Vorstellung verfasst. Seitdem ist viel passiert bei mir, und ich würde gerne meinen Werdegang mit euch teilen. Kurze Zusammenfassung der ersten Vorstellung: Ich bin Lukas, mittlerweile 25, ausgebildeter Fachinformatiker für Systemintegration und arbeite als Softwareentwickler.
    Der Titel klingt sehr reißerisch, ist aber akurat. Meine Intention mit diesem Artikel ist, die letzten Jahre etwas zu reflektieren. Zum anderen möchte ich Menschen Mut machen, die sich vielleicht in einer ähnlichen Situation befinden wie ich mich befunden hbae.
    Ich werde euch jetzt nicht mit unnötigem Geschwafel langweilen und gleichzeitig auch  nicht zu viel über mich persönlich verraten, deswegen wird das Resumé der letzten Jahre recht kurz: Ich habe nach dem Bestehen meiner Ausbildung aus gesundheitlichen Gründen in drei verschiedenen Firmen für jeweils nicht länger als fünf Monate gearbeitet. Das hat große Lücken in meinen Lebenslauf gerissen, von viel Praxiserfahrung keine Spur. Jedes neue Bewerbungssgespräch mit mehr Erklärungsbedarf.
     
    Nachdem ich den letzten Job verloren hatte, habe ich mir gesagt, dass es so nicht weitergehen kann. Ich habe mir die Zeit genommen die ich brauche um fit zu werden und außerdem einen Entschluss gefasst. Systemadministration ist nichts für mich. Der größte Spaß für mich war schon immer das Erstellen von Skripten mit Powershell, weswegen ich mir dachte: hey, warum nicht programmieren lernen. Gesagt, getan. Ich habe eine 16-monatige Weiterbildung zum C++ Programmierer bei einer Fernakademie absolviert. Das Ganze schien aber definitiv auf Vollzeit-Berufstätige ausgelegt gewesen zu sein, ich hatte den Kurs bereits nach zwei Monaten abgeschlossen.
    Und was jetzt? Ich habe eine Einführung in die Sprache und objektorientierte Programmierung bekommen, kleinere Dinge programmiert und Konzepte gelernt. Stellt mich jetzt jemand ein? Für mich war klar, so vermutlich noch nicht. Nachdem ich also einige Erfahrungsberichte gelesen habe, habe ich beschlossen mein neugewonnenes Wissen in die Tat umzusetzen und ein Projekt zu starten. Dazu möchte ich noch sagen, dass ich in dieser Zeit natürlich arbeitslos gemeldet war. Das Arbeitsamt habe ich stets über meine Pläne und Vorhaben informiert, weswegen mir sämtliche Freiheiten gelassen wurden. Ich musste keine Bewerbungen schreiben und konnte mich vollends auf meine "Umschulung" fokussieren.
    Für mein Projekt habe ich einige Rahmenbedingungen aufgestellt:
    Es soll eine Konsolenanwendung ohne Fremdbibliothken sein, um mein Wissen um C++ und die STL (Standard Template Library) zu vertiefen und vorzuzeigen. Es muss komplex genug sein, damit ich heraussteche, aber so simpel, dass es in einem angemessenen Zeitrahmen fertigzustellen ist. Ich habe mich für eins meiner Lieblingskartenspiele entschieden, Phase 10. Für Spiele habe ich mich eh immer begeistert und ich dachte mir, dass es sicher eine Herausforderung darstellt, die Algorithmen für die Phasenüberprüfung zu entwerfen. Ungefähr drei Monate später habe ich dieses Projekt erfolgreich abschließen können. Der Code war natürlich alles andere als professionell, und wenn ich da jetzt mit meiner bald einjährigen Erfahrung draufschaue, belächle ich das ein wenig. Aber das ist okay, zu dem Zeitpunkt war es viel wichtiger etwas Fertiges, Präsentierfähiges zu haben. Zu zeigen, dass ich ein Projekt anfangen und fertigstellen kann, und dass es funktioniert.
     
    Mit dem Selbstbewusstsein, das ich durch das Projekt gewonnen habe, habe ich direkt angefangen deutschlandweit Bewerbungen zu schreiben, ich wollte unbedingt anfangen professionell zu entwickeln. Die ganz große Frage war natürlich, reicht ein GitHub-Link zu meinem Projekt um den extrem lückenbehafteten Lebenslauf zu kaschieren? Ich dachte mir, ich habe sowieso nichts zu verlieren, also werde ich offen und ehrlich sein. Ich habe im Anschreiben direkt den "Elefanten im Raum" angesprochen, meine krankheitsbedingten Ausfälle.
    Nach fünf Bewerbungen auf Junior-C++-Entwicklerstellen hatte ich vier Bewerbungsgespräche und einen neuen Job. In jedem dieser Gespräche habe ich sämtliche Fragen zu meinen Lücken ehrlich beantwortet, was jedes Mal sehr positiv aufgenommen wurde.
    Inzwischen arbeite ich seit fast einem Jahr als C++-Entwickler in einem StartUp. Meine Arbeitskollegen sind ausschließlich Akademiker, was für mich als Mathe- und Informatiknoob eine noch viel größere Herausforderung war. Zu meinem Glück wurde im Bewerbungsgespräch mein Wille zu Lernen erkannt. Das möchte ich auch noch einmal betonen. Ich hatte sehr viel Glück. Klar, ich habe eine Weiterbildung absolviert und ein Projekt entwickelt, aber manchmal hilft es definitiv zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
    Seit Mitte letzten Jahres bin ich also wieder in Vollzeit angestellt, war keinen Tag krank und gehe jeden Tag mit extrem viel Motivation zur Arbeit. Es macht einfach Spaß. Um mein Wissen noch weiter zu vertiefen werde ich außerdem ab kommendem Semester an der Fernuniversität Hagen Informatik studieren.
    Abschließend möchte ich auf die Zukunft in diesem Blog eingehen. In unregelmäßigen Abständen werde ich fachliche Artikel zur Softwareentwicklung mit C++ erstellen. Ich freue mich sehr darauf, mein neues Wissen weiterzugeben und den angehenden (C++)-Entwicklern im Forum weiterzuhelfen. Außerdem wird es möglicherweise Erfahrungsberichte aus dem Fernstudium geben, seid gespannt!
    LG
    Lukas aka BLAAAAAAAAAAAAAAAAAARGH
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    blaargh erhielt eine Reaktion von 0x00 für ein Blogeintrag, Lücken im Lebenslauf und keine Berufserfahrung   
    Hello.
    Die meisten erinnern sich sicher nicht mehr an mich, ich habe hier vor vier Jahren mal eine Vorstellung verfasst. Seitdem ist viel passiert bei mir, und ich würde gerne meinen Werdegang mit euch teilen. Kurze Zusammenfassung der ersten Vorstellung: Ich bin Lukas, mittlerweile 25, ausgebildeter Fachinformatiker für Systemintegration und arbeite als Softwareentwickler.
    Der Titel klingt sehr reißerisch, ist aber akurat. Meine Intention mit diesem Artikel ist, die letzten Jahre etwas zu reflektieren. Zum anderen möchte ich Menschen Mut machen, die sich vielleicht in einer ähnlichen Situation befinden wie ich mich befunden hbae.
    Ich werde euch jetzt nicht mit unnötigem Geschwafel langweilen und gleichzeitig auch  nicht zu viel über mich persönlich verraten, deswegen wird das Resumé der letzten Jahre recht kurz: Ich habe nach dem Bestehen meiner Ausbildung aus gesundheitlichen Gründen in drei verschiedenen Firmen für jeweils nicht länger als fünf Monate gearbeitet. Das hat große Lücken in meinen Lebenslauf gerissen, von viel Praxiserfahrung keine Spur. Jedes neue Bewerbungssgespräch mit mehr Erklärungsbedarf.
     
