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Ausgebildeter Bachelor Wirtschaftsinformatik


akhead

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Guten Tag Zusammen,

ich hätte mal eine Frage. Diese Frage wurde öfters gestellt aber nicht auf so einen speziellen Fall wie mich.

Also ich bin

23 Jahre alt

Männlich

NRW Ruhrgebiet

7 Semester Wirtschaftsinformatik FH (fertig) abgeschlossen mit einer 2,0.

mit 17 bis 20 Ausbildung als FIAE (Webentwicklung, Java EE)

Neben meinem Studium 2,5 Jahre als Werkstudent (im großen internationalen Unternehmen)im Bereich E Business (PIM) gearbeitet (Datenbanken,Reports,usw.)

Weitere Zertifikate : SAP Anwender Zertifitkat

Kenntnisse: Java EE, XML, JSF, PHP, HTML, JavaScript, SQL, hybris, SAP, jCat, C, C++, C Sharp

Jetzt würde ich gerne anfangen richtig zu arbeiten, aber weiß nicht genau wie ich hoch mein Einstiegsgehalt wählen soll. Ich würde gerne eine Stelle im Bereich E Business, Controlling, Unternehmensberatung, Consulting oder Organistationsentwicklung annehmen.

Ich würde bei einem Jahresgehalt von 50.000 anfangen wollen? Oder ist das utoptisch?

Danke für euere Hilfe.

Grüße Ak!

Bearbeitet von akhead
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Ich würde bei einem Jahresgehalt von 50.000 anfangen wollen? Oder ist das utoptisch?

Es kommt auf die konkrete Stelle an - wobei ich vermute, dass du mit 50k selbst bei den grossen Unternehmesberatungen mit "nur" Bachelor ohne Berufserfahrung nicht anfangen wirst. In einem anderen Thread hatte jemand mit Master in FFM bei einer bekannten Unternehmensberatung mit 48k angefangen. Von daher würde ich mich auch mal realistisch auf 40-42k einstellen.

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ich würde sehr wohl mit 50k in die Verhandlung gehen und mich auf ca. 48k runterhandeln lassen.

1. du hast eine Ausbildung

2. du hast als Werksstudent 2,5 Jahre gearbeitet

3. SAP Zertifikat (auch wenn nur als Anwender)

Das Gehalt bekommst du allerdings wirklich nur in größeren Konzernen und eher im Bereich UB/Consulting.

Einziges Manko könnte dein Alter sein. Im Zweifel doch noch den Master draufsatteln. Wobei ich von vielen Seiten bereits gehört habe, dass man im Master kaum neues Wissen lernt, sondern wirklich nur noch spezialisiert. Jaja, ich weiß... dafür ist er ja dar :P

Wie bigvic aber auch schreibt, kommt es sehr auf die konkrete Stelle an.

Ansonsten probier dein Glück und verkauf dich nicht unter Wert. Wenn du das Studium nicht gemacht hattest, sondern nach der FIAE Ausbildung jetzt 3 Jahre BE hättest, würdest du vermutlich auch nicht mit unter 45k in die Verhandlung gehen, oder?

@bigvic

wenn du falke_ meinst, so hat dieser den Master an der TUM gemacht. Und er hatte auch keine Ausbildung davor gemacht.

Generell: Aber klar, es zählt immer der höchste Abschluss. Aber ist jmd. jetzt besser ausgebildet, wenn er Bachelor->Master gemacht hat, als wie jmd. der Ausbildung->Fachwirt-> Bachelor gemacht hat? Kommt immer auf die jeweilige Stelle drauf an, aber vom Gehalt würde ich da jetzt keinen Unterschied machen.

Bearbeitet von DarkMaster
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Generell: Aber klar, es zählt immer der höchste Abschluss. Aber ist jmd. jetzt besser ausgebildet, wenn er Bachelor->Master gemacht hat, als wie jmd. der Ausbildung->Fachwirt-> Bachelor gemacht hat? Kommt immer auf die jeweilige Stelle drauf an, aber vom Gehalt würde ich da jetzt keinen Unterschied machen.

