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Perceptor

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  1. zu Swift, SAP/ABAP kann ich nichts sagen. C und C++ sind immer noch sehr gegenwärtig, beliebt und werden in hardwarenaher Programmierung (Zukunftgebiete wie IoT, Robotik etc) wegen der Perfomance seit Jahrzehnten geschätzt. Mit Java und Python macht man im Moment auch nichts falsch. Wie viele jedoch sagen, wenn man das eine kann, kann man auch meist die anderen Sprachen. Es gibt Besonderheiten die man bei Umstieg der jeweiligen Sprache beachten muss. Beispielsweise bei C muss man sich mit Speichermanagment auskennen, weil es keinen Garbage Collector wie zB in Java gibt.
  2. Für eine Übernahme mit der Firmengröße wären 36.000€ für den Anfang ok. Das ist so der Durchschnitt den man als Einsteiger bekommt. Bei einem Wechsel zu einer größeren Firma könnten durchaus mehr drin sein, aber das kann dir keiner sagen. Da müsstes du dich bewerben und deinen Marktwert testen.
  3. Im Regelfall hast du auch Recht. Es ist auch richtig und wichtig, dass jeder eine Eingewöhnungszeit bekommt. Nur manchen Chefs kann es nicht schnell genug gehen, auch wenn da während des Vorstellungsgesprächs von Einarbeitungszeit gesprochen wird. Ich kenne es nur aus dem Freundeskreis, dass der Freund nach der Ausbildung gewechselt ist, weil es bei der neuen Firma viel mehr Geld gab. Dann war er vor Ende der Probezeit raus, weil er die Anforderung (von Arbeitergeberseite) nicht erfüllen konnte. Mehr Geld bedeutet bei vielen auch mehr Können und das haben nicht alle Azubis nach der Ausbildung. Das Vorgehen war fragwürdig, aber bei manchen Arbeitgeber die Realität.
  4. Meiner Meinung ist das mit dem Geld auch richtig. Die Frage ist dann, ob man die "neuen Anforderung" beim neuen Betrieb so direkt nach der Ausbildung erfüllen kann oder erst mal in ein neues Arbeitsgebiet einarbeiten muss. Gerade bei der AE stelle ich mir das etwas komplizierter als bei den FISIs vor. Wenn man einen Arbeitgeber bekommt der einem genug Zeit gibt oder man die Technologie gut kennt, ist das kein Problem. Wenn nicht steht man noch vor Ende der Probezeit ohne Vertrag da. Es macht sich immer gut, wenn man nach der Ausbildung übernommen wird. Aber auch wenn man aus wirtschaftlichen Gründen nicht übernommen werden kann, steht das meist im Arbeitszeugnis drin.
  5. Die werden sicher auf deine Bewerbungsunterlagen eingehen, denn sonst haben sie nichts von dir. Wenn da sowas steht, wie du programmierst hobbymäßig gerne, dann werden sie dich auch fragen was du so programmiert hast. Das kann auch mal was in die Tiefe gehen, dass du ein Progrämmchen kurz erklärst und/oder dein Vorgehen erläuterst. Niemand wird da ein langes Referat verlangen. Oder andere Hobbys die vielleicht nicht direkt mit IT zu tun haben. Man wird schauen ob man mit dir eine gemeinsame Basis findet. Ich wurde zB damals gefragt, ob ich Basketball spiele (das stand in meiner Bewerbung) und mein künftiger Ausbilder fand das super, weil er auch ein großer Basketballfan ist und da gab es einen kleinen Basketballexkurs. 😂 Das Gespräch hat sich auch angenehm entwickelt. Letztendlich alles was du in die Bewerbung reingeschrieben hast, kann zu Beginn abgefragt werden. Naja dann gibts es diese klassischen Fragen wie wo siehst du dich in 5 Jahren? Deine Stärken und Schwächen aufzählen. Warum denkst du bist du für die Ausbildung geeignet. Sicherlich könnte man dich fragen, ob du schon andere Vorstellungsgespräche hattest oder haben wirst. Und bezogen auf deine Situation mit den anderen Zusagen musst du dir überlegen, was am Besten ist. Ich würde es wie einige handhaben und sagen, dass du diese hattest, aber nicht sagen als was.