    Nachdem ich den letzten Job verloren hatte, habe ich mir gesagt, dass es so nicht weitergehen kann. Ich habe mir die Zeit genommen die ich brauche um fit zu werden und außerdem einen Entschluss gefasst. Systemadministration ist nichts für mich. Der größte Spaß für mich war schon immer das Erstellen von Skripten mit Powershell, weswegen ich mir dachte: hey, warum nicht programmieren lernen. Gesagt, getan. Ich habe eine 16-monatige Weiterbildung zum C++ Programmierer bei einer Fernakademie absolviert. Das Ganze schien aber definitiv auf Vollzeit-Berufstätige ausgelegt gewesen zu sein, ich hatte den Kurs bereits nach zwei Monaten abgeschlossen.
    Und was jetzt? Ich habe eine Einführung in die Sprache und objektorientierte Programmierung bekommen, kleinere Dinge programmiert und Konzepte gelernt. Stellt mich jetzt jemand ein? Für mich war klar, so vermutlich noch nicht. Nachdem ich also einige Erfahrungsberichte gelesen habe, habe ich beschlossen mein neugewonnenes Wissen in die Tat umzusetzen und ein Projekt zu starten. Dazu möchte ich noch sagen, dass ich in dieser Zeit natürlich arbeitslos gemeldet war. Das Arbeitsamt habe ich stets über meine Pläne und Vorhaben informiert, weswegen mir sämtliche Freiheiten gelassen wurden. Ich musste keine Bewerbungen schreiben und konnte mich vollends auf meine "Umschulung" fokussieren.
    Für mein Projekt habe ich einige Rahmenbedingungen aufgestellt:
    Es soll eine Konsolenanwendung ohne Fremdbibliothken sein, um mein Wissen um C++ und die STL (Standard Template Library) zu vertiefen und vorzuzeigen. Es muss komplex genug sein, damit ich heraussteche, aber so simpel, dass es in einem angemessenen Zeitrahmen fertigzustellen ist. Ich habe mich für eins meiner Lieblingskartenspiele entschieden, Phase 10. Für Spiele habe ich mich eh immer begeistert und ich dachte mir, dass es sicher eine Herausforderung darstellt, die Algorithmen für die Phasenüberprüfung zu entwerfen. Ungefähr drei Monate später habe ich dieses Projekt erfolgreich abschließen können. Der Code war natürlich alles andere als professionell, und wenn ich da jetzt mit meiner bald einjährigen Erfahrung draufschaue, belächle ich das ein wenig. Aber das ist okay, zu dem Zeitpunkt war es viel wichtiger etwas Fertiges, Präsentierfähiges zu haben. Zu zeigen, dass ich ein Projekt anfangen und fertigstellen kann, und dass es funktioniert.
     
