127.0.0.1 Geschrieben 6. November 2008 Geschrieben 6. November 2008 mich wĂŒrde mal interessieren, was ihr so im 1. lehrjahr verdient (habt) und ob es da einen groĂen unterschied zwischen ost und west gibt. und ob itse und fisi oder fiae einen unterschied macht. ich fange der höflichkeit halber auch direkt mal an: ITSE ost 489⏠2008
127.0.0.1 Geschrieben 6. November 2008 Autor Geschrieben 6. November 2008 (bearbeitet) danke, hatte ich auch gefunden. daraus geht aber nicht hervor, ob es unterschiede zwischen ost und west gibt, bzw. wie groĂ die sind. und auĂerdem wĂŒrde mich interessieren, ob die löhne steigen, fallen, oder gleichbleiben. das ist ja das interessante daran. die nackte zahl als solche ist so - naja, nichtssagend. ich freue mich auf deinen datensatz ;-) ps: ich möchte fĂŒr ein bs-projekt einen vergleich machen. deshalb brĂ€uchte ich auch die qualifizierungskriterien und nicht nur nackte zahlen Bearbeitet 6. November 2008 von 127.0.0.1
Wichteli Geschrieben 6. November 2008 Geschrieben 6. November 2008 Ich finde im Jahre 2008 ist es allerhöchste Eisenbahn endlich nicht mehr von Ost und West zu sprechen, sondern von der BRD. Irgendwann muss es ja mal aufhören oder?
shokked Geschrieben 6. November 2008 Geschrieben 6. November 2008 Ich finde im Jahre 2008 ist es allerhöchste Eisenbahn endlich nicht mehr von Ost und West zu sprechen, sondern von der BRD. Irgendwann muss es ja mal aufhören oder? klar, an sich schon. aber man kann die tatsache, dass es im osten und im westen unterschiedliche verdienste gibt, nicht einfach beiseite schieben
Karl Nickel Geschrieben 6. November 2008 Geschrieben 6. November 2008 Naja, im dem Thread mit den Azubi-GehĂ€ltern werden ja auch Ortsangaben gemacht. Da kann man sich schon einen Reim drauf machen. Generell wĂŒrde ich nicht zwischen Osten und Westen unterscheiden, sondern eher zwischen strukturschwachen und -starken Regionen. Der Unterschied zum Osten soll zwar bis zu 40% betragen, man sollte aber nicht vergessen, dass man zum Beispiel hier in Frankfurt/Main ca. 30% mehr verdient als in lĂ€ndlicheren "West"-Regionen. DafĂŒr sind die Lebenshaltungskosten entsprechend hoch. Ăhnliches hört man auch immer wieder ĂŒber MĂŒnchen. Wer viel verdienen will, sollte sich nicht ĂŒberlegen "Ost oder West?", sondern eher "Wo ist das nĂ€chste strukturstarke Ballungszentrum in meiner NĂ€he?". Das es davon im Westen mehr gibt, als im Osten, liegt wohl eher daran, dass sich die Wirtschaft im Westen ĂŒber Jahrzehnte ungehindert entwickeln konnte. Der Osten hinkt hier halt hinterher und wird das auch nie aufholen können...
SnickersHH Geschrieben 11. November 2008 Geschrieben 11. November 2008 Ich finde im Jahre 2008 ist es allerhöchste Eisenbahn endlich nicht mehr von Ost und West zu sprechen, sondern von der BRD. Irgendwann muss es ja mal aufhören oder? Tja dann mĂŒssen wir wessis auhc aufhören solidairtĂ€t zu bezahlen;) ALso solange Ost und West^^ und Ossis verdiene oft mehr durch die Förderung vom Staat!
Wichteli Geschrieben 11. November 2008 Geschrieben 11. November 2008 klar, an sich schon. aber man kann die tatsache, dass es im osten und im westen unterschiedliche verdienste gibt, nicht einfach beiseite schieben Ja und im SĂŒden verdient man auch mehr als im Norden. Werden Azubis nicht ĂŒberall ein klein wenig ausgebeutet?
