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lehrlingslohn ost und west


127.0.0.1

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danke, hatte ich auch gefunden. daraus geht aber nicht hervor, ob es unterschiede zwischen ost und west gibt, bzw. wie groß die sind. und außerdem würde mich interessieren, ob die löhne steigen, fallen, oder gleichbleiben. das ist ja das interessante daran. die nackte zahl als solche ist so - naja, nichtssagend.

:rolleyes:

ich freue mich auf deinen datensatz ;-)

ps: ich möchte für ein bs-projekt einen vergleich machen. deshalb bräuchte ich auch die qualifizierungskriterien und nicht nur nackte zahlen

Bearbeitet von 127.0.0.1
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Ich finde im Jahre 2008 ist es allerhöchste Eisenbahn endlich nicht mehr von Ost und West zu sprechen, sondern von der BRD. Irgendwann muss es ja mal aufhören oder? :)

klar, an sich schon. aber man kann die tatsache, dass es im osten und im westen unterschiedliche verdienste gibt, nicht einfach beiseite schieben ;)

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Naja, im dem Thread mit den Azubi-Gehältern werden ja auch Ortsangaben gemacht. Da kann man sich schon einen Reim drauf machen. Generell würde ich nicht zwischen Osten und Westen unterscheiden, sondern eher zwischen strukturschwachen und -starken Regionen. Der Unterschied zum Osten soll zwar bis zu 40% betragen, man sollte aber nicht vergessen, dass man zum Beispiel hier in Frankfurt/Main ca. 30% mehr verdient als in ländlicheren "West"-Regionen. Dafür sind die Lebenshaltungskosten entsprechend hoch. Ähnliches hört man auch immer wieder über München. Wer viel verdienen will, sollte sich nicht überlegen "Ost oder West?", sondern eher "Wo ist das nächste strukturstarke Ballungszentrum in meiner Nähe?". Das es davon im Westen mehr gibt, als im Osten, liegt wohl eher daran, dass sich die Wirtschaft im Westen über Jahrzehnte ungehindert entwickeln konnte. Der Osten hinkt hier halt hinterher und wird das auch nie aufholen können...

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Ich finde im Jahre 2008 ist es allerhöchste Eisenbahn endlich nicht mehr von Ost und West zu sprechen, sondern von der BRD. Irgendwann muss es ja mal aufhören oder? :)

Tja dann müssen wir wessis auhc aufhören solidairtät zu bezahlen;) ALso solange Ost und West^^ und Ossis verdiene oft mehr durch die Förderung vom Staat!

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Tja dann müssen wir wessis auhc aufhören solidairtät zu bezahlen;) ALso solange Ost und West^^ und Ossis verdiene oft mehr durch die Förderung vom Staat!

Wielange hast du im Osten gearbeitet? Schätze mal nicht einen Tag. Also sei da bitte vorsichtig mit deinen Mutmaßungen. Habe während meiner Ausbildung in Ost und West gearbeitet und der Verdienst dort ist unterschiedlicher, als sich manch einer vorstellen mag.

Waren es im "Westen" 800 Euro Brutto, sind es im "Osten" nur 500 Euro Brutto. Und so zieht es sich genauso nach der Ausbildung. Der größte Faktor dafür sind die Menschen selbst, die froh sind, wenn sie überhaupt Arbeit haben. Dadurch hat sich eine fragwürdige Einstellung der Arbeitgeber gebildet, die oftmals ausstrahlen, dass sie es ja machen können nach dem Motto "Seid froh, dass ich euch Arbeit gebe und es gibt genug Leute, die für das Geld arbeiten".

Folglich gilt auch hier: Der Markt bestimmt den Preis. Da viel Nachfrage und weniger Angebot herrscht als im "Westen", wird hier auch für weniger Geld gearbeitet.

Wobei man natürlich auch "Westen" und "Osten" durch strukturstarke bzw -schwache Regionen ersetzen kann.

Fazit des Ganzen: Jeder ist für sein Schicksal selbst verantwortlich.

