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FiSi - Berufserfahrung vs Studium


Nexes

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Hallo,

ich habe die Qual der Wahl und benötige doch noch den Rat von außerhalb ;)

Ich bin 23 Jahre alt und werde jetzt dann schon im Juni/Juli die Ausbildung zum FiSi erfolgreich abschließen. Zunächst war mein Ziel glasklar: Nach der erfolgreichen Ausbildung doch noch ein Studium in Informatik beginnen. (Und ja, ich habe damals Abitur gemacht, mich aber zuerst für eine Ausbildung entschieden).

Doch es hat sich noch etwas Anderes ergeben, womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte: Mein Arbeitgeber hat sich letzte Woche an mich gewandt und mir einen auf 1 Jahr befristeten Arbeitsvertrag als Unix-Administrator angeboten (36k Brutto Jahresgehalt).

Jetzt weiß ich überhaupt nicht was ich tun soll. Lohnt es sich denn das Jahr Berufserfahrung nahtlos an die Berufsausbildung dranzuhängen und dann zu studieren? Oder soll ich doch lieber gleich mit einem Vollzeit-Studium beginnen?

(Ein Studium neben dem Beruf kommt für mich eher nicht in Frage, da es für mich wahrscheinlich doch etwas zu viel wird dieses neben der Arbeit durchzuziehen.).

Zugegeben, das Geld von dem Arbeitsvertrag lockt schon - Aber wie viel wert wäre denn so ein Jahr Berufserfahrung im Lebenslauf? Ist es zu vernachlässigen? Und generell: Ist eine mehrjährige Berufserfahrung gleichwertig mit einem Studium?

Vielen Dank für Eure Antworten schon Mal im voraus!

Grüße

Bearbeitet von Nexes
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Ich würde das 1 Jahr arbeiten und somit Geld fürs Studium sparen. Sollte so ein Angebot kommen, was fast schon ein Bachelorgehalt darstellt, dann wäre es eine Alternative. Meistens liegen diese Gehälter weitaus unter deinem. Verlockend klingt es schon. Sparen kann man auch schön fürs Studium. In der Zeit sich einen guten Partner, für duales Studium suchen. Meine Meinung kennst du ja jetzt. Es liegt im Endeffekt an dir, ob du studieren gehst. Doch manchmal liest man in Foren, dass selbst Bachelor bei 36 k anfangen ;-)

Hier in diesem Forum gibt es diese Beispiele für einen Lebenslauf, welcher ohne Studium erfolgreich war/ ist. Wenn dir dein AG Zertifizierungen, Prämien, VWL, etc. zahlt, dann klingt es schon ganz gut. Du nimmst auf jeden Fall einen Mehrwert mit aus diesem 1 Jahr. Schlechter wäre es für dich, wenn es sich hierbei um einen unbefristeten Vertrag handeln würde. Doch nach einem Jahr könnte er wieder mehr Geld bieten. Überlege dir gut, ob du nochmal nachgeben möchtest. Sollte es deine Traumfirma sein, dann kannst du sicherlich auch ohne Studium glücklich werden. Ich sehe ein Studium halt als zusätzliche Investition in eine gesicherte Zukunft. Man weiß ja nie, ob man mal in Australien, Amerika oder sogar der Schweiz landet. Da machen sich internationale Zertifikate/ Titel immer ganz gut.

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Jaja, daher sag ich immer, dass erst eine Ausbildung und dann Studium neben der vergeudeten Zeit, dem erhöhten Risiko zu scheitern und dann keinen Fuss in einer Firma zu haben, auch wegen der verlockenden Versuchung eine schlechte Idee ist ... aber gut, das bringt dich nicht weiter.

Erste Frage: Warum willst du studieren? Was strebst du an wofür du ein Studium benötigst? Um Unixadmin zu werden brauchst z.B. kein Studium.

Falls du dich noch in der Findungsphase befindest, dann würde ich dir raten das Jahr arbeiten zu gehen, Erfahrung zu sammeln und während der Zeit die Entscheidung reifen zu lassen und nahezu das ganze Geld fürs Studium zur Seite legen (dich also nicht an das Einkommen gewöhnen!). Und mit 24 bist du auch nicht zu alt zum studieren.

Aber wie viel wert wäre denn so ein Jahr Berufserfahrung im Lebenslauf? Ist es zu vernachlässigen?

MMn ist es zu vernachlässigen.

Und generell: Ist eine mehrjährige Berufserfahrung gleichwertig mit einem Studium?

