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Selbstständigkeit - Wie am besten starten?


Barwis

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Ich hab auch schon oft darüber nachgedacht was selbständig zu machen.

Groß irgendwas gründen muss man ja gar nicht gleich. Der kleinste Schritt ist ja, einfach zu seiner Gemeindeverwaltung zu gehen und für n paar Euros ein Gewebe anmelden - wichtig: hast du das gemacht, bist du natürlich verpflichtet deine Einanahmen zu versteuern und das ist mit Ämtergängen und Papierkram verbunden. Machst du da nicht, bekommst du Probleme. Auch wenn das Vorhaben so mieß läuft, dass du keine Kunden hast und 0€ verdienst. Ansonsten muss man eigentlich nüx machen.

Da brauchste keine GmbH, Ltd oder sonst was für... Für manche Kunden klingt es halt einfach nur seriöser jemanden von einer AG oder GmbH komen zu lassen, als einen kleinen Mann vom Dorf der versucht sich ne existens aufzubauen.

Aber solange du nicht vorhast dem Kunden 25.000€ fuer eine Komplettvernetzung seines Hauses abzuknöpfen, und dem Kunden dann keine Sicherheit bieten kannst geht das auch ohne Schnick und Schnack.

Und großartig Geld reinpumpen muss man ja (zu Beginn) auch nicht unbedingt.

Verteilst ein paar flyer und bietest Dinge an, die für dich kostengünstig oder sogar kostenlos sind - und schaust ob die Leute überhaupt Interesse dran haben - wie z.B. "PC Internetsicher machen", "Softwareinstallation", "Hardwarekonfoguration", "Internet/DSL einrichten", "MS - Office - Nachhilfe" (da würd ich mich aber vorher erkundigen, ob man da einfach so "schulen" darf), "Sie möchten einen PC haben, wissen aber nicht was das richtige für Sie ist?", "Kindersicherungen", "Sicherer im Netz unterwegs" ... ach da gibts ein Haufen und das alles sind Sachen, die dich nix kosten - wenn man beraten kann - die Hard- und Software vom Kunden gezahlt wird. Meiner Meinung nach ein vollkommen risikoloser Kunderstamm-Aufbau.

Und - wenn man mal ehrlich ist - viele Leute haben kaum Ahnung in Sachen EDV und Hardware, ein paar Klicks hier und da, die Kunden sehen erfolge und wenn am ende noch das dabei raus kommt, was sie wollen zahlen sie auch und das in den meisten Fällen nichtmal schlecht.

Eventuell solltest du dein Angebot auf deinen Wohnort abstimmen. Ich z.B. wohne in einer liquiden Renterhochburg wo sich jeder 10te Renter vorm Supermakrt seinen 3ten DSL Anschluss bestellt O_o

Dazu ist zu beachten, das du dein Berufsfeld einhällst. D.h. wenn du kein Elektriker bist, lass die Finger weg von Steckdosen. Sollte sowas doch mal gemacht werden müssen, frag lieber jemnden der qualifiziert ist - sonst kann ein "ach ich verlege da mal eben ne neue Stechdose"-Gefallen mit anschließendem Wohnungsbrand oder kaupper Hardware auch böse ausgehen ;)

Und wenns nix wird meldest du dein Gewerbe wieder ab, bist um wenige Euro ärmer aber eine große Erfahrung reicher.

Vielleicht konnt ich halefen :)

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wie z.B. "PC Internetsicher machen", "Softwareinstallation", "Hardwarekonfoguration", "Internet/DSL einrichten", "MS - Office - Nachhilfe" (da würd ich mich aber vorher erkundigen, ob man da einfach so "schulen" darf), "Sie möchten einen PC haben, wissen aber nicht was das richtige für Sie ist?", "Kindersicherungen", "Sicherer im Netz unterwegs" ... ach da gibts ein Haufen und das alles sind Sachen, die dich nix kosten - wenn man beraten kann - die Hard- und Software vom Kunden gezahlt wird. Meiner Meinung nach ein vollkommen risikoloser Kunderstamm-Aufbau.

Ich bin immernoch der Meinung, dass gerade dieser Bereich nix is. Das sind doch genau die Jobs für die sich alle Leute irgendwelche Bekannten/Verwandten u.ä. besorgen die ihnen das für ne Tasse Kaffe oder nen Gefallen im Gegenzug erledigen. Oder eben schwarz. Ob das nun illegal ist oder nicht spielt keine Rolle, mit diesen Leuten muss man dennoch konkurrieren.