  6. Auch wenn das jetzt wie eine Phrase klingt: du solltest ehrlich sein. Sag einfach du warst dir nicht sicher, welche Optionen du nach einen Studienabbruch hattest und das du vorgehabt hast das Studium eigentlich durchzuziehen. Es wäre dir schwer gefallen es abzubrechen und damit klarzukommen, dass es am Ende umsonst war. Aber danach sagst du was du im Studium gelernt hast, welche Fächer du bestanden hast. Das sind die Punkte wo du dringend Punkten musst. Ich denke jeder Personaler der deine Bewerbung gelesen hat und dich eingeladen hat wird das verstehen. Du bist nicht die Erste und wirst nicht die letzte sein die irgendwann eingesehen hat, dass das Studium keinen Sinn macht und man vielleicht zwei Schritte zurückgehen musst um einen Schritt vorwärts zu kommen. Ich habe zwar in einem naturwissenschaftlichen Studium auch Informatik als Nebenfach gehabt, aber die Ausgangssituation ist die gleiche. Auch ich habe nach fünf Jahren eingesehen, dass das Studium keinen Sinn macht und habe dann eine betriebliche Ausbildung begonnen und abgeschlossen hat. Auch ich musste mich ebenso erklären, warum es war wie es war. Da führt kein Weg dran vorbei. Die Personaler nahmen es es halt hin, da war keine Diskussion. Zum zweiten Punkt: Ja, meiner Meinung nach ist die Ausbildung ein "Klacks" hätte ich fast geschrieben. Nein, es ist jedoch viel einfacher als ein Studium. Die Theorie in der Schule geht selten über die 10 Klasse hinaus. Dreisatz, Potenzen, Prozentrechnung, Formelumstellen, nur um das Niveau zu nennen. Du hast dann auch Wirtschaft als drittes Hauptfach neben Softwareentwicklung und ITK. Tatsächlich musst du in der Schule meist viel planen, dokumentieren, umsetzen und präsentieren und zwischendurch ein paar Klausuren. Aufgrund dessen das wir wenig Berufsschule hatten, ging die Materie auch nicht allzu tief. Klar muss man dann gelegentlich mal was nacharbeiten, je nachdem wo die Probleme sind. Aber je weniger Lücken man hat, desto weniger gibt es zum Nacharbeiten. Da ist natürlich auch die Frage wieviel dir der Betrieb beibringt oder dir Zeit gibt dir Sachen selbst beizubringen, wenn du es nicht in der eigenen Freizeit machen willst. Du kannst immer nach einem Praktikum fragen. Die einen machen es, die anderen nicht. Kleine Firmen machen es aufgrund von knappen Personalressourcen eher seltener und nicht ohne bestimmten Grund. Ich denke das wirkt auch nicht seltsam, wenn du fragst. Es ist ja in eurem beider Interesse das beide sich bei einer mehrjährigen Zusammenarbeit sich verstehen.
  7. Im Allgemeinen immernoch gut. Nur wenn du dich woanders bewirbst, sollte deine IHK-Note/Berufsschulnoten nicht alle im 4er Bereich sein. Aber selbst da kenne ich welche die eine Stelle gefunden haben. Generell jedoch: Motivation + Noten > Alter.
  8. Wie alt bist du? Hast du außer dem Abitur noch andere Qualifikationen oder berufliche Erfahrungen? Schlechte Mathenote ist kein Hindernis eine betriebliche Ausbildung zu bekommen, wenn der Rest stimmt und man sich im Vorstellungsgespräch gut präsentieren kann. Bei Ausländern mit anderer Muttersprache wird auch geschaut wie gut das Sprachverständnis ist. Im Vergleich zu einer anerkannten IT-Ausbildung? Nicht viele. Als Ausländer ohne anerkannte IT-Ausbildung stehen die Chancen für dich sehr, sehr schlecht hier als Informatiker oder sonst einem "anspruchvollerem" Beruf zu arbeiten. Es sei denn du kennst jemanden, der einen guten Coder ohne solch einen Abschluss sucht. Aber diese Stellen sind meist schlecht bezahlt. Reines coden lernen wird dir bei Privatkursen nicht viel bringen. Als (Fach)-Informatiker musst du dich mit Projektmanagment, (technische) Dokumentionen erstellen, Leute schulen, englische Fachliteratur lesen etc. auskennen. Sowas lernst du bei einer dualen Ausbildung oder Umschulung mit einem IHK-Abschluss oder eben IT-Studiengang der anerkannt (akkreditiert) ist am Besten. Wenn du also nicht studieren willst, dann solltest du (trotzt deiner schlechten Mathenoten) versuchen dich auf Stellen als Fachinformatiker zu bewerben. Das ist immernoch die beste Möglichkeit um später einen Job zu haben.