Forcid Geschrieben 11. November 2008 Geschrieben 11. November 2008 Tja dann mĂŒssen wir wessis auhc aufhören solidairtĂ€t zu bezahlen;) ALso solange Ost und West^^ und Ossis verdiene oft mehr durch die Förderung vom Staat! Wielange hast du im Osten gearbeitet? SchĂ€tze mal nicht einen Tag. Also sei da bitte vorsichtig mit deinen MutmaĂungen. Habe wĂ€hrend meiner Ausbildung in Ost und West gearbeitet und der Verdienst dort ist unterschiedlicher, als sich manch einer vorstellen mag. Waren es im "Westen" 800 Euro Brutto, sind es im "Osten" nur 500 Euro Brutto. Und so zieht es sich genauso nach der Ausbildung. Der gröĂte Faktor dafĂŒr sind die Menschen selbst, die froh sind, wenn sie ĂŒberhaupt Arbeit haben. Dadurch hat sich eine fragwĂŒrdige Einstellung der Arbeitgeber gebildet, die oftmals ausstrahlen, dass sie es ja machen können nach dem Motto "Seid froh, dass ich euch Arbeit gebe und es gibt genug Leute, die fĂŒr das Geld arbeiten". Folglich gilt auch hier: Der Markt bestimmt den Preis. Da viel Nachfrage und weniger Angebot herrscht als im "Westen", wird hier auch fĂŒr weniger Geld gearbeitet. Wobei man natĂŒrlich auch "Westen" und "Osten" durch strukturstarke bzw -schwache Regionen ersetzen kann. Fazit des Ganzen: Jeder ist fĂŒr sein Schicksal selbst verantwortlich.
Nikki Geschrieben 11. November 2008 Geschrieben 11. November 2008 Tja dann mĂŒssen wir wessis auhc aufhören solidairtĂ€t zu bezahlen;) ALso solange Ost und West^^ und Ossis verdiene oft mehr durch die Förderung vom Staat! Nur mal so nebenbei: Der SolidaritĂ€tszuschlag wird von allen bezahlt die Lohnsteuer abfĂŒhren mĂŒssen, egal ob Ost oder West. Frag mich woher dieses bescheuerte MĂ€rchen kommt, dass nur Westdeutsche Soli zahlen. Genauso wie es ein MĂ€rchen ist, dass das ganze Geld ausschlieĂlich in den Osten flieĂt um da schöne Autobahnen zu bauen. Ich verdien als Azubi im 1. LJ/West mehr als mein Bruder im 3. LJ/Ost und meine Mutter bei einem Vollzeitjob. Förderung vom Staat? Rofl...selten so gelacht.
mistro Geschrieben 14. November 2008 Geschrieben 14. November 2008 Das gibts aber im Westen auch. Kenne genug Azubis/Angestellte die einiges weniger verdienen als andere Azubis/Angestellte. Daher kann denke ich ein vergleich zwischen Ost und West nicht so einfahc gezogen werden, da weder im Westen noch im Osten alle gleich gut/schlecht verdienen. Zudem kann es durchaus sein das jemand im Osten mit weniger Geld besser auskommt als jemand im Westen, da die Lebenserhaltungskosten hier auch eine Rolle spielen.