Natürlich ist jemand mit einem Master-Abschluss besser ausgebildet als jemand mit einem Bachelor-Abschluss. Das ist doch schliesslich das Ziel eines Master-Studiums.

Ich kann nur sagen, dass ich niemanden kenne, der als FHler mit Wirtschaftsinfo mit 50k oder mehr eingestiegen ist. Das höchste ist, aber da bin ich mir nichtmehr 100% sicher, 46k gewesen. Der Durchschnitt lag so bei 41k (gab da eine ganz nette Statistik von den Anfangsgehältern bei unseren Absolventen, müsste ich nochmal nachschauen).

Ich würde im Ruhrgebiet mit höchstens 46k in die Verhandlungen gehen - 50k könnte schon aus AG etwas abschreckend wirken.

Mit einem 2,0 FH-Bachelor wirst du imo auch bei keiner richtig großen UB reinkommen - und selbst da sind 50k alles andere als sicher (siehe anderes Thema in dem Forum).

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ok danke. Ich werde mich dann von Stelle zu Stelle anderes entscheiden aber unter 46k werde ich nie anfangen. Weil wie gesagt dann hätte ich normal arbeiten können und auch meine 45k bekommen. Danke für euere Hilfe.

Vielleicht bezahle ich noch 500euro für eine SAP Schulung in der Uni muss mal schauen was sich lohnt.

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Dein Selbstbewusstsein in allen Ehren, aber mit 2,0 B.Sc ohne Berufserfahrung (Werkstudent ist maximal vergleichbar mit nem Praktikum) finde ich "46k als Untergrenze" schon happig.

Gerade wenn du erst 23 bist. Glück hin oder her, realistisch finde ich auch eher 42k.

Und nur weil man 3 Jahre arbeitet, heißt das nicht automatisch 45k Jahresgehalt :) das hat meistens einen Jobwechsel als Voraussetzung.

Zumal ein Bachelor (=1.(!!!) akademischer Grad keine Berufserfahrung aufwertet. Imo hängt das Gehalt sowieso an der Stelle, an deinem Alter und deiner BE, nicht an deinem Bsc mit voriger Ausbildung.

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Bachelor von einer FH mit 2,0 ist nichts besonderes und berechtigt nicht zu einem "Notenaufschlag" auf das Gehalt. Ein "Sehr gut" (< 1,7) wäre hier noch überlegenswert, bringt Dir jedoch eher eine Einladung in einer Company, wo Du sonst keine bekommen hättest. Ansonsten halte ich 40-45k für eine sehr gutes Ergebnis bei einer Gehaltsverhandlung unter den Voraussetzungen, die Du beschrieben hast. Im Ruhrgebiet würde ich mit 45k in die Verhandlung gehen, mich auf 40k runterhandeln lassen und eine Anpassung auf 45k nach der Probezeit rausschlagen wollen.

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Bachelor von einer FH mit 2,0 ist nichts besonderes und berechtigt nicht zu einem "Notenaufschlag" auf das Gehalt.

gebe ich dir Recht. An der Uni wäre der Schnitt vermutlich >3,0 . ABER gerade die Ausbildung sehe ich schon als "Gehaltsaufschlag". Die Werkstudenten-Tätigkeit ist zwar gut, vermutlich aber nicht kriegsentscheidend beim Gehalt.

Wie gesagt, es kommt auf die Branche + Position drauf an. Problem könnte das Alter sein.

Probier dein Glück und halt uns auf dem Laufenden

PS: wie hast du es geschafft mit 17 bereits Fachabi zu haben? Oder hast du die Ausbildung verkürzt?

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Warum sollte die Ausbildung einen Gehaltsaufschlag rechtfertigen? Um es etwas polemisch auszudrücken: wenn Du vorher Tellerwäscher gelernt hast, anschließend zum Chefkoch ausgebildet wurdest und sich dann im Burj al Arab zum Küchenleiter bewirbst, bekommst Du auch nicht mehr Geld dafür, dass Du weißt wie man Teller richtig wäscht. Verstehst Du was ich meine? Spätestens mit seiner Werkstätigkeit, wo er das Wissen aus der Ausbildung + Studium hat einfließen lassen wiegt das mehr als der bloße Fakt einer Ausbildung ohne Berufserfahrung.