    Mit dem Selbstbewusstsein, das ich durch das Projekt gewonnen habe, habe ich direkt angefangen deutschlandweit Bewerbungen zu schreiben, ich wollte unbedingt anfangen professionell zu entwickeln. Die ganz große Frage war natürlich, reicht ein GitHub-Link zu meinem Projekt um den extrem lückenbehafteten Lebenslauf zu kaschieren? Ich dachte mir, ich habe sowieso nichts zu verlieren, also werde ich offen und ehrlich sein. Ich habe im Anschreiben direkt den "Elefanten im Raum" angesprochen, meine krankheitsbedingten Ausfälle.
    Nach fünf Bewerbungen auf Junior-C++-Entwicklerstellen hatte ich vier Bewerbungsgespräche und einen neuen Job. In jedem dieser Gespräche habe ich sämtliche Fragen zu meinen Lücken ehrlich beantwortet, was jedes Mal sehr positiv aufgenommen wurde.
    Inzwischen arbeite ich seit fast einem Jahr als C++-Entwickler in einem StartUp. Meine Arbeitskollegen sind ausschließlich Akademiker, was für mich als Mathe- und Informatiknoob eine noch viel größere Herausforderung war. Zu meinem Glück wurde im Bewerbungsgespräch mein Wille zu Lernen erkannt. Das möchte ich auch noch einmal betonen. Ich hatte sehr viel Glück. Klar, ich habe eine Weiterbildung absolviert und ein Projekt entwickelt, aber manchmal hilft es definitiv zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
    Seit Mitte letzten Jahres bin ich also wieder in Vollzeit angestellt, war keinen Tag krank und gehe jeden Tag mit extrem viel Motivation zur Arbeit. Es macht einfach Spaß. Um mein Wissen noch weiter zu vertiefen werde ich außerdem ab kommendem Semester an der Fernuniversität Hagen Informatik studieren.
    Abschließend möchte ich auf die Zukunft in diesem Blog eingehen. In unregelmäßigen Abständen werde ich fachliche Artikel zur Softwareentwicklung mit C++ erstellen. Ich freue mich sehr darauf, mein neues Wissen weiterzugeben und den angehenden (C++)-Entwicklern im Forum weiterzuhelfen. Außerdem wird es möglicherweise Erfahrungsberichte aus dem Fernstudium geben, seid gespannt!
    LG
    Lukas aka BLAAAAAAAAAAAAAAAAAARGH
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    blaargh erhielt eine Reaktion von treffnix für ein Blogeintrag, Lücken im Lebenslauf und keine Berufserfahrung   
    Hello.
    Die meisten erinnern sich sicher nicht mehr an mich, ich habe hier vor vier Jahren mal eine Vorstellung verfasst. Seitdem ist viel passiert bei mir, und ich würde gerne meinen Werdegang mit euch teilen. Kurze Zusammenfassung der ersten Vorstellung: Ich bin Lukas, mittlerweile 25, ausgebildeter Fachinformatiker für Systemintegration und arbeite als Softwareentwickler.
    Der Titel klingt sehr reißerisch, ist aber akurat. Meine Intention mit diesem Artikel ist, die letzten Jahre etwas zu reflektieren. Zum anderen möchte ich Menschen Mut machen, die sich vielleicht in einer ähnlichen Situation befinden wie ich mich befunden hbae.
    Ich werde euch jetzt nicht mit unnötigem Geschwafel langweilen und gleichzeitig auch  nicht zu viel über mich persönlich verraten, deswegen wird das Resumé der letzten Jahre recht kurz: Ich habe nach dem Bestehen meiner Ausbildung aus gesundheitlichen Gründen in drei verschiedenen Firmen für jeweils nicht länger als fünf Monate gearbeitet. Das hat große Lücken in meinen Lebenslauf gerissen, von viel Praxiserfahrung keine Spur. Jedes neue Bewerbungssgespräch mit mehr Erklärungsbedarf.
     
    Nachdem ich den letzten Job verloren hatte, habe ich mir gesagt, dass es so nicht weitergehen kann. Ich habe mir die Zeit genommen die ich brauche um fit zu werden und außerdem einen Entschluss gefasst. Systemadministration ist nichts für mich. Der größte Spaß für mich war schon immer das Erstellen von Skripten mit Powershell, weswegen ich mir dachte: hey, warum nicht programmieren lernen. Gesagt, getan. Ich habe eine 16-monatige Weiterbildung zum C++ Programmierer bei einer Fernakademie absolviert. Das Ganze schien aber definitiv auf Vollzeit-Berufstätige ausgelegt gewesen zu sein, ich hatte den Kurs bereits nach zwei Monaten abgeschlossen.
    Und was jetzt? Ich habe eine Einführung in die Sprache und objektorientierte Programmierung bekommen, kleinere Dinge programmiert und Konzepte gelernt. Stellt mich jetzt jemand ein? Für mich war klar, so vermutlich noch nicht. Nachdem ich also einige Erfahrungsberichte gelesen habe, habe ich beschlossen mein neugewonnenes Wissen in die Tat umzusetzen und ein Projekt zu starten. Dazu möchte ich noch sagen, dass ich in dieser Zeit natürlich arbeitslos gemeldet war. Das Arbeitsamt habe ich stets über meine Pläne und Vorhaben informiert, weswegen mir sämtliche Freiheiten gelassen wurden. Ich musste keine Bewerbungen schreiben und konnte mich vollends auf meine "Umschulung" fokussieren.
    Für mein Projekt habe ich einige Rahmenbedingungen aufgestellt:
    Es soll eine Konsolenanwendung ohne Fremdbibliothken sein, um mein Wissen um C++ und die STL (Standard Template Library) zu vertiefen und vorzuzeigen. Es muss komplex genug sein, damit ich heraussteche, aber so simpel, dass es in einem angemessenen Zeitrahmen fertigzustellen ist. Ich habe mich für eins meiner Lieblingskartenspiele entschieden, Phase 10. Für Spiele habe ich mich eh immer begeistert und ich dachte mir, dass es sicher eine Herausforderung darstellt, die Algorithmen für die Phasenüberprüfung zu entwerfen. Ungefähr drei Monate später habe ich dieses Projekt erfolgreich abschließen können. Der Code war natürlich alles andere als professionell, und wenn ich da jetzt mit meiner bald einjährigen Erfahrung draufschaue, belächle ich das ein wenig. Aber das ist okay, zu dem Zeitpunkt war es viel wichtiger etwas Fertiges, Präsentierfähiges zu haben. Zu zeigen, dass ich ein Projekt anfangen und fertigstellen kann, und dass es funktioniert.
     