Ausserdem weiß ich aus Erfahrung, dass deise eigentlich simplen Jobs gern mal überaschend lange dauern. Mit etwas pech hängt man schnell einige Stunden an der vollständigen Windowsinstallation ( etwa weil sich der DAU seinen Rechner sowas von zugemüllt hat, dass jede Aufräumaktion sinnlos ist). Leider sieht der Kunde da oft nur, dass man eben vor der Kiste sitzt und wartet, dass was fertig wird. Wenig Arbeit, hoher Zeitaufwand. Letztlich müsste den Kunden das dann schon ordentlich was kosten. Aber das kann man dann einmal machen, und das nächste mal wird dann jemand aus der Bekanntschaft geholt.

Ich denke mit Privatkunden kann man max lahm vor sich hinkrebsen. Wenns was bringen soll, muss man auf Geschäftskunden setzen.

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Ich sag ja, dass es dazugehoert sich sein Umfeld anzuschauen.

Aber von vornherein zu sagen: "Das is nix, der Markt ist voll und man kann davon nicht wirklich leben" ist ja schonmal die flasche Einstellung.

Dann bräucht auch keiner mehr einen Bratwurststand oder ne Dönerbude aufmachen davon gibts auch genug. Klar gehen viele "kaputt", aber andere kommen damit verblüffend gut über die Runden. Und ne Bratwurst kann ich mir auch roh im Laden kaufen und zu Hause von meiner Freundin braten lassen, dennoch scheint es genug Leute zu geben, die sich ne fertige Wurst im Brötchen für 3€ kaufen.

Macht auch nen Unterschied ob man in nem kleinem Dorf wohnt und jedes mal zig KM bis zum Kunden fahren muss, oder ob man in ner Stadt wohnt, sein Einzugsgebiet "klein" halten kann und dennoch genauso viele Kunden erreichen kann.

Und das Arbeiten am PC oftmals mit warten verbunden sind, ist nix neues. Und der Bekannte hat auch nicht immer Zeit da was zu machen - seh ich ja bei mir selber *g*.

Dennoch weiss fast jeder das sich PC-Techniker z.b. mehr als gut bezahlen lassen. Genauso wie ein Techniker der mal eben nach der Waschmaschine guckt.

Und ich bin fast davon überzeugt, dass es genug Leute gibt die in Sachen Internet, Hardware + Software mehr als überfordert sind. Und bevor sie teure Hotlines anrufen oder alles kaputtinstallieren weil sie in SternTV mal wieder was von ner tollen antivir Software gehoert haben und mitlerweile versuchen die 3te dieser Art zu installieren.

Und Preise - selbst wenn man 50% der Zeit mit warten verbringt - kann man immernoch rechtfertigen. Kannst aber auch sagen, dass du die nächsten 2 Wochen jeden morgen um 8 Uhr kurz vorbeischaust um "weiter" zu klicken, so kannst du die Zeit des Faul daneben sitzens auch sinnvoll gestalten ;)

Und beratende "Fach"-Gespräche kann man mit sicherheit auch geben, denn dabei kommt öfter mal raus, das der Kunde an anderen Eckte mehr Geld spart als das ihn eine anständige Beratung gekostet hat.

Also im "Fachhandel" kann man sowas nicht unedingt erwarten. Da geht man auch schonmal trotz Beratung mit dem falschen Adapter nach Hause, oder hat Kram, den man vergleichbar gut (fuer die Ansrüche des Kunden) als Freeware im Netz bekommt.

Ich hab mich mal 10 Minuten von einem Fachangestellten zuquaken lassen, der felsenfest behauptet 21sekunden (laut Schild an einem TFT Monitor) seien eine tolle und dem Durchschnitt entsprechende Verzögerungszeit für diese Art von Monitor.

Aber das sind andere Geschichten.

Ich sage: Tu was du für richtig hällst :)

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Aber von vornherein zu sagen: "Das is nix, der Markt ist voll und man kann davon nicht wirklich leben" ist ja schonmal die flasche Einstellung.

Die richtige Einstellung ändert nix an der Tatsache. Der Markt taugt nix.