SnickersHH Geschrieben 14. November 2008 Geschrieben 14. November 2008 Nur mal so nebenbei: Der SolidaritĂ€tszuschlag wird von allen bezahlt die Lohnsteuer abfĂŒhren mĂŒssen, egal ob Ost oder West. Frag mich woher dieses bescheuerte MĂ€rchen kommt, dass nur Westdeutsche Soli zahlen. Genauso wie es ein MĂ€rchen ist, dass das ganze Geld ausschlieĂlich in den Osten flieĂt um da schöne Autobahnen zu bauen. gelacht. Ja schon klar, aber warum soll ich dafĂŒr zahlen? seh ich net ein xD Aber wir kleinen MĂ€nner können sowieso nix dagegen tun
Forcid Geschrieben 14. November 2008 Geschrieben 14. November 2008 Das gibts aber im Westen auch. Kenne genug Azubis/Angestellte die einiges weniger verdienen als andere Azubis/Angestellte. Daher kann denke ich ein vergleich zwischen Ost und West nicht so einfahc gezogen werden, da weder im Westen noch im Osten alle gleich gut/schlecht verdienen. Zudem kann es durchaus sein das jemand im Osten mit weniger Geld besser auskommt als jemand im Westen, da die Lebenserhaltungskosten hier auch eine Rolle spielen. Was sind die gravierenden Unterschiede bei den Lebenshaltungskosten? Bei mir gab es nu bei der Miete einen Unterschied, der sich auf 50-100 Euro belief. Ansonsten kosten Lebensmittel und sonstige Dinge relativ gleich viel. Ergo das leidige Argument Lebenshaltungskosten, die ja ach so gering sind in strukturschwachen Regionen, halte ich fĂŒr absoluten Blödsinn.
mistro Geschrieben 14. November 2008 Geschrieben 14. November 2008 100⏠Miete sind schonmal gute 180⏠die der Unterschied Brutto betrĂ€gt. Dazu kommen einfache sachen wie Strom/Gas/Wasser etc. Ich mache im ĂŒbrigens keinen unterschied zwischen Ost und West falls du richtig gelesen hast!
Forcid Geschrieben 14. November 2008 Geschrieben 14. November 2008 180 Euro Brutto an Mehrkosten sind ein Lacher. Der Verdienstunterschied liegt oft zwischen 500 und 1000 Euro Brutto. Zumindest hab ich es so erlebt. Das fing schon bei ungelernten TÀtigkeiten an, wo man in der strukturstarken Region 1000 Euro netto verdient und in der strukturschwachen gerade mal 600 Euro. Ausgelernt sind die Unterschiede noch stÀrker. Da finde ich die Aussage von höheren Lebenshaltungkosten einfach sinnfrei.
mistro Geschrieben 14. November 2008 Geschrieben 14. November 2008 Es gibt im Westen genauso Personen die fĂŒr einen Hungerlohnarbeiten genauso wie im Osten. Jede rist fĂŒr sein Gehalt selbst Verantwortlich! Schau dir die etlichen Gehaltsthreads an. Dan siehst auch du fĂŒr was einige im achso tollem Westen bereits sind zu arbeiten. Da sind FiSi's mit einem Gehalt vo 1500âŹ/mnl shcon bald keine seltenheit mehr. Ăber GehĂ€lter zu diskutieren ist wirklich sinnfrei.
Hellspawn304 Geschrieben 14. November 2008 Geschrieben 14. November 2008 Die sache mit den lebenshaltungskosten ist nicht sinnfrei. Ich zahl in mĂŒnchen ca.1200 ⏠warm fĂŒr ne 76mĂÂČ wohnung. Ein bekannter von mir zahlt in MV fĂŒr eine Ă€hnlich groĂe wohnung ca. 500⏠und bekommt das gleiche gehalt. Das sind 700⏠mehr im monat, die er ĂŒbrig hat. Auch beim sprit betrĂ€gt der unterschied 6 -7 cent pro liter und bei strom und wasser sieht es nicht anders aus.
Forcid Geschrieben 14. November 2008 Geschrieben 14. November 2008 Wenn er in MV den gleichen Verdienst hat, kann er sich doch glĂŒcklich schĂ€tzen oder aber du arbeitest fĂŒr einen Hungerlohn fĂŒr MĂŒnchener VerhĂ€ltnisse. Ich rede von einem GroĂteil der Bevölkerung, du hingegen schilderst einen Einzelfall. Sicher gibt es auch manche, die in "strukturschwachen Regionen" gutes Geld verdienen, aber das ist eindeutig die Minderheit. Im Endeffekt drehen wir uns im Kreis und bringen wird es auch nichts. Aber ich wollte hier meine Erfahrungen kundtun, Und die sehen nunmal anders aus, als bei anderen. Das Thema Lebenshaltungskosten ist fĂŒr mich kein Argument und wird es auch nicht. Wenn man nicht gerade in MĂŒnchen oder Bonn wohnt, hat man bzgl Miete kaum erhebliche Mehrkosten. Strom und Wasser kann man bundesweit gĂŒnstig bekommen, genauso wie Sprit. Da ist jeder selbst gefragt, einen gĂŒnstigen Anbietet zu wĂ€hlen. Beim Strom z.b. gibt es regionale Anbieter, genauso aber bundesweite Anbieter, die ĂŒberall das Gleiche kosten.