    Mit dem Selbstbewusstsein, das ich durch das Projekt gewonnen habe, habe ich direkt angefangen deutschlandweit Bewerbungen zu schreiben, ich wollte unbedingt anfangen professionell zu entwickeln. Die ganz große Frage war natürlich, reicht ein GitHub-Link zu meinem Projekt um den extrem lückenbehafteten Lebenslauf zu kaschieren? Ich dachte mir, ich habe sowieso nichts zu verlieren, also werde ich offen und ehrlich sein. Ich habe im Anschreiben direkt den "Elefanten im Raum" angesprochen, meine krankheitsbedingten Ausfälle.
    Nach fünf Bewerbungen auf Junior-C++-Entwicklerstellen hatte ich vier Bewerbungsgespräche und einen neuen Job. In jedem dieser Gespräche habe ich sämtliche Fragen zu meinen Lücken ehrlich beantwortet, was jedes Mal sehr positiv aufgenommen wurde.
    Inzwischen arbeite ich seit fast einem Jahr als C++-Entwickler in einem StartUp. Meine Arbeitskollegen sind ausschließlich Akademiker, was für mich als Mathe- und Informatiknoob eine noch viel größere Herausforderung war. Zu meinem Glück wurde im Bewerbungsgespräch mein Wille zu Lernen erkannt. Das möchte ich auch noch einmal betonen. Ich hatte sehr viel Glück. Klar, ich habe eine Weiterbildung absolviert und ein Projekt entwickelt, aber manchmal hilft es definitiv zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
    Seit Mitte letzten Jahres bin ich also wieder in Vollzeit angestellt, war keinen Tag krank und gehe jeden Tag mit extrem viel Motivation zur Arbeit. Es macht einfach Spaß. Um mein Wissen noch weiter zu vertiefen werde ich außerdem ab kommendem Semester an der Fernuniversität Hagen Informatik studieren.
    Abschließend möchte ich auf die Zukunft in diesem Blog eingehen. In unregelmäßigen Abständen werde ich fachliche Artikel zur Softwareentwicklung mit C++ erstellen. Ich freue mich sehr darauf, mein neues Wissen weiterzugeben und den angehenden (C++)-Entwicklern im Forum weiterzuhelfen. Außerdem wird es möglicherweise Erfahrungsberichte aus dem Fernstudium geben, seid gespannt!
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    Lukas aka BLAAAAAAAAAAAAAAAAAARGH
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    blaargh erhielt eine Reaktion von Dop4miN für ein Blogeintrag, Lücken im Lebenslauf und keine Berufserfahrung   
    Hello.
    Die meisten erinnern sich sicher nicht mehr an mich, ich habe hier vor vier Jahren mal eine Vorstellung verfasst. Seitdem ist viel passiert bei mir, und ich würde gerne meinen Werdegang mit euch teilen. Kurze Zusammenfassung der ersten Vorstellung: Ich bin Lukas, mittlerweile 25, ausgebildeter Fachinformatiker für Systemintegration und arbeite als Softwareentwickler.
    Der Titel klingt sehr reißerisch, ist aber akurat. Meine Intention mit diesem Artikel ist, die letzten Jahre etwas zu reflektieren. Zum anderen möchte ich Menschen Mut machen, die sich vielleicht in einer ähnlichen Situation befinden wie ich mich befunden hbae.
    Ich werde euch jetzt nicht mit unnötigem Geschwafel langweilen und gleichzeitig auch  nicht zu viel über mich persönlich verraten, deswegen wird das Resumé der letzten Jahre recht kurz: Ich habe nach dem Bestehen meiner Ausbildung aus gesundheitlichen Gründen in drei verschiedenen Firmen für jeweils nicht länger als fünf Monate gearbeitet. Das hat große Lücken in meinen Lebenslauf gerissen, von viel Praxiserfahrung keine Spur. Jedes neue Bewerbungssgespräch mit mehr Erklärungsbedarf.
     
    Nachdem ich den letzten Job verloren hatte, habe ich mir gesagt, dass es so nicht weitergehen kann. Ich habe mir die Zeit genommen die ich brauche um fit zu werden und außerdem einen Entschluss gefasst. Systemadministration ist nichts für mich. Der größte Spaß für mich war schon immer das Erstellen von Skripten mit Powershell, weswegen ich mir dachte: hey, warum nicht programmieren lernen. Gesagt, getan. Ich habe eine 16-monatige Weiterbildung zum C++ Programmierer bei einer Fernakademie absolviert. Das Ganze schien aber definitiv auf Vollzeit-Berufstätige ausgelegt gewesen zu sein, ich hatte den Kurs bereits nach zwei Monaten abgeschlossen.
    Und was jetzt? Ich habe eine Einführung in die Sprache und objektorientierte Programmierung bekommen, kleinere Dinge programmiert und Konzepte gelernt. Stellt mich jetzt jemand ein? Für mich war klar, so vermutlich noch nicht. Nachdem ich also einige Erfahrungsberichte gelesen habe, habe ich beschlossen mein neugewonnenes Wissen in die Tat umzusetzen und ein Projekt zu starten. Dazu möchte ich noch sagen, dass ich in dieser Zeit natürlich arbeitslos gemeldet war. Das Arbeitsamt habe ich stets über meine Pläne und Vorhaben informiert, weswegen mir sämtliche Freiheiten gelassen wurden. Ich musste keine Bewerbungen schreiben und konnte mich vollends auf meine "Umschulung" fokussieren.
    Für mein Projekt habe ich einige Rahmenbedingungen aufgestellt:
    Es soll eine Konsolenanwendung ohne Fremdbibliothken sein, um mein Wissen um C++ und die STL (Standard Template Library) zu vertiefen und vorzuzeigen. Es muss komplex genug sein, damit ich heraussteche, aber so simpel, dass es in einem angemessenen Zeitrahmen fertigzustellen ist. Ich habe mich für eins meiner Lieblingskartenspiele entschieden, Phase 10. Für Spiele habe ich mich eh immer begeistert und ich dachte mir, dass es sicher eine Herausforderung darstellt, die Algorithmen für die Phasenüberprüfung zu entwerfen. Ungefähr drei Monate später habe ich dieses Projekt erfolgreich abschließen können. Der Code war natürlich alles andere als professionell, und wenn ich da jetzt mit meiner bald einjährigen Erfahrung draufschaue, belächle ich das ein wenig. Aber das ist okay, zu dem Zeitpunkt war es viel wichtiger etwas Fertiges, Präsentierfähiges zu haben. Zu zeigen, dass ich ein Projekt anfangen und fertigstellen kann, und dass es funktioniert.
     
