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Hilfe, brauche Bewerbungsinspirationen


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Hallo Leute,

ich habe vor mich als FISI zu bewerben und würde mich freuen wenn Ihr mir mal paar Tips geben könntet, wie man sich erfolgreich bewirbt.

Sollte man bereits in der Bewerbung auf evtl. Vorkenntnisse aufmerksam machen ?

Was habt ihr so in Eure Bewerbungen geschrieben ?

Wo kann ich mir evtl. Vorlagen für Bewerbungen anschauen ?

Vielen Dank schon mal im Voraus

Bleibt sauber !

Tschau Henning

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Morgen,

also am Schnellsten geht es wenn du auf Websiten der Unternehmen guckst bei denen Du Dich bewerben willst, ob die Unterlagen reingestellt haben, da siehste ja dann auch wie die es gerne haben wollen!

Ansonsten schauste einfach mal beim Arbeitsamt vorbei.

Gruß

Hotliner from Hell

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 03. August 2001 07:22: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von Hotliner f.Hell ]</font>

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Ansonsten kann ich Dir nur raten, folgendes darein zu schreiben: (nicht sortiert)

Was Du kannst, warum gerade der Betrieb (das wollen sie alle hören), was deine Hobbies sind. Dazu kommt noch der Lebenslauf, wo drin stehen sollte was für eine Schulbildung Du hast, welche Hobbies (besser im CV als in der BEwerbung). Du solltest so positiv wie möglich von dir und deinen Fähigkeiten reden, ohne dabei das Bild zu erstellen als ob du DER King wärst.

Hoffe das ist nützlich, bei mir hat es ne Menge gebracht.

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als anhehende Personalerin kann ich Dir folgendes raten:

- mach Dir mal ein paar Notizen, warum Du einen bestimmten Beruf erlernen willst (wichtig für's Anschreiben und auch für's Vorstellungsgespräch)

- informier Dich über mögliche Unternehmen, die diesen Beruf ausbilden und die Dir als geeignet erscheinen

- eine eigenen Homepage mit Deinen Bewerbungsunterlagen ist ein guter Weg, um gleichzeitig Interesse und Können für Deinen angestrebten Beruf zu zeigen, reicht aber allein nicht aus, denn die meisten Firmen wollen schriftliche Unterlagen (in Papierform, teilweise werden auch Mails akzeptiert). Also lieber mal vorher anrufen, was gefragt wird und bei Mails darauf achten, daß die Anhänge leicht zu öffnen sind (auch für eine Sekretärin, die von sowas wenig Ahnung hat...)

- achte immer darauf, daß Deine Unterlagen professionell erscheinen, vor allem bei der Homepage und bei Mails ist ein gewisser Stil gefragt und nicht lockere Sprüche, coole Gags und viel Animation. Auch wenn's spießig klingt, die meisten Personaler wollen in erster Linie Informationen über Dich und Deine Noten sowie berufsrelevante Dinge (Ferienjobs, Hobbies, etc.)

Die Berwerbungsmappe (gilt auch für Mails und Homepage):

- ein nettes Anschreiben (ohne Rechtschreibfehler!) in dem Du auch darlegst, warum Du Dich für diese Ausbildung bei dieser speziellen Firma interessierst, wann Du mit der Schule/Wehrdienst fertig bist,... (max. 1 Seite). Hier kannst Du auch auf Vorkenntnisse und Erfahrungen hinweisen.

- Dein Lebenslauf, tabellarisch, mit Deinen Daten, evtl. Name und Beruf der Eltern (find ich persönlich doof, wird aber oft gefragt), Schulbildung, Sprachkenntnisse, besondere Kenntnisse/Fähigkeiten (z.B. Computererfahrung, etc.), Hobbies/Interessen (hier wird speziell auf Hinweise über Teamfähigkeit und Sozialkompetenz geachtet, Mannschaftssport ist besser als Angeln, Ehrenämter sind gern gesehen (Klassensprecher, Vereinsarbeit, etc.)), relevante Praktika und Ferienjobs nicht vergessen. Darunter Datum und Unterschrift.