Pauschal geantwortet: eine mehrjährige Berufserfahrung ist deutlich höherwertig als ein Studium. Ein Student ist ja mehr Berufsanfänger als ein Azubi und muss sich erstmal in die Arbeitswelt einfinden.

Wie heisst es so schön .. you cannot teach experience.

Aber wenn man gewisse Fähigkeiten für den Job benötigt, die man erst im Studium erlernt (und man keine Lust/Zeit hat das nebenberuflich/ausserschulisch zu machen), dann bringt einem die ganze Berufserfahrung nichts.

Daher ist die eigentliche Antwort: It depends.

Man weiß ja nie, ob man mal in Australien, Amerika oder sogar der Schweiz landet. Da machen sich internationale Zertifikate/ Titel immer ganz gut.

Im Ausland zählt meist mehr Sein als Schein. Eine Referenz ist da deutlich wichtiger.

Bearbeitet von bigvic
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Doch es hat sich noch etwas Anderes ergeben, womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte: Mein Arbeitgeber hat sich letzte Woche an mich gewandt und mir einen auf 1 Jahr befristeten Arbeitsvertrag als Unix-Administrator angeboten (36k Brutto Jahresgehalt).

Jaja, die Verlockungen des Geldes!

Du solltest Deine Lebensplanung aber nicht auf einem einmaligen Angebot aufbauen. Schon gar nicht, wenn es befristet ist.

Jetzt weiß ich überhaupt nicht was ich tun soll. Lohnt es sich denn das Jahr Berufserfahrung nahtlos an die Berufsausbildung dranzuhängen und dann zu studieren? Oder soll ich doch lieber gleich mit einem Vollzeit-Studium beginnen?

Gleich studieren. Unabhängig davon, dass Du das Jahr verleirst, besteht die Gefahr, dass Du nach dem Jahr die "Kurve" zu einem Studium nicht mehr bekommt.

Und generell: Ist eine mehrjährige Berufserfahrung gleichwertig mit einem Studium?

Definitiv nicht. Wenn dem so wäre, würden sich die Gehaltsstatistiken für Hochschulabsolventen sich nicht so drastisch von denen mit reinem IHK-Abschluss unterscheiden. Berufserfahrung kannst Du immer noch (nach dem Studium) sammeln. Das was Du im Studium beigebracht bekommst, ist über Berufserfahrung kaum bis gar nicht zu erlernen!

Aus einem KFZ-Mechaniker wird nie ein Maschinenbauingenieur - nur in der IT glauben viele, dass das anders wäre!

GG

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Gast Fernstudent
Ist eine mehrjährige Berufserfahrung gleichwertig mit einem Studium?

Während dem Berufsleben sammelst du Erfahrungen in der Regel speziell in deinem Bereich.

Ein Studium ermöglicht dir jedoch einen weiten Blick über den Tellerrand, womit du komplexere Probleme, die sich nicht nur im PC abspielen, besser lösen kannst.

Das wird natürlich auch finanziell honoriert, wie alle Gehaltsstatistiken beweisen.

Gleich studieren. Unabhängig davon, dass Du das Jahr verlierst, besteht die Gefahr, dass Du nach dem Jahr die "Kurve" zu einem Studium nicht mehr bekommt.

*unterschreib*

Nexes, schreibe dich fürs Wintersemester ein und kümmere dich schon im ersten Semester um einen Studentenjob bei einer großen Firma, welche dich voraussichtlich in dem Bereich übernimmt, in welchem du dich spezialisieren möchtest. Dort machst du natürlich auch dein Praxissemester und schreibst deine Bachelorarbeit.

Grüße

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Vorsicht mit dem Studium. Vielleicht ist es nichts für dich. Wäre schade, wenn Du dafür so einen gut bezahlten Job an den Nagel hängst (auch wenn er befristet ist). Schreibe dich doch testweise an einer privaten Fern-FH oder der staatlichen FernUni ein und schau wie Dir der Stoff liegt. Weglegen (weil es Dir nicht gefällt oder Du keine Zeit hast) kannst Du immernoch und hast dann trotzdem einen Job. Wenn Du aber im Studium merkst, dass es doch nichts für dich ist, gibt es keinen Job zu dem Du zurück kannst.

PS: Und ein Kurs im Umfang von 10 ECTS ist meist neben dem Job problemlos drin.

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Naja, ob er sich das Studium zu traut, muss er selbst wissen.