Hellspawn304 Geschrieben 14. November 2008 Geschrieben 14. November 2008 Hier mal eine kleine statistik ĂŒber mitpreise und dann erzĂ€hl mir noch mal das lebenshaltungskosten nix damit zu tun haben. Warum soll ein HH nicht auch 25% mehr verdienen als ein als ein saarlĂ€nder, wenn eine gleichgroĂe wohnung 25% mehr kostet? Bei gleicher lebensqualitĂ€t spielen lebenshaltungskosten schon eine rolle.
Forcid Geschrieben 14. November 2008 Geschrieben 14. November 2008 Weil Miete nunmal nicht alles ist. Lebenshaltungskosten ist ein Sammelbegriff fĂŒr alles, was mit dem Leben zu tun hat. Da ist Miete nur ein Bruchteil davon und auch in deiner Argumentation das Einzige, was du bei Lebenshaltungskosten anfĂŒhrst. In HH verdien ich locker 500 Euro brutto mehr, hab aber nur 100 Euro netto (200 brutto von mir aus) Mehrkosten gegenĂŒber anderen Regionen hauptsĂ€chlich im Osten. Der Vergleich hinkt, aber das willst du scheinbar nicht einsehen. Es gibt fĂŒr mich keine Rechtfertigung, warum in strukturschwachen Regionen soviel weniger gezahlt wird. Lebenshaltungskosten erst recht nicht.
mistro Geschrieben 14. November 2008 Geschrieben 14. November 2008 Dein Beispiel ist nun wirklich nicht reprĂ€sentativ fĂŒr den Osten bzw. Westen. Wenn du 500⏠in HH mehr verdienst als im Osten ist das deine Situtation. Es gibt aber genauso auch fĂ€lle wo leute im osten mehr verdienen als im Westen bei gleicher Leistung. Wo ist den hier bitte der vergleich? Gerade in der IT Branche schwanken die GehĂ€lter zwischen 20 und 80k. Mietkosten ansich kann man schon vergleichen, da ich diese auf den Quadratmeter herunterrechnen kann und so festzustellen ist wo eine Wohnung im VerhĂ€ltnis teurer ist.
HappyAlien Geschrieben 14. November 2008 Geschrieben 14. November 2008 Hi, ich denke die Gehaltsunterschiede sind nicht nur auf den strukturstarke und schwache Regionen einzugrenzen, ich finde da spielt mehr mit hinein. FĂ€ngt schon mal an wo ihr angestellt seit ob bei einer kleinen, mittleren oder groĂen Firma, ob ihr nach Tarif bezahlt werdet,... es gibt dann ja auch noch recht verschiedene TarifvertrĂ€ge zum GlĂŒck derer die bei einem Unternehmen mit einem guten Tarifvertrag angestellt sind (dafĂŒr ist es da schwieriger das Gehalt selbst zuverhandeln) na ja angeblich gibt es dann noch unterschiede zwischen Mann und Frau , in der Ausbildung vielleicht noch nicht so, aber danach soll es sowas an sich geben. Also meine Meinung ist, man kann es nicht einfach nach Ost und West gliedern, aber das ist nur meine bescheidene Meinung
bahtek Geschrieben 14. November 2008 Geschrieben 14. November 2008 Wer lange genug Sucht findet egal wo gut bezahlt Ausbildungsstellen (mit entsprechender Quali) Ich kann da leider nur aus meiner Erfahrungen reden also von 2001 bis 2004 1 Jahr 750 2 Jahr 900 3 Jahr 1200 Ich hab meine Ausbildung in ThĂŒringen gemacht.
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