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Betriebsinformatiker


Gast It-Girl01

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Ja, ein Bekannter hat diesen Abschluss gemacht (von der HWK = Handwerkskammer). Die Idee dahinter ist wohl sich gegenüber dem Operative Professional IHK zu positionieren. Ist denke ich aber noch unbekannter bzw. weniger verbreitet als der OP. Für mich stellt sich halt die Frage, wieso eine HANDWERKSKAMMER, die keine IT-Ausbildungsberufe hat und somit auch keine Kompetenzen dort, eine solche Weiterbildung anbietet. Diese Weiterbildung sehe ich bzw. ist auch so beworben, für Leute die aus einem Nicht-IT-Beruf kommen und sich dennoch in der IT fit machen und einen Abschluss erlangen wollen.

Spannend für unsere ÖD-Leute dürfte diese Wikipedia-Aussage sein:

Im Anschluss kann noch die Weiterbildung zum Wirtschaftsinformatiker (HWK) folgen. Im öffentlichen Dienst kann dieser Abschluss dann den Weg in den gehobenen technischen Dienst, sowie gleichwertige Angestelltenverhältnisse (ab EG9 TV-L, TVöD) eröffnen.

Ob das wirklich stimmt, sollte man aber unbedingt vorab abklären (wo auch immer man das verlässlich kann ...?!)

Bearbeitet von bigvic
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Ja, ein Bekannter hat diesen Abschluss gemacht (von der HWK = Handwerkskammer). Die Idee dahinter ist wohl sich gegenüber dem Operative Professional IHK zu positionieren. Ist denke ich aber noch unbekannter bzw. weniger verbreitet als der OP. Für mich stellt sich halt die Frage, wieso eine HANDWERKSKAMMER, die keine IT-Ausbildungsberufe hat und somit auch keine Kompetenzen dort, eine solche Weiterbildung anbietet. Diese Weiterbildung sehe ich bzw. ist auch so beworben, für Leute die aus einem Nicht-IT-Beruf kommen und sich dennoch in der IT fit machen und einen Abschluss erlangen wollen.

 

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Ich kenne Studenten an der Fernuni, die das als Abitur-Ersatz gemacht haben. Für den OP braucht man mehrere Jahre. Den Betriebsinformatiker hat man schneller in der Tasche und es werden angeblich fast die gleichen Inhalte wie beim FI abgefragt. Wenn man unbedingt etwas Vergleichbares wie die "Allgemeine Hochschulreife" haben will, ist der Betriebsinformatiker dafür sehr beliebt.

 

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Was für ein Zufall. Bin heute auf den Betriebsinformatiker aufmerksam geworden, insbesondere als Abitur-Ersatz um die Hochschulberechtigung zu erlangen. Leider sind die Themen der einzelnen Module sehr umfangreich und ein Einblick in die Themen erlangt man erst, wenn man sich zu einem Kurs angemeldet hat.

Bestünde die Möglichkeit, dass einer euren Bekannten mir einen Einblick in die Scripte verschaffen kann?

 

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Wer wirklich nur auf die Fachhochschulreife aus ist, scheint gut bedient zu sein.

Im Vergleich zum OP gibt es leider noch weniger Informationen, das Ansehen ist noch schlechter aber vom Inhalt her deutlich weniger und einfacher. Ein großes Aber sehe ich allerdings und zwar das Programmieren, das hast du beim OP nicht zumindest nur minimal in der Theorie, musst selbst aber keinen Code schreiben und auch keinen Pseudocode erstellen.

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was würdet ihr dann eher raten, Betriebsinformatiker oder doch eine duale Ausbildung als Fachinformatiker?

Es geht hierbei um einen Freund, der in die IT einsteigen möchte und vorher schon eine Ausbildung und Berufserfahrung in einem elektro technischen Beruf gesammelt hat.

Er würde gerne in Richtung Softwareentwicklung gehen.

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Ganz klar "Fachinformatiker"!

Ich habe zwar jemanden kennen gelernt, der es als Quereinsteiger mit einer Java-Zertifizierung zum Softwareentwickler geschafft hat, aber heutzutage bestätigen Ausnahmen die Regel.

 

Der Betriebsinformatiker ist nicht besonders bekannt und damit bei den Unternehmen nicht besonders anerkannt. In einem halben Jahr kann man ncht den Stoff aus 3 Jahren Ausbildung vermitteln.

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ist eine schwierige Entscheidung finde ich.

Für die Ausbildung spricht wieder die Berufserfahrung die man dadurch sammelt und das eine duale Ausbildung angesehener ist, aber es gibt auch Nachteile:

wenig finanzielle Mittel, man muss einen guten Betrieb finden der einen auch wirklich die Lerninhalte näher bringt und es dauert länger bis man fertig wird, auch mit Verkürzung aufjedenfall mindestens zwei Jahre.

Der Betriebsinformatiker wäre in Teilzeit Abends, d.h. man könnte nebenbei arbeiten, man bekommt sogar evtl Meister Bafög, und er würde insgesammt 15 Monate dauern. Man weiss auch dort was auf einen zukommst, die Lerninhalte stehen schon im Vorfeld fest. Und man ist dann dann Hochschulberechtigt.

 

 

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Auch meine Empfehlung lautet ganz klar, Fachinformatiker. Dieser Abschluss ist weit mehr angesehen als ein Betriebsinformatiker - welcher ja auch nur in wenigen Regionen ageboten wird.

Hat schon jemand bei einem Bekannten in Erfahrung bringen können, ob dieser die Unterlagen noch irgendwo hat? ;}

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[...]In einem halben Jahr kann man ncht den Stoff aus 3 Jahren Ausbildung vermitteln.

Kann man durchaus, wenn man nicht immer auf die Nachzügler warten muss und der Stoff einfach durchgezogen wird.
Das bisschen, das ich in der Ausbildung noch gelernt habe, hätte jedenfalls problemlos in 6 Monaten vermittelt werden können.
Klar hat man dann nicht so viel Praxis und z.B. die Programmierung (falls sie Bestandteil davon sein sollte) muss dann zusätzlich noch privat vorangetrieben werden. Für die Grundlagen bzw. den Wissensstand, der beim Fachinformatiker gelehrt wird, reichen die 6 Monate (Vollzeit) oder halt die 15 Monate Teilzeit / Abendkurs meiner Meinung nach jedoch eigentlich aus.
Wie gut das dann umgesetzt wird, hängt natürlich stark von den entsprechenden Dozenten ab.

 

[...]Für die Ausbildung spricht wieder die Berufserfahrung die man dadurch sammelt [...]

Ausbildungszeit zählt nicht zur Berufserfahrung dazu.
Ich denke, wenn man danach studieren will, ist es eventuell etwas. Wenn man jedoch nur den Betriebsinformatiker oder FIAE machen will, dann würde ich zur vollwertigen Ausbildung als FIAE raten.

 

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