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Tja dann müssen wir wessis auhc aufhören solidairtät zu bezahlen;) ALso solange Ost und West^^ und Ossis verdiene oft mehr durch die Förderung vom Staat!
Nur mal so nebenbei: Der Solidaritätszuschlag wird von allen bezahlt die Lohnsteuer abführen müssen, egal ob Ost oder West.

Frag mich woher dieses bescheuerte Märchen kommt, dass nur Westdeutsche Soli zahlen. Genauso wie es ein Märchen ist, dass das ganze Geld ausschließlich in den Osten fließt um da schöne Autobahnen zu bauen.

Ich verdien als Azubi im 1. LJ/West mehr als mein Bruder im 3. LJ/Ost und meine Mutter bei einem Vollzeitjob. Förderung vom Staat? Rofl...selten so gelacht.

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Das gibts aber im Westen auch.

Kenne genug Azubis/Angestellte die einiges weniger verdienen als andere Azubis/Angestellte. Daher kann denke ich ein vergleich zwischen Ost und West nicht so einfahc gezogen werden, da weder im Westen noch im Osten alle gleich gut/schlecht verdienen. Zudem kann es durchaus sein das jemand im Osten mit weniger Geld besser auskommt als jemand im Westen, da die Lebenserhaltungskosten hier auch eine Rolle spielen.

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Nur mal so nebenbei: Der Solidaritätszuschlag wird von allen bezahlt die Lohnsteuer abführen müssen, egal ob Ost oder West.

Frag mich woher dieses bescheuerte Märchen kommt, dass nur Westdeutsche Soli zahlen. Genauso wie es ein Märchen ist, dass das ganze Geld ausschließlich in den Osten fließt um da schöne Autobahnen zu bauen.

gelacht.

Ja schon klar, aber warum soll ich dafür zahlen? seh ich net ein xD

Aber wir kleinen Männer können sowieso nix dagegen tun

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Das gibts aber im Westen auch.

Kenne genug Azubis/Angestellte die einiges weniger verdienen als andere Azubis/Angestellte. Daher kann denke ich ein vergleich zwischen Ost und West nicht so einfahc gezogen werden, da weder im Westen noch im Osten alle gleich gut/schlecht verdienen. Zudem kann es durchaus sein das jemand im Osten mit weniger Geld besser auskommt als jemand im Westen, da die Lebenserhaltungskosten hier auch eine Rolle spielen.

Was sind die gravierenden Unterschiede bei den Lebenshaltungskosten? Bei mir gab es nu bei der Miete einen Unterschied, der sich auf 50-100 Euro belief. Ansonsten kosten Lebensmittel und sonstige Dinge relativ gleich viel.

Ergo das leidige Argument Lebenshaltungskosten, die ja ach so gering sind in strukturschwachen Regionen, halte ich für absoluten Blödsinn.

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180 Euro Brutto an Mehrkosten sind ein Lacher. Der Verdienstunterschied liegt oft zwischen 500 und 1000 Euro Brutto. Zumindest hab ich es so erlebt.

Das fing schon bei ungelernten Tätigkeiten an, wo man in der strukturstarken Region 1000 Euro netto verdient und in der strukturschwachen gerade mal 600 Euro.

Ausgelernt sind die Unterschiede noch stärker. Da finde ich die Aussage von höheren Lebenshaltungkosten einfach sinnfrei.

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Es gibt im Westen genauso Personen die für einen Hungerlohnarbeiten genauso wie im Osten.

Jede rist für sein Gehalt selbst Verantwortlich! Schau dir die etlichen Gehaltsthreads an. Dan siehst auch du für was einige im achso tollem Westen bereits sind zu arbeiten. Da sind FiSi's mit einem Gehalt vo 1500€/mnl shcon bald keine seltenheit mehr.

Über Gehälter zu diskutieren ist wirklich sinnfrei.

