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Aufgabe zum Vorstellungsgespräch


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Hallo,

ich habe ein Vorstellungsgespräch und habe eine Aufgabe bekommen die ich vorher lösen soll.

Aber ich kann mir da nicht so viel drunter vorstellen und benötige eure Hilfe :)

Hier die Aufgabe:

Was glauben Sie wie viele Säcke Zement zu 50 kg Sie verlustfrei auf eine Höhe von 20 m mit einer kWh Stunde anheben können?

 

Danke und Gruß

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So ich würde es gerne probieren:

Arbeit = Kraft mal weg. D. h.

50 kg x 9,81 nm x 20 m = 9810 Joule

9810 Joule = 9810 Ws

9810 Ws / 3600 s = 2,725 Wh

2,725 Wh : 1000 = 0,002725 KWh

1 KWh : 0,002725 KWh = 366,972... ~ 366 Säcke können hoch getragen werden.

 

Ist das so richtig oder habe ich einen Fehler gemacht?

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Hallo shao123,

vor 14 Stunden schrieb shao123:

Arbeit = Kraft mal weg

das gilt für horizontale Arbeit. Also etwas vorwärts zu bewegen. Wobei ich gerade sehe, dass Du beim einsetzen die Erdbeschleunigung bei der Umrechnung von kg nach Newton ja berücksichtigt hast. Für 25 ct. würde ich nicht einmal einen Sack anfassen *grins*, soviel kostet eine kWh etwa.

Du musst hier die Zunahme der potentiellen Energie berechnen:

E(pot)=F(g)*h=m*g*h

m ... Masse

g ... Erdbeschleunigung (g ≈ 9,81 m/s)

h ... Höhendifferenz

 

Hier noch ein Ansatz zu Erklärung:

https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik/artikel/potenzielle-energie

Grüße

Micha

Bearbeitet von mqr
Zitat unleserlich, da Formatierung unterdrückt
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Hi mqr,

 

danke für den Tipp.

Ich glaube es wird einfach kompliziert. 

Denn je mehr ich über diese Aufgabe nachdenke, desto mehr Möglichkeiten zur Antwort gibt es. Denke ich werde 2 Wege vorschlagen.

Meine erste Antwort: Kein Sack, da ich nicht weiß womit der Sack Zement hochgezogen wird. Daher kann ich auch nicht genau sagen, wieviel Kwh verbraucht werden.

 

Meine zweite Antwort wird sein, aus physikalischer Sicht sind es dann x Säcke. Wobei ich aktuell noch die X ermitteln muss, Dann würde ich den Rechenweg aufzeichnen :)

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Hallo shao123,

vor 9 Minuten schrieb shao123:

Kein Sack, da ich nicht weiß womit der Sack Zement hochgezogen wird.

Das hab ich mir auch so gedacht. Ob Manpower, Diesel, Elektro, das Ergebnis ist doch stark von den Verlusten abhängig und selbst wenn ist der Rechenweg anders, umständlich bis hin zu unmöglich (Manpower). Andersherum speichert so ein Sack dann identische Arbeit (potentielle Energie). Kommt auf die Herangehensweise an. Verluste ja oder nein. Das Perpetuum Mobile gibt es nicht und damit kann man keinen Sack verlustfrei bewegen.

Grüße

Micha

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vor 38 Minuten schrieb shao123:

Meine erste Antwort: Kein Sack, da ich nicht weiß womit der Sack Zement hochgezogen wird. Daher kann ich auch nicht genau sagen, wieviel Kwh verbraucht werden.

Meine zweite Antwort wird sein, aus physikalischer Sicht sind es dann x Säcke. Wobei ich aktuell noch die X ermitteln muss, Dann würde ich den Rechenweg aufzeichnen :)

Die erste Antwort kannst du dir besser sparen, da in der Aufgabe ja extra verlustfrei steht.

Wichtiger als dein genauer Rechenweg und die Lösung sollte bei sowas ohnehin deine Herangehensweise an das Problem sein. Du solltest also deine Gedankengänge dazu etwas ordnen und aufschreiben.

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vor 52 Minuten schrieb mqr:

Hallo shao123,

Das hab ich mir auch so gedacht. Ob Manpower, Diesel, Elektro, das Ergebnis ist doch stark von den Verlusten abhängig und selbst wenn ist der Rechenweg anders, umständlich bis hin zu unmöglich (Manpower). Andersherum speichert so ein Sack dann identische Arbeit (potentielle Energie). Kommt auf die Herangehensweise an. Verluste ja oder nein. Das Perpetuum Mobile gibt es nicht und damit kann man keinen Sack verlustfrei bewegen.

Grüße

Micha

Die benötigte Energie verändert sich aber nicht; unabhängig davon wie sie produziert wird.

Mein Lösungsansatz wäre folgender:

Arbeit nach Weg:

Arbeit = Kraft * Weg

Kraft = Masse * Fallbeschleunigung

Kraft = 50 * 9,81

Kraft = 490.5 Newton

 

Arbeit = 490.5 * 20

Arbeit = 9810 Joule

 

9810 Joule = 0.002725kWh

Anzahl Säcke = 1 / 0.0027

Anzahl Säcke = ~370


Angaben natürlich ohne Gewähr :D

 

Bearbeitet von Gottlike
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Hallo Gottlike,

vor 11 Minuten schrieb Gottlike:

Die benötigte Energie verändert sich aber nicht; unabhängig davon wie sie produziert wird.

das ist klar, der Ansatz war hier zu sagen, verlustfrei gibt es nicht. Dann allerdings wird die Frage umformuliert und gefragt: Wenn der Wirkungsgrad 50% beträgt oder berechnen sie die zusätzlich gespeicherte Energie.

Die Erdbeschleunigung in Deiner Rechnung beschreibt den Zusammenhang von 1 Newton [kg*m/s²] und einem kg. Faustformel 1kg = 10N.

Grüße

Micha

 

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Hallo shao123,

Am 28.11.2016 um 10:50 schrieb shao123:

Morgen Abend berichte ich Euch wie es war :)

Wir warten!

Wie ist es gelaufen, hast Du die Formel für Hubarbeit richt angewand (bei der Richtung der Kraft), richtig umgerechnet und die Einheiten nicht verwechselt?

Grüße

Micha

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Guten Morgen,

kam leider gestern nicht mehr dazu, hier zu berichten.

Ich habe die Formel und Berechnung von meinem Beitrag genommen. Die Firma meinte, meine Lösung ist richtig und meine Präsentation war gut. 

Dann hoffe ich das alles passt und ich genommen werde.

Nochmal vielen Dank an alle dich mich unterstützt haben.

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Hallo shao123,

sehr schön. Dann hast Du die Einheiten sicher auch richtig angewand:

[J]=[Nm]=[kg*m²/s²]=[kg]*[m/s²]*[m]=[Ws]

wenn man sich überlegt wie viel Wasser man für ein 300MW Pumpspeicherkraftwerk benötigt. Sehr, sehr viel.

Ich drück Dir die Daumen.

Grüße

Micha

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  • 3 Wochen später...

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