Dann bräucht auch keiner mehr einen Bratwurststand oder ne Dönerbude aufmachen davon gibts auch genug. Klar gehen viele "kaputt", aber andere kommen damit verblüffend gut über die Runden. Und ne Bratwurst kann ich mir auch roh im Laden kaufen und zu Hause von meiner Freundin braten lassen, dennoch scheint es genug Leute zu geben, die sich ne fertige Wurst im Brötchen für 3€ kaufen.

Der Vergleich hinkt leider völlig. Im Home-IT Bereich gibts Leute die die Arbeit umsonst oder schwarz machen. Ne Bratwurst macht mir unterwegs keiner für lau. Die Pommesbude konkurriert nicht mit meiner Friteuse und ich hab auch keine Bekannten die mal eben vorbeikommen um mir ne Mantaplatte zu machen.

Darüber hinaus halte ich die Idee sich mit ner Pommesbude selbstständig zu machen auch nicht für besonders genial.

Selbstständigkeit muss sich lohnen, sonst kann man sich besser irgendwo als Angestellter bewerben.

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Ich mach mich bald selber selbständig, deshalb hier ein paar Dinge, die ich bis jetzt in Erfahrung gebracht habe, bevor hier noch mehr Unfug verbreitet wird :D.

Ab Anfang November gibt es die Möglichkeit eine "Mini"-GmbH zu gründen, die man als Pendant zur englischen Ltd. betrachten kann. Diese benötigt nur 1 € Stammkapital :uli

Alle Nachteile wie dem Geschäftsbericht in englischer Sprache oder der englischen Gerichtsbarkeit ist man damit nicht mehr ausgeliefert. Werden dort die Gewinne in Deutschland erwirtschaftet kann man nicht wie irgendwo erwähnt das Geld mal kurz "transferieren", sondern hat die auch nach deutschem Recht zu versteuern.

Man muß bei Gewinnen mindestens 1/4 ins Stammkapital (mit dem man maximal haftet) zurücklegen, bis die 25.000 € erreicht sind, wobei sich dann die Mini-GmbH in eine echte GmbH umwandelt. Bis dahin reicht eine Einnahme-Überschuß-Rechnung aus. Sie wird das Anhängsel „Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)“ haben und somit für Kunden deutlich sichtbar.

Die Mini-GmbH ist wegen des geringen Startkapitals vermutlich genauso schlecht beim Kunden bewertet wie die Ltd., aber durch den Zwang der Kapitalaufstockung eher glaubwürdig. Sollten die Umsätze anfangs etwas mickrig sein (17.500 €) kann man die sog. Kleinunternehmer-Regelung beanspruchen und von der Umsatzsteuer bis zu 2 Jahren nach der Gründung befreit werden - sie darf nur nicht in den Rechnungen extra aufgeführt sein, sonst geht das nicht. Bei Dienstleistern ist das jedenfalls mal weniger ein Problem - beim Handel schon eher. Man ist allerdings gewerbesteuerpflichtig und muß der IHK beitreten (was bei entspechenden Umsätzen auch nix kostet und anfangs recht wenig).

Bei den sog. Katalogberufen (Wissenschaftler, Künstler, Ingenieur, Arzt, etc.) oder aufgrund der Tätigkeit vom Wissenstand ähnlich anspruchsvollen Berufen (hängt auch von der Argumentation ab) kann man die Freiberuflichkeit anpeilen. Dabei kann natürlich ein Laden oder Produkte weniger herhalten. Die Tätigkeit muß einigermaßen aus dem Wissen-/Können und der persönlichen Arbeitskraft auf geistigem Niveau herrühren. Ob das klappt, entscheidet das Finanzamt bei der Anmeldung zur Selbständigkeit. Falls ja, muß man keine Gewerbesteuer abdrücken, hat aber sonst alle anderen Vorteile der GmbH, außer der persönlichen Vollhaftung (bei Ehe ist trotzdem die Gütertrennung zu empfehlen).