  9. Es kann sein das diese Menschen ein Problem mit deiner Herkunft, Aussehen oder Sprache haben. Es jedoch nicht offen aussprechen dürfen, weil du sie tatsächlich verklagen könntest. Du hast geschrieben, du kommst aus dem Ausland. Wie ist dein Aufenthaltstatus? Begrenzt? Unbegrenzt? Wenn du nur zeitlich begrenzt in Deutschland bleiben darfst, wäre das auch ein Grund warum einige Personaler davor zurückschrecken dich auszubilden. Die meisten Firmen bilden aus, um die Azubis nach der Ausbildung zu behalten.
  10. Also an deiner Bewerbung wird es wohl nicht liegen, wenn du wie im anderen Thread beschrieben 7-8 Bewerbungsgespräche gehabt hast bei über 50 Bewerbungen. Es kann viele Gründe haben, warum du den finalen Schritt danach nicht geschafft hast. Hast du mal bei den Firmen, wo du die Gespräche gehabt hast gefragt woran es lag das sie dich nicht genommen haben? Eigentlich kann man nur sagen: bewerben, bewerben, bewerben. Am besten überall, nicht nur bei großen Firmen.
  11. Was das Alter angeht, da kann ich was zu sagen: Ich habe vor 4 Jahren eine betriebliche Ausbildung zum FIAE mit 32 begonnen und diese nach drei Jahren letztes Jahr mit 2er Schnitt beendet. Die Frage ob man eine Ausbildungen mit Ü30-jährige machen kann: Ja, aber "wir" sind nicht so gefragt, wie jemand der frisch von der Schule kommt oder mit Mitte 20 sein Studium abbricht. Wobei ich auch lustlose Abiturienten als FI-Azubis erlebt habe. 😄 Wie schon jemand schrieb: Man muss in dem Alter schon sehr gute Gründe vorbringen warum man die Ausbildung machen will. Das du einen sicheren, Job mit guter Bezahlung, Zukunftssicherheit etc haben willst, ist kein Argument sondern ein Wunsch. Das will ja jeder. 😉 Die Frage ist was du vorweisen kannst und ob du bereit bist dich mit der Materie auseinanderzusetzen? Auch wenn oft geschrieben wird, dass man für die Ausbildung keine Vorkenntnisse haben muss: Mit Mitte 30 trifft das definitiv nicht mehr zu. Immerhin hast du 10-15 Jahre Vorsprung deinen Mitbewerbern gegenüber und selbst wenn du da Kenntnisse aus Fachfremden Bereichen hast, so sind diese wertvoll und können ausschlaggebend sein. Aber das wichtigste ist, dass du irgendwas mit IT gemacht hast. Das Interesse allein reicht in dem Alter nicht mehr. Zu meinem Background: Ich habe vor der Ausbildung schon eine informationstechnische Ausbildung abgeschossen und zwei Studiengänge im technisch/naturwissenschaftlichen Bereich "ausprobiert". Das zweite Studium habe ich gesundheitsbedingt abbrechen müssen. Bis dahin habe ich in Studenten/Minijobs gearbeitet. Für mich hat sich die finanzielle Situation mit der Ausbildungsvergütung verbessert. Eine eigene Familie hatte ich keine, ich musste mich also nicht nach unten oder an andere orientieren. Das war denke ich vorteilhaft für die Ausbildung. Weiterhin hatte ich weit vor Beginn der Ausbildung mich Hobbymäßig mit Arduino, Rapsberry und einfacher Controllerprogrammierung beschäftigt und Kleinprojekten gehabt zu denen ich auch bei Vorstellungsgesprächen gefragt wurde und was sagen konnte. Ich schätze das war nicht ausschlaggebend aber ein Pluspunkt. Kommen wir zum zweiten Punkt: Das Gehalt. Ich habe mit ~33.000€ brutto bei meinem Ausbildungsbetrieb angefangen und nach einem Jahr bin ich auf fast 35.000 € brutto "aufgestiegen". Ich denke für den Job den ich mache, könnte ich durchaus mehr bekommen, aber Geld ist derzeit nicht meine primäre Motivation und wechseln will ich im Moment nicht, da mich die Thematik interessiert und ich zurzeit viel lerne. Das meiste lernt man ehe erst nach der Ausbildung. Mein Vertrag ist bis nächstes Jahr befristet, danach sehe ich weiter wie es mit dem Gehalt weitergeht. Da stimme ich den meisten hier zu. Heute kann dir keiner sagen, mit wie viel du in 3-4 Jahren einsteigst. Das Gehalt machen so viele Faktoren aus: Ort, Firmengröße, deine Kenntnisse, auch die Qualität der Ausbildung / Ausbildungsbetriebes usw da kann zwischen 30.000-45.000 € Einstiegsgehalt alles drin sein. Wobei du die höheren Einstiegsgehälter eher erreichst, wenn du die Ausbildung in einer großen Firma machst. Diese bevorzugen jedoch meist Spitzenabiturienten. Da wirst du mit deinem Alter eher durch das Raster fallen. So einen Wechsel würde ich mir in deiner Position und dem Gehalt zweimal überdenken.
