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Th0mKa

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Beiträge von Th0mKa

  1. vor 55 Minuten schrieb jannis95:

    Warum sollten Informatiker sich nicht zu geringeren Gehältern zwingen, wenn es viele andere Fachleute gibt die z.B Amerikanistik, Medienwissenschaften, Meeresbiologie, etc. studiert haben (teilweise mit 1,0 im Master), die noch nicht mal in ihrem Gebiet arbeiten können, einfach weil es zu wenig Nachfrage gibt. 

     

    Warum sollte ich im Supermarkt einkaufen wenn in Afrika Kinder hungern? Was haben denn die Verdienstmöglichkeiten von Meeresbiologen mit denen von Informatikern gemein? Wo siehst du da Überschneidungen?

    vor 55 Minuten schrieb jannis95:

    Ein "Knochenjob" ist die Informatik nicht; bei der man jeden Tag 8-10 Stunden lang schwere Zementsäcke oder stundenlang in einer Küche stehen muss, es ist auch kein Dienstleistungsjob bei dem der Kunde König ist und machen kann was er möchte und man trotzdem ein lächelndes Gesicht aufsetzen muss.
    Man ist keinen Wetterbedingungen oder Gestank ausgesetzt, man wird seelisch wenig belastet, weil vor einem nicht 30 pubertierende Jugendliche sitzen die einen jeden Tag zu Depressionen treiben können.

    Und genau hier irrst du glaube ich. Je nach Job hast du es natürlich mit Kunden zu tun die durchaus ungemütlich werden können wenn jede Minute tausende von Euros vernichtet werden weil z.B. der Onlineshop oder die Warenwirtschaft nicht geht. IT ist in vielen Bereichen ein geistiger Knochenjob mit durchgehend hoher Belastung.

  2. vor 13 Stunden schrieb jannis95:

    Es geht mir nicht darum die Karriereleiter hoch zu steigen oder viel Geld zu verdienen, deshalb bin ich auch bereit für all die Forderungen (nachdem ich meinen Master of Science irgendwann habe) nicht mehr als 1300€ Brutto im Monat zu verlangen.

     

    Willst du nach dem Studium nur zwei Tage die Woche arbeiten? Mindestlohn bei 40h/Woche sind etwa 1500 EUR/Monat...

  3. vor 16 Stunden schrieb Rienne:

    G8-Mist

     

    Warum ist G8 Mist? Im Osten der Repubik wurde das Abitur über Dekaden mit G8 gemacht, mit anerkannt hervorragenden Ergebnissen gerade im naturwissenschaftlichen Bereich. Das Problem heute ist doch eher das die Lehrkräfte gefühlte 50% der Zeit nicht da sind, daran muß gearbeitet werden. Inklusionsklassen z.B. müssen den vorgesehenen zweiten Lehrer auch haben, der darf nicht zum Vertretungslehrer mutieren.

  4. vor 1 Stunde schrieb ITCS:

    Können viele von euch eigentlich nicht lesen? Es geht hier NICHT darum als ITler verbeamtet zu werden! Das ist wirklich so gut wie unmöglich.

     

     

    vor 1 Stunde schrieb ITCS:

    Dazu ist deine Behauptung, man nur fast nur im höheren Dienst verbeamtet wird, absolut falsch. Es gibt genügend Behörden wo gerade ITler noch im mittleren und gehobenen Dienst verbeamtet werden.

     

    Wenn du hier schon so rumpoebelst solltest du dich wenigstens entscheiden was du behaupten willst.

  5. vor 3 Minuten schrieb Alistair:

    Wenn du Gehalt vergleichen willst, kannst du imo nur Kollegen nehmen (wobei dann der Faktor, was ähnliche Firmen im gleichen Raum/Stadt zahlen wegfällt) oder aber zahlreiche Webseiten, die ungefähre Zahlen nennen (bzw sowas wie hier im Forum).

     

    Ja, mir ging es auch eher um Kollegen. Familie oder Freunde mit artfremden Berufen sind da nicht hilfreich, da geht es bei solchen Unterhaltungen ja eher um Sozialprestige.