Gelder kann man aus unterschiedlichen Quellen erhalten. Bei Arbeitslosigkeit (1 Tag Anmeldung reicht schon) gibt es die Möglichkeit den Arbeitslosensatz + 300 € Gründungszuschuß von 6 bis evtl. 15 Monate zusätzlich zu erhalten. Ein vorheriges Gespräch bei der IHK, der BMWI oder anderen entsprechenden bewertungsfähigen Firmen/Gesellschaften ist allerdings notwendig. Also ein Businessplan, Marktanalyse, Ideen, Kostenkalkulation, etc. sollte vorher oder während des Gesprächs mit den Leuten ausgearbeitet werden. Je glaubwürdiger und vielversprechender das Konzept ist, desto eher wird man von diesen Leuten auch Unterstützung zum Erhalt entsprechenden Gelder oder Fördermitteln bekommen. Viele Banken bieten auch Gründerdarlehen oder -kredite mit besonderes Rückzahlungsbedingungen, die meist besser sind als herkömmliche Personalkredite.

Große Städte leisten sich anscheinend den Luxus sogar eigene Mittel und Beratungsstellen für angehende Selbständigkeit zu führen. Ich bin da grad selber unterwegs und da sich dabei je nach Kommune und Wirtschaftslage der Stadt entsprechend Gelder auftun oder nicht, sollte man lieber zu früh als zu spät da sein und das vor allem anderen in Anspruch nehmen. Gegen Jahresende siehts da wohl allgemein eher mau aus, wenn schon das ganze Budget verbraten ist. Dort kann man aber Zusatzhilfen erhalten, die weit über denen der IHK oder Arbeitsagentur raus gehen können. Bei uns ist nach gesonderter Prüfung die Bezahlung eines persönlichen Betreuers möglich, der für ein Jahr kostenlos für Firmenverlauf, Finanzanalysen, Strategien oder was auch immer zur Verfügung stehen wird - natürlich steht der unter persönlicher Schweigepflicht gegenüber Dritten. Ob es solche Unterstützung gibt, kann man im Ortlichen Rathaus erfahren.

Zum Thema Risiko:

Ich finde, das Risiko als Arbeitnehmer arbeitslos zu werden ist nicht wesentlich geringer, als wie als Selbständiger mit einem guten Konzept keine Aufträge zu bekommen. Viele Arbeitnehmer denken, daß eine lange Kündigungsfrist was Positives ist - wenn der Arbeitgeber will kann er jeden ruckzuck los haben. Andersrum sieht´s aber ganz übel aus, wenn man selber möglichst schnell weg will. Zum Glück geben die meisten Arbeitgeber zwischenzeitlich nur recht kurze Kündigungsfristen um sich beim "Loswerden" keinen unnötigen Aufwand zu bereiten. 6-Monats-Kündigungsfristen gibts nur, wenn man den AN an sich stark binden will.

Die Persönlichkeit, das Unternehmenskonzept und die Nachfrage sind der Schlüssel zum Erfolg. Wer da vorsichtig ist und sich reinhängt und nicht etwa nur "probiert", steigert seine Chancen enorm, vorwärts zu kommen. Alles hat seine Vor- und Nachteile ... das Angestelltenverhältnis ebenso wie die Selbständigkeit. Risikolos ist nichts.

Bearbeitet von Crush
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Man muß bei Gewinnen mindestens 1/4 ins Stammkapital (mit dem man maximal haftet) zurücklegen, bis die 25.000 € erreicht sind, wobei sich dann die Mini-GmbH in eine echte GmbH umwandelt.

Falsch. Du thesaurierst 25% der Gewinne bis du schwarz wirst. Einen Automatismus gibt es nicht. Bei einer GmbH - Gründung entstehen wieder die üblichen Gründungskosten (zusätzlich). Du musst die Mini - GmbH mit einer Mustersatzung gründen, die jeden anständigen Gesellschaftsjuristen zum schreien bringt. Desweiteren lässt die Mini - GmbH nur max 3 Gesellschafter zu.

Unter dem Strich ist das alles für eine 1-Mann UG durchaus vertretbar. Aber "Unsinn" verbreite ich noch lange nicht, nur weil ich eine - was immer das auch ist - "anständige" GmbH gegründet habe!