  12. Hast du dir für die Berechnung so eine Funktion als VBA-Modul wie in Excel selbst geschrieben? Das käme dann einer Programmierung schon näher und würde sicherlich analytisches Denken erfordern um mehrere Teilschritte in einem Großen zusammen zu fassen.
  13. ich weiss nicht auf wieviele das zutrifft, aber ich musste noch nie irgendwas kaufmännisches machen. Dafür haben wir eine kaufmännische Abteilung. Gelegentlich mal Rechnungen einsehen oder unterschreiben oder eine Bestellung aufgeben, die dann von den Kaufleuten bearbeitet wird. Das war's. Es gibt keinen Ort an dem ich seltener bin als in der kaufmännischen Abteilung. 😁 analytisches Denken Definition: Wer im Berufsalltag analytisch denkt, löst keine mathematischen Probleme, sondern durchleuchtet bestimmte Sachverhalte mit der passenden "Wenn-dann-Formel". Dazu gehört die Gabe, Zusammenhänge zu erkennen, sie zu strukturieren, zu interpretieren und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Viele Einstellungstests arbeiten daher mit Textanalyseaufgaben, in denen die Bewerber ihr analytisches Denkvermögen unter Beweis stellen sollen. Als Fachinformatiker AE sieht das dann so aus: dein Chef erläutert dir ein Problem und deine Aufgabe ist es ein "Rezept" (oder Algorithmus) zu entwickeln, dass dieses Problem löst, ohne das der Chef dir sagen muss wie du das Problem löst. Um das Problem zu verstehen, musst du es erstmal analysieren (zB das Problem vom Groben zum Kleinen zerteilen). Dann schreibst du selbständig das "Lösungs-Rezept" oder erweiterst es. Oder du suchst einen Programmfehler, dann kreist du durch Analysieren des Codes den Fehler immer mehr ein bis du diesen findest. wenn du Matheaufgaben nach Schema F löst, wo der Lösungsweg (sinnbildlich für das Rezept) vorgegeben ist, ist das kein analytisches Denken, sondern rechnen.
  14. Das ist eine interessante Beobachtung die ich auch gemacht habe. Es gibt da zwei Lager: die die Home Office fordern und die, die es lieber mögen im Büro zu sein. Das ist seit Corona nochmal etwas deutlicher geworden. Wobei der Status Quo im Moment ist, dass Home Office die Ausnahme und immernoch nicht die Regel ist und daran entzünden sich immer wieder Diskussionen. Das artet manchmal schon in grotsken Diskussionen, wo Gehaltskürzungen für Home Officern gefordert werden, weil sich ihre Anforderungen ändern.
  15. Ich hatte Anfang des Jahres Homeoffice und ich fand es ok, aber auf Dauer ist das nichts für mich. Bei mir war/ist eher das Problem das sich zu Hause privates und Arbeit zu sehr vermischt und ich nicht das Gefühl hatte wirklich weiterzukommen, weil ich zu sehr abgelenkt werde. Wenn ich Kollegen hatte mit denen ich was klären musste, musste ich immer anrufen und das erklären erwies sich immer als umständlicher. Mir persönlich ist es aber lieber wenn ich die Sachen persönlich vor Ort klären kann. Weiterhin arbeite ich für Debugging viel mit Messgeräten und Hardware vor Ort für die ich zu Hause keinen Platz habe. Ich kann verstehen wenn da einige mehr zu Hause arbeiten wollen, weil sie vielleicht Kinder o.ä. haben. Ich würde auch keinen Job annehmen wo ich Home Office Pflicht hätte. Liegt mir auf Dauer einfach nicht.