Von einem Studium auf Probe halte ich eher nichts. Man muss auch ein bisschen bereit sein, ein Risiko zu tragen. Und nach einem Jahr ist dieser Job rum - und dann steht er auch ggf. auf der Straße. zumal das Angebot soooo außergewöhnlich/ einmalig auch wieder nicht ist!

Außerdem hat er gesagt, dass er kein Studium nebenher machen will - was ich unterstützen kann. Er läuft dann Gefahr weder den Job, noch das Studium richtig zu machen.

GG

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Ist auch eine Ansicht. Bei mir würde unter dem Strich folgendes rauskommen:

1. entweder ich studiere nur und laufe der Gefahr, dass ich am Ende ohne Studium und Job dastehe

2. oder ich arbeite nur. Da habe ich das Problem, dass ich entweder Zeit verliere oder ohne Studium dastehe.

3. Oder ich arbeite und studiere nebenher (auch wenn es nur ein Kurs von 5 oder 10 ECTS ist). So habe ich Job und Studium und kann mich zum beliebigen Zeitpunkt entscheiden was ich denn nun sein lasse und auf was ich mich konzentriere. Verlieren tue ich nur etwas meiner Freizeit.

Wie gesagt, halte ich Option 3 für die günstigste wenn man bereit ist ein/zwei Abende pro Woche im Semester für Lesen zu investieren.

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1. entweder ich studiere nur und laufe der Gefahr, dass ich am Ende ohne Studium und Job dastehe

Das ist der weg, den jeder Abiturient geht/ gehen muss - ohne, dass er eine abgeschlossenen Berufsausbildung in petto hat!

Und wer nicht fähig und willig ist, diese Verantwortung zu tragen, dürfte vermutlich kaum in der Lage sein, nach dem Studium - als Führungskraft - schwerwiegendere Entscheidungen zu treffen. In der realen Berufswelt gibt es noch viel seltener einen doppelten Boden!

Aber wie gesagt, das muss jeder für sich selbst entscheiden!

GG

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Das ist der weg, den jeder Abiturient geht/ gehen muss - ohne, dass er eine abgeschlossenen Berufsausbildung in petto hat!

Ich finde der Vergleich hinkt etwas. der Abiturient hat kein (relativ gutes) Jobangebot. Wenn man die Wahl auf doppelten Boden hat, sollte man ihn nutzen, wie ich finde. Aber mit dem letzten Satz hast Du absolu recht. Das ist auch das Stichwort für mich, mich auszuklinken.

@TE: viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung. Wäre schön wenn Du berichtest für was Du dich entschieden hast.

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Was ich noch garnicht gelesen habe und vllt. auch überlesen, wie wäre es den mit einem Dualen Studium?

Große Konzerne suche immer wieder und in letzter Zeit immer mehr nach ITlern für Duale Studiengänge. (bei uns in der Firma auch gerade)

Du bekommst dadurch die für den Beruf so entscheidene Praxis mit, die man im Studium nicht lernt und bekommst die Theorie eines Studiums was im Berufsalltag meist nicht zu lernen ist.

Also 2 Fliegen, eine Klappe. ;-)

Allerdings muss ich Pruefer wiedersprechen, lass dir von Ihm nicht einreden das du durch das Studium unbedingt viel mehr Geld verdienen wirst.

Du hast du Chance mehr Geld zu verdienen! Aber Garantiert ist das nicht.

Fazit: Wenn du Studieren möchtest und dir das zutraust, versuche ein Duales Studium zu finden.

Bearbeitet von Joe841
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Was ich noch garnicht gelesen habe und vllt. auch überlesen, wie wäre es den mit einem Dualen Studium?

Große Konzerne suche immer wieder und in letzter Zeit immer mehr nach ITlern für Duale Studiengänge. (bei uns in der Firma auch gerade)

Du bekommst dadurch die für den Beruf so entscheidene Praxis mit, die man im Studium nicht lernt und bekommst die Theorie eines Studiums was im Berufsalltag meist nicht zu lernen ist.

Also 2 Fliegen, eine Klappe. ;-)

Wobei es sich bei diesen Studiengängen um ein "Studium light" handelt.

Du hast du Chance mehr Geld zu verdienen! Aber Garantiert ist das nicht.

Von Garantie habe ich auch nichts geschrieben. Aber die Statistiken zeigen, dass die Chance sehr hoch ist! Und sie zeigen auch, dass Hochqualifizierte in Zukunft immer stärker gesucht/ benötigt werden!