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Die sache mit den lebenshaltungskosten ist nicht sinnfrei. Ich zahl in münchen ca.1200 € warm für ne 76m² wohnung. Ein bekannter von mir zahlt in MV für eine ähnlich große wohnung ca. 500€ und bekommt das gleiche gehalt. Das sind 700€ mehr im monat, die er übrig hat. Auch beim sprit beträgt der unterschied 6 -7 cent pro liter und bei strom und wasser sieht es nicht anders aus.

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Wenn er in MV den gleichen Verdienst hat, kann er sich doch glücklich schätzen oder aber du arbeitest für einen Hungerlohn für Münchener Verhältnisse.

Ich rede von einem Großteil der Bevölkerung, du hingegen schilderst einen Einzelfall. Sicher gibt es auch manche, die in "strukturschwachen Regionen" gutes Geld verdienen, aber das ist eindeutig die Minderheit.

Im Endeffekt drehen wir uns im Kreis und bringen wird es auch nichts. Aber ich wollte hier meine Erfahrungen kundtun, Und die sehen nunmal anders aus, als bei anderen. Das Thema Lebenshaltungskosten ist für mich kein Argument und wird es auch nicht. Wenn man nicht gerade in München oder Bonn wohnt, hat man bzgl Miete kaum erhebliche Mehrkosten. Strom und Wasser kann man bundesweit günstig bekommen, genauso wie Sprit. Da ist jeder selbst gefragt, einen günstigen Anbietet zu wählen. Beim Strom z.b. gibt es regionale Anbieter, genauso aber bundesweite Anbieter, die überall das Gleiche kosten.

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Hier mal eine kleine statistik über mitpreise und dann erzähl mir noch mal das lebenshaltungskosten nix damit zu tun haben. Warum soll ein HH nicht auch 25% mehr verdienen als ein als ein saarländer, wenn eine gleichgroße wohnung 25% mehr kostet? Bei gleicher lebensqualität spielen lebenshaltungskosten schon eine rolle.
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Weil Miete nunmal nicht alles ist. Lebenshaltungskosten ist ein Sammelbegriff für alles, was mit dem Leben zu tun hat. Da ist Miete nur ein Bruchteil davon und auch in deiner Argumentation das Einzige, was du bei Lebenshaltungskosten anführst.

In HH verdien ich locker 500 Euro brutto mehr, hab aber nur 100 Euro netto (200 brutto von mir aus) Mehrkosten gegenüber anderen Regionen hauptsächlich im Osten. Der Vergleich hinkt, aber das willst du scheinbar nicht einsehen.

Es gibt für mich keine Rechtfertigung, warum in strukturschwachen Regionen soviel weniger gezahlt wird. Lebenshaltungskosten erst recht nicht.

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Dein Beispiel ist nun wirklich nicht repräsentativ für den Osten bzw. Westen. Wenn du 500€ in HH mehr verdienst als im Osten ist das deine Situtation. Es gibt aber genauso auch fälle wo leute im osten mehr verdienen als im Westen bei gleicher Leistung. Wo ist den hier bitte der vergleich? Gerade in der IT Branche schwanken die Gehälter zwischen 20 und 80k.

Mietkosten ansich kann man schon vergleichen, da ich diese auf den Quadratmeter herunterrechnen kann und so festzustellen ist wo eine Wohnung im Verhältnis teurer ist.

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Hi,

ich denke die Gehaltsunterschiede sind nicht nur auf den strukturstarke und schwache Regionen einzugrenzen, ich finde da spielt mehr mit hinein. Fängt schon mal an wo ihr angestellt seit ob bei einer kleinen, mittleren oder großen Firma, ob ihr nach Tarif bezahlt werdet,... es gibt dann ja auch noch recht verschiedene Tarifverträge :) zum Glück derer die bei einem Unternehmen mit einem guten Tarifvertrag angestellt sind (dafür ist es da schwieriger das Gehalt selbst zuverhandeln)

na ja angeblich gibt es dann noch unterschiede zwischen Mann und Frau :) , in der Ausbildung vielleicht noch nicht so, aber danach soll es sowas an sich geben.

Also meine Meinung ist, man kann es nicht einfach nach Ost und West gliedern, aber das ist nur meine bescheidene Meinung

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