  16. Ich mache nach der Arbeit meist auch nichts IT-mäßiges im Sinne von Programmierprojekten. Nach 9h vor dem PC reicht es mir auch. Gelegentlich wenn ich mal auf ein Problem gestoßen bin und merke, dass ich nach Feierabend da festhänge, betreibe ich zu Hause manchmal etwas oberflächige Nachforschungen zum Thema.
  17. Meine Erfahrung mit Xing ist eigentlich positiv. Wobei man schon im Profil angeben sollte auf welche Technologie/Bereich man spezialisiert ist, sonst bekommt man "nur" als Fachinformatiker AE oder Softwareentwickler auch Angebote die nicht zum Profil passen. Was die Anzahl der Anfragen angeht: da kommt schon was rein. Diese Woche waren bei mir drei von vier Anfragen interessant und ich bin nicht "Offen für Angebote". Manchmal kommt aber auch tagelang nichts. Es gibt gelegentlich ein paar Seelenfänger die wollen gleich ein CV für Ihre Datenbank ohne wirklich ein Angebot zu haben oder es kommen wirklich kuriose Angebote rein, wo man mit 80k anlocken will ohne das Profil gelesen zu haben. deine Adresse, Telefonnummer oder Alter brauchst du nicht angeben. Das Foto ist ebenfalls optional, aber mit Foto hast du natürlich bessere Chancen. Meiner Erfahrung nach muss das Foto nicht hochprofessionell sein. Ich habe ein schlichtes Schwarz-Weiß-Passfoto mit Hoodie und bekomme (für mich gesehen) trotztdem genug schriftliche Anfragen. 😅 Nur einmal hatte ich den Fall, dass ein Headhunter mich auf der Arbeitsstelle angerufen hat, weil er auf Xing keine Kontaktdaten gefunden hat. Mir war das vor den Kollegen eher peinlich.
  18. Wer sind die Meisten? Die nach der Ausbildung? 2000€ Netto sind eigentlich ganz ordentlich für einen Einstieg nach einer Ausbildung und mit Anfang 20. Wenn man dann noch jung und je nach Grad der Spezialisierung, Weiterbildung etc. mit Anfang 30 auf weit mehr als 2000€ Netto bringen. In unserere damaligen Berufsschuljahrgang (FIAE) kam keiner über 40.000 p.a.. Einer bekam 3000 € Brutto das war auch schon das Höchste. Wenn du mehr willst: Der schwierige Weg über das Studium steht dir auch offen. Aber mach dir wegen des Gehalts als Fachinformatiker keine allzugroße Hoffnung zu Beginn. ~35.000 € ist da normal. Es wird auch davon abhängen wo du deine Ausbildung (Branche/Ort). Das wirst du rest wissen, wenn du genommen wirst.
  19. Ich glaube bei dem Wort Visum schrillen bei den meisten Chefs die Alarmglocken. Sähe da schon ein Problem beim Bewerbungsgespräch.
  20. Kommt drauf an wo man am Ende als Entwickler landet. Ich habe während und nach der FIAE Ausbildung keinen Kundenkontakt gehabt, aber viele anderen gehen in diese Entwickler-Berater-Hybris Richtung, weil es da mehr zu verdienen gibt.Der Anwendungsentwickler hat ja auch die Aufgabe andere Leute zu schulen oder vor fremden Leuten Präsentationen zu halten. Wären jetzt zwei Punkte für mich, wo ich mich auch nicht wohl fühlen würde. Wir hatten damals in der Berufschule ebenfalls einen Autisten. Ein netter Typ, wenn man erst mal wusste wie er tickt. Er war in den IT-Spezifischen Fächern vermutlich der Beste, aber "Laberfächer" wie Deutsch/Kommunikation, Politik und die Projektmanagmentteile die in Anwendungsentwicklung und Wirtschaft drankamen waren nichts für ihn. Er hat die Ausbildung auch im zweiten Jahr damals abgebrochen, obwohl keiner fachlich besser im programmieren war als er. Die Gründe für seinen Abbruch kenne ich nicht genau. Ich vermute mit dem richtigen Umfeld wäre er ein hervorragender Kandidat für ein Informatikstudium mit Abschluss. Viele Unternehmer denken bei Autisten oder autistisch veranlagte Menschen sofort an Überflieger in der IT. Autist und IT ist im Moment so ein Trend, dass jeder halbwegs begabte IT-Mensch sich selbst voller Stolz irgendwie als Autist o.ä. erklärt. Die Betriebe springen auf diesen Trend auf, ohne zu wissen wie man mit diesen Menschen richtig umgeht. @Ala Bei dir ist die Frage, wie das in Zukunft aussehen wird? Denn die nächste Ausbildung kann sich ebenfalls als Flop erweisen. Ich denke so ein Vorstellungsgespräch ist keine Grundlage für solch eine Ausbildung, weil es schlicht zu kurz ist um sich richtig kennenzulernen. Die Chemie zwischen dir und deinem Ausbilder muss einfach passen und das merkt man auch nicht erst nach 1 oder 2 Tagen, sondern meist erst nach Wochen oder Monaten, wenn die ersten Stresstests kommen. Eigentlich müsstes du vor einer Ausbildung 2-3 Monate den Betrieb kennenlernen um festzustellen ob du da passt. Es ist die Frage wie sehr dich der Betrieb dann in Aufgaben einbindet die dir Spass machen.