GG

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Wobei es sich bei diesen Studiengängen um ein "Studium light" handelt.

Von Garantie habe ich auch nichts geschrieben. Aber die Statistiken zeigen, dass die Chance sehr hoch ist! Und sie zeigen auch, dass Hochqualifizierte in Zukunft immer stärker gesucht/ benötigt werden!

GG

Darüber scheiden sich die Geister. Der Stundenplan eines dualen Studenten ist wesentlich voller, als eines normalen Studenten. Am Ende haben beide den gleichen Abschluss ... der eine hat aber nur die Hälfte der Zeit an der Hochschule verbracht ... der andere war dafür nie im Betrieb ...

Als "Studium light" würde ich es jedenfalls nicht bezeichnen ...

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der eine hat aber nur die Hälfte der Zeit an der Hochschule verbracht ...

Was ja der ureigenste Bestandteil eines Studiums ist! D.h. ihm fehlen 50% (oder auch etwas weniger, wenn man den etwas dichteren Stundenplan sieht (wobei über den Anspruch des vermittelnden Wissens noch gar nicht gesprochen wurde).

der andere war dafür nie im Betrieb ...

Was der ureigenste Bestandteil einer Ausbildung - nicht aber eines Studiums - ist!

Was den Abschluss angeht, wird der von vielen Hochschulen noch nicht einmal als Grundlage für einen Master angesehen - auch wenn's eine Bachelor ist!

GG

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Ich meine gelesen zu haben, dass im Laufe des Bologna-Prozesses die Kürzel hinter einem FH-Studiums oder eines BA-Studiums verschwinden ... Bachelor ist also Bachelor ...

Sicher bin ich mir grad nicht! Ich weiß, aber, dass ich mit dem Abschluss an meiner FH auf jeden Fall noch einen Master dran hängen kann ... auch an einer anderen FH ...

Allerdings ist der Bologna-Prozess (obwohl er es bis 2010 eigentlich sein sollte) noch nicht abgeschlossen ... es gibt noch Unis, die Diplomstudiengänge anbieten ... bei denen würde ich mit dir mitgehen!!! Die studieren 5 Jahre, ein Bachelor nur 3 Jahre ... da muss es im Lehrplan grundlegende Unterschiede geben!

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Der Bachelor (BA) ist aber kein akademischer Abschluss (außer in BW), der Bachelor von einer FH oder Universität eben schon. Es ist recht verwirrend und ich sehe es auch irgendwo als Marketingschwindelei an, etwas genauso zu nennen wie einen akademischen Abschluss. Die IHK macht es mit ihren Bachelor-Abschlüssen ja genauso.

Dennoch kann man je nach Einzelfall damit zum Masterstudium an manchen Hochschulen zugelassen werden.

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Ich meine gelesen zu haben, dass im Laufe des Bologna-Prozesses die Kürzel hinter einem FH-Studiums oder eines BA-Studiums verschwinden ... Bachelor ist also Bachelor ...

Bachelor ist nicht gleich Bachelor - weil man ja dem Zertifikat ansieht, wo es ausgestellt wurde. Und da kann jede Hochschule frei entscheiden, wen sie nimmt. Wie übrigens ein Unternehmen auch!

Und die Dualen Hochschulen dürfen keinen Masterabschluss anbieten - zumindest hier in Baden-Württemberg, so dass die Absolventen auf andere Hochschulen angewiesen sind

GG

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Nunja da kann ich nur von mir sprechen. Berufsakademien gibt es bei uns nicht. Ich mache einen dualen Studiengang an einer Fachhochschule. Wir haben ganz in der Nähe auch eine Universität, die einen dualen Studiengang anbietet. Da ich mich auch nur in der Gegend umgeschaut und belesen habe, weiß ich also nicht wie das nun mit den BAs läuft ... ich glaub Sachsen-Anhalt hat garkeine BA :?

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der eine hat aber nur die Hälfte der Zeit an der Hochschule verbracht ...

Mit dieser Meinung nimmst du die Legitimation jedes Fernstudiums.

Und nach der Theorie muss ja ein BA-Studium bzw. duales Studium höherwertig sein als jedes Fernstudium an einer Uni (z. B. Fernuni Hagen) - man ist da ja immerhin 1,5 Jahre VorOrt.