- ein nettes Foto von Dir, vom Fotostudio (sag dazu, daß Du Bewerbungsbilder willst, die sind etwas größer als Passbilder). Dieses wird in der Regel auf den Lebenslauf geklebt, bitte nicht mit Büroklammer befestigen oder gar anheften. Schreib Deinen Namen drauf, dann geht's bestimmt nicht verloren, auch wenn's doch abgeht. (Tip: Kleberoller zum wieder abziehen, dann sind zurückgeschickte Fotos nicht ganz verschwendet). Immer eine Überlegung wert ist ein seperates Deckblatt, auf das Du Dein Foto klebst, dazu kannst Du z.B. Deine persönlichen Daten schreiben, Homepage oder Deinen gewünschten Ausbildungsberuf. Vorteil: Du hebst Dich etwas von der Allgemeinheit ab und Dein Lebenslauf (nächste Seite) passt übersichtlich auf einen Seite.

- Deine Zeugnisse. Nur Kopien einreichen, diese aber bitte sauber und lesbar (im Copyshop gibt's Laserkopierer, also investier ein paar Mark, wenn Du sonst keine gute Möglichkeit hast). Auch beim einscannen bitte darauf achten, daß die Dokumente lesbar sind und die Dateien nicht zu groß werden.

- Lebenslauf und Zeugnisse kommen in eine Mappe. Vergiß die dreifach und vierfach ausklappbaren, sündhaft teuren Pappmappen, die treiben nur jeden Bearbeiter zum Wahnsinn und Dich in den Ruin. Einfache Plastik- oder Papp-Bewerbungsmappen bekommt man in jedem Schreibwarengeschäft für 2-5 DM. Denk auch an einen ausreichend großen Umschlag, damit Du die Mappe nicht reinquetschen mußt. Auch Klarsichthüllen um jede Seite kannst Du Dir sparen, verwende lieber dickeres Papier für alle Ausdrucke und Kopien (z.B. 100g-Papier), dann sieht's viel ordentlicher aus. Das Anschreiben wird lose auf die Mappe gelegt, das Ganze ausreichend frankieren und ab damit.

- Solltest Du nach ca. drei Wochen noch nichts von der Firma gehört haben, kannst Du mal freundlich nachfragen. Meistens gibt's aber erst mal Eingangsbestätigungen, dann folgt eine lange Wartezeit.

Ein paar allgemeine Tipps:

- laß die Unterlagen von jemanden kontrollieren, der gut in Rechtschreibung ist

- achte immer auf Vollständigkeit und ordentliche Unterlagen

- nimm Dir Zeit, lieber weiniger Bewerbungen, die aber individuell und durchdacht sind, als Massenware, das fällt auch den Firmen auf.

- ruf vorher in den Firmen an, erkundige Dich nach einem Ansprechpartner, schicke diesem die Unterlagen, dann kannst Du im Anschreiben auf dieses Gespräch eingehen oder Dich zumindestens dafür bedanken (gute Einleitung, um nicht mit der Tür ins Haus zu fallen). Frage auch nach Terminen wie Bewerbungsschluß und Bearbeitungsdauer.

- denke daran, große Firmen starten ihre Auswahl schon über 1 Jahr vorher!

- Nutze Messen, um Dich zu informmieren und Kontakt zu den Firmen aufzubauen (Bewerbung mitnehmen!)

- Bücher (z.B. Hesse/Schrader: Bewerbungshandbuch) oder das Berufsinformationszentrum sowie viele Internetseiten zum Thema haben gute Beispiele für Bewerbungsunterlagen.

So, das wär's für's Erste an Tipps.

Viel Erfolg!

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Schau dir nicht zu viele Musterbewerbungen an, die Gefahr ist zu gross, wieder nur ein weiteres, zumal zusammengeschustertes Muster abzuliefern.

Beachte auch, dass sich neben dir viele andere bewerben; dezente Abweichungen vom Standard, persönliche Stärken schon in Form und Inhalt einfliesen lassen. Hat bei mir immer gut gewirkt.

Nehme dir Zeit, wie oben gut beschrieben, Stichpunkte zu machen: warum dieser Beruf, was bietet der an interessanten Herausforderungen, die gerade dich und deine Stärken aus der Reserve locken...

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Hallo,

was Indra zu den Bewerbungsunterlagen sagt ist ganz gut.

Danach kommen aber meistens noch Bewerbertage mit Test und Gespräch.