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Das mit dem Unsinn war eigentlich auf was anderes bezogen, weil doch ein paar Fehlinformationen breitgetreten wurden. An jemand Speziellen hab ich nicht direkt gedacht, war auch eher etwas "ironisch" gemeint, wie man am :D eigentlich hätte sehen sollen. Ich greife grundsätzlich niemand böswillig an - dazu bin ich schon viel zu lange hier dabei, als daß ich sowas absichtlich tun würde. Tut mir leid, wenn Du Dich angesprochen gefühlt hast. So war´s nicht gemeint oder gedacht. Ich erhebe auch keinen Anspruch unfehlbar zu sein, sondern hab mal geschrieben, was ich bis jetzt mitbekommen habe, bzw. wie ich es verstanden habe. Sollte was anders sein, dann lieber mich korrigieren, bevor ich hier zuviel "Unfug" von mir gebe =8-D

... jetzt muß ich aber gleich nachschauen, was Du überhaupt geschrieben hast, um Dich angesprochen zu fühlen... schon passiert ... ich weiß gar nicht, warum Du Dich überhaupt aufregst, ich sehe gar keinen Grund?

Unter dem Strich ist das alles für eine 1-Mann UG durchaus vertretbar. Aber "Unsinn" verbreite ich noch lange nicht, nur weil ich eine - was immer das auch ist - "anständige" GmbH gegründet habe!
-> hab ich doch gar nicht behauptet! Bearbeitet von Crush
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Hallo zusammen, hier ist der Threadersteller nach langer Zeit mal wieder.

Es hat sich ein wenig was getan. Ich bin leider immernoch im Raum Koblent stellensuchend, und mache jetzt eine Fortbildung bei der IHK zum Netzwerkadministrator. Wenn das durch ist, kann ich mich entweder weiterbilden oder stellensuche betreiben mit dem neuesten Wissensstand.

Ich muss das Ganze leider selbst finanzieren. Die ARGE fördert Fortbildungen niormalerweise. Mein Antrag wurde mit folgender Begründung abgeschmettert: "Wir haben genug für Sie getan, nun müssen Sie was tun. Und wenn es Müll sortieren ist". Mir ist fast der Kragen geplatzt. Das was die ARGE fortbildungstechnisch für mich getan hat war die Teilnahme an einem SAP R/3 Grundlagenkurs der nach einer Woche abgebrochen werden musste. Seitens Kursleitung wurde ich dann um die 4 Wochen voll zu bekommen... In einen Excel-Grundkurs gesteckt. Rausgeworfenes Geld.

Ich lasse mir aber diese Fortbildung jetzt nicht nehmen, und wenns sein muss finanziere ich es alleine und mit Hilfe meiner Familie.

Zum Thema Selbstständigkeit: Das Ganze ist immernoch aktuell und wird nach der Fortbildung wohl in Angriff genommen. In den letzten Tagen bin ich auf das IT-Service Net gestoßen. Hat da jemand Erfehrung damit? Scheinbar wird ein ziemlich gutes konzept für Existenzgründer vorgelegt. Wie sind eure Meinungen hierzu?

MfG, BW

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Hallo Barwis,

nur eine Frage, was die Aussage der ARGE angeht: das mit dem "und wenn es Müll sortieren ist ...", wurde das wirklich so gesagt (wörtlich, oder sinngemäß)?

Klar, dass so eine Aussage nicht in Ordnung ist.

Ich frag dich nur deshalb, weil ich ja auch mal selbst in der ARGE tätig war, zumindest bei uns wurden solche Sachen nicht gesagt, wir haben die Leute ganz wesentlich besser behandelt (ohne Übertreibung).

Gruß fach_i_81

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Hallo,

das tut mir leid, da entschuldige ich mich mal im Namen des Kollegen, der das verzapft hat.

Wir hatten bei uns an der ARGE auch z. T. schwierige Fälle und Leute, mit denen der Umgang wirklich nicht einfach war. Trotzdem, vernünftig behandelt wurden - zumindest in der Abteilung, in der ich tätig war - alle, und wenn es jemand wirklich auf Teufel komm raus darauf angelegt hat, den Sachbearbeiter zu provozieren, dann hat er eben seine Sanktion bekommen, nur eben nicht auf die Art und Weise, dass die Person dann beleidigt wird (oder ihr Vorwürfe gemacht werden), das bringt natürlich rein gar nichts.

Wahrscheinlich hat er das auch evtl. gar nicht ernst gemeint oder war einfach nur verärgert oder ... einfach ein schlechter Tag :old

Zu deiner Frage mit der Selbständigkeit kann ich leider nicht direkt weiterhelfen, aber ich denke, da gibt's hier im Forum doch genügend Experten, die sich (auch) damit auskennen :) .

Ein schönes Wochenende (an alle),

fach_i_81

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