    Mit dem Selbstbewusstsein, das ich durch das Projekt gewonnen habe, habe ich direkt angefangen deutschlandweit Bewerbungen zu schreiben, ich wollte unbedingt anfangen professionell zu entwickeln. Die ganz große Frage war natürlich, reicht ein GitHub-Link zu meinem Projekt um den extrem lückenbehafteten Lebenslauf zu kaschieren? Ich dachte mir, ich habe sowieso nichts zu verlieren, also werde ich offen und ehrlich sein. Ich habe im Anschreiben direkt den "Elefanten im Raum" angesprochen, meine krankheitsbedingten Ausfälle.
    Nach fünf Bewerbungen auf Junior-C++-Entwicklerstellen hatte ich vier Bewerbungsgespräche und einen neuen Job. In jedem dieser Gespräche habe ich sämtliche Fragen zu meinen Lücken ehrlich beantwortet, was jedes Mal sehr positiv aufgenommen wurde.
    Inzwischen arbeite ich seit fast einem Jahr als C++-Entwickler in einem StartUp. Meine Arbeitskollegen sind ausschließlich Akademiker, was für mich als Mathe- und Informatiknoob eine noch viel größere Herausforderung war. Zu meinem Glück wurde im Bewerbungsgespräch mein Wille zu Lernen erkannt. Das möchte ich auch noch einmal betonen. Ich hatte sehr viel Glück. Klar, ich habe eine Weiterbildung absolviert und ein Projekt entwickelt, aber manchmal hilft es definitiv zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
    Seit Mitte letzten Jahres bin ich also wieder in Vollzeit angestellt, war keinen Tag krank und gehe jeden Tag mit extrem viel Motivation zur Arbeit. Es macht einfach Spaß. Um mein Wissen noch weiter zu vertiefen werde ich außerdem ab kommendem Semester an der Fernuniversität Hagen Informatik studieren.
    Abschließend möchte ich auf die Zukunft in diesem Blog eingehen. In unregelmäßigen Abständen werde ich fachliche Artikel zur Softwareentwicklung mit C++ erstellen. Ich freue mich sehr darauf, mein neues Wissen weiterzugeben und den angehenden (C++)-Entwicklern im Forum weiterzuhelfen. Außerdem wird es möglicherweise Erfahrungsberichte aus dem Fernstudium geben, seid gespannt!
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    Lukas aka BLAAAAAAAAAAAAAAAAAARGH
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    blaargh erhielt eine Reaktion von DEACTIVATION_REQUEST_REJEC für ein Blogeintrag, Vorstellung Blaargh   
    Hallo Community,

    Ich bin der Zweite aus einem bisher schmalen Team von Bloggern auf fachinformatiker.de. Von mir gibt es in erster Linie fachliche Themen im Bereich der Windows-Administration, gepaart mit meinen Erfahrungen aus der Ausbildung, aber kommen wir erstmal zu meiner Person:
    Bevor mein Username bei irgendjemandem die Party von letzter Woche, die leider auf der Toilette vorzeitig enden musste, wieder in Erinnerung ruft, eine kurze Erklärung: der Name und der zugehörige Avatar stammen von einem “Monster” aus Super Mario World für den SNES (Super Nintendo Entertainment System).
    Ich bin der Lukas, ich bin 21 Jahre alt und stehe kurz vor meiner Abschlussprüfung. Das Fachinformatiker.de Forum verfolge ich seit Beginn meiner Ausbildung, lange Zeit ohne Account. Angestellt bin ich bei einem mittelständischen IT-Dienstleister in Schleswig-Holstein. Zurzeit bin ich offiziell noch Auszubildender Fachinformatiker für Systemintegration, in nur wenigen Monaten dann “IT-Systemadministrator”. Zu meinen primären Aufgabengebieten werden die Automatisierung mit Powershell, sowie die Verantwortung für unsere SharePoint-Infrastruktur gehören.
    Was soll jetzt genau das Thema hier sein? In vielen Köpfen steckt immer noch Batch wie verankert fest. Ich habe heute noch Alpträume von dem Logon-Skript meiner Firma, das aus einem 2000 Zeilen Batch-Monster besteht. Viele Aufgaben die sonst viele Zeilen Code benötigen, werden durch Powershell auf meist eine Zeile reduziert. Das möchte ich hier demonstrieren. Das Ganze in Form von Beispielen, Erklärungen und best-practice-Empfehlungen. Best practice ist gleichzeitig der Untertitel des Blogs.

    Ich stelle euch Lösungen aus der Arbeitswelt vor, die so funktionieren und eingesetzt werden. Das Microsoft TechNet ist zwar auch toll, teilweise aber sehr unübersichtlich und überladen, oft weicht die Praxis von dem ab was Microsoft sich vorstellt. Ganz nebenbei dürft ihr auch noch mit mir leiden, falls ich mir bei einem Problem den Kopf zerbrechen muss (das wird GARANTIERT passieren).





    Desweiteren gibt es jedes Jahr die gleichen Themen im Forum. "Warum wurde mein Antrag abgelehnt?" oder "Wie lerne ich am besten für die Abschlussprüfung?". Mit meinen Erfahrungen aus der Zeit möchte ich angehenden Azubis eine Mischung aus Wissensdatenbank und Sammelstelle für immer-wieder-Problem-XYZ bieten. Kommentare mit eigenen Erfahrungen und speziellen Tipps und Tricks sind dort ausdrücklich erwünscht.
    Zu guter Letzt möchte ich das Thema SharePoint mit einfließen lassen, allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt. Für viele ist SharePoint DAS Hassthema Nummer Eins, ich werde euch etwas die Panik davor nehmen und zeigen, dass in dem Produkt mehr steckt als nur nervige Berechtigungsstrukturen und Funktions-Wirr-Warr.
    Natürlich behalte ich mir vor auch mal Themen anzuschneiden, die nicht genau in den Rahmen passen. Generell bleibt es selbstverständlich in der IT-Schiene, aber falls irgendeine Firma von heute auf morgen ein funktionsfähiges Hoverboard für 100$ anbietet, werdet ihr davon hier lesen!
    Ich hoffe, dass ich euer Interesse wecken konnte. Ich freue mich auf den ersten “richtigen”, fachbezogenen Blog-Eintrag, eine mitwirkende Community und einen spannenden Austausch.
    Grüße,
    Blaaaaaargh aka Lukas 
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    blaargh erhielt eine Reaktion von Flipp08 für ein Blogeintrag, Vorstellung Blaargh   
    Hallo Community,