Für Fachinformatik braucht man u.a. Kenntnisse in Englisch und Mathematik. Räumliches Vorstellungsvermögen, Abstraktes Denken und Technisches Verständnis sollte man ebenso haben. In kleinen Assessment Center wird meistens eine Vorstellung (wie kann jemand vortragen und sich darstellen (Körpersprache)), Tests (siehe Themen oben), und Teamfähigkeit ( z.B. Gruppendiskussion zu einem Thema und das Lösen einer Aufgabe, wobei jeder einen Teil der Lösung hat).

Zu Assessment Center siehe unter http://www.banker-treff.de/Themen/Karriere/karriere.html, die Tipps bei YoungMiss finde ich ganz gut.

Auf alle Fälle: nicht die Bücher nachmachen. Es fällt auf, wenn man unbedingt als erster einen Beitrag liefern will, ... Die wollen Dich kennenlernen (keinen Autor).

Die schlimmste Begründung für eine Ablehnung die ich gelesen hab fand ich: Wir hätten Ihn gerne kennengelernt bevor er die Bücher gelesen hat.

In einem Gespräch werden dann noch Fragen zur Ausbildung, warum man den Beruf ergreifen will, warum der Betrieb, Hobbys, Umzug? gestellt. Hier sollte man Motivation ("Herzblut") für die Ausbildung zeigen. Aber das zeigt ja schon Deine Nachfrage.

Fachinformatiker oder "Personaler" bin ich übrigens nicht, aber als Betriebsrat kümmere ich mich um Ausbildung und Bewerbertage.

Uwe

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Zum Thema Assessment Center möchte ich auch noch was beitragen. Denn ich hab auf beiden Seiten (Teilnehmer und Beobachter) schon so meine Erfahrungen gemacht.

1. Wer nix sagt, kann auch nicht punkten

Klar, daß das jetzt nicht bedeutet, daß man einfach drauf los quatschen soll, aber für die Beobachter ist es immer schwer, jemanden zu bewerten, der immer nur ruhig dasitzt und den Mund nicht aufbekommt. Pluspunkte gibt's i. d. R. nur für gute Beiträge und positives Verhalten, nix sag, nix Punkt. Also ruhig mal seinen Senf dazugeben.

2. als erster losquatschen?

Tja, dabei kommt es wohl auf die Situation an. Bei mehreren Übungen fällt es evtl. negativ auf, wenn man immer der Erste ist, der die Klappe aufreist, zumal, wenn das was rauskommt unqualifiziert ist. Aber wenn man gute Ideen hat, oder die Gruppe sowieso viel zu ruhig ist, nur zu, auch mit einer guten Eröffnung kann man Sympthien gewinnen. Die Bücher raten ja immer zu so netten Sätzchen, um die Gruppe in die Hand zu bekommen. Wenn man nicht der natürliche "Leithammel" ist, klingt das oft auswendig gelernt, aber jemand, der von Haus aus so drauf ist, sollte sich trotzdem nicht unnötig zurückhalten.

3. ich hab ja vorhin schon was gesagt, jetzt sind die andern dran...

Jede einzele Übung zählt! Wenn ihr in der ersten Übung gut seid und dann meint, euren Teil zum Thema beigetragen zu haben und euch in den nächsten Übungen zurücklehnt, heißt's hinterher, "leider konnte er/sie die guten Ansätze nicht bestätigen." Also immer am Ball bleiben.

4. Die Pausen

Denkt dran das AC ist erst zu Ende, wenn ihr wieder zu Hause seid. Also nicht hängen lassen, sobald ihr euch unbeobachtet fühlt. Die Gerüchte, daß manche Firmen die Bewerber sogar beim Essen beobachten lassen (Fisch oder halbe Hähnchen...), sind wahrscheinlich übertrieben, aber auch ein Pförtner oder andere Personen, denen ihr im laufe des AC-Tages begegnet, können positiv oder negativ zum Gesamtbild beitragen. Kleines Beispiel: Bewerber und Beobachter reisten mit dem selben Zug im gleichen Abteil an. Im AC trafen sie sich wieder, der Bewerber war nicht sonderlich herausragend, aber bei der Entscheidung erzählte der Beobachter von der interessanten Unterhaltung im Zug...

5. Feedback

Ob ihr nach dem AC weiter im Rennen seid oder nicht, versucht immer, ein Feedback zu bekommen, dann wißt ihr, auf was ihr beim nächsten AC achten müßt.

Viel Erfolg!