  6. vor 2 Stunden schrieb Graustein:

    Bei uns im Raum München haben sie nach einem Jahr gute 40.000. Da gibt es echt andere Berufe.

     

    In ganz D verdienen bei Kommunen angestellte Erzieher nach TVöD-SuE zwischen 33.000EUR als Einstieg und 51.000 EUR in der Endstufe (jeweils Vollzeit). Auch als Erzieher sollte man sich seinen Arbeitgeber genau aussuchen, bei privaten Traegern und Kirchen kann das deutlich anders aussehen.

  7. vor 4 Minuten schrieb Iceman75:

    Oder ich warte einfach bis zum 01.12. :-) 

     

    Das ist vermutlich die beste Option, dir muss auch bewusst sein das sich nach der Kuendigung das Klima zwischen dir und deinem Vorgesetzten schlagartig verschlechtern wird. Der Zeitraum zwischen Abgabe der Kuendigung und Wechsel sollte moeglichst kurz sein.

  8. vor einer Stunde schrieb tTt:

    Ich würde aus dem Bauch heraus sagen, leistungsbasierte Anteile oder Zuschläge dürfen nicht zum Mindestlohn gelten, denn wenn die Voraussetzungen einmal nicht vorliegen (z.b. Krankheitsfall im Rahmen Entgeltfortzahlung) würde dann der Mindestlohn unterschritten... 

     

    Leistungsbasierte Anteile duerfen eingerechnet werden, aber der Mindestlohn darf nie unterschritten werden. Es gibt also eine untere Grenze die auch im Falle von Krankheit und Urlaub erreicht werden muss.

  9. vor 6 Stunden schrieb arlegermi:

    Und wenn ich eine Fachkraft einstelle, dann möchte ich nicht wieder bei 0 anfangen müssen - dafür haben wir unsere Azubis, denen wir während ihrer Ausbildung (hoffentlich) alles notwendige beibringen.

     

    Naja bei 0 wohl nicht gerade, aber bei uns z.B. findet sich niemand zurecht der nicht mindestens 6 Monate hier gearbeitet hat weil wir einfach ein sehr spezielles Themengebiet haben. 

  10. vor 33 Minuten schrieb V1RTU4L:

    Das Problem ist hier einfach nur, dass es eine Gruppe innerhalb des Forums gibt, welche jemanden mit einem Fachinformatikerabschluss auch gleich als "Fachkraft" sieht. Diese denken natürlich "hey, es gibt gar keinen Mangel an Fachkräften".

     

    Jeder mit Abschluss ist per Definition eine Fachkraft und IT ist im Normalfall ja auch keine Rocket Science sondern furchtbar repetetiv. Sollte das Know How der Bewerber nicht ganz zu euren Anforderungen passen kann man die Bewerber fachlich sicher schulen. Aus meiner Sicht sind die Softskills viel entscheidender, da kann man nur mit viel Aufwand Änderungen herbeiführen.

  11. vor 2 Stunden schrieb danni3284:

    Oder dem ersten Jobangebot zusagen und falls sich von den bevorstehenden/abgeschlossenen Vorstellungsgespräche was ergibt dann wieder eine Entscheidung treffen und "umsteigen".

    Angesichts der Tatsache das du im Moment arbeitslos bist würde ich dem AG1 zusagen, wenn sich etwas besseres findet kann man in der Probezeizt normalerweise ja recht kurzfristig kündigen. Auf etwas besseres warten würde ich in deiner Situation als Umschüler ohne nennenswerte Berufserfahrung eher nicht.

     

    VG,

    Thomas

  12. vor 45 Minuten schrieb mqr:

    Hallo Thomas,

    Tja, das Kind muss halt immer einen Namen haben. Wenn es heißt : "Pack Deine Sachen auf Wiedersehen" ist das wohl auch als außerordendliche fristlose Kündigung zu sehen. Der nächste Punkt wäre ja, dass eine Kündigung auch der Schriftform bedarf und dort wird es wohl auch begründet werden.

    Nein, ein e fristlose Kündigung ist es wenn du einen vom Arbeitgeber handschiftlich unterschrieben Zettel mit der Formulierung "fristlose Kündigung" (o.ä.) in Händen hälst. Alles andere ist nur eine Absichtsbekundung und hat keine weitergehende Bedeutung.