Wenn er eine Ausbildung hätte und ein Fernstudium absolviert, so würde auch nicht die Tatsache der absolvierten Ausbildung zählen, sondern die erworbene Berufserfahrung. Jetzt wird er höchstens gefragt warum er den Umweg über die Berufsausbildung genommen und nicht gleich studiert hat.

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Warum sollte die Ausbildung einen Gehaltsaufschlag rechtfertigen? Um es etwas polemisch auszudrücken: wenn Du vorher Tellerwäscher gelernt hast, anschließend zum Chefkoch ausgebildet wurdest und sich dann im Burj al Arab zum Küchenleiter bewirbst, bekommst Du auch nicht mehr Geld dafür, dass Du weißt wie man Teller richtig wäscht. Verstehst Du was ich meine?

Nein, verstehe ich nicht. 1. hinkt Deine Analogie, da man weder zum Tellerwäscher noch zum Chefkoch ausgebildet wird. 2. Hat man in der Ausbildung (2,5-3 Jahre) wahrscheinlich mehr Praxiserfahrung gesammelt als manch ein Student der während einem halben Jahr Praktikum ein bisschen in einen Betrieb rein geschnuppert hat.

Ich würde eher sagen wenn er erst Bäcker lernt und dann Wirtschaft studiert ist klar dassihm die Ausbildung wenig bringt. Wenn die Ausbildung aber Fachbezogen ist, dann würde ich sagen dass das durchaus honoriert werden kann, erst recht wenn es der erste Job ist.

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Ich möcht dir nich zu nahe treten ....

Aber :

Kenntnisse: Java EE, XML, JSF, PHP, HTML, JavaScript, SQL, hybris, SAP, jCat, C, C++, C Sharp

Du, ich sags ganz ehrlich, nehm ich dir nicht ab. Ohne dich gesehen zu haben, mit dir geredet zu haben, mit 23, die Aufzählung, Nope, nehm ich dir nicht ab.

Für mich sieht das aus nach "das hab ich alles schonmal gesehn" aus, und ich wüsste jetzt NICHT, was du kannst. Nimm mal zumindest 1-2 Sachen in die "tiefere Kenntnisse" auf, aber einfach nur "Zeug" durch die Gegend werfen, wie C++ und SQL, ne.... sorry echt nich.

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Nein, verstehe ich nicht.

Macht nichts. Ich kann es Dir ja gerne nochmal erklären.

1. hinkt Deine Analogie, da man weder zum Tellerwäscher noch zum Chefkoch ausgebildet wird.

Sich einen Satzteil, welcher nicht relevant für die Gesamtaussage ist zu schnappen und darauf rumzureiten ist nicht unbedingt hilfreich in einer Diskussion.

2. Hat man in der Ausbildung (2,5-3 Jahre) wahrscheinlich mehr Praxiserfahrung gesammelt als manch ein Student der während einem halben Jahr Praktikum ein bisschen in einen Betrieb rein geschnuppert hat.

Es ging um den konrekten Fall. Der Kerl hat als Werksstudent neben dem Studium gearbeitet. Das ist Berufserfahrung (er hatte ja eine abgeschlossene Berufsausbildung) und zählt mehr als die Tatsache einer Ausbildung.

Ich würde eher sagen wenn er erst Bäcker lernt und dann Wirtschaft studiert ist klar dassihm die Ausbildung wenig bringt. Wenn die Ausbildung aber Fachbezogen ist, dann würde ich sagen dass das durchaus honoriert werden kann, erst recht wenn es der erste Job ist.

Warum hat er studiert? Er wird sich sicherlich nicht auf Tätigkeiten bewerben, wo nur eine Ausbildung notwendig ist (hier wäre die Ausbildung tatsächlich von Vorteil, bzw. das draufgesattelte Studium). Wenn er sich auf Tätigkeiten bewirbt, die außerhalb seiner Ausbildung liegen (was ist das, was ich mit dem polemischen Tellerwäscher/Chefkoch-Vergleich hervorheben wollte) ist die Ausbildung weniger wichtig als seine Werksstudententätigkeit.