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Was auch nicht schlecht ist, wenn ihr jemanden aus älteren Ausbildungsjahrgängen kennt. Die können einem sehr gute Tips geben, as z.B. das Vorstellungsgespräch betrifft, selbst wenn es um den Einstellungstest geht, können die einen ab und zu sogar da sehr wertvolle Tipps geben. Und sie können dir auch von ihrem Alltag im Berufsleben erzählen, so weißt du vielleicht am ehesten ob es wirklich der "Traumberuf" für dich ist. Achja, ab und zu bieten Firmen auch Informationstage an... die helfen nicht nur dir, damit du eine Orientierung findest sonders das macht sich auch in der Bewerbung dann nicht schlecht wenn man schreiben kann z.b. "An ihrem Tag der offenen Tür, konnte ich Einblicke in diesem Berufsbild erlangen... blablabla...

Informationen sind halt das A und O.

BABA,

das Chrisbe Toast *wink*

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Ich gib dir jetzt mal nen tipp vielleicht funktioniert der bei dir bei mir hat er funktioniert.

Wenn du deine bewerbung abgibst kommt der auf nen riesen Stabel wenn du dann beim durchblättern dieser Stabel auffallen willst, sollte er anders aussehen wie normal. (es gibt auch firmen die wollen das alles gleich aussieht)

Wenn du dann auffällst liest man genauer alles durch (also vorkenntnisse reinschreiben)und wenn denen das gefällt kommst du in die engere Wahl.

Nun, wie fällt man auf?

Das foto ist immer in der Ecke ich hab meines in die Mitte geklebt und alles andere drumherum geschrieben schön ist kästchen und dann mit Linien mit dem Foto verbunden...das Ganze nicht mir Stiften sondern schön mit dem PC.

So stand ich im mittelpunkt und das fiel dem typen der später mit mir das Gespräch machte sofort auf er war begeistert dass er mal was anderes sehen durfte und ich hatte den Vertrag schon so gut wie in der tasche...

Er fand mich Kreativ und das sollte man auch sein sagte er.

Wie gesagt muss nicht helfen, kann aber...

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Habe gerade einen Stapel Bewerbungen geöffnet und bin auf ein paar absolute "Don't"s gestoßen:

1. Das leidige Thema Foto:

Büroklammern sind ungeeignet, häufig lösen sich die Bilder beim Transport und fliegen dann lose im Umschlag rum und gehen verloren. Wenn schon nicht geklebt, dann wenigstens Name hinten auf das Bild schreiben! Zudem seht ihr blöd aus, wenn euer Gesicht durch eine Büroklammer verunstaltet wird!

2. Unterschrift:

Das Anschreiben und der Lebenslauf werden mit einer Unterschrift versehen! Also kein "Mit freundliceh Grüßen" und dann nix mehr! Der Vor- und Nachname muß drunter stehen, gedruckt und drüber handschriftlich, am besten mit Füller oder einem nicht schmierenden blauen Stift (lieber etwas üben vorher oder mehrere Ausdrucke machen und den besten verschicken). Manche Personaler achten auf das Schriftbild. Beim Lebenslauf schreibt ihr "Wohnort, den x. Monat 2001" und drunter eure Unterschrift.

3. Deckblätter:

Ein Deckblatt kann die Bewerbung interessanter gestalten. Aber bitte nicht einfach eine weiße leere Seite mit einheften! Auf das Deckblatt könnt ihr Eure Adresse schreiben, die Firma, den gewünschten Ausbildungsberuf ("Bewerbung als/für...) oder das Foto kleben. Merke: es soll als Einleitung dienen und nicht überladen sein.

4. Das Anschreiben:

Wird i.d.R. lose oben auf die Bewerbung gelegt und nicht eingeheftet. Wenn ihr große Klappmappen mit mehreren Seiten verwendet, nutzt den Platz und quetscht nicht alles in eine Schiene!

5. Verpackung:

Wenn ihr eine Mappe verwendet, dann könnt ihr getrost darauf verzichten, jedes Blatt nochmal extra in eine Folie zu stecken. Spart Geld, Zeit und die Nerven des Bearbeiters. Lieber dickeres Paier verwenden, wenn ihr Angst habt, das etwas verknicken könnte.

So, wenn ihr noch Fragen habt, meldet euch.

Viel Erfolg!

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