    Zitat

    Der mAn wichtigste Punkt ist ja, dass man keine Mitarbeiter einstellt um die zu kündigen. Ergo, es gibt einen triftigen Grund. Der MA hat im Bewerbungsgespräch den Eindruck erweckt, dass er für den Betrieb eine Bereicherung ist.

    Natürlich stellt man niemanden ein um ihn  gleich wieder zu kündigen, in den ersten sechs Monaten braucht man aber KEINEN Grund für eine Kündigung da das Kündigungsschutzgesetz eine Wartefrist von 6 Montaten hat. Daher steht in der Kündigung dann üblicherweise auch kein Grund.

    Zitat

    Tarifverträge? Daraus folgt doch dann, dass man persönlich die Fristen bestimmen kann, wenn der AG nicht im AG-Verband und der MA nicht in der Gewerkschaft ist und zusätzlich der Tarifvertrag nicht für allgemeingültig erklärt wurde?

    Persönlich kann man gar nichts, beide Vertragsparteien müssen sich einigen. Und wie bereits geschrieben, die gesetzliche Mindestfrist bei vereinbarter Probezeit beträgt einzelvertraglich 14 Tage (und ohne Probezeit vier Wochen zum 15. oder 1.).

     

    VG,

    Thomas 

  13. vor einer Stunde schrieb mqr:

    ja das ist ein Denkfehler von mir, wenn man keine Probezeit vereinbart, gibt es ebend keine Probezeit und somit auch keine "Fristlose".

    Es gibt auch bei vereinbarter Probezeit keine fristlose Kündigung, die gesetzliche (Mindest-)Frist ist hier 2 Wochen. Und auch in Tarifverträgen, die diese Frist verkürzen dürfen, beträgt die Frist mindestens einen Tag. Fristlos ist nur bei außerordentlichen Kündigungen möglich.

     

    VG,

    Thomas

  14. vor 1 Stunde schrieb mqr:

    Wobei dann aber eine Probezeit vereinbart sein muss. Ein Vertrag muss ja nicht schriftlich sein. Der kommt mit dem ersten Handschlag am Arbeitsplatz zustande und dann gilt der allgemeine Gesetzestext.

    Ohne vereinbarte Probezeit beträgt die Frist 4 Wochen, auch bei Vertrag per Handschlag. Eine fristlose Kündigung "einfach so" ist im Gesetz nicht vorgesehen.

  15. vor einer Stunde schrieb Graustein:

    z.B. in 17248 Rechlin OT Retzow, Rechlin

    Das schafft man im bayrischen Wald aber auch, Rechlin ist ja nu auch da wo nix ist außer jede Menge Land... :o)
    Ansonsten kann man in den grösseren Städten in MV je nach eigenem Gusto zwischen 5,60 EUR in den Schlafstädten und 10 EUR+ in guten Lagen für jeden Geschmack was finden. Wobei das mit dem finden in den letzten Jahren bei Leerstandsquoten von unter 2% auch schwieriger geworden ist.

    Bzgl. der Gehälter und dem davon leben können, bei uns verdient afaik kein FISI/FIAE unter 30.000 EUR/Jahr, 50.000 EUR ist nach einigen Jahren auch zu schaffen. Ist in MV nicht Standard, aber auch keine Ausnahme.

  16. Am 5/2/2017 um 10:18 schrieb Whiz-zarD:

    Manchmal macht es aber keinen großen Sinn, einen Betriebsrat zu wählen. Ich arbeite z.B. in so einer Firma. Kündigungen gibt es hier eigentlich kaum bis gar keine. In den fünf Jahren, wo ich hier arbeite, gab es nur eine einzige Kündigung. Inzwischen sind auch einige Mitarbeiter, die vor einigen Jahren gekündigt haben, wieder zurückgekehrt.

    Diese Aussage stimmt immer so lange wie alle zufrieden sind und das Geschäft gut läuft, sobald es aber mal Kündigungen wegen Auftragsrückgang gibt hätte man sich dann einen Betriebsrat gewünscht der einen Sozialplan mit dem AG verhandelt. Der kluge Arbeitnehmer sorgt vor...

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