Um es politisch korrekt auszudrücken: nehmen wir an er hat FISI gelernt, Software Engineering studiert, als Werksstudent in der Entwicklung gearbeitet und bewirbt sich auf Führungspositionen im Bereich der Softwareenteicklung. FISI fällt hier vom Tellerrand, da hier eher die Berufserfahrung und das Studium zählt. Falls hier gleich jemand "Er hätte auch FIAE lernen können!" schreit: das Selbe in grün. FIAE gelernt, als Werksstudent in der Entwicklung gearbeitet und bewirbt sich als Berater bei PWC: hier ist die Ausbildung ebenfalls egal und die Berufstätigkeit als WS spannender. Wenn er sich auf reine Entwickler-Stellen bewirbt und FIAE gelernt hat, ist die Ausbildung jedoch ein Pluspunkt (Stichwort: roter Faden im Lebenslauf -> FIAE gelernt, unterfordert gewesen, Studium draufgesattelt und Wissen aus der Ausbildung als Werksstudent angewandt -> Entwicklung, Führungsposition, passt). Aber that's it.

Aber :

Kenntnisse: Java EE, XML, JSF, PHP, HTML, JavaScript, SQL, hybris, SAP, jCat, C, C++, C Sharp

Du, ich sags ganz ehrlich, nehm ich dir nicht ab. Ohne dich gesehen zu haben, mit dir geredet zu haben, mit 23, die Aufzählung, Nope, nehm ich dir nicht ab.

Naja... nehmen wir an Java EE war sein Schwerpunkt. XML, JSF, PHP, HTML, JavaScript, jCat nimmt man einfach so mit. Ist ja kein Hexenwerk. SQL ist ebenfalls Standard, jeder von uns hat mal mit ODBC eine Verbindung aufgebaut und ein paar Daten gelesen.

Bleibt also noch SAP, C, C++ und C Sharp. SAP hat er wohl Anwenderkenntnisse durch seine Werksstudenten-Tätigkeit. Neben Java EE hat er vielleicht noch C Sharp drauf, da die OOP-Konzepte gleich sind und der Weg von Java zu C Sharp nicht weit ist. C/C++ ist dann auch kein Problem mehr. Wenn man die Sprachkonzepte etwas im Kopf hat und sich mit Pointern in C++ und dem Garbage-Collector in Java nicht zu blöd anstellt, ist der Rest sowieso nur Syntax.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich halte es für plausibel. Sicherlich nicht alles auf Guru-Niveau, aber gesehen und angewendet? Warum nicht.

Bearbeitet von Kwaiken
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Naja... nehmen wir an Java EE war sein Schwerpunkt. XML, JSF, PHP, HTML, JavaScript, jCat nimmt man einfach so mit. Ist ja kein Hexenwerk. SQL ist ebenfalls Standard, jeder von uns hat mal mit ODBC eine Verbindung aufgebaut und ein paar Daten gelesen.

Kwaiken hat Recht. Diese Sachen habe ich alle in der Ausbildung erlernt und gemacht. Das ist ja alles Rund um das Theme Java / Webentwicklung. Durch die Uni konnten wir uns in SAP Kurse einschreiben mit den entsprechenden Zertifikaten. Einen Ausbilderschein habe ich während der Uni auch gemacht. Die anderen Kenntnisse habe ich durch Private- sowie Werkstudententätigkeiten erlernt. Natürlich kann ich nicht alles zu 110% aber ich habe mich dort schonmal eingearbeitet.

In der Werkstudententätigkeit arbeite ich mit jCat, SQL, hybris, XML....