  21. Für mich liest sich das nach Arbeiten an Wochenendtagen an, nur mit Bier und Pizza statt harter Währung. Mein Wochenende wäre mir jedenfalls dafür zu schade. Dafür habe ich genug andere Sachen zu tun, die ich unter der Woche dann nicht machen kann. Sorgen würde mir eine gewisse Gruppendynamik machen, wenn man keine wirkliche Lust hat, aber alle tun es und man will nicht der Buhmann sein. Meiner Meinung nach ist sowas aus dem Grund sowieso eine Schnapsidee. Wenn man nicht hingeht ist man schon in einer Verliererposition und das nur weil der Chef euch "vorgeschlagen" hat euer Wochenende für die Firma "freiwillig" zu opfern. Deswegen halte ich solche gutgemeinten Vorschläge aus einer höheren Position heraus für unprofessionell.
  22. An deiner Stelle würde ich neben dem Job eine Abendschule/gymnasium besuchen und den höchstmöglichen Abschluss anstreben und den Schwerpunkt möglichst technisch-mathematisch ansetzen. Die mittlere Reife wäre in deinem Alter zu wenig, Die Fachhochschulreife sollte es schon sein, denn wie gesagt du konkurriest dann als 30-jähriger (?) später mit jungen Schülern um eine begehrte Ausbildung. Da musst du dich schon irgendwie vom Rest abheben. Wenn du das packst, packst du auch die Ausbildung oder kannst dann auch ein Studium annehmen. Vielleicht öffnen sich auch in den zwei Jahren neue Sichtweisen für andere Sachen als IT. Aktuell sehe ich für dich keine Vorraussetzungen das du irgendwie in der IT landest. Es sei denn du kennst jemanden persönlich der dich nimmt und ausbildet.
  23. ja schon klar, ich bereue es auch nicht das ich es sehr ausführlich geführt habe. Nur falls jemand meint das sei für die IHK von Interesse, in meinem Fall war es das nicht. Was aber nicht heisst, dass man es nicht nach bestem Wissen und Gewissen führen sollte. Für sich und die IHK (wenn Prüfer wie Stefan Macke diese durchlesen)
  24. Also ich muss zugeben ich habe mein Berichtsheft immer recht detailiert geführt. Ich war fast schon enttäuscht, dass bei der mündlichen Abschlussprüfung (IHK Köln) damals niemand nach dem Berichtsheft/ordner gefragt hat. Die ganze Mühe umsonst. 😅 Aber ich kannte auch einige aus der Schule, die haben 1-2 schiefe Sätze am Ende der Woche geschrieben und waren dann froh das sie nicht nach dem Berichtsheft gefragt wurden. 😄
  25. Ok, das ist wirklich komisch. Ich würde jetzt erstmal ruhig bleiben und deinen Ausbilder nach einem sachlich und zeitlich gegliederten Ausbildungsplan wie er dich die nächsten drei Jahre ausbilden möchte fragen. Wenn sowas nicht vorhanden ist würde ich mich mit dem Hauptsitz in Verbindung setzen, ob diese so etwas haben. Normalerweise ist solch ein betrieblicher Ausbildungsplan in der Ausbildung auch als Orientierungshilfe vorgesehen. Ich bin diesen damals mit meinem Ausbilder zu Beginn der Ausbildung durchgegangen und habe eine Kopie bekommen, so wusste ich wo ich war und was noch kommt. Was die Programmiersprache angeht: vielleicht fragst du mal den Ausbilder ob du ihm ab und zu über die Schulter schauen kannst. Ein guter Ausbilder wird dir das erlauben. So kannst du sehen was du lernen wirst bzw was von dir erwartet wird.

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