Bin ja mal gespannt, was die Fern-Studiumverfechter dazu meinen ;)

Bearbeitet von bigvic
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Mit "Zeit an der Hochschule verbringen" ist wohl nicht die physische Präsenz im Hochschulgebäude gemeint, sondern die entsprechende Lehr- und Lernzeit in der man sich mit dem Hochschulstoff konfrontiert sieht. Ich würde der Aussage schon zustimmen, wenn man davon ausgeht, dass ein Bachelorstudent (BA) sich während der Praxisphasen nicht wesentlich mit der Hochschultheorie auseinandersetzt.

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@Gimbo: das weiss er selbst, aber er nutzt die Gelegenheit um pruefer_gg durch Unterstellung einer anderen Bedeutung der Aussage vielleicht eins reinwürgen zu können :-)

Ich persönlich finde das duale Studium recht gut. Praxis + Theorie ergänzen sich. Zwar ist der Bachelor-Stundenplan durchaus kompakt, aber man ist nie zu 100% ausgelastet. Entweder jobben die Studenten ihre 20h/Woche oder machen Party. Da ist es doch besser diese Zeit zu nutzen und das Gelernte in die Praxis im Unternehmen umzusetzen.

Das einzige Problem, dass das Unternehmen dann nicht nur die Lücken ausfüllt sondern sie überkompensiert, so dass unterm Strich eine deutliche, zeitliche Mehrbelastung auf den Studenten zukommt und zusätzlich der Durch von Unternehmensseite das Studium schnell und vernünftig abzuschließen.

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Sicher bin ich mir grad nicht! Ich weiß, aber, dass ich mit dem Abschluss an meiner FH auf jeden Fall noch einen Master dran hängen kann ... auch an einer anderen FH ..

An deiner eigenen FH, ja. An einer anderen FH, unter Umständen. An einer Uni, deren Entscheidung. Ruf mal bei einer Studienberatung der Uni an und frag die an. Meistens sind die ganz schön ehrlich zu einem. Dementsprechend muss man sich das schon überlegen, wenn man wissenschaftlich tätig werden will. Master an einer Uni bekommst du auf jeden Fall mit einem Bachelor (Uni).

Der Bachelor wird noch mit Nennung der Einrichtung versehen. Gesehen hab ich bisher BA(FH), BA(BA), BA (DH), ... .

Ergänzung: Meistens können Unis dich als FH-BA deswegen ablehnen, weil dir Module fehlen. Diese hast du nicht mit genug Punkten machen müssen und das ist eben die Anforderung der Unis. Beispielsweise ist ein pädagogisches Modulfach zu nennen.

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@Gimbo: das weiss er selbst, aber er nutzt die Gelegenheit um pruefer_gg durch Unterstellung einer anderen Bedeutung der Aussage vielleicht eins reinwürgen zu können :-)

Der einzige der unterstellt bist du. Lass das bleiben.

wenn man davon ausgeht, dass ein Bachelorstudent (BA) sich während der Praxisphasen nicht wesentlich mit der Hochschultheorie auseinandersetzt.

Aber warum sollte man davon ausgehen? Ich kenne eher das Gegenteil, nämlich das der BA-Student nicht nur nach der Arbeit (wie jeder Fernstudent), sondern auch während seinen Praxisphasen im Betrieb für die Hochschule Dinge vor- und nachbereitet. Man muss schon mit gleichen Massstäben messen ...

Bearbeitet von bigvic
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Der einzige der unterstellt bist du. Lass das bleiben.

<OT ON>Da muss ich Dir leider widersprechen! Deine ursprüngliche Anmerkung ist so weit an der Realität vorbei, dass sich auch mir dieser Eindruck aufgedrängt hat! Nur pflege ich auf Provokationen in Foren nicht einzugehen!<OT OFF>

GG

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<OT ON>Da muss ich Dir leider widersprechen! Deine ursprüngliche Anmerkung ist so weit an der Realität vorbei, dass sich auch mir dieser Eindruck aufgedrängt hat! Nur pflege ich auf Provokationen in Foren nicht einzugehen!<OT OFF>

Es ist schade, dass du sachliche Hinweise auf die Absurdität deiner Thesen als Provokation verstehst.

Versuche es doch einfach mal mit Argumenten anstatt fast immer gleich beleidigt zu reagieren, wenn man dir widerspricht.

Das wird aber wohl leider bei dem Thema nicht mehr möglich sein, daher ist alles gesagt.

Und ich bitte dich nochmals an deiner Interpunktion zu arbeiten - zumindest hier im Forum. Jeden Satz mit einem Ausrufezeichen zu beenden ist unhöflich.

Bearbeitet von bigvic
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