In der Ausbildung XML, JSF, PHP, HTML, JavaScript, hybris,

In der Berufsschule/Zuhause C, C++, C Sharp, SAP

Aufgrund der Tatsache das ich so jung bin, eine Abendschule besucht habe, einen Ausbildung mit zwei und die Kenntnisse dachte ich mir könnte ich mehr verlangen. :-/

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Wenn er sich auf reine Entwickler-Stellen bewirbt und FIAE gelernt hat, ist die Ausbildung jedoch ein Pluspunkt (Stichwort: roter Faden im Lebenslauf -> FIAE gelernt, unterfordert gewesen, Studium draufgesattelt und Wissen aus der Ausbildung als Werksstudent angewandt -> Entwicklung, Führungsposition, passt). Aber that's it.

der TE legt sich in den Bereichen ja nicht wirklich fest. D.h. es kann durchaus ein Pluspunkt sein, wenn er in die (Organisations)Entwicklung geht. Auch wenn es mehr in den Bereich Consulting geht, halte ich eine Ausbildung (im selben Bereich natürlich) für positiv.

Nicht umsonst gibt es bei Großkonzernen Trainee-Programme. Damit der Akademiker auch mal weiß, wie es z.B. am Fließband in der Autoproduktion zugeht.

Nur wer Praxiserfahrung hat, kann Entscheidungen treffen, die auch umsetzbar sind. Und das kann in meinen Augen kein frischer Hochschulabsolvent (egal ob Bachelor oder Master).

Fazit: wenn ein roter Faden im Lebenslauf vorhanden ist, ist eine vorherige Ausbildung immer gut. Und das spiegelt sich auch im Gehalt wieder. Deshalb gibt es ja auch immer mehr berufsintegrierte Studiengänge (IHK-Ausbildung+Bachelor). Das wollen doch die Unternehmen... Theorie+Praxis...

also ich bleibe bei 50k und dann auf 48k runterhandeln.

PS: erst gestern einen netten Beitrag entdeckt, der gut zum Thema passt und hoffentlich Mut macht --> Dipl. Wi-Inf. FH, 0,5 Jahre BE, gefordert 60k/Jahr. Arbeitgeber meinte erst, dass das sehr viel sei und er eher mit 40-45k geplant hat..... Am Ende Arbeitsvertrag über 56k +3k steuerfreie Zulagen bekommen.... man muss sich natürlich auch dementsprechend verkaufen können und nicht gleich einknicken. Hard Skills sind nicht alles...

Bearbeitet von DarkMaster
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Aufgrund der Tatsache das ich so jung bin, eine Abendschule besucht habe, einen Ausbildung mit zwei und die Kenntnisse dachte ich mir könnte ich mehr verlangen. :-/

Wenn Du in dem Anschreiben deine Belastbarkeit, etc. hervorhebst, bist Du aufgrund deines Alters (jung, ungebunden, belastbar und formbar) ein guter Kandidat für viele Beratungshäuser. Du lernst durch den ständigen Kunden- und Aufgabenwechsel kaum irgendwo mehr als in einer Beratung. Wenn Dir SAP Spaß macht, könntest Du mit etwas Geschick auch deine 50k bereits jetzt rausholen, da viele Firmen SAP-Berater suchen. Wenn Du nebenbei dann noch einen Master mit einer 1 vor dem Komma draufsattelst, könntest Du schneller sechstellig verdienen als Du glaubst.

Wie hier aber oft gesagt wurde: Geld ist nicht alles, verheiz dich nicht für einen Sportwagen, den Du sowieso nur am Wochenende fahren kannst.

DarkMaster: sehe ich ähnlich. Wenn die Ausbildung zur Studium und zum angestrebten Job passt: super. Ansonsten wird das eher schwierig. Auch ich kenne Berater, die frisch von der Uni kommen und alles im Lehrbuch-Style optimieren wollen. Wenn sie auf Tipps nicht hören wollen, dass es in der Praxis leider nicht immer nach Lehrbuch geht, bleibt einem nichts anderes übrig als sie gegen die Wand laufen zu lassen. Eine blutige Nase sagt mehr als tausend Worte ;)

Aus diesem Grund würde ich auch eher Leute einstellen, die vorher gesehen haben wie es am "Fließband" läuft. Die haben noch Respekt vor der Arbeit statt der Uni-Schnösel, der die einzige Zeile Code in einer Vorlesung geschrieben und keine Ahnung hat, wie es im Maschinenraum wirklich läuft, aber meint sich auszukennen und Leute rum zu kommandieren, deren Arbeit er nicht im Ansatz versteht.

Bearbeitet von Kwaiken
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