    Ich bin der Zweite aus einem bisher schmalen Team von Bloggern auf fachinformatiker.de. Von mir gibt es in erster Linie fachliche Themen im Bereich der Windows-Administration, gepaart mit meinen Erfahrungen aus der Ausbildung, aber kommen wir erstmal zu meiner Person:
    Bevor mein Username bei irgendjemandem die Party von letzter Woche, die leider auf der Toilette vorzeitig enden musste, wieder in Erinnerung ruft, eine kurze Erklärung: der Name und der zugehörige Avatar stammen von einem “Monster” aus Super Mario World für den SNES (Super Nintendo Entertainment System).
    Ich bin der Lukas, ich bin 21 Jahre alt und stehe kurz vor meiner Abschlussprüfung. Das Fachinformatiker.de Forum verfolge ich seit Beginn meiner Ausbildung, lange Zeit ohne Account. Angestellt bin ich bei einem mittelständischen IT-Dienstleister in Schleswig-Holstein. Zurzeit bin ich offiziell noch Auszubildender Fachinformatiker für Systemintegration, in nur wenigen Monaten dann “IT-Systemadministrator”. Zu meinen primären Aufgabengebieten werden die Automatisierung mit Powershell, sowie die Verantwortung für unsere SharePoint-Infrastruktur gehören.
    Was soll jetzt genau das Thema hier sein? In vielen Köpfen steckt immer noch Batch wie verankert fest. Ich habe heute noch Alpträume von dem Logon-Skript meiner Firma, das aus einem 2000 Zeilen Batch-Monster besteht. Viele Aufgaben die sonst viele Zeilen Code benötigen, werden durch Powershell auf meist eine Zeile reduziert. Das möchte ich hier demonstrieren. Das Ganze in Form von Beispielen, Erklärungen und best-practice-Empfehlungen. Best practice ist gleichzeitig der Untertitel des Blogs.

    Ich stelle euch Lösungen aus der Arbeitswelt vor, die so funktionieren und eingesetzt werden. Das Microsoft TechNet ist zwar auch toll, teilweise aber sehr unübersichtlich und überladen, oft weicht die Praxis von dem ab was Microsoft sich vorstellt. Ganz nebenbei dürft ihr auch noch mit mir leiden, falls ich mir bei einem Problem den Kopf zerbrechen muss (das wird GARANTIERT passieren).





    Desweiteren gibt es jedes Jahr die gleichen Themen im Forum. "Warum wurde mein Antrag abgelehnt?" oder "Wie lerne ich am besten für die Abschlussprüfung?". Mit meinen Erfahrungen aus der Zeit möchte ich angehenden Azubis eine Mischung aus Wissensdatenbank und Sammelstelle für immer-wieder-Problem-XYZ bieten. Kommentare mit eigenen Erfahrungen und speziellen Tipps und Tricks sind dort ausdrücklich erwünscht.
    Zu guter Letzt möchte ich das Thema SharePoint mit einfließen lassen, allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt. Für viele ist SharePoint DAS Hassthema Nummer Eins, ich werde euch etwas die Panik davor nehmen und zeigen, dass in dem Produkt mehr steckt als nur nervige Berechtigungsstrukturen und Funktions-Wirr-Warr.
    Natürlich behalte ich mir vor auch mal Themen anzuschneiden, die nicht genau in den Rahmen passen. Generell bleibt es selbstverständlich in der IT-Schiene, aber falls irgendeine Firma von heute auf morgen ein funktionsfähiges Hoverboard für 100$ anbietet, werdet ihr davon hier lesen!
    Ich hoffe, dass ich euer Interesse wecken konnte. Ich freue mich auf den ersten “richtigen”, fachbezogenen Blog-Eintrag, eine mitwirkende Community und einen spannenden Austausch.
    Grüße,
    Blaaaaaargh aka Lukas 
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    blaargh erhielt eine Reaktion von bimei für ein Blogeintrag, Vorstellung Blaargh   
    Hallo Community,

    Ich bin der Zweite aus einem bisher schmalen Team von Bloggern auf fachinformatiker.de. Von mir gibt es in erster Linie fachliche Themen im Bereich der Windows-Administration, gepaart mit meinen Erfahrungen aus der Ausbildung, aber kommen wir erstmal zu meiner Person:
    Bevor mein Username bei irgendjemandem die Party von letzter Woche, die leider auf der Toilette vorzeitig enden musste, wieder in Erinnerung ruft, eine kurze Erklärung: der Name und der zugehörige Avatar stammen von einem “Monster” aus Super Mario World für den SNES (Super Nintendo Entertainment System).
    Ich bin der Lukas, ich bin 21 Jahre alt und stehe kurz vor meiner Abschlussprüfung. Das Fachinformatiker.de Forum verfolge ich seit Beginn meiner Ausbildung, lange Zeit ohne Account. Angestellt bin ich bei einem mittelständischen IT-Dienstleister in Schleswig-Holstein. Zurzeit bin ich offiziell noch Auszubildender Fachinformatiker für Systemintegration, in nur wenigen Monaten dann “IT-Systemadministrator”. Zu meinen primären Aufgabengebieten werden die Automatisierung mit Powershell, sowie die Verantwortung für unsere SharePoint-Infrastruktur gehören.
    Was soll jetzt genau das Thema hier sein? In vielen Köpfen steckt immer noch Batch wie verankert fest. Ich habe heute noch Alpträume von dem Logon-Skript meiner Firma, das aus einem 2000 Zeilen Batch-Monster besteht. Viele Aufgaben die sonst viele Zeilen Code benötigen, werden durch Powershell auf meist eine Zeile reduziert. Das möchte ich hier demonstrieren. Das Ganze in Form von Beispielen, Erklärungen und best-practice-Empfehlungen. Best practice ist gleichzeitig der Untertitel des Blogs.

    Ich stelle euch Lösungen aus der Arbeitswelt vor, die so funktionieren und eingesetzt werden. Das Microsoft TechNet ist zwar auch toll, teilweise aber sehr unübersichtlich und überladen, oft weicht die Praxis von dem ab was Microsoft sich vorstellt. Ganz nebenbei dürft ihr auch noch mit mir leiden, falls ich mir bei einem Problem den Kopf zerbrechen muss (das wird GARANTIERT passieren).





    Desweiteren gibt es jedes Jahr die gleichen Themen im Forum. "Warum wurde mein Antrag abgelehnt?" oder "Wie lerne ich am besten für die Abschlussprüfung?". Mit meinen Erfahrungen aus der Zeit möchte ich angehenden Azubis eine Mischung aus Wissensdatenbank und Sammelstelle für immer-wieder-Problem-XYZ bieten. Kommentare mit eigenen Erfahrungen und speziellen Tipps und Tricks sind dort ausdrücklich erwünscht.
    Zu guter Letzt möchte ich das Thema SharePoint mit einfließen lassen, allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt. Für viele ist SharePoint DAS Hassthema Nummer Eins, ich werde euch etwas die Panik davor nehmen und zeigen, dass in dem Produkt mehr steckt als nur nervige Berechtigungsstrukturen und Funktions-Wirr-Warr.
    Natürlich behalte ich mir vor auch mal Themen anzuschneiden, die nicht genau in den Rahmen passen. Generell bleibt es selbstverständlich in der IT-Schiene, aber falls irgendeine Firma von heute auf morgen ein funktionsfähiges Hoverboard für 100$ anbietet, werdet ihr davon hier lesen!
    Ich hoffe, dass ich euer Interesse wecken konnte. Ich freue mich auf den ersten “richtigen”, fachbezogenen Blog-Eintrag, eine mitwirkende Community und einen spannenden Austausch.
    Grüße,
    Blaaaaaargh aka Lukas 
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    blaargh erhielt eine Reaktion von SeitenbacherMüsli für ein Blogeintrag, Vorstellung Blaargh   
    Hallo Community,

    Ich bin der Zweite aus einem bisher schmalen Team von Bloggern auf fachinformatiker.de. Von mir gibt es in erster Linie fachliche Themen im Bereich der Windows-Administration, gepaart mit meinen Erfahrungen aus der Ausbildung, aber kommen wir erstmal zu meiner Person:
    Bevor mein Username bei irgendjemandem die Party von letzter Woche, die leider auf der Toilette vorzeitig enden musste, wieder in Erinnerung ruft, eine kurze Erklärung: der Name und der zugehörige Avatar stammen von einem “Monster” aus Super Mario World für den SNES (Super Nintendo Entertainment System).
    Ich bin der Lukas, ich bin 21 Jahre alt und stehe kurz vor meiner Abschlussprüfung. Das Fachinformatiker.de Forum verfolge ich seit Beginn meiner Ausbildung, lange Zeit ohne Account. Angestellt bin ich bei einem mittelständischen IT-Dienstleister in Schleswig-Holstein. Zurzeit bin ich offiziell noch Auszubildender Fachinformatiker für Systemintegration, in nur wenigen Monaten dann “IT-Systemadministrator”. Zu meinen primären Aufgabengebieten werden die Automatisierung mit Powershell, sowie die Verantwortung für unsere SharePoint-Infrastruktur gehören.
    Was soll jetzt genau das Thema hier sein? In vielen Köpfen steckt immer noch Batch wie verankert fest. Ich habe heute noch Alpträume von dem Logon-Skript meiner Firma, das aus einem 2000 Zeilen Batch-Monster besteht. Viele Aufgaben die sonst viele Zeilen Code benötigen, werden durch Powershell auf meist eine Zeile reduziert. Das möchte ich hier demonstrieren. Das Ganze in Form von Beispielen, Erklärungen und best-practice-Empfehlungen. Best practice ist gleichzeitig der Untertitel des Blogs.

    Ich stelle euch Lösungen aus der Arbeitswelt vor, die so funktionieren und eingesetzt werden. Das Microsoft TechNet ist zwar auch toll, teilweise aber sehr unübersichtlich und überladen, oft weicht die Praxis von dem ab was Microsoft sich vorstellt. Ganz nebenbei dürft ihr auch noch mit mir leiden, falls ich mir bei einem Problem den Kopf zerbrechen muss (das wird GARANTIERT passieren).





    Desweiteren gibt es jedes Jahr die gleichen Themen im Forum. "Warum wurde mein Antrag abgelehnt?" oder "Wie lerne ich am besten für die Abschlussprüfung?". Mit meinen Erfahrungen aus der Zeit möchte ich angehenden Azubis eine Mischung aus Wissensdatenbank und Sammelstelle für immer-wieder-Problem-XYZ bieten. Kommentare mit eigenen Erfahrungen und speziellen Tipps und Tricks sind dort ausdrücklich erwünscht.
    Zu guter Letzt möchte ich das Thema SharePoint mit einfließen lassen, allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt. Für viele ist SharePoint DAS Hassthema Nummer Eins, ich werde euch etwas die Panik davor nehmen und zeigen, dass in dem Produkt mehr steckt als nur nervige Berechtigungsstrukturen und Funktions-Wirr-Warr.
    Natürlich behalte ich mir vor auch mal Themen anzuschneiden, die nicht genau in den Rahmen passen. Generell bleibt es selbstverständlich in der IT-Schiene, aber falls irgendeine Firma von heute auf morgen ein funktionsfähiges Hoverboard für 100$ anbietet, werdet ihr davon hier lesen!
    Ich hoffe, dass ich euer Interesse wecken konnte. Ich freue mich auf den ersten “richtigen”, fachbezogenen Blog-Eintrag, eine mitwirkende Community und einen spannenden Austausch.
    Grüße,
    Blaaaaaargh aka Lukas 
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    blaargh erhielt eine Reaktion von Goulasz für ein Blogeintrag, Vorstellung Blaargh   
    Hallo Community,

    Ich bin der Zweite aus einem bisher schmalen Team von Bloggern auf fachinformatiker.de. Von mir gibt es in erster Linie fachliche Themen im Bereich der Windows-Administration, gepaart mit meinen Erfahrungen aus der Ausbildung, aber kommen wir erstmal zu meiner Person:
    Bevor mein Username bei irgendjemandem die Party von letzter Woche, die leider auf der Toilette vorzeitig enden musste, wieder in Erinnerung ruft, eine kurze Erklärung: der Name und der zugehörige Avatar stammen von einem “Monster” aus Super Mario World für den SNES (Super Nintendo Entertainment System).
    Ich bin der Lukas, ich bin 21 Jahre alt und stehe kurz vor meiner Abschlussprüfung. Das Fachinformatiker.de Forum verfolge ich seit Beginn meiner Ausbildung, lange Zeit ohne Account. Angestellt bin ich bei einem mittelständischen IT-Dienstleister in Schleswig-Holstein. Zurzeit bin ich offiziell noch Auszubildender Fachinformatiker für Systemintegration, in nur wenigen Monaten dann “IT-Systemadministrator”. Zu meinen primären Aufgabengebieten werden die Automatisierung mit Powershell, sowie die Verantwortung für unsere SharePoint-Infrastruktur gehören.
    Was soll jetzt genau das Thema hier sein? In vielen Köpfen steckt immer noch Batch wie verankert fest. Ich habe heute noch Alpträume von dem Logon-Skript meiner Firma, das aus einem 2000 Zeilen Batch-Monster besteht. Viele Aufgaben die sonst viele Zeilen Code benötigen, werden durch Powershell auf meist eine Zeile reduziert. Das möchte ich hier demonstrieren. Das Ganze in Form von Beispielen, Erklärungen und best-practice-Empfehlungen. Best practice ist gleichzeitig der Untertitel des Blogs.

    Ich stelle euch Lösungen aus der Arbeitswelt vor, die so funktionieren und eingesetzt werden. Das Microsoft TechNet ist zwar auch toll, teilweise aber sehr unübersichtlich und überladen, oft weicht die Praxis von dem ab was Microsoft sich vorstellt. Ganz nebenbei dürft ihr auch noch mit mir leiden, falls ich mir bei einem Problem den Kopf zerbrechen muss (das wird GARANTIERT passieren).





    Desweiteren gibt es jedes Jahr die gleichen Themen im Forum. "Warum wurde mein Antrag abgelehnt?" oder "Wie lerne ich am besten für die Abschlussprüfung?". Mit meinen Erfahrungen aus der Zeit möchte ich angehenden Azubis eine Mischung aus Wissensdatenbank und Sammelstelle für immer-wieder-Problem-XYZ bieten. Kommentare mit eigenen Erfahrungen und speziellen Tipps und Tricks sind dort ausdrücklich erwünscht.
    Zu guter Letzt möchte ich das Thema SharePoint mit einfließen lassen, allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt. Für viele ist SharePoint DAS Hassthema Nummer Eins, ich werde euch etwas die Panik davor nehmen und zeigen, dass in dem Produkt mehr steckt als nur nervige Berechtigungsstrukturen und Funktions-Wirr-Warr.
    Natürlich behalte ich mir vor auch mal Themen anzuschneiden, die nicht genau in den Rahmen passen. Generell bleibt es selbstverständlich in der IT-Schiene, aber falls irgendeine Firma von heute auf morgen ein funktionsfähiges Hoverboard für 100$ anbietet, werdet ihr davon hier lesen!
    Ich hoffe, dass ich euer Interesse wecken konnte. Ich freue mich auf den ersten “richtigen”, fachbezogenen Blog-Eintrag, eine mitwirkende Community und einen spannenden Austausch.
    Grüße,
    Blaaaaaargh aka Lukas 
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    Hallo Community,

    Ich bin der Zweite aus einem bisher schmalen Team von Bloggern auf fachinformatiker.de. Von mir gibt es in erster Linie fachliche Themen im Bereich der Windows-Administration, gepaart mit meinen Erfahrungen aus der Ausbildung, aber kommen wir erstmal zu meiner Person:
    Bevor mein Username bei irgendjemandem die Party von letzter Woche, die leider auf der Toilette vorzeitig enden musste, wieder in Erinnerung ruft, eine kurze Erklärung: der Name und der zugehörige Avatar stammen von einem “Monster” aus Super Mario World für den SNES (Super Nintendo Entertainment System).
    Ich bin der Lukas, ich bin 21 Jahre alt und stehe kurz vor meiner Abschlussprüfung. Das Fachinformatiker.de Forum verfolge ich seit Beginn meiner Ausbildung, lange Zeit ohne Account. Angestellt bin ich bei einem mittelständischen IT-Dienstleister in Schleswig-Holstein. Zurzeit bin ich offiziell noch Auszubildender Fachinformatiker für Systemintegration, in nur wenigen Monaten dann “IT-Systemadministrator”. Zu meinen primären Aufgabengebieten werden die Automatisierung mit Powershell, sowie die Verantwortung für unsere SharePoint-Infrastruktur gehören.
    Was soll jetzt genau das Thema hier sein? In vielen Köpfen steckt immer noch Batch wie verankert fest. Ich habe heute noch Alpträume von dem Logon-Skript meiner Firma, das aus einem 2000 Zeilen Batch-Monster besteht. Viele Aufgaben die sonst viele Zeilen Code benötigen, werden durch Powershell auf meist eine Zeile reduziert. Das möchte ich hier demonstrieren. Das Ganze in Form von Beispielen, Erklärungen und best-practice-Empfehlungen. Best practice ist gleichzeitig der Untertitel des Blogs.

    Ich stelle euch Lösungen aus der Arbeitswelt vor, die so funktionieren und eingesetzt werden. Das Microsoft TechNet ist zwar auch toll, teilweise aber sehr unübersichtlich und überladen, oft weicht die Praxis von dem ab was Microsoft sich vorstellt. Ganz nebenbei dürft ihr auch noch mit mir leiden, falls ich mir bei einem Problem den Kopf zerbrechen muss (das wird GARANTIERT passieren).





    Desweiteren gibt es jedes Jahr die gleichen Themen im Forum. "Warum wurde mein Antrag abgelehnt?" oder "Wie lerne ich am besten für die Abschlussprüfung?". Mit meinen Erfahrungen aus der Zeit möchte ich angehenden Azubis eine Mischung aus Wissensdatenbank und Sammelstelle für immer-wieder-Problem-XYZ bieten. Kommentare mit eigenen Erfahrungen und speziellen Tipps und Tricks sind dort ausdrücklich erwünscht.
    Zu guter Letzt möchte ich das Thema SharePoint mit einfließen lassen, allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt. Für viele ist SharePoint DAS Hassthema Nummer Eins, ich werde euch etwas die Panik davor nehmen und zeigen, dass in dem Produkt mehr steckt als nur nervige Berechtigungsstrukturen und Funktions-Wirr-Warr.
    Natürlich behalte ich mir vor auch mal Themen anzuschneiden, die nicht genau in den Rahmen passen. Generell bleibt es selbstverständlich in der IT-Schiene, aber falls irgendeine Firma von heute auf morgen ein funktionsfähiges Hoverboard für 100$ anbietet, werdet ihr davon hier lesen!
    Ich hoffe, dass ich euer Interesse wecken konnte. Ich freue mich auf den ersten “richtigen”, fachbezogenen Blog-Eintrag, eine mitwirkende Community und einen spannenden Austausch.
    Grüße,
    Blaaaaaargh